Von einem der auszog ein Elektroauto zu kaufen

Ist doch kein Problem - ich glaube, dass das E-Auto länger heizt als ein Benziner. Meiner ist ruckzuck warm und wenn ich nur heize verschwindet die Energie sehr, sehr langsam.
 
Ist doch kein Problem - ich glaube, dass das E-Auto länger heizt als ein Benziner. Meiner ist ruckzuck warm und wenn ich nur heize verschwindet die Energie sehr, sehr langsam.
Im Stand durchaus, weil ja kein Motor am Leben erhalten werden muss.
Beim Verbrenner ist die Heizung ja mehr oder weniger ein Nebenprodukt, damit die Abwärme nicht ganz so arg verschwendet wird :biggrin:
 
Marbo, lass die Elektro-Fredls doch ihre Akkuschrauber fahren. Vielleicht heulen die alle in ein paar Jahren, wenn der Akku platt ist und ein Tausch unwirtschaftlich teuer und der Restwert auf dem Niveau eines zehn Jahre altes Smartphones. Vielleicht ist das aber auch der Clou und die Dinger fahren und fahren ... time will tell.
Time tellt ja schon.

Vergleiche mal Marktpreise von fünfjährigen Model S und (z. B.) Siebener-BMWs oder Audi A8.

In ein paar Jahren ist "der Akku" auch nicht platt. Im Durchschnitt (!) hat ein Tesla-Akku nach 280.000 Kilometern noch 92% seiner ursprünglichen Kapazität (Studie der Uni Eindhoven, Quelle: https://efahrer.chip.de/news/so-gut...gzeit-studie-zeigt-verblueffende-daten_102349). Wurde aber alles im Threadverlauf schon mindestens einmal besprochen.
 
"Bei großen Sorgen vor Katastrophen auf der AB bietet es sich an eine angemessen große Prepperbox... 200l sollten reichen... ins Auto zu packen, Kofferraumverlust und Sprit muss man sich dann gönnen:biggrin:... Lebensmittel, Brennstoffkocher, Notfallzeug für 10 Tage... und ggf. Pfefferspray falls doch einer von diesen unbelehrbaren leergefahrenen E-Autofuzzies bibbernd an der Scheibe klopft um zu Fragen ob er sich aufwärmen darf:rolleyes:..."

Scherz Ende
 
Letztlich darf, kann und soll jeder seine Entscheidungen treffen. Wieso sich so viele Gedanken drum machen, als die Energie für sich selbst zu nutzen?

(konkreter: was beeinflusst es mich, ob jemand mit Prepperbox im Auto umherfährt? Ob jemand mit vollem, oder halb gefülltem Tank aus der Stadt rausfährt? Ob er mutig genug ist, nachts im Bedürfnisfall beim Bauern zu klingeln? Ob was auch immer... was ist davon inwiefern tatsächlich relevant für mich und mein eigenes Handeln und
Sein? Warum so viele Gedanken um die Entscheidungen anderer machen?)
 
Time tellt ja schon.

Vergleiche mal Marktpreise von fünfjährigen Model S und (z. B.) Siebener-BMWs oder Audi A8.

In ein paar Jahren ist "der Akku" auch nicht platt. Im Durchschnitt (!) hat ein Tesla-Akku nach 280.000 Kilometern noch 92% seiner ursprünglichen Kapazität (Studie der Uni Eindhoven, Quelle: https://efahrer.chip.de/news/so-gut...gzeit-studie-zeigt-verblueffende-daten_102349). Wurde aber alles im Threadverlauf schon mindestens einmal besprochen.

