Wie weit geht die Liebe zum 9000?

Ja, das ist ganz richtig und fließt auch in meine Überlegungen ein. Folgerichtig ist auch mein nächster "vernünftiger" Wagen in einem Alter/einer Preisklasse, die den Wertverlust vernachlässigbar machen wird. Fakt ist, daß ich - da ich den Saab für den Zeitraum der Nichtnutzung abmelden werde - die Kosten für Steuer, Versicherung und Benzin ziemlich genau halbieren kann. Und das sind (soll sich jeder mal ausrechnen, was er monatlich für´s Autofahren ausgibt) dann schon große Summen, die man sich sparen kann und wiederum in wirklich sinnvolle Dinge investieren kann wie z.B. den SAAB mal von Grund auf herzurichten :biggrin:
 
andererseits rechne mal durch, was dich ein brauchbarer "sparsamer" Gebrauchter kostet - davon rechne mal sagen wir 4% Zinsen, die dein Geld ansonsten vielleicht auf einem gut verzinsten Sparbuch bringen würde. Dann rechne noch hinzu, was er jährlich an Wert verliert. Dann dividierst du das ganze durch die gefahrenen km. Jetzt noch die Spritkosten des "Neuen" hinzurechnen - Damit hast du dann einen Ausgangspunkt, was dich ein km beim Saab kosten darf - denn Anschaffung hast du keine, Wertverlust sagen wir mal 0-300 € max. pro Jahr. Ich schätze selbst wenn dein 9K 35 lt/100 km saufen würde, wäre er noch immer günstiger als ein rollender Einkaufskorb. Sprit ist ein sehr geringer Anteil an den tatsächlichen Kosten - nur ist er spührbarer, weil wir einmal pro Woche an die Tanke fahren, und das Geld anfassen. Den Wertverlust begreift man erst, wenn man verkauft..

Code:
[Milchmädchenrechnung]
[B]Einkaufskorb (junger Kleinwagen)[/B]
Ankauf 10000 4%     400 €
Wertverl.                 1200 €
Jahresfahrleistung   7500 km
Kosten/100 km       213,33 €/100 km
Sprit (6 lt. Diesel)       5,64 €/100 km
Kosten Einkaufskorb 218,97 €/100 km
 
[B]Saab[/B]
Wertverl.                  300 €
Jahresfahrl.           7500 km
Kosten/100 km            40 €
Spritkosten (18 lt. Super)   16,56€
 
Gesamtkosten    56,56 € /100 km
 
[B]Kostengleichstand[/B]
Max Kosten           218,97 €/100 km
- Wertverl. Saab     40 €
 
Spritkosten: 178,97 €/100 km  entspr. 194,53 lt/100 km
 
Ich denk selbst die Motorisierung eines Bergepanzers knackt das nicht so leicht
 [/Milchmädchenrechnung]
Ach ja das in der Signatur ist der Durchschnitssverbrauch über die letzten 40.000 km...


DANKE. Das ist im Grunde immer genau die Rechnung, die ich meinen Bekannten in ihren neuen Golf, Astra, etc. unterbreite. Ich schliesse noch Versicherung, Verschleiss wie Bremsen und Reifen (da beim Saab teurer),.. etc. mit ein. Also eine Total Cost of Ownership Rechnung.

Hab ich gerade gestern wieder der besten Freundin von allen gesagt: Selbst wenn wir alle 10'000km 1'000 CHF reinstecken müssten sind die Autos nicht zu teuer!
 
Wie gesagt, das war (und ist) auch noch immer mein Argument gegenüber meinen Freunden und Bekannten mit ihren modernen, sparsamen Autos. Der Wertverlust ist der größte Kostenfaktor, das ist klar.
In meinem Fall ist es der unwichtigste Faktor, da ich wohl eher wieder zu einem Auto greifen werde, das betr. Wert die Talsohle erreicht hat. Sonst hätte es natürlich keinen Sinn.
 
