Was Du falsch gemacht hast, war doch eigentlich klar - die Schrauben waren zu lang.
Eben nicht, beziehungsweise ja. Die Radschrauben "scheinen" zu lang, sind aber die Originalen wie vorgeschrieben.
Die original Felgen-/Radbolzenkombination ist die gleiche wie für den 9-5 (YS3E). Zumindesten, wenn ich
mich auf die Stahlfelge beziehe (6J15). Das Gutachten erlaubt sämtliche originalen Felgen unter Verwendung der originalen Radschrauben. Das bedeutet, dass diese fragwürdige Konstellation, für die es ein Gutachten für den YS3E von H&R gibt, auch auf meinem 9-3/I (YS3D) passen muß. Die Auflageflächen sind sowohl beim YS3E, YS3F als auch beim YS3D gleich, ebenso wie die Radschrauben. Die fahrbaren Unterschiede sind in der Rad/Reifen/ET-Komination zu suchen, nicht jedoch in der Kompatibilität der Distanzscheiben und Räder.
Die Alufelgen habe ich mal bewusst aussen vor gelassen. Bei der Double-Threespoke passte es gerade eben so, dass die Gewindeenden bündig mit der Distanzplatte abschlossen. Bei der Stahlfelge sah das aber schon ganz anders aus. Ich glaube nicht, das dieses Problem mit Alurädern auftritt. Ich vermute, dass es sich hier ehr um eine Problematik mit den Serienstahlfelgen handelt.
Weshalb H&R keine Freigabe für YS3D gibt, ist mir ein Rätsel, verkaufen sie es doch als Export-Artikel. Möglicherweise eine politische Entscheidung und keine Konstruktive.