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Genau diese Philosophie verfolgt der 912, indem er auf alles verzichtet, was fürs Fahren nicht notwendig ist, keine Servolenkung, keine Klima, keine Fensterheber usw.
Und, ich will hier nicht persönlich werden, deshalb nur so viel: Vielleicht solltest du deinen Standpunkt, alle anderen seien dümmer als du, mal überdenken.
Ich kenne dieses Fahrzeug sehr gut, weil ich schon persönlich daran gearbeitet habe, die Firma Classic eCars ist nämlich mein Arbeitgeber.
Ich bleib dabei - Wasserstoff-Tank, Brennstoffzelle, E-Radmotor. Punkt, Basta. Alles andere ist lediglich einen Nachteil durch einen anderen ersetzen - und hat somit schon im Vorherein lediglich den Sackgassentaug wie jede andere halbherzige Lösung.
Wie klein die Welt doch manchmal ist Ich werde nach dem freundlichen Angebot der Fahrerin wohl demnächst mal eine beifahrerseitige Runde mit dem Elektro-912 drehen.
Nur Brennstoffzelle und E-Motor - wie von Dir vorgeschlagen, JR - erlaubt allerdings nicht die Pufferung von Bremsenergie, und das wäre verschwendete Energie. Dazu muss der Akku natürlich keine 200 kg wiegen, aber zu einem E-Fahrzeug (und nichts anderes ist in meinen Augen eine Brennstoffzellenauto) gehört auch ein mehr oder minder großes Akkupaket. Wie groß, hängt von sehr vielen Faktoren ab, und in dem Punkt ist mir der Ansatz aller Projekte in diesem Bereich, die ich etwas genauer kenne, zu unflexibel.
Zur Regeneration beim Bremsen wird sinnvollerweise ein kompakter aber zyklenfester Kondensator verwendet, der lediglich die Energie temporär speichert, bis sie als Anfahrhilfe nach Ende des Bremsvorganges beim Wiederbeschleunigen abgerufen wird.
Ich frage mich aber, ob man mit der Festlegung der Politik auf E-Mobile nicht einen falschen Weg beschreitet und vielleicht Zeit, Geld und Gehirnschmalz vergeudet, statt sich mit einem zukunftsstabilen Alternativantrieb zu befassen.
Von einer Festlegung der Politik kann hier keine Rede sein. Dass unsere Kanzlerin einmal von 1 Million E-Autos schwadroniert hat, kann keinesfalls als Grundlage einer konsistenten Ausrichtung der Politik auf alternative Energien gewertet werden...
Solange Batterien so schwer sind, so teuer, relativ begrenzt haltbar und bei Herstellung und Entsorgung alle Umweltvorteile kaputtmachen, wird das keinen Durchbruch geben.
Ja, aber solange man nichts unternimmt wird sich daran auch nichts ändern.
Die Autoindustrie hat lange genug den Leuten jeden Komfort aufgeschwatzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nun freiwillig mehr bezahlt, aber auf jeglichen Komfort verzichtet und auch noch mit zweifelhaften Reichweiten zufrieden ist. Mal unabhängig davon, dass die Herstellung der Batterien in ganz anderen Dimensionen auch Riesenprobleme aufwirft, die Chinesen den Rohstoffmarkt in der Hand haben usw.
Die größten Vorkommen von Lithium befinde sich in Südamerika.
Auf Servolenkung kann man verzichten. Meine alten BMW 2500 + 2800 hatten eine nachträglich montierte Servo. Ich habe den Keilriemen abgeschnitten und das Auto war viel besser zu fahren. Etwas Sport beim Einparken erspart das Fitnessstudio. Autos die von Haus aus Servo haben, haben eine andere Übersetzung. Wenn der Riemen reißt, musst Du Bodybuilder sein, um noch die Kurve zu kriegen. EFH, ESD usw. brauche ich auch nicht. Verzichte auch gerne auf ESP/ABS/ASR ... Aber damit stehe ich sehr einsam da. Vor allem jüngere Leute kennen es ja nicht anders und haben schon Probleme, ohne Navi wieder heimzufinden. Also die kriegt man nicht mit Gewichtsersparnis auf Kosten all dieser Gimmicks. Aber das Wahnsinnsgewicht kommt doch vom Batteriensatz. Deshalb auch die Frage: Wie reagiert der Porsche mit diesem Gewicht, wo er doch als Heckmotorauto ausgelegt wurde? Das wird ja mehr als auf den Kopf gestellt.