Hallo ,
also, der A2 verbrauchte auf Strecke wenig ca.5 l allerdings super plus..
über 7-8 liter ging eigentlich nicht.
Premium Prokukt war er keines. Er klapperte und knirschte, was vielleicht auch am Fahrwerk lag
(17 Zoll Sportfahrwerk mit 205/40!/17 Reifen) wenig Gummi zum federn...
Bose sound war aber erstklassig!!
Werkstatt sau teuer Ersatzteile über freien Handel so gut wie nicht verfügbar da es das Auto
nicht lange gab.
Versicherung sehr günstig .
Aber eben kein richtiges Auto.(im Vergleich zum Saab) Und gebraucht auch relativ teuer.
Wenn Du mehr wissen willst schreib mir eine PN.
Und Autos die den Wertverlust hinter sich haben gibt es nicht viele....

weezle
 
Rechenfehler?

andererseits rechne mal durch, was dich ein brauchbarer "sparsamer" Gebrauchter kostet - davon rechne mal sagen wir 4% Zinsen, die dein Geld ansonsten vielleicht auf einem gut verzinsten Sparbuch bringen würde. Dann rechne noch hinzu, was er jährlich an Wert verliert. Dann dividierst du das ganze durch die gefahrenen km. Jetzt noch die Spritkosten des "Neuen" hinzurechnen -

Code:
[Milchmädchenrechnung]
[B]Einkaufskorb (junger Kleinwagen)[/B]
Ankauf 10000 4%     400 €
Wertverl.                 1200 €
Jahresfahrleistung   7500 km
Kosten/100 km       213,33 €/100 km
Sprit (6 lt. Diesel)       5,64 €/100 km
Kosten Einkaufskorb 218,97 €/100 km
 
[B]Saab[/B]
Wertverl.                  300 €
Jahresfahrl.           7500 km
Kosten/100 km            40 €
Spritkosten (18 lt. Super)   16,56€
 
Gesamtkosten    56,56 € /100 km
 
[B]Kostengleichstand[/B]
Max Kosten           218,97 €/100 km
- Wertverl. Saab     40 €
 
Spritkosten: 178,97 €/100 km  entspr. 194,53 lt/100 km
 
[/quote]
 
Da die Zahlen für den Wertverlust pro 100km mir immens hoch erschienen, habe ich sie mal nachgerechnet: Mit meinem Rechner komme ich beim "Einkaufskorb" aber nur auf 21,33  €/100 km und nicht auf 213,33 €, und beim Saab nur auf 4 € anstelle 40 €/100km. 
Insgesamt habe ich dann beim Einkaufswagen Gesamtkosten von 26,97€ und beim Saab 20,56€. Und dann ist der Unterschied nicht mehr sooo gravierend, und er kehrt sich in dem Moment TOTAL um, wenn ich am Saab so eine "kleine" Reparatur wie z.B. eine neue Kopfdichtung, Kupplung oder Auspuffanlage habe. Bei dem "jungen" Gebrauchten dagegen sind solche Reparaturen so schnell nicht zu erwarten...
Und die beim Saab höheren Kosten für Versicherung und Steuer müsstest du auch mit einbeziehen.
Mache ich da einen Denkfehler oder kann es sein, daß dir ein Kommafehler unterlaufen ist? 
 
Viele Grüße :smile:
 
Hightech
 
Da die Zahlen für den Wertverlust pro 100km mir immens hoch erschienen, habe ich sie mal nachgerechnet: Mit meinem Rechner komme ich beim "Einkaufskorb" aber nur auf 21,33 €/100 km und nicht auf 213,33 €, und beim Saab nur auf 4 € anstelle 40 €/100km.
Insgesamt habe ich dann beim Einkaufswagen Gesamtkosten von 26,97€ und beim Saab 20,56€. Und dann ist der Unterschied nicht mehr sooo gravierend,

Und die beim Saab höheren Kosten für Versicherung und Steuer müsstest du auch mit einbeziehen.

Hast wohl recht. Nur eine Aussage kann ich aus den Erfahrungen in meinem (nicht Saab fahrenden) Bekanntenkreis ganz klar ausschliessen:

Bei dem "jungen" Gebrauchten dagegen sind solche Reparaturen so schnell nicht zu erwarten...

