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Vorwort: SAAB 901 i 16 V - Bj. 1989 - zirrusweiß (wenn's der Sache dient)
Hallo miteinander,
eigentlich wollte ich bis Ende April den TÜV (HU)-Termin durchgezogen haben (passend zu seinem 21. Geburtstag), so wie immer in den letzten zwei Jahrzehnten. Na ja, vor zwei Jahren waren es leider poröse vordere Bremsleitungen, die einen glatten Durchmarsch verhindert hatten. Aber eigentlich war ich optimistisch, es dieses Mal wieder problemlos zu schaffen. Hatte ja auch erst am Osterwochenende alle vier Stoßdämpfer erneuert (in Zusammenarbeit mit einem Bekannten). Bremsbeläge hatte ich bereits vor einigen Monaten erneuert. Und ein kleines Rostloch im Bereich des Achswellentunnels wurde im Herbst vom lokalen SAAB-Spezi geschweißt. Einziges Risiko schien mir nur noch die Scheinwerfereinstellung zu sein (Irgendwie funktioniert die Leuchtweiteneinstellung in einem nur begrenzten Rauf/Runter-Winkel).
Letzten Freitag kam dann die Hiobsbotschaft bei einer Vorabdurchsicht in einer freien KFZ-Werkstatt: Rostloch im Bodenblech direkt oberhalb des linken U-Trägers. Wohl spätes Ergebnis eines defekten Heizungsventils vor mehreren Jahren. Desweiteren fielen die vorderen und hinteren Buchsen der Stabis auf, die etwas Spiel hatten. Sei TÜV-relevant, hieß es und müßte ausgebesert werden.
Nach dem ersten Schock begann am Wochenende schon mal die Vorabsuche zum Thema Reparaturblech und Ersatzbuchsen hier im Forum und in den Teilehändlerlisten.
Mein Fazit daraus:
1. Bodenreparaturbleche/Fahrerseite gibt es keine im Handel - somit: Schwarzblech mit 1,5 mm vom Schlosser besorgen.
2. Buchsen bzw, Konsolen für vorderen Stabi sollte es im Handel geben. (nach heutiger Anfrage: 1 Großhändler hat's - der andere hat's momentan nicht am Lager)
3. Buchsen für den hinteren Stabi: werden wohl nicht mehr produziert. Und vom Scantech-Ersatz wurde hier im Forum einmal bildhaft abgeraten - 'halten keine zwei Jahre'. (nach heutiger Anfrage: stimmt, keine Originalteile-Produktion mehr - beide SKAN-Großhändler haben's nicht - der eine besitzt noch ein Musterpaar - für eine Generika-Produktion fürs eigene Haus - der andere läßt schon produzieren und wartet auf Wareneingang in "nächster Zeit", produziert von einem "namhaften Hersteller").
Nicht verschweigen sollte ich auch meinen Anruf bei einem SAAB-Spezi aus NRW, der beide Buchsenvarianten vorrätig hätte - jedoch: die hinteren sind von Scantech.
(Sorry, hab vergessen um 17.00 h zurückzurufen, melde mich morgen) . Auf meine Frage,
ob er denn alternativ PU-Buchsen hätte, kam der Hinweis, dass er aus England zwar welche besorgen könnte, für die es aber in D keine ABE oder sonstwas geben würde.
Zusammenfassung:
Schwarzblech 1,5 mm ist ok so, oder?
Scantech-Buchsen riskieren oder besser nicht ?
PU-Buchsen (diese auffallend eingefärbten) nicht genehmigungsfähig?
Kennt ihr Alternativen und Bezugsquellen?
Eure weiteren Empfehlungen und Meinungen sind gerne willkommen.
Gruß BO
Hallo miteinander,
eigentlich wollte ich bis Ende April den TÜV (HU)-Termin durchgezogen haben (passend zu seinem 21. Geburtstag), so wie immer in den letzten zwei Jahrzehnten. Na ja, vor zwei Jahren waren es leider poröse vordere Bremsleitungen, die einen glatten Durchmarsch verhindert hatten. Aber eigentlich war ich optimistisch, es dieses Mal wieder problemlos zu schaffen. Hatte ja auch erst am Osterwochenende alle vier Stoßdämpfer erneuert (in Zusammenarbeit mit einem Bekannten). Bremsbeläge hatte ich bereits vor einigen Monaten erneuert. Und ein kleines Rostloch im Bereich des Achswellentunnels wurde im Herbst vom lokalen SAAB-Spezi geschweißt. Einziges Risiko schien mir nur noch die Scheinwerfereinstellung zu sein (Irgendwie funktioniert die Leuchtweiteneinstellung in einem nur begrenzten Rauf/Runter-Winkel).
Letzten Freitag kam dann die Hiobsbotschaft bei einer Vorabdurchsicht in einer freien KFZ-Werkstatt: Rostloch im Bodenblech direkt oberhalb des linken U-Trägers. Wohl spätes Ergebnis eines defekten Heizungsventils vor mehreren Jahren. Desweiteren fielen die vorderen und hinteren Buchsen der Stabis auf, die etwas Spiel hatten. Sei TÜV-relevant, hieß es und müßte ausgebesert werden.
Nach dem ersten Schock begann am Wochenende schon mal die Vorabsuche zum Thema Reparaturblech und Ersatzbuchsen hier im Forum und in den Teilehändlerlisten.
Mein Fazit daraus:
1. Bodenreparaturbleche/Fahrerseite gibt es keine im Handel - somit: Schwarzblech mit 1,5 mm vom Schlosser besorgen.
2. Buchsen bzw, Konsolen für vorderen Stabi sollte es im Handel geben. (nach heutiger Anfrage: 1 Großhändler hat's - der andere hat's momentan nicht am Lager)
3. Buchsen für den hinteren Stabi: werden wohl nicht mehr produziert. Und vom Scantech-Ersatz wurde hier im Forum einmal bildhaft abgeraten - 'halten keine zwei Jahre'. (nach heutiger Anfrage: stimmt, keine Originalteile-Produktion mehr - beide SKAN-Großhändler haben's nicht - der eine besitzt noch ein Musterpaar - für eine Generika-Produktion fürs eigene Haus - der andere läßt schon produzieren und wartet auf Wareneingang in "nächster Zeit", produziert von einem "namhaften Hersteller").
Nicht verschweigen sollte ich auch meinen Anruf bei einem SAAB-Spezi aus NRW, der beide Buchsenvarianten vorrätig hätte - jedoch: die hinteren sind von Scantech.
(Sorry, hab vergessen um 17.00 h zurückzurufen, melde mich morgen) . Auf meine Frage,
ob er denn alternativ PU-Buchsen hätte, kam der Hinweis, dass er aus England zwar welche besorgen könnte, für die es aber in D keine ABE oder sonstwas geben würde.
Zusammenfassung:
Schwarzblech 1,5 mm ist ok so, oder?
Scantech-Buchsen riskieren oder besser nicht ?
PU-Buchsen (diese auffallend eingefärbten) nicht genehmigungsfähig?
Kennt ihr Alternativen und Bezugsquellen?
Eure weiteren Empfehlungen und Meinungen sind gerne willkommen.
Gruß BO