Der Porsche hat eine sehr ausgewogene Gewichtsverteilung, da die Akkus vorne und hinten verteilt wurden. Er schlägt sich damit auch auf dem Hockenheimring in schnellen Kurven ganz gut.
Für E-Autos nach momentanem technischen Stand, sehe ich nur eine Möglichkeit:
Größere Städte richten am Stadtrand große Parkplätze ein, wo man sein Auto abstellt und dafür zur Tagesmiete von EUR 5,-- + irgendeinen Betrag für den Verbrauch einen E-Smart übernimmt. Der ist immer vollgeladen, da vor Ort Ladestationen installiert sind und die Batteriesätze einfach ausgetauscht werden. Dann hat man abgasfreie Innenstädte und keiner muss viel Geld bezahlen, um doch das schlechtere Angebot zu kaufen. Die Bereitschaft, etwas für die Umwelt zu tun, hat ihre Grenzen im Portemonnaie. Bevor aber nicht Herstellung und Entsorgung der Batterien umweltfreundlich erfolgen, ist das ohnehin klimatechnisch ein Riesenschwindel.
Frage zu Oldtimern: Kann man einen Oldie auf E umrüsten, aber trotzdem das H-Kennzeichen bekommen?
Nein.
Gruß Frank
Gruß Ralf
@LCV
Ob gegen verstopfte Innenstädte gerade ein Riesenschwarm von E-Smarts das taugliche Mittel ist, die dann genauso so blöde wie Benzinkutschen den halben Tag in der Stadt rumstehen bis der Berufspendler wieder in umgekehrte Richtung die Stadt verlässt, wage ich zu bezweifeln. Zudem klaut eine Umsteigeritis erfahrungsgemäß recht viel Zeit, vor allem wenn es keine Einzeltäter sind sondern zu einer Massenbewegung mutiert. Ein Problem durch ein anderes ersetzt. Lediglich die Abgase wären vermieden.
Mal abgesehen davon - Ein Fünfer pro Tag dürfte nicht im Entferntesten kostendeckend sein. Zwei Euro gehen schon täglich für die Akku-Mite von 65,-/Mon drauf, somit müsste die Elektro-Pocke nonstop 17 Jahre lang jeden Tag vermietet werden, um nur alleine den VK von EUR 18.910,- einzufahren.
Und ob man einen umgebauten E-Oldtimer mit H-Zulassung fahren kann...? - Nun, dann müsste aber auch die Cutty Sark noch als Museums-Segelschiff durchgehen - nachdem man ihr die Masten abgesägt und einen Atomreaktor mit angekoppeltem hydrostatischem Jet-Antrieb eingebaut hat.
Der Zeitverlust müsste bei ordentlicher Organisation nicht größer sein als bei P + R oder den Parkplätzen für Fahrgemeinschaften. Gegenüber P + R liegt der Vorteil im Transport der Einkaufstüten. Bevor ich vollbepackt in die Straßenbahn steige, fahre ich mit dem Auto hin. Man könnte reservierte Parkplätze für E-Smarts + Co. anlegen, die ja nur etwa den halben Parkraum eines normalen Autos beanspruchen.
Die 5 EUR plus Verbrauch wären durchsetzbar. Den Rest zahlt die Stadt, die dafür den Bus- und Straßenbahnverkehr reduzieren kann.
Sobald erst einmal ein vernünftiges Netz und ein angemessener Takt angeboten wird sitzen da auch mehr Leute drin.Den ÖPNV ausbauen? Ist auch unrentabel, zumal ja auch manchmal statt 200 Leuten nur 2 drin sitzen, fahren muss der trotzdem.
Was ist daran eigentlich so schlimm?Und wie schon weiter oben erwähnt, für größere Einkäufe in der Stadt will ich sicher nicht mit Einkaufstüten bepackt in die Straßenbahn steigen.
Warum sollten Sie? Parktickets oder Knöllchen zahlen sie doch auch nicht.Es würden auch sicher viele Geschäfte bei einem Einkauf ab ... EUR Gutscheine zur Verrechnung der Mietkosten ausstellen.
