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Hallo Saab-Diesel-Fahrerinnen und Fahrer,

 

ich fahre einen 9.3 1,9 TID Cabrio Bj. 03/06 und bin jetzt ca. 32000 km gefahren. Bei der 1. Inspektion wurde ein Update der Motorsteuerung vorgenommen. Ich habe das Gefühl das sich der ohnehin schon hohe Verbrauch noch erhöht hat. Z.Zt. liegt der Verbrauch nach Verbrauchanzeige bei 7,5 ltr./100km. Je nach Fahrweise sind 7,1 bis 7,9 möglich.

Hätte ganz gerne mal Eure Erfahrungen gelesen.:questionmark:

 

Gruß:smile:

Z.Zt. liegt der Verbrauch nach Verbrauchanzeige bei 7,5 ltr./100km. Je nach Fahrweise sind 7,1 bis 7,9 möglich.

meine werte sind identisch ;)

(9-3 limo, handschalter, 235/35R19)

 

neulich waren es nach 200 km autobahn sogar 8,6liter/100km .... natürlich mit darfschein für die linke spur :biggrin:

Hirsch rein machen.

 

Unser 9-5 hat z.B. nach der Fahrt in den Skiurlaub (Südtirol) mit 4 Personen + Gepäck + Dachkoffer einen Verbrauch von 6,6 ltr. gehabt.

 

Klar, das war keine Raserei, aber Berge, schwereres Auto und ein Haufen Zuladung.

Nach 15000 km hatt sich der Verbrauch bei meinem 6 Gang Handgeschalteter bei 6.3 eingependelt und das im Gebirgigen Schweizer Jura, auf de¨m Flachland sinds nur 5.2 Lt und das bei einem gehirschten

 

:eek:

 

Ok ich fahre möglichst schaltfaul und lasse beim hochschalten immer einen Gang aus und den Turbobums brauche ich dadurch auch nicht so oft

mal alex ähhhm suche nutzen -- suchbegriff: TID*

Bei mir sind es zwischen 6,2l (Langstrecke entspannt oder mit Beschränkungen 120, 130) und 7,4l (Kurzstrecke, 26-30° Außentemperatur).

Generell sollte man den Anteil der Klimaautomatik speziell bei kürzeren Strecken nicht unterschätzen, da wird ganz nett Leistung gesaugt, und kühler Kopf kostet nun mal Sprit.

Ich denke auch, dass die offiziellen Verbrauchswerte ohne Klima gemessen werden.

Als erstes wuerde ich immer die Ursache fuer hohen Verbrauch bei der Fahrweise suchen, insbesondere bei einem recht neuen Auto... :rolleyes:

 

Ich weiss von einem Kollegen, der bewegt seinen 9-3II 1.9 TiD bei selten ueber 6,5 l/100 km, meistens zuegige Autobahnfahrt, kaum Stadtverkehr...

Also mein 900 II Cab. (2.3/195 tKm) "saugt" zwischen 8,5 - 10 Ltr. teures Supibenzin. Gut - zur Zeit wird viel Kurzstrecke gefahren, das wirkt sich nicht Spritmindernd aus.

 

Gruß Ralf

ich hab übrigens schon mal die 10l/100km bei einer Tankfüllung geknackt :biggrin:

Ich weiss von einem Kollegen, der bewegt seinen 9-3II 1.9 TiD bei selten ueber 6,5 l/100 km, meistens zuegige Autobahnfahrt, kaum Stadtverkehr...

Ist ja seit Ewigkeiten bekannt, dass ein Diesel im Vollastbereich uneffektiv arbeitet und Ruß ausstößt, der im rußfilter dann ja wieder abgebrannt werden muss; günstige Verbrauchswerte lassen sich eben nur bei Teillast erreichen.

also immer schön früheitig hochschalten und Topspeed (kann man ja auf deutschen Autobahne ja eh kaum mehr fahren) nicht im 5. sondern im 6. Gang.

Mein erster Beitrag! Hallo!!

Fahre seit Dezember SCII MY07 1,9 Automatik 150PS und war über den Verbrauch auch erst verwundert. Jetzt ist mir einiges klar geworden. Felgen und Einsatz der Klimaanlage spielen auch eine große Rolle. Mit Winterreifen 205er und ohne Klima: Verbrauch 6,5-7,0. Jetzt mit Sommerreifen 225er und Klimaanlage bin ich im Schnitt bei 7,4.

