6. Januar 200817 j NaJa, zumindest muß 2008 kein 'Geld in's Land gebracht' werden. Mit den eigenen Barreserven könnte China so ziemlich alles durcheinanderwirbeln, was im allg. 'Weltwirtschaft' genannt wird.
7. Januar 200817 j Andererseits muß man ja auch sehen, daß die Dakar ne ganze Menge Geld in die betreffenden Länder gebrcht hat. Du meinst wahrscheinlich die 5 * Hotels, die während der Fahrpausen bezogen werden. Leider ist Afrika an den Hotelketten nur insoweit beteiligt, dass das Personal dort zu tun bekommt, wenn dort übernachtet wird. (Das gilt übrigens im überwiegenden Maße für den Rest der dort in Anspruch genommenen Dienstleistungen.) Der größere "Rest" des Kapitals geht wieder aus dem Land heraus. In China zieht das Argument eher, da China Investitionen im Land nur erlaubt, wenn es daran beteiligt wird. Dort bekommt man ohne diese Methode sonst kein Bein auf die Erde. @ssason Das schrieb ich ja. Die East African Safari Rallye ist da ähnlich gelagert. Im Fall China gehe ich davon aus, dass es hier weniger Gefahren für Leib und Leben gibt. Und wie gesagt, das Kapital bleibt auch im Land. Ist also nicht direkt vergleichbar.
7. Januar 200817 j Autor Du meinst wahrscheinlich die 5 * Hotels, die während der Fahrpausen bezogen werden. Falsch. Die Dakar ging immer mit großen Spendenaktionen einher.
7. Januar 200817 j Falsch. Die Dakar ging immer mit großen Spendenaktionen einher. Das war mir nicht bekannt. Also auch ein Verlust für die dortige Bevölkerung.
8. Januar 200817 j Autor Zudem war es ja immer auch Werbung für dieses Land. Und wenn 90% der Einnahmen in die Kassen von Luxushotels fließen, arbeiten dort doch einheimische, die indirekt wieder die eigene Wirtschaft unterstützen. Zudem... Luxushotels? Da wird im Zelt übernachtet.
8. Januar 200817 j Zudem war es ja immer auch Werbung für dieses Land. Und wenn 90% der Einnahmen in die Kassen von Luxushotels fließen, arbeiten dort doch einheimische, die indirekt wieder die eigene Wirtschaft unterstützen. Zudem... Luxushotels? Da wird im Zelt übernachtet. Aber nur die Fahrer- und Reparaturteams. Sonstiges Gefolge eher nicht. Und wenn Du die Löhne dort kennst, sind 10% optimistisch. Mir ist schon klar, dass bei manchen Einheimischen etwas Geld hängen bleibt, aber in Anbetracht der Bevölkerungsanzahl ist das wirklich gering. Es sind halt zwei Seiten der Medaille, ob man dort "froh" sein kann, wenn so ein Troß mal für 2-3 Tage einkehrt oder ob man das Kapital nicht hätte sozialer verwenden können. Bei verursacht so etwas immer Bauchschmerzen. Trotzdem gebe ich zu, dass ich lieber zum einkehrenden Tross gehören würde. Aber da ich schon mal in Afrika war sind mir die Gepflogenheiten jedes Mal aufgefallen. Viele Grüsse Thomas
9. Januar 200817 j Autor Bei verursacht so etwas immer Bauchschmerzen. Trotzdem gebe ich zu, dass ich lieber zum einkehrenden Tross gehören würde. Versteh ich schon. Kann aber auch nicht ganz so schlimm sein, sonst würden sich nicht schon die ersten südamerikanischen Staaten melden, um die die Dakar zu übernehmen. Scheint wohl doch einiges an Geld ins Land zu bringen.
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