Und btw: Ich zahle für mein 9-3 Cabrio weniger Versicherung als mein Bruder für seinen Astra (obwohl er noch drei Jahre länger seinen Lappen hat und damit auch drei Jahre länger schadenfrei ist)!
 
OK OK - ich hab mich verrechnet - man sollte eben doch immer den Taschenrechner zücken, um nachzurechnen, wenn man im Kopf mal schnell ein paar Zahlen überschlägt.

Trotzdem - auch wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Rep. beim Saab größer ist.. Beim Einkaufskorb fährt man vielleicht zu jedem Service in die Fachwerkstätte, weil ja noch Garantie drauf ist (Kia z.B. 7 Jahre). Man füllt dann Öl um 24 € ein, und ein Ölwechsel ist dann schnell mit 200€ wohlfeil - während man beim Saab vielleicht zum Schrauber des größten Vertrauens fährt, dort Mobil 1 0W40 für 9 € /lt. füllt, und 25 € für den Ölwechsel zahlt. Von den Kosten einer großten Inspektion mal ganz abgesehen, die durchaus auch in den Bereich von 500€ gehen können - ach ja und dann ist da noch der Zahnriemen, der beim Jungen meist 6 Monate nach Ankauf fällig ist, und auch gut 600€ kostet.
Sicher ist innerstädtisch ein 9K nicht ganz so leicht zu parken, wie ein A2, Smart oder Matiz - aber wenns so innerstädtisch ist, stellt sich die Frage, ob Öffis nicht doch eine Alternative sind.
 
9000

Trotzdem - auch wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Rep. beim Saab größer ist.. Beim Einkaufskorb fährt man vielleicht zu jedem Service in die Fachwerkstätte, weil ja noch Garantie drauf ist (Kia z.B. 7 Jahre). Man füllt dann Öl um 24 € ein, und ein Ölwechsel ist dann schnell mit 200€ wohlfeil - während man beim Saab vielleicht zum Schrauber des größten Vertrauens fährt, dort Mobil 1 0W40 für 9 € /lt. füllt, und 25 € für den Ölwechsel zahlt. Von den Kosten einer großten Inspektion mal ganz abgesehen, die durchaus auch in den Bereich von 500€ gehen können - ach ja und dann ist da noch der Zahnriemen, der beim Jungen meist 6 Monate nach Ankauf fällig ist, und auch gut 600€ kostet.
Sicher ist innerstädtisch ein 9K nicht ganz so leicht zu parken, wie ein A2, Smart oder Matiz - aber wenns so innerstädtisch ist, stellt sich die Frage, ob Öffis nicht doch eine Alternative sind.

Ich gebe dir total recht.Da sieht man mal die Unterschiede der verschiedenen Kaufkriterien.
Ölwechsel : natürlich selber machen
Garantie: brauch ich nicht
Einparken:auch beim 40t kein Problem
Auto:Saab!
9000 CC 2,3 Turbo 280tkm (Bj.91)Voll
9000 CS 2,0 i 420tkm (Bj.93)
9000 CD 2,0 Turbo 189tkm (Bj.88)mit Aeroausstattung
900 16 S 430tkm (Bj.90)G-Kat
900 Turbo 8v 470tkm (Bj.87) ohne Kat
900 Sedan 256tkm (Bj.87),ohne Kat
900 16 S 316tkm (Bj.90) Schlachtfahrzeug,G-Kat
 
....- während man beim Saab vielleicht zum Schrauber des größten Vertrauens fährt, dort Mobil 1 0W40 für 9 € /lt. füllt, und 25 € für den Ölwechsel zahlt. ...

Lustige Rechnung.

Also in meinen 9000er gehen 4-4,5 Liter Öl rein. Da wären wir schon bei 40,5 €. Ölfilter in der Werkstatt 8-10 € und für die Arbeit locker 15 €. Macht etwas über 60 €...plus Dichtring..

Frage mich, wie Du auf 25 € kommst...:tongue:
 
Lustige Rechnung.