Ich bin aber zufrieden so, träume ab und an vom Hirsch und freue mich täglich über meinen Saab.

Ich bin aber zufrieden so, träume ab und an vom Hirsch und freue mich täglich über meinen Saab.

 

gratz zum Auto und erfülle dir bloss bald den Hirschtraum :smile:

Felgen und Einsatz der Klimaanlage spielen auch eine große Rolle. Mit Winterreifen 205er und ohne Klima: Verbrauch 6,5-7,0. Jetzt mit Sommerreifen 225er und Klimaanlage bin ich im Schnitt bei 7,4.

I

 

 

Ist mir noch nie bei einem Auto passiert: beim Umstieg auf die Sommerreifen (Salomon-Felgen mit entspr. Bereifung = wohl breiter als die Winterreifen) hat sich mein Durchschnitt um 0,3 - 0,5 L. erhöht! Vorher ca. 6,0 - 6,3, jetzt nie unter 6,5 L/100 km. "Früher" (901, 902) wars trotz ebenfalls AC genau umgekehrt.

Ja, normal ist tatsächlich dass Winterreifen tendenziell etwas mehr Sprit kosten, aber ich würde mir hier keine Sorgen machen.

Die Sommerreifen sind wohl mehr als 0,5cm breiter, man fährt tendenziell schneller im Sommer und die Hitze der letzten Tage hat die Klimaanlage auch wohl beansprucht.

 

Für mich gilt die "magische" 7L Grenze, solange da 6,x steht ist mir alles egal.

Wenn man etwas aufpasst, ist es auch bei Stadtverkehr möglich nicht über 7 zu kommen.

Bei mir ist der Verbrauch mit den Winterreifen (Michelin Alpin 215/55) ebenfalls 0,5 Liter geringer gegenüber den 225/45 Continental Sommerreifen.

Klima benutze ich eher selten.

mit Klima, mit 18 Zoll 225/40/18 und dem richtigen Gasfuß bewegt man den gechipten 9-3 mit 6,0 Liter (seit nunmehr 20.000km).

Dabei sind wie in der Schweiz ein paar Pässe, dt. Autobahn und eben auch normale ruhige Fahrten im Überlandverkehr und österr. / ch. Autobahnen.

Vorausschauend fahren (nicht nur in der Stadt, sondern auch auf der Autobahn), verringern den Verbrauch drastisch!

Bei meinem Diesel-Cabrio mit Automatik ist mir aufgefallen, dass der Verbrauch extrem bei wechselndem Tempo ansteigt. Autobahn mit Tempomat bei 130 bedeutet einen Verbrauch von ca. 6,2 Litern. Fahre ich dagegen Landstrasse mit Tempo - je nach Limit - von 70 bis 100 und kommen ein paar Ortsdurchfahrten, in denen ich auf 50 runter muss, so bewegt sich der Verbrauch eher bei 7 Litern. In der Stadt nimmt er im Schnitt um die 9 Liter und liegt damit über dem 1,8t mit Handschaltung, den ich vorher gefahren habe. Auch bei mir führen die breiteren Sommerreifen zu einer Verbrauchserhöhung.

Ich habe Sommer und Winter einen Schnitt von 5.8-6.0 Liter. Sommer mit 225/40/18 Winter mit 225/45/17 :-)

 

Ich merke keinen Unterschied im Verbrauch, benutze aber selten die Klimaanlage.

 

Den Mehrverbrauch welche die meisten haben würde ich auf die höheren Geschwindigkeiten im Sommer zuordnen.

Den Mehrverbrauch welche die meisten haben würde ich auf die höheren Geschwindigkeiten im Sommer zuordnen.

Eher nicht. Es gibt dafür (meiner Meinung nach) fünf Gründe:

1. Die Sommerreifen sind fast immer breiter => mehr Rollreibung

2. Die Sommerfelgen sind fast immer größer => höhere Trägheit durch mehr Masse im Außenbereich

3. Intensiverer Klima-Gebrauch (im Winter ist die Klimaanlage nicht immer aktiv, auch wenn sie eingeschaltet ist)

4. Die kühlere Luft im Winter fördert eine saubere Verbrennung und dürfte den Verbrauch dadurch auch minimal senken

5. Der massive Gegenstrom aus Insekten bremst das Fahrzeug im Sommer aus :biggrin:

5. Der massive Gegenstrom aus Insekten bremst das Fahrzeug im Sommer aus :biggrin:

 

 

..... wie lachen die Panzerknacker? HarHarHar .....

