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Tagfahrlicht (-> Immer Licht an !)

Tagfahrlicht ...

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Statistisch gesehen wuerde ich sagen machen entgegenkommende Autos immer noch den Grossteil aus. Deswegen auch bei Ueberlandfahrten -> Licht an!

Ohne Zweifel kommen "überland" statisch gesehen mehr Autos entgegen als Radfahrer und Fußgänger, nur werden die auch ohne Licht deutlicher wahrgenommen und sind vor allem in 99,9% der Fälle auch nicht auf Kollisionskurs im Gegensatz zu Radfahren und Fußgängern am Fahrbahnrand. Und so kamen dann auch wohl die Zahlen in Österreich zustande (dort habe ich übrigens bislang weit weniger Radfahrer auf der Straße erlebt als hier), die nunmal belegen, dass durch das Tagfahrlicht weitaus mehr Radfahrer und Fußgänger verletzt und getötet wurden, als Autofahrer davor bewahrt!

 

Ich hab mir die Unfallzahlen in Öschiland nicht ausgedacht, daher ists auch sinnfrei darüber zu diskutieren, es ist einfach so!

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Mir ist es doch egal, ob ich ein Auto erst in 800 Meter Entfernung sehe, oder schon in 2 Kilometer Entfernung.
Mir nicht, wenn der mit 160 angeknallt kommt.

 

... so gibt es dank Österreich aussagekräftige Zahlen und die bescheinigen nicht nur in der Stadt einen deutlichen Anstieg an Schwerverletzten und Toten unter den Fußgängern und Radfahren, während die Unfälle unter PKWs nur ganz leicht zurückgegangen sind.
kann die eigentlich mal jemand zitieren ?

 

/To

kann die eigentlich mal jemand zitieren ?

 

/To

Wie immer ist google ne feine Sache!

 

Einfach mal "Unfallzahlen Österreich Tagfahrlicht" eingegeben und es kommt soetwas dabei heraus:

Tagfahrlicht - Untergang im Lichtermeer

Während in Deutschland 3,6 Prozent mehr Fußgänger als 2005 ums Leben kamen, waren es in Österreich 13,4 Prozent mehr. Die Zahl der getöteten Radfahrer sank in Deutschland um 15,5 Prozent, während sie in der Alpenrepublik um 2,1 Prozent stieg.

.....

Der Wiener Unfallforscher Professor Ernst Pfleger sieht ebenfalls diese Gruppen in erhöhter Gefahr, weil der Blick des Autofahrers an den Scheinwerfern des Gegenverkehrs hängen bleibe, was Beobachtungsdefizite im gefahrenträchtigen Nahbereich zur Folge habe.

...und das war Stand 2007 mit Zahlen aus 2006, die Zahlen aus 2007 waren noch drastischer durch den "Gewöhnungseffekt".

 

Korrekterweise sei erwähnt, dass sich das in Öschiland unterm Strich sogar noch in etwa Null auf Null ausging (Tagfahrlicht also einfach eine Verlagerung der Verkehrstoten und schwerverletzten von PKW-Insassen zu Fußgängern und Radfahren war), jedoch ist der Anteil enger, unübersichtlicher Straßen in Öschiland wesentlich höher als hier und zugleich der Anteil an Radfahrern deutlich geringer (lässt sich auch ergoogeln), so dass nach Adam Riese in Deutscheland sich die Gesamtzahl an Toten und Schwerverletzten stark erhöhen würde durch Tagfahrlicht.