Also in meinen 9000er gehen 4-4,5 Liter Öl rein. Da wären wir schon bei 40,5 €. Ölfilter in der Werkstatt 8-10 € und für die Arbeit locker 15 €. Macht etwas über 60 €...plus Dichtring..

Frage mich, wie Du auf 25 € kommst...:tongue:
Die 25 nimmt mein Haus und Hof Schrauber für den Ölwechsel incl. Kleinmaterial, wenn ich das Öl mitbringe und den Filter...
 
Ich gebe dir total recht.Da sieht man mal die Unterschiede der verschiedenen Kaufkriterien.
Ölwechsel : natürlich selber machen
Garantie: brauch ich nicht
Einparken:auch beim 40t kein Problem
Auto:Saab!
9000 CC 2,3 Turbo 280tkm (Bj.91)Voll
9000 CS 2,0 i 420tkm (Bj.93)
9000 CD 2,0 Turbo 189tkm (Bj.88)mit Aeroausstattung
900 16 S 430tkm (Bj.90)G-Kat
900 Turbo 8v 470tkm (Bj.87) ohne Kat
900 Sedan 256tkm (Bj.87),ohne Kat
900 16 S 316tkm (Bj.90) Schlachtfahrzeug,G-Kat

Nur zur Klarstellung:
Ölwechsel (und vieles mehr) mache ich natürlich auch selbst, Garantie brauche ich auch nicht (war noch bei keinem Auto auch nur ansatzweise ein Thema), Einparken ist auch nicht mein Problem, egal, wie groß das Auto ist. Einziges Kriterium ist natürlich, daß die Parklücke ein paar Zentimeter größer ist als das Auto. Und das KANN schon ein Problem sein, diese Parklücke zu finden. Und auch mein Auto bleibt ein Saab, bloß ist meine Meinung, daß ich ihn für ein anderes Einsatzgebiet verwenden will als für meinen momentanen Arbeitsweg. Nur darum geht es. Und ganz nebenbei dadurch noch knapp 50% der Kosten sparen werde.
 
Ich grabe diesen alten Thread wieder aus, um eine wahrscheinlich unnötige Frage zu stellen, und zwar geht es darum, daß ich sämtliche Aufhängungsteile (Achse, Querlenker, Stabis,...) zum Sandstrahlen gegeben habe und danach pulverbeschichten lasse. Der Beschichter hat mich gefragt, in welchem RAL-Ton ich die Teile haben will. Bislang habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht und wollte die etwa RAL9005 Tiefschwarz haben. Der Beschichter jedoch will mir einreden, daß andere Farben viel "edler" aussehen würden (Preis bleibt übrigens gleich, also kein wirtschaftliches Interesse). Mir ist das ja eher unwichtig, da man die Teile ohnehin nur sieht, wenn der Wagen auf der Hebebühne ist. Hat eventuell jemand seine Aufhängungsteile pulvern lassen und dabei eine andere Farbe als Schwarz verwendet? Ist das tatsächlich so ein optischer Gewinn?
Wie ich schon sagte, unnötige, kindische Frage, aber wenn ich das schon machen lasse.... :rolleyes:
 
RAL 8012 rotbraun - verlängert die Instandsetzungsintervalle - kannst nicht soviel Rost sehen :cool:

zurück zur Frage: soweit ich mich erinnere, sind doch fast alle Fahrwerksteil ab Werk in schwarz gehalten - warum denn nicht auch hier nach der Instandsetzung!