Was sind fünf Jahre ? Keins meiner Autos war jünger als 10 Jahre, die Mehrzahl über 20. Meine 1992er Verbrenner haben noch keinen einzigen Kilometer Reichweite verloren :biggrin:
Daß Elektro grade der heiße Sch€!$$ ist mag ja sein, das treibt die Gebrauchtpreise wie nach der Wende für Westfahrzeuge. Genauso wie Tesla Aktien ... wer mag bitte zugreifen :hello:
 
Letztlich darf, kann und soll jeder seine Entscheidungen treffen. Wieso sich so viele Gedanken drum machen, als die Energie für sich selbst zu nutzen?
... Warum so viele Gedanken um die Entscheidungen anderer machen?

Danke ! Ich weiß nicht, warum wir hier immer
a) gleich die Welt retten müssen
b) allen anderen vorschreiben müssen, wie sie die Welt zu retten haben
c) beleidigt sind wenn andere die Welt anders retten wollen und
d) diejenigen beschimpfen (und ausgrenzen) die die Welt nicht mitretten wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Welt mit einem Auto zu retten, könnte höchstens mit einem DeLorean gelingen.
 
Was sind fünf Jahre ? Keins meiner Autos war jünger als 10 Jahre, die Mehrzahl über 20. Meine 1992er Verbrenner haben noch keinen einzigen Kilometer Reichweite verloren :biggrin:
Daß Elektro grade der heiße Sch€!$$ ist mag ja sein, das treibt die Gebrauchtpreise wie nach der Wende für Westfahrzeuge. Genauso wie Tesla Aktien ... wer mag bitte zugreifen :hello:
Es wäre nicht das Dümmste gewesen. ;-)

Mich langweilt nur ein wenig das ewig repetitive Schlechtreden der Elektromobilität mit den ewig alten schon längst durchgekauten Platitüden - noch dazu in einem Vorstellungsthread. Cameo und sein Auto gehen hier völlig unter.
 
Es wäre nicht das Dümmste gewesen. ;-)

Mich langweilt nur ein wenig das ewig repetitive Schlechtreden der Elektromobilität mit den ewig alten schon längst durchgekauten Platitüden - noch dazu in einem Vorstellungsthread. Cameo und sein Auto gehen hier völlig unter.

genau !
Und niemand will euch überzeugen ein E Auto zu fahren damit die Welt gerettet wird !
Schließlich sind wir hier im SAAB Forum !
Aber ich genieße beides ...

Und warm ist es auch !
 

Anhänge

  • 783C6C49-36FC-4AFE-974D-655750C1C1E8.jpeg
    783C6C49-36FC-4AFE-974D-655750C1C1E8.jpeg
    306,7 KB · Aufrufe: 41
genau !
Und niemand will euch überzeugen ein E Auto zu fahren damit die Welt gerettet wird !
Schließlich sind wir hier im SAAB Forum !
Aber ich genieße beides ...

Und warm ist es auch !
So sehe ich es auch - für mich ist das E-Auto eine optimale Ergänzung zum Saab fahren!
 
Jeder soll das fahren was er braucht und möchte.
Nervig ist nur die absolut einseitige und als allheilbringende und natürlich alternativlos dargestellte Annahme , dass das E-Auto das Klima rettet. Alles andere ist schlecht. Meiner Meinung nach Blödsinn hoch 3.......asdf
Ich z. B. kann in meinem Alltag (siehe Foto ) keines gebrauchen. Ist jetzt dann mein kleines leichtes 5 Liter Benzin ( Realverbrauch 4,8 - 5,5 ) Auto ein Umweltsünder, der verteufelt werden muss ??:mad:
weezle
 