 

Kleiner Gag am Rande ist dabei aber auch noch das (von wegen weil Du das mal so heftig bestritten hattest):

Die ökologischen Nebenwirkungen offenbart eine einfache Berechnung. Weil das Fahren mit Licht am Tag einen durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,2 Litern je 100 Kilometer verursacht, summiert sich das bei einem Bestand von knapp 47 Millionen Personenwagen und einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von 15 190 Kilometern (laut DAT) auf 1,43 Milliarden Liter Benzin und Diesel. Korrekterweise sind davon 20 Prozent für Nachtfahrten abzuziehen, so dass eine generelle Lichtpflicht mit zusätzlichen 1,14 Milliarden Litern Kraftstoff zu Buche schlägt. Der Kohlendioxidausstoß würde um 2,8 Millionen Tonnen steigen, ziemlich genau jene Menge, die Bundesumweltminister Sigmar Gabriel durch ein Tempolimit 130 einsparen möchte.

 

Google einfach selbst und Du wirst durchgehend dasselbe finden:

Alle Behauptungen, Tagfahrlicht würde der Verkehrssicherheit dienen sind reine Hypothesen, zum größten Teil basierend auf Skandinavischen Licht-, Wetter- und Verkehrsverhältnissen und sämtliche konkreten Zahlen sowie auch sämtliche psychologischen Untersuchungen auf diesen Effekt kommen einstimmig zu dem Schluss, dass die Zahl der Unfälle PKW vs. PKW zwar geringfügig sinkt (großteils wird von 3% ausgegangen), dafür aber die Zahl der verletzten und getöteten Fußgänger und Zweiradfahrer ENORM ansteigt.

Das ist ziemlich eindeutig von zig verschiedenen Quellen und Institutionen, zumindest solange Du rein theoretische Annahmen nicht über die Aussagekraft von konkreten Versuchen, Erfahrungen und Erkenntnissen stellst.

Immer das Licht einzuschalten ist Unsinn. Es nie einzuschalten auch. Auf die Sizuation kommt es an. Und den ökologischen Aspekt sollte man nicht ganz ausser acht lassen. Da sind normale Scheinwerfer einfach keine sinnvolle Tageslichtbeleuchtung - dann lieber Tagfahrlichter montieren (verbrauchen viel weniger!).
Mir nicht, wenn der mit 160 angeknallt kommt.

In genau dem Fall widerspreche ich jetzt!

 

Wer derart im Tiefflug angeknallt kommt, wäre längst im Graben wenn er dabei nicht hochkonzentriert wäre, ergo sieht er Dich auch ohne Licht um auf seiner Fahrspur zu bleiben (bei schnurgeraden Straßen wo das auch vor sich hintriefend geht, bleibt er eh auf seiner Spur).

Ja, auch ich kenne diese suizidgefährdeten Henkersüberholer sehr gut, die sich einem auf der Gegenfahrbahn so nähern, aber glaubst Du wirklich, dass wer mit einem solchen Affenzahn überholt ohne freies Sichtfeld zu haben, sich von Deinem Licht davon abhalten lässt?

 

Ne, so wird da kein Schuh draus! Wie gesagt wirkt das Tagfahrlicht zu 99% auf Trieler und Träumer in eher gemächlicher Fahrweise, aber genau die rammen dann Fußgänger und Radfahrer über den Haufen, während sie in Deine Saab-Scheinwerfer glotzen und das liegt eben nicht an Dir, sondern an diesen Tränen und deswegen kannst Du das auch nicht ändern, ganz egal wie hilfreich Tagfahrlicht rein theoretisch bei aufmerksamen Fahrern wäre.

Immer das Licht einzuschalten ist Unsinn. Es nie einzuschalten auch. Auf die Sizuation kommt es an.

Genau so isses!

 

...und da wundert es mich immer wieder, warum diese ganzen Tagfahrlicht-Freaks, die ständig mit ihren brandenburgischen Alleen angewetzt kommen, nicht einfach dort ihr Licht einschalten, danach wieder aus und gut is!

 

Spezielles Tagfahrlicht nützt der Ökobilanz (und dem eigenen Geldbeutel) zwar ganz beträchtlich im Vergleich zu Abblendlicht, das Problem mit Fußgängern und Radfahrern besteht da aber ganz genau so, weil die Dinger nicht dunkler sind, sondern so ne Art Fernlicht mit weniger Leistung, sprich genauso oder sogar nochmehr "blenden" wie Abblendlicht.