Also Nr. 3 ist klar, bei allen anderen wirds aber glaub ich nicht soviel ausmachen.

 

Wie gesagt ist aber nur meine Meinung :-)

Bei meinem Diesel-Cabrio mit Automatik ist mir aufgefallen, dass der Verbrauch extrem bei wechselndem Tempo ansteigt. Autobahn mit Tempomat bei 130 bedeutet einen Verbrauch von ca. 6,2 Litern. Fahre ich dagegen Landstrasse mit Tempo - je nach Limit - von 70 bis 100 und kommen ein paar Ortsdurchfahrten, in denen ich auf 50 runter muss, so bewegt sich der Verbrauch eher bei 7 Litern

 

Und genau bei wechselndem Tempo kommt die Fahrweise mehr zum Tragen. Daraus muss man schliessen, dass du vorausschauender fahren koenntest, denn gerade bei dem von dir beschriebenden "Ueberlandverkehr" kann man deutlich unter dem Verbrauch von konstant 130 mit Tempomat liegen.

 

1. Die Sommerreifen sind fast immer breiter => mehr Rollreibung

2. Die Sommerfelgen sind fast immer größer => höhere Trägheit durch mehr Masse im Außenbereich

 

Gute Winterreifen haben eine deutlich weichere Mischung als Sommerreifen, was wiederum den Widerstand erhoeht. Im "normalen" Bereich (keine extremen Unterschiede in Reifenbreite und Felgendurchmesser, keine Alljahresreifen als Winterreifen, keine Klimaorgien bei 40 Grad im Schatten) und in Anbetracht der Tatsache, das im Winter die Warmlaufphase meist laenger ist und damit dort ein Mehrverbrauch zu verzeichnen ist, sollten sich Verbrauch im Winter und Sommer nicht allzuviel nehmen. Ich merke keinen Unterschied. Ich denke auch, in vielen Faellen wird eine durchschnittlich schnellere Fahrweise einen Anteil am hoeheren Verbrauch haben, bei denen er denn vorhanden ist.

Um mal bei Fakten zu bleiben: ich fahre beispielsweise 195/65R15 und 235/35R19. Verbrauchsunterschied 1 liter/100km ... theoretisch unabhängig von der Jahreszeit ;)

 

Also versteift euch nicht zu sehr auf Sommer/Winter und vor allem nicht bei auf eine schnellere Fahrweise. Wieso sollte jemand im Sommer schneller als im Winter fahren? Das ist Quatsch ... bei den 10 Schneetagen, die wir im Jahr haben :/

ich fahre beispielsweise 195/65R15 und 235/35R19

 

Genau das wuerde ich als in Richtung extrem gehend bezeichnen. :smile:

 

Im Winter gibt es z.B. haeufiger Regen, Nebel, und manche sollen bei nasser Fahrbahn tatsaechlich auch langsamer fahren. :biggrin: und: Winterreifen sind ueblicherweise nur bis 210 zugelassen, und die ganzen Versuche, die Hoechstgeschwindigkeit mal auszufahren, finden daher wohl in der Regel im Sommer statt... :biggrin:

 

Hast ja recht, ich schrieb ja auch nur, wenn jemand keine extrem unterschiedlichen Reifen/Felgen im Sommer und Winter faehrt, nicht mit dem offenen Cabrio im Sommer im aerodynamischen Sinne ein komplett anderes Auto bewegt als im Winter, dann sollten Unterschiede im Verbrauch eher mit unterschiedlicher Fahrweise zu erklaeren sein.

Und genau bei wechselndem Tempo kommt die Fahrweise mehr zum Tragen. Daraus muss man schliessen, dass du vorausschauender fahren koenntest, denn gerade bei dem von dir beschriebenden "Ueberlandverkehr" kann man deutlich unter dem Verbrauch von konstant 130 mit Tempomat liegen.

 

 

Im Grunde würde ich Dir recht geben. Nur bin ich ansich ein "Verbrauchsknauser" und die von mir vorhergefahrenen Benziner mit Handschaltung habe ich zumeist unterhalb des Din-Verbrauchs gefahren (2 Saab Cabrios, davor Volvo 850, VW Golf....). Nur das Diesel-Cabrio mit Automatik kriege ich - ausser eben auf der Autobahn - nicht auf die gewünschten Verbrauchswerte.

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