Anhänge

  • IMG_20210106_132833 (1).jpg
    IMG_20210106_132833 (1).jpg
    538 KB · Aufrufe: 44
Mal wieder Zeit für einen Zwischenbilanz:
Zum Verkehrsunfall - die Abwicklung zieht sich noch immer hin. Die Leasinggesellschaft ALD hat elend lange Reaktionszeiten und aus meiner Sicht eine furchtbar schlechte Kundenorientierung.
Zudem gestaltet sich die Kommunikation mit meinem Anwalt auch eher zäh. Das Ganze fängt an zu nerven. Mittlerweile hat die BAFA die 6100 Euro Förderung zurück gefordert. Der Antrag für das neue Auto läuft bereits auch parallel und ist bestätigt.
Renault hat mir bezüglich des neuen Vertrags einen finanziellen Nachteil von ca. 2000 Euro ausgerechnet. Das liegt bei meinem Anwalt, genauso wie die damalige beantragte Förderung von 2000 Euro durch das Land BW, die garantiert ebenfalls zurückgefordert werden wird und nicht mehr zur Verfügung steht. Wird spannend - auch weil die ALD den Schaden auf 16000 Euro beziffert und die gegenerische Versicherung eine erste Anzahlung über nur gut 11000 Euro geleistet hat.
Zum Auto selbst: Bei den niedrigsten Temperaturen hier, also ca. -16 Grad, ist die Reichweite nie unter 230 KM gefallen und hat sich sofort erhöht, wenn es wärmer wurde. Mittlerweile ist in unmittelbare Nähe unseres Hauses eine weitere Ladesäule mit 100 Prozent Ökostrom entstanden. Nun verfügt meine Heimatstadt über insgesamt 7 (!) öffentliche Ladesäulen an denen man kostenlos Strom tanken kann. De facto fahre ich umsonst - lade eigentlich nur zu Hause an der Wallbox, wenn ich morgens eine längere Strecke vorhabe und 100 Prozent Ladung will.
Toll ist vor allem die Heizung bei dem Winterwetter. Die wird sofort warm, genauso wie Sitz- und Lenkradheizung. Da braucht ein Verbrenner viel länger. Geht dann natürlich auf den Strom, aber das ist wirklich nicht schlimm, da Nachladen jederzeit möglich ist und die Reichweite eigentlich noch nie über die oben angegebenen Werte gesunken ist.
Ein weiterer Vorteil ist der tiefe Schwerpunkt durch die Batterie. Mit ordentlichen Winterreifen fährt sich das Auto fast wie ein 4 x 4 Auto und gibt einem ein sehr gutes Gefühl auf Schnee und Eis.
Nachteilig ist natürlich die Reichweite von - unter optimalen Sommerbedingungen - ca. 370 km. Für mich nicht schlimm, weil ich das Auto nur im regionalen Bereich - als Ergänzung zu meinen anderen Autos - fahre. Laden geht bis 50 KW an der Autobahn an den Schnellladesäulen. Wäre nicht Corona, dann könnte man so lange einen Kaffee trinken und nach eine halben Stunde wäre die Batterie wieder ordentlich gefüllt. Und Ladesäulen gibt es entlang der Autobahn mehr als genug. Musste noch nie weiterfahren. Das Navi zeigt alle an und es gibt dazu auch ständig neben der Autobahn Säulen, die angezeigt werden. Dazu kommt, dass ich über die ADAC-Ladeskarte überall den selben günstigen Stromtarif (0,37 bzw. 0.47) garantiert bekomme, selbst in der Schweiz. Was ich auch als Nachteil empfinde ist die Kilomenterbeschränkung des Leasingvertrags. Pro Jahr 10.000 km sind schnell gefahren - dabei handelt es sich um ein gewerbliches Leasing. Möchte mal wissen, wie das gehen soll, wenn man gewerblich viel unterwegs ist.
Fazit: Ich würde mir sofort wieder ein E-Auto kaufen. Man muss allerdings wissen, wofür man es einsetzen will, damit es keine Enttäuschungen gibt. Die Technologie selbst überzeugt mich!
 
@ Cameo: Wenn es für Deine Zwecke passt, ist doch alles gut. Die Frage ist aber,
würde es auch passen, wenn es Dein einziges Auto wäre?