...und da wundert es mich immer wieder, warum diese ganzen Tagfahrlicht-Freaks, die ständig mit ihren brandenburgischen Alleen angewetzt kommen, nicht einfach dort ihr Licht einschalten, danach wieder aus und gut is!

 

Und das machst du so?

Mir wäre es etwas zu lästig ständig darüber nachzudenken, wann ich welches Licht ein/ausschalten muss. Ist der Sonnenstand richtig? Welcher Baum wirft wieviel Schatten, sind Fußgänger in der Nähe oder sogar Radfahrer?

 

Ganz ehrlich? So wie sich manche Radfahrer und Fußgänger im öffentlichen Straßenverkehr verhalten wundert es mich, dass nicht viel mehr passiert.

Man würde die Jugendlichen ohne Licht an ihrem Rad auch viel besser sehen, wenn nicht alle Autos diese Funzeln da vorne am leuchten hätten.

Hab ich das richtig verstanden?

Ganz ehrlich? So wie sich manche Radfahrer und Fußgänger im öffentlichen Straßenverkehr verhalten wundert es mich, dass nicht viel mehr passiert.

Man würde die Jugendlichen ohne Licht an ihrem Rad auch viel besser sehen, wenn nicht alle Autos diese Funzeln da vorne am leuchten hätten.

Hab ich das richtig verstanden?

 

Ja, das hast Du richtig verstanden, denn durch Tagfahrlicht wird man nicht nur von deren Vorhandensein, sondern noch viel mehr von deren Verhalten abgelenkt und ist nicht meine Meinung, sondern erwiesen und unbestritten, sowohl durch wissenschaftliche Untersuchungen als auch durch Statistiken!

Das soll das Verhalten dieser Chaoten (und noch viel mehr diverser Eltern, die ihren Kiddies auf dem Rad Narrenfreiheit lassen) in keinster Weise rechtfertigen, von mir aus könnte man manches davon sogar mit Gefängnisstrafe belegen, aber ist das ein Grund sie zu töten?

es ist meiner bescheidenen meinung nach auch hier so wie bei allen anderen politischen entscheidungen und statistiken. es kommt immer drauf an, wer diese statistiken mach und wer sie in Auftrag gibt. wollen wir wetten, dass das eine "rote" untersuchung war??

 

statistisch gesehen hab ich mit meiner grauen veloursausstattung weniger dreck im auto gehabt als mit der beigen ledergarnitur jetzt. schwachsinn, es ist nachwievor gleichviel schmutz in der karre nur am grau sieht man es schlechter.

 

hat bei den statistiken schon wer das verkehrsmehraufkommen miteingerechnet und die wetterbedingungen?

ich glaub nicht drann. klar, es kommt schon vor, dass man in gewissen situationen etwas überblendet wird. wenn aber alle dafür sorgen, dass ihre leuchteinheiten korrekt funktionieren und richtig eingestellt sind, sollte dieses problem auch gelöst sein.

habt ihr schonmal gehört dass es eu-weit zur lichtpflicht kommen soll ab 2010??

es ist meiner bescheidenen meinung nach auch hier so wie bei allen anderen politischen entscheidungen und statistiken. es kommt immer drauf an, wer diese statistiken mach und wer sie in Auftrag gibt. wollen wir wetten, dass das eine "rote" untersuchung war??

....

ich glaub nicht dran...

 

Prinzipiell geb ich Dir ja recht, aber wenn nur rein hypothetische Überlegungen für Tagfahrlicht sprechen und sämtliche Statistiken und psychologische Untersuchungen dagegen, dann haben letztere für mich mehr Aussagekraft!