Frage: bist Du mal so gut und gibst uns hier mal eine Hausnummer für die Instandsetzung, ich möchte demnächst auch ein paar Teile behandeln lassen und habe überhaupt keine preisliche Vorstellung

*** duck und wech - ich sach's ja RAL 8012 - einfach obergeil:cool::cool:
 
RAL 8012 rotbraun - verlängert die Instandsetzungsintervalle - kannst nicht soviel Rost sehen :cool:

Frage: bist Du mal so gut und gibst uns hier mal eine Hausnummer für die Instandsetzung, ich möchte demnächst auch ein paar Teile behandeln lassen und habe überhaupt keine preisliche Vorstellung

Zu 1: So einen Gedanken hatte ich auch schon :rolleyes:

Zu 2: Wird schwierig, da was Aussagekräftiges zu nennen, da ich es bei mir in der Firma machen lasse und dafür nur einen mehr oder weniger symbolischen Betrag zu entrichten habe.
Das Sandstrahlen alleine habe ich auch bei einem spezialisierten Unternehmen angefragt, und da wurden mir ungesehen ca. 100 Euro für alle Teile genannt, wobei ich eher bezweifle, daß es in der Praxis auch dabei bleiben würde.
 
Zu 1: So einen Gedanken hatte ich auch schon :rolleyes:

Zu 2: Wird schwierig, da was Aussagekräftiges zu nennen, da ich es bei mir in der Firma machen lasse und dafür nur einen mehr oder weniger symbolischen Betrag zu entrichten habe.
Das Sandstrahlen alleine habe ich auch bei einem spezialisierten Unternehmen angefragt, und da wurden mir ungesehen ca. 100 Euro für alle Teile genannt, wobei ich eher bezweifle, daß es in der Praxis auch dabei bleiben würde.


Das halte ich für das Strahlen der paar Teile für vollkommen realistisch.

Das zweifache (!) Kunststoffbeschichten kostet auch nicht die Welt.
Vorher alle Buchsen die wiederverwendet werden sollen (?) entfernen.
 
Ich bin der festen Überzeugung, daß *keine* Oberflächenbehandlungsmethode derartig hypemäßig überbewertet wird, wie gerade das Pulverbeschichten. Der Beschichtungswerkstoff altert immens und wird spröde, die Haftung mit dem Untergrund wird zudem recht schnell durch Feuchtigkeit unterwandert, dies besonders auch bei kleinsten mechanischen Beschädigungen.

Bei beweglichen Teilen wie Dreh- oder Torsionsstäben in ihren Buchsen scheuert die Plastik-Herrlichkeit innerhalb kürzester Zeit durch, Gelenke und Verschraubungen sind ebenfalls im null-komma-nix wieder zugegammelt.

Immer noch am besten - grob entrosten, strahlen und reinigen, oberfläche mit Glaskugelperlstrahlen leicht verdichten und 2K-Zinkchromatgrundierung mit leicht reduziertem Härteranteil drauf. Notfalls im Ausland beschaffen, da in unserem biologisch abbaubaren Affenstaat nicht mehr frei im Handel. Falls wirklich erforderlich und gewünscht, beliebigfarbiger kosmetischer Anstrich, 2K-Acryllack in hornharter Mischung. Dann nach dem Einbau regelmäßig dünn mit Fett absprühen und Ruhe ist im Gammel-Karton.

Verzinken ist leider bei Fahrwerksteilen aus Festigkeitsgründen fast immer unzulässig, da durch den Hitzeeinfluß das Gefüge des Stahls beeinflusst wird. Schade, eigentlich... - aber Teile wie die Staubschutzblenden der Bremsen und stinknormale Konsolen oder Halter sind eher unkritisch.

Frage am Schluß - Wenn Pulverbeschichten eine solch geniale Methode wäre, warum diskutiert Ihr hier eigentlich das Neubeschichten von Teilen, die ab Werk bereits pulverbeschichtet waren...?

Antwort - Weil beim Pulverbeschichten das Substrat durch die elektische Aufladung des Werkstückes fast verlustfrei verwendet werden kann, also kostensparend für den Produzenten - und keine Aerosole und Lösungsmittelabfälle entstehen, die teuer in der Müllverbrennung abgekippt werden müssten. Zudem keine Zugänglichkeitsprobleme wie beim schlampigen Lackieren in Großserie entstehen, wenn die Schicht zu dünn werden würde.

Deshalb wird pulverbeschichtet, aber nicht, weil es bei der Korrosionsversiegelung und Vorsorge die Methode der ersten Wahl wäre.
 
Das sagt mein Lackierer auch. Hm.
 
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