Allgemein:
Wir sollten uns nicht von der Politik beeinflussen lassen. Aus reinem Opportunismus
werden von Politikern E-Autos bevorzugt, bezuschusst usw., während man Verbrenner
verteufelt und verbieten will. Auf diese Weise hängt sich die jeweilige Regierung das
berühmte "grüne Mäntelchen" um und hilft sogar der Industrie zu Wachstum. Dass
dabei auch negative Aspekte einfach verschwiegen werden, ist eben die verlogene
und heuchlerische Politik (fast alle Politiker, unabhängig von der Partei agieren so).

Ich habe grundsätzlich nichts gegen E-Autos, aber möchte nicht ein solches
aufgezwungen bekommen. Für meine Situation ist ein E-Auto nicht passend.
Ich finde es auch nicht richtig, dass mit Steuergeldern der Verkauf künstlich
forciert wird. Wer ein bestimmtes Auto will oder braucht, soll es gefälligst selbst
bezahlen. Das ist kein Vorwurf an die Käufer. Die wären ja blöd, wenn sie die
Geschenke nicht annehmen würden.

Es wäre alles in Ordnung, wenn man alle Antriebsarten gleich behandeln würde
und es dem Käufer überlässt, welches Auto für seinen Zweck das richtige ist.
Dann muss man auch nicht diskutieren.
 
Vor allem sollte die Politik - bevor sie etwas entscheidet - erstmal prüfen, was sie da eigentlich fördert. Wie Cameo schreibt, liegt seine Reichweite unter optimalen Bedingungen bei 370 km, unter schlechteren (jetzt im tiefen Winter) bei 230 km. Eine Verringerung der Reichweite um 38% ohne Änderung der Fahrweise, nur aufgrund der Temperatur ... und sowas wird gefördert?
 
Ist jetzt dann mein kleines leichtes 5 Liter Benzin ( Realverbrauch 4,8 - 5,5 ) Auto ein Umweltsünder, der verteufelt werden muss ??:mad:
weezle

So wenig verbrauchen selbst moderne Kleinwagen selten.
Ein Auto, das vor über 20 Jahren gebaut wurde und seitdem herum fährt, hat eine kaum zu schlagende Umweltbilanz, da spielt der Verbrauch eh schon fast eine untergeordnete Rolle.
Von daher: nein.
Aber wer verteufelt denn auch was? Ich sehe das eigentlich nicht.
 
Politik und Umweltverbände haben die Verbrenner als Feindbild erkoren.
Da sind jedes noch so fadenscheinige Argument und jede Halbwahrheit gerade recht.
Wenn man in den letzten 50 Jahren studiert hat, wie Politiker, vor allem deutsche, ticken,
so gibt es leider keinerlei Planungssicherheit, weder für den Bürger, noch für Industrie
und Handel. Deshalb kann es durchaus sein, dass man in ein paar Jahren wieder auf
etwas Neues umschwenkt.

Man stelle sich vor, die Verbrenner würden restlos abgeschafft. Nur noch als Standfahrzeuge
im Museum zu sehen. Da brauchen solche Schmarotzer wie bestimmte Abmahnvereine ja
ein neues Betätigungsfeld. Und wo bleibt dann das unsägliche Wachstum, wenn man nicht
künstlich durch Restriktionen welches generiert? Bezüglich der Autos ist der Bestand doch
ohnehin schon am Limit. Wer soll noch mehr Autos fahren, wo parken, wo überhaupt noch
fahren können? Also müssen die Bestände künstlich reduziert werden, funktionstüchtige
Ware auf den Müll/Schrottplatz. Das ist ja sooo umweltfreundlich. Aber diesen Heuchlern ist
das völlig egal. Hauptsache Wachstum, entsprechende Steuereinnahmen und die Spekulanten
an der Börse haben ihre Freude.

Aber wer verteufelt denn auch was? Ich sehe das eigentlich nicht.

Politiker, Umweltverbände, Gretas, Journalisten (weil es z.Zt. angesagt ist, egal wie sie
eigentlich persönlich dazu stehen).
 
Zurück
Oben