 

Das ist wie mit dem Klimawechsel, 100%ig beweisen kann den auch niemand, denn jede Statistik und Untersuchung lässt sich in Frage stellen und als "natürliche Schwankung" deklarieren, auch wenn es derartige Schwankungen in der Anhäufung der Extreme noch nie gab!

 

Will sagen: wer das nicht sehen will, dem wird man schwerlich das Gegenteil beweisen können, wer dem Thema auch nur halbwegs offen gegenüber steht, der wird recht schnell einsehen, dass soviel Zufall in den Erfahrungswerten extrem unwahrscheinlich wäre und die Untersuchungen dazu absolut plausibel sind, mindenstens aber ebenso plausibel, wie die rein theoretischen Annahmen der Gegenseite!

 

Umgekehrt ausgedrückt: Man kann niemanden zwingen, die Gefährdung durch Tagfahrlicht oder den Klimawechsel anzuerkennen, doch wer den Klimawechsel ausschließen will oder Tagfahrlicht als definitiven Sicherheitsgewinn sieht, der ist ziemlich "Scheuklappenmäßig" unterwegs um es mal sehr positiv auszudrücken!

Einfach mal "Unfallzahlen Österreich Tagfahrlicht" eingegeben und es kommt soetwas dabei heraus:
Und wo sind die skandinavischen Zahlen ?
...und das war Stand 2007 mit Zahlen aus 2006' date=' die Zahlen aus 2007 waren noch drastischer durch den "Gewöhnungseffekt".[/quote']wo steht das?

Kleiner Gag am Rande ist dabei aber auch noch das (von wegen weil Du das mal so heftig bestritten hattest):
der Reporter' date=' der das Zusammengerechnet hat, hat sich bei der Ausgangsgroesse nichtmal die Muehe gemacht mehr als eine siginifikante Stelle anzugeben ?! Wer soll das ernst nehmen ?
Das ist ziemlich eindeutig von zig verschiedenen Quellen und Institutionen, zumindest solange Du rein theoretische Annahmen nicht über die Aussagekraft von konkreten Versuchen, Erfahrungen und Erkenntnissen stellst.
Wenn Du schon mit "zig verschiedenen Quellen" argumentierst, warum gibst Du sie dann nicht gleich an ? Mit so einer Trivial-Argumentation kann ich nix anfangen, oder gleich zm Frisoer gehen.

QUOTE=saabwilliger, post: 355048"]In genau dem Fall widerspreche ich jetzt!

 

Wer derart im Tiefflug angeknallt kommt, wäre längst im Graben wenn er dabei nicht hochkonzentriert wäre, ergo sieht er Dich auch ohne Licht ..

Voellig theoretische Betrachtung deinerseits....

Anderes Beispiel Landstrasse 120 und ich biege auf die Strasse ein.... Jetzt kapiert ? Es geht nicht darum, dass ER MICH sieht, denn dafuer ist das Licht hoechstens nachts da, sondern ich, was auf mich zukommt.

/To

Und wo sind die skandinavischen Zahlen ?

...

wo steht das?

...

der Reporter, der das Zusammengerechnet hat, hat sich bei der Ausgangsgroesse nichtmal die Muehe gemacht mehr als eine siginifikante Stelle anzugeben ?! Wer soll das ernst nehmen ?

...

Wenn Du schon mit "zig verschiedenen Quellen" argumentierst, warum gibst Du sie dann nicht gleich an ? Mit so einer Trivial-Argumentation kann ich nix anfangen, oder gleich zm Frisoer gehen.

Jetzt geht das wieder los, bin ich Dein Google-Bimbo?

 

Was ich an Links und Zahlen bringe ist für Dich Kokolores aber dagegen zu setzten hast Du nichts außer Deiner persönlichen Meinung?

 

Von mir aus mach was Du willst und fahr mit Fernlicht in Südspanien am Strand entlang um aufzufallen, ich kann Dir das nicht verbieten, aber weitaus glaubwürdiger wäre Dein Standpunkt, wenn Du einfach Links angeben würdest, die dem nicht nur aus rein theoretischen Annahmen, sondern aufgrund von Untersuchungen und Statistiken widersprechen!