Ich muss nicht in die Stadt. Habe alles hier vor Ort für den täglichen Bedarf, keinen Stress, kein Parkplatzproblem, keine Parkuhren usw. Geht es mal um ausgefallene Dinge, bestellt man die im Internet und bekommt sie frei Haus geliefert. Im Prinzip brauche ich mein Auto einmal in der Woche für den Großeinkauf, zusätzlich wenn es ganz ekliges Wetter ist und für Urlaubsreisen. Ansonsten steht es in der Garage.
Dass Politiker und Behörden keine Organisation zustande bringen, ist mir klar. Das müsste man privaten Firmen überlassen, die aber subventioniert werden müssen. Ob es funktioniert? Klar, wenn der nicht im Innenstadtbereich wohnhafte eine Citymaut zahlen muss, Tageskarte oder so, zusätzlich Parkgebühren, das E-Auto deutlich billiger ist und reservierte, kostenlose Parkplätze vorfindet, kann es gehen.
Ich muss nicht in die Stadt. Habe alles hier vor Ort für den täglichen Bedarf, keinen Stress, kein Parkplatzproblem, keine Parkuhren usw. Geht es mal um ausgefallene Dinge, bestellt man die im Internet und bekommt sie frei Haus geliefert. Im Prinzip brauche ich mein Auto einmal in der Woche für den Großeinkauf, zusätzlich wenn es ganz ekliges Wetter ist und für Urlaubsreisen. Ansonsten steht es in der Garage.
Warum soll das auch nicht so funktionieren wie bei Dir ? Früher ist es ja auch gegangen.
Damals, als noch nicht jeder ein Auto hatte, hat man sich eine Liste erstellt, was man braucht und dann wurde einmal im Monat eingekauft. So sind wir alle groß geworden und haben trotzdem mit Tüten bepackt zwischen den Waggon der Bahn , angetrieben durch eine Dampflock, uns in den nächst größeren Ort zum Einkaufen begeben. Gut, das Gesicht war manchmal schwarz, aber man hat sich ja noch waschen können .
Wir sind halt verwöhnt und das kostet eben Geld. Heute , wo jeder Firlefanz gekauft wird, wird auf hohem Niveau gejammert. Bei den Autos ist es doch auch nicht viel anders. Was fahren wir denn für Fahrzeuge ? Hochwertige , leistungsstarke sowie kompfortable Autos und alle paar Jahre muss es ein neuer Wagen sein . Gut, ich mit meinen alten Kisten gehe da gegen den Trend und viele von Euch schrauben auch nicht nur aus Vergnügen, wenns auch manchmal Spaß macht. Wir sind eben bequem und verwöhnt . Wenn ich so darüber nachdenke, wer hat denn in den 60igern sich ein Auto wie den 9k schon leisten können ? Nicht einmal als Gebrauchtwagen wäre der für viele erschwinglich gewesen. Man hatte sein Auto eben auch jahrelang gefahren, denn man musste es ja bezahlen und zwar bar, da hatte man auch Sorge getragen, damit das Auto auch ja lange erhalten bleibt.
Man muss ja nicht jeden Trend mitmachen um glücklich und zufrieden zu sein.
Vergiss bitte nicht, daß wir "früher" noch so etwas wie Instinkt hatten, der uns das Überleben nach dem Krieg gesichert hat. Heute sitzt die degenerierte Masse rülpsend vor der Glotze und pfeift sich den Mutantenstadl rein - oder gafft stundenlang, Chips fressend und Bier saufend, wie eine Horde überbezahlter Halbaffen einer Lederpille auf der Wiese hinterherrennt.
Stimmt. Heute klappt das bestimmt nicht mehr. Einfach nur deshalb, weil es keine "Wasch-App" für Android gibt und man "Dampflok" nicht im Fratzenbuch liken kann.
Es lebt sich zudem wesentlich angenehmer, wenn man all denjenigen "Trendsettern" die einem erzählen wollen, was alles man heutzutage angeblich so braucht, einfach nur kurz und kräftig in den Arsch tritt.
NaJa Frank, so oft wir sonst auch einer Meinung sind, aber mit der Begründung ist sowohl Zuhälterei als auch jedweder sinnlose Verwaltungsposten als sinnvoll einstufbar.Deine Arbeit ist schon deshalb nicht hirnrissig, weil Du eben dadurch einen Job hast.
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