DanSaab
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Ich fürchte, da kommt viel Arbeit auf Dich zu. Und wenn Du selber nichts machen kannst, wird es richtig teuer. Ich kann Gerald nur uneingeschränkt zustimmen. Bei meinem 93B von 1958 kam unter dem Strich auch mehr als der doppelte Marktwert heraus. Ein Problem wird die Beschaffung von Teilen sein, die gibt es überwiegend nur noch in Dänemark/Schweden. Und zwar nicht sofort, sondern nach langer Suche.Ein Vorteil ist allerdings dabei, dass es bei den Teilen kaum Nachfertigungen aus bestimmten Länder gibt, die man gleich in die Tonne hauen kann.
Im übrigen kaufe ich prinzipiell keine Autos, an denen "getunt" wurde. Zum "unrestaurierten Originalzustand" passen weder der veränderte Motor noch das nicht originale Getriebe. Derart "optimierte" Autos sind häufig im Fahrbetrieb schlecht behandelt bzw. geprügelt worden. Das hat Spätfolgen.
Ich rate aus eigener Erfahrung ab, es sei denn, das Auto ist spottbillig, so dass sich jede Investition lohnt. Aber dann fehlen immer noch die Teile. Mein Rat: Weitersuchen ohne Eile.
Ich habe kürzlich meinen 2CV von 1961 fertiggestellt. Originalzustand aus erster Hand einschließlich damaliger Rechnung und Parkscheibe. Kaufpreis 1.500 EUR, fertiggestellt für unter dem Strich ca. 10.000 EUR in knapp zwei Jahren. Teilebeschaffung überwiegend in Frankreich weitgehend problemlos und preislich akzeptabel. Aber die Ersatzteilbeschaffung kann dauern, wenn man auf Nachfertigungen, die für den 2CV mit zweifelhafter Qualität massenhaft auf dem Markt sind, vermeiden will. Ohne Internet/ebay geht gar nichts. So habe ich z.B. neue Kolbenringe von der Fa. Götze in Griechenland gefunden, einen neuen Vergaser (beim alten war die Drosselklappenwelle so ausgeschlagen, dass er sich nicht mehr einstellen ließ) in Belgien. Man lernt Europa kennen, Sprachkenntnisse erwünscht.
Im übrigen kaufe ich prinzipiell keine Autos, an denen "getunt" wurde. Zum "unrestaurierten Originalzustand" passen weder der veränderte Motor noch das nicht originale Getriebe. Derart "optimierte" Autos sind häufig im Fahrbetrieb schlecht behandelt bzw. geprügelt worden. Das hat Spätfolgen.
Ich rate aus eigener Erfahrung ab, es sei denn, das Auto ist spottbillig, so dass sich jede Investition lohnt. Aber dann fehlen immer noch die Teile. Mein Rat: Weitersuchen ohne Eile.
Ich habe kürzlich meinen 2CV von 1961 fertiggestellt. Originalzustand aus erster Hand einschließlich damaliger Rechnung und Parkscheibe. Kaufpreis 1.500 EUR, fertiggestellt für unter dem Strich ca. 10.000 EUR in knapp zwei Jahren. Teilebeschaffung überwiegend in Frankreich weitgehend problemlos und preislich akzeptabel. Aber die Ersatzteilbeschaffung kann dauern, wenn man auf Nachfertigungen, die für den 2CV mit zweifelhafter Qualität massenhaft auf dem Markt sind, vermeiden will. Ohne Internet/ebay geht gar nichts. So habe ich z.B. neue Kolbenringe von der Fa. Götze in Griechenland gefunden, einen neuen Vergaser (beim alten war die Drosselklappenwelle so ausgeschlagen, dass er sich nicht mehr einstellen ließ) in Belgien. Man lernt Europa kennen, Sprachkenntnisse erwünscht.