 

Ähnlich auch bei Deinem Ruf nach skandinavischen Zahlen, willst Du da wirklich die Statistik aus einem Land mit 6 Monaten "Dauerdämmerung" und einer Fläche größer als Deutschland mit nur einem Achtel der Bevölkerung mit uns vergleichen?

Da sind die Zahlen aus Öschiland wohl deutlich näher dran, oder?

 

Fakt ist, dass bislang niemand den Zahlen aus Österreich (immerhin 2 Jahre Erfahrung mit über 8 Mio Einwohner und direktes Nachbarland) widerspricht und auch niemand die psychologischen Untersuchungen zu diesem Thema widerlegt, sondern allenfalls ein paar rein hypothetische Annahmen dagegen stellt und dann kommst Du daher und weißt es besser?

 

Von mir aus, wenn Du darin so ein Experte bist.....

Ich hab ja garnix mehr dagegen gesagt... nur ich versuche Fakten zu sammeln.

Klar bist Du nicht mein Google-Bimbo, aber Du argumentierst mit Quellen, die Du nicht hast... und nicht zum ersten Mal. Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

 

Schoenen Wochenende.

...sondern allenfalls ein paar rein hypothetische Annahmen dagegen stellt und dann kommst Du daher und weißt es besser?
Wo hab ich Dir eigentlich nach Deinem Beitrag mit dem FAZ Artikel noch widersprochen ?

Ich habe lediglich Rueckfragen gestellt.

 

Was ich eingangs behauptet hab war, dass Tagfahrlicht sinnvoll sei, weil man andere Autos besser erkennt. Den Aspekt der Fussgaenger und Radfahrer hab ich erst spaeter zur Kenntnis genommen, und meine Ansicht dazu genannt, naemlich dass vermutlich wesentlich weniger Fussgaenger als Autos mir ueber den Weg laufen.

 

Das mag durch das Oesterreichische Beispiel widerlegt worden sein....

 

Vielleicht.

 

Aber gibt's dazu auch absolute Zahlen ? Oder Statistiken wie sich das ganze auf Stadt/Land/Gebirge/etc. verteilt ?

Die von der FAZ angegebenen relativen Werte beziehen sich auf's Vorjahr, d.h.13,4% mehr Fussgaenger koennte bedeuten, aber insgesamt 5% Rueckgang bedeutet, je nach Verteilung der Anzahl Autos/Fussgaenger, dass in absoluten Zahlen eine ganze Menge mehr Menschen insgesamt am Leben bleiben, dafuer die absolute Menge der getoeteten Fussgaenger etwas hoeher ausfaellt. Alles in allem sind diese Angaben ohne eine Angabe der Verteilung bzw. absoluten Zahlen ziemlich aussagelos.

 

Hier weise ich nochmal daraufhin, dass ich Dir nicht widerspreche, aber die Belegkraft dieser Zahlen anzweifle.

 

Uebrigens Skandinavien. Ein Grossteil der Menschen in Skandinavien lebt in Staedten und hat NICHT 6 Monate Dunkelheit, sondern kaum mehr als in Flensburg. 35% wohnt in den 3 groessten Staedten und 85% im Sueden des Landes.

 

/To

Klar bist Du nicht mein Google-Bimbo, aber Du argumentierst mit Quellen, die Du nicht hast... und nicht zum ersten Mal. Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

Falsch! Ich nenne Dir Quellen, deren Quellen und Aussagekraft Du dann wieder anzweifelst, selbst wenn es sich um die FAZ handelt, und das wird mir dann echt zu doof!

Ich führe hier keinen Gerichtsprozess und halte mich auch nicht für "Doktor Allwissend", aber zum googeln langt's noch und wenn Dir das nicht genügt, bitteschön, aber bevor Du das alles als "Blödsinn" betitelst, bringe doch bitte ein paar Quellen, die das Gegenteil besagen!

 

Das unterscheidet nämlich Lamentieren von Argumentieren, wenngleich natürlich niemand zu dieser Differenzierung gezwungen wird und manche nichtmal eine Differenzierung darin erkennen können!:bootyshake:

ok leute, wir haben hier verschiedene meinungen und dabei belassen wir es. konzentrieren wir uns auf das wesentliche: unsere autos bieten für jeden die richtige lösung:

Alle haben einen Lichtschalter den man betätigen kann, wenn man licht/kein licht haben will. die anderen, wie ich z.b., betätigen den schalter genau 1x p.a.: wenn sie den wagen vom service abholen.

belassen wir es doch einfach dabei, ok?

ok leute, wir haben hier verschiedene meinungen und dabei belassen wir es. konzentrieren wir uns auf das wesentliche: unsere autos bieten für jeden die richtige lösung:

Alle haben einen Lichtschalter den man betätigen kann, wenn man licht/kein licht haben will. die anderen, wie ich z.b., betätigen den schalter genau 1x p.a.: wenn sie den wagen vom service abholen.

belassen wir es doch einfach dabei, ok?

 

Damit habe ich nicht das geringste Problem, solange man das auch als persönliche Vorliebe betrachtet, ungeachtet jeglicher Umweltbilanz und Fußgänger/Radfahrergefährdung und es nicht als allgemeine Verkehrssicherheit verkaufen will!

Ich mein, wenn man nen FPT auf der Bahn an das Überdruckventil jagt gefährdet man wohl auch unstrittig andere, was soll's, no risk no fun, aber man sollte das nicht als Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit darstellen und andere noch zum mitmachen auffordern, weil man dadurch ja jeder Gefahrensituation nach vorne entgeht!

 

Ich zumindest bin Todfeind jeglicher Reglementierung, nicht wirklich Anarchist, aber durchaus der Ansicht, dass wir schon mehr als genug in unseren persönlichen Freiheiten eingeschränkt werden und eine gewisse Eigenverantwortung nichts schlechtes oder gar versäumtes ist. Nur für jede Freiheit die wir uns gerne nehmen dann mit Gewalt eine Rechtfertigung zu suchen und mag sie noch so umstritten und fragwürdig sein, das ist mir ebenso entfernt!

 

Von daher: "Licht schaut gut aus, fällt auf und wenn dafür n paar Radfahrer in Gras beißen ist mir das auch wurscht" halte ich durchaus für legitim, so hart das klingt, aber "ich fahr mit Licht weils der Verkehrssicherheit dient" ist nunmal keine Meinung, sondern eindeutig und erwiesen Schwachsinn! Den Umweltaspekt lasse ich jetzt bewusst weg, obwohl auch eindeutig erwiesen und unwidersprochen, aber ich finde das Umweltdrama, das um PKWs gemacht wird, obwohl diese weltweit nur einen kaum messbaren Anteil an der Umweltbelastung haben, eh ne Lachplatte!

sehr schön, dann lassen wir das jetzt mal so stehen und jeder hat seine meinung geäußert.

nur eines kann ich mir wirklich in bezug auf die "regelmentierung" beim besten willen nicht verkneiffen:

Hast du eigentlich eine Ahnung wie schei*egal mir das ist?? wenn mir alles nur so am Ar*** vorbei ginge wie "sie müssen jetzt ihr licht einschalten" würde ich weiß gott was machen, aber sicher hier keine derart sinnfreie diskusion führen.

hab jetzt wohl 10 minuten überlegt ob ich das so hier stehen lassen kann, aber wenn wir schon dabei sind, unsereins hat wohl wichtigeres zu tun, als sich um derartiges den kopf zu zerbrechen. dazu haben wir ja glücklicherweise die vom Volk gewählten politiker.

weiters bitte ich alle, speziell dich lieber saabwilliger, um verzeihung denen ich mit der obigen äußerung zu nahe getreten bin.

schönen Feiertag, schönes Wochenende

fg cutsick

Du weisst doch genau, dass ich Deine "zig anderen Quellen" meine und nicht die FAZ. das ist mir sonst auch zu doof, wenn Du hier die zeitliche Abfolge nichtmal mehr auf die Reihe bekommst.

 

Ich hab mir zwischenzeitlich mal eine Tasse Tee mit Herrn Google gekocht und bin zu dem Schluß gekommen, dass es garkeine "zig" anderen Quellen gibt.

 

Blödsinn hab ich uebrigens nicht gesagt, sondern lediglich angemerkt, dass die genannten Zahlen kaum Aufschluß geben, wenn man die Relationen nicht kennt.

 

Beispiel:

 

2004: 1000 Verkehrstote mit Autobeteiligung, 2 tote Fussgaenger

2005: 990 Verkehrstote mit Autobeteiligung, 3 tote Fussgaenger

 

prozentuale Verrgingerung der Verkehrstoten mit Autobeteiligung, 1%

prozentuale Erhoehung der getoeteten Fussgaenger: 33%

 

Trotzdem sind insgesamt 9 Menschen mehr am Leben.

 

Verstehst Du jetzt was ich meine?????

 

Was Skandinavien angeht, auch dort wurde vor der Einfuehrung des Tagfahlichts nicht von 7-7 mit Licht gefahren, sondern wenn's daemmerte, bis es wieder hell wird, somit ist das eh kein Argument, ausser, dass der Zeitraum, um den es pro Tag geht noch kuerzer ist.

 

Lt. Mr Google hat Norwegen uebrigens auch *erstmal* nach Einfuehrung einen Anstieg der Verkehrsopfer verzeichnet, spaeter wurde es wieder weniger.

 

Was ist eigentlich mit den anderen 15 von 25 europaeischen Staaten die die allg. Lichtpflicht eingefuehrt haben ? Hat einer Gruende gefunden, warum die's gemacht haben ? Und kommt mir nicht mit, weil sie denken, dass Schweden bestimmt recht hat.

 

Hier nochmal ein ganz differenzierter Artikel aus Oesterreich:

http://economyaustria.at/Text/?id=2911695

 

Und hier der VCD

http://www.vcd.org/tagfahrlicht.html

"Nach Auswertung der vorliegenden Erfahrungen aus Ländern mit der Lichtpflicht gibt es widersprüchliche Aussagen zu dieser Annahme. Die Effekte auf Fußgängerinnen, Radfahrer und Motorradfahrerinnen sind nicht verlässlich quantifizierbar, weil die absoluten Unfallzahlen zu große Schwankungen aufweisen und kein einheitlicher Trend erkennbar ist."

 

Koennen wir uns vielleicht drauf einigen, dass er hierauf keine Eindeutige Antwort gibt ?

 

/To

Also ich benutze den Lichtschalter nur nachts. Wenn ich vorm Kiosk in der zweiten Reihe parke, schalte ich auf Parklicht, damit mir nicht irgendein besoffener Idiot in die Karre brettert. Das mache ich aber nur ungern, da nach dem Einkauf die Gefahr besteht, daß man in den gewohnten Anlasstrott verfällt und keine Sekunde über den Lichtschalter nachdenkt, sondern losfährt. ...außerdem dreht sich der Schalter in der Fassung mit und es ist ein blödes Gefummel, den einigermassen gerade aussehen zu lassen. :redface:

 

Fußgänger und Radfahrer hat es in meiner unmittelbaren Umgebung bisher noch keine erwischt, aber das kann Zufall sein.

 

Bei Nacht fällt das Kontrastverhältnis zwischen Straßenrand (dunkel), Fußgänger (auch dunkel) und Auto mit Licht (hell) übringens noch stärker zu ungunsten der Fußgänger aus. Sollte man nicht konsequenterweise auch nachts die Verwendung von hellen Scheinwerfern untersagen? Sicher liesse sich das Opferzahlverhältnis Auto-Fußgänger so noch weiter in Richtung Auto verschieben.

 

Wird die Lichtpflicht für Motorradfahrer jetzt auch abgeschafft?

so kinners, ich hab da mal ne frage, die viel bedeutender ist, als dieser lichtschalter:

 

Wie kriege ich bei diesem Fahrzeug nur 1 Seite beleuchtet? Also nur rechts frontlich und hecklicht. bei anderen marken sieht man das abundzu. beim saab hab ichs im handbuch nicht gefunden, jedoch hab ich bei der verkabelung der anhängerkupplung rücklicht links und rechts im wis gefunden...

das was du suchst ist das Parklicht. haben alle gängigen Marken egal ob Opel (schon 1989 und vorher) oder Mercedes. Nur Saab hats nicht.

eim Opel hast du's wenn du den Blinker in die gewünschte Seite betätigst und dann den Motor aus machst und entweder auf Standlicht oder Abblendlicht schalttest. weiß nichtmehr genau wie das ging.

Also zum Thema Licht am Tage mal eine Erfahrungsbericht von mir.

Habe nun seit 12 Jahren den Führerschein und fahre seit dem Tag mit Licht und zwar immer. Anfangs wurde ich belächelt man zeigte mir mit der Lichthupe an das ich noch Licht an hätte usw. Viele Freunde sind mitlerweile dazu übergegangen und fahren auch mit Licht. Vor 7 Jahren bin ich nach Schleswig-Holstein gezogen und siehe da, hier gibt es sogar eine Initiative die vorschlägt doch auch das Tagfahrlicht zu nutzen. Heute ist es sogar in Westerwald (meine alte Heimat) so dass nur noch einer von 10 Autofahrern mir mit der Lichthupe anzeigt das ich Licht anhabe (Lampen sind korrekt eingestellt) also Steigt auch dort die Akzeptanz für TFL. Und ich habe in der Zeit noch keinen Fußgänger oder Motorradfahrer umgefahren.

Ich persönlich bewerte TFL als positiv da es mir schon ein paar mal den Arsch gerettet hat. Im Westerwald hat man an schönen Sommertagen häufige wechsel von Straßen die durch freies Feld führen und dann in tiefen Tannenwald gehen, ist so als ob man in einen unbeleuchteten Tunnel fährt, und da ist es dann halt sehr gut wenn der schwarze Wagen, der mit 60KM/H durch den Wald fährt beleuchtet ist, und man ihn schon frühzeitig erkennt, und nicht von 80 - 90 KM/H auf einmal einen vollbremsung hinlegen muss, weil man das schwarze Ding im dunklen Wald nach dem Kontrast Hell dunkel und vielleicht auch noch mit Sonnenbrille ( Auf und absetzen ist als Brillenträger nicht nur nervig sonder auch gefährlich [kurzzeitiger Blindflug]) nicht gesehen hat.

Aber es ist natürlich, solange es keine verbindliche Regelung gibt jedem selbst überlassen.

Zum Thema Lichtpflicht in A. ich finde nach drei Jahren kann man noch keine Allgemeingültige Aussage zum Nutzen oder Schaden einer solchen Lichtpflicht machen. So ein Programm muss mindestens 10 Jahre laufen sonst sind keine Aussagekräftigen Zahlen zum interpretieren da.

das was du suchst ist das Parklicht. haben alle gängigen Marken egal ob Opel (schon 1989 und vorher)
...und schon wieder abgeschafft, weil zu teuer. ;)

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Hallo!

Ich hätts trotzdem gerne wieder,fand das gar nicht schlecht.

Gruß,Thomas

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