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An die Jura Impressa Besitzer und Kenner...

Empfohlene Antworten

  • Autor

Es hat geklappt - Gott sei Dank ohne Brühgruppe aufmachen zu müssen oder Ähnliches. Habe die Maschine ca 2 h vom Netz getrennt und die Schublade draußen gelassen. Dann habe ich alles Äußere mit Trester und Schublade penibel ausber gemacht, richtig trocknen lassen, dann mit dem Staubsauger von oben und unten versorgt, Das Sieb sauber gemacht und die Brühgruppe etwas angelupft und das Programm OHNE :biggrin: Tablette laufen lassen (geht ganz einfach => Klappe auf, Klappe zu, schon denkt die Kiste, es sei alles tucki) und siehe da: sie schnurrt wie ein Kätzchen.

 

Da schmeckt der Kaffee wieder.

 

Gruß und Danke an die Beteiligten,

 

Sebastian

Da schmeckt der Kaffee wieder.

 

Freut mich, daß eines der lebenswichtigsten Elektrogeräte ohne finanziellen Einsatz wieder läuft. :smile:

 

Als unsere Jura 2 Wochen zur Reparatur war, kam morgens gelegentlich schlechte Laune auf. :rolleyes:

Noch ein paar Tipps zu Jura, Krups....:

 

Hallo,

 

nachdem ich so alle 2500 Tassen die Kolbendichtringe wechsele noch ein paar Tipps zu den Ersatzteilen:

 

Sinnvoll ist der Austausch der "Jura-Linsenkopf"-Schrauben gegen Kreuzschlitz-Schrauben.

Die Kuntze-Dichtungen waren bei mir schon nach 800 Tassen im Eimer.

Ich nehme entweder WMF/Schaerer oder Jura-Dichtungen. Die alten schwarzen Juro-Original-Dichtungen waren nicht gut. Das neue Jura-Modell (Rote Dichtungen) ist besser. Ladenverkaufspreis pro Dichtung ist ca. 4 Euro.

 

Meine Jura-Maschine hat mittlerweile ca. 16.000 Tassen auf dem Buckel.

(wobei ich ehrlich zugebe, dass die Dienst-WMF Maschine mit 65.000 Tassen Kaffee noch besser dasteht)

 

Zum Entkalken ein Spartipp:

40 g Zitronensäure kosten bei Jura ein Vermögen (7,50 Euro); 250g Zitronensäure bei Dr. Heitmanns (dm-drogeriemarkt/Schlecker/Marktkauf) 2,75 Eur.

40 g sind übrigens genau 3 Esslöffel.

 

Die Brüheinheit kann man in 1 Stunde mit Übung gut auseinandernehmen.

Mittlerweile habe ich eine Brüheinheit auf Vorrat als "Tauschteil". Dummerweise gehen die Kolbendichtringe immer zum falschen Zeitpunkt kaputt; nämlich dann wenn man gerade Besuch oder abends keine Zeit hat.

  • Autor

Kuntze rührt ganz ordentlich die Werbetrommel - muss sagen, dass "sein" forum auch sehr gut aufgebaut ist.

 

Ich habe mich gegen das Entkalken und für die teuere Filter - Methode entschieden. Bei uns gehen auch max. 3 Tassen Kaffee/Tag durch die Maschine. Im Normalfall kommt da nur mein Frühstückskaffee raus. So bleiben die Kosten im überschaubaren Rahmen.

 

Für die "Linsen-Kopf" Schrauben braucht man doch sowieso einen Spezialschlüssel, oder?

 

Wie machst Du das eigentlich mit den Reinigungstabletten?

 

Gruß,

Sebastian

Für die "Linsen-Kopf" Schrauben braucht man doch sowieso einen Spezialschlüssel, oder?

 

hab die mit 'ner Zange aussen gepackt und rausgekriegt. Mitlerweile kriegt man das Jura Zubehör übrigens auch bei ebay.

Ich erfreue mich da lieber noch meiner ISOMAC edelstahl Siebträger Maschine und der Quikmill Espressomühle mit Kegelmahlwerk....:biggrin:

Warum schlecht wenn es auch besser geht:rolleyes:

Kauft euch ne Senseo - und Friede sei eures Kaffesatzes :biggrin:

Wenn ich mir die Kaffequalität von Senseo & Co und deren Bezug zu den Pad-Preisen ansehe, finde ich keinen Frieden.

 

Zu teuer und suboptimal im Geschmack

Hallo,

 

nachdem ich so alle 2500 Tassen die Kolbendichtringe wechsele noch ein paar Tipps zu den Ersatzteilen:

 

Sinnvoll ist der Austausch der "Jura-Linsenkopf"-Schrauben gegen Kreuzschlitz-Schrauben.

Die Kuntze-Dichtungen waren bei mir schon nach 800 Tassen im Eimer.

Ich nehme entweder WMF/Schaerer oder Jura-Dichtungen. Die alten schwarzen Juro-Original-Dichtungen waren nicht gut. Das neue Jura-Modell (Rote Dichtungen) ist besser. Ladenverkaufspreis pro Dichtung ist ca. 4 Euro.

 

Meine Jura-Maschine hat mittlerweile ca. 16.000 Tassen auf dem Buckel.

(wobei ich ehrlich zugebe, dass die Dienst-WMF Maschine mit 65.000 Tassen Kaffee noch besser dasteht)

 

Zum Entkalken ein Spartipp:

40 g Zitronensäure kosten bei Jura ein Vermögen (7,50 Euro); 250g Zitronensäure bei Dr. Heitmanns (dm-drogeriemarkt/Schlecker/Marktkauf) 2,75 Eur.

40 g sind übrigens genau 3 Esslöffel.

 

Die Brüheinheit kann man in 1 Stunde mit Übung gut auseinandernehmen.

Mittlerweile habe ich eine Brüheinheit auf Vorrat als "Tauschteil". Dummerweise gehen die Kolbendichtringe immer zum falschen Zeitpunkt kaputt; nämlich dann wenn man gerade Besuch oder abends keine Zeit hat.

 

Danke für den guten Tip mit der Zitronensäure. Werde das mal probieren, wenn meine OriginalTabletten alle sind.

 

Zu den Kunze-Dichtungen: Ich habe die neueste Generation seit 8 Monaten drin und bin hochzufrieden: Kein Nachfetten mehr und die Maschine läuft hörbar leichter.

Und ich bin auch sicher, dass K.K. eine Lebensdauer von 800 Tassen nicht akzeptabel findet und nachbessert, wenn man ihm die Chance dazu gibt.

Lippendichtung

 

ich hab' letztes mal so einen ähnlichen Satz verbaut, nachdem die normale O-Ringdichtung wieder mal kaputt ging.

Saab-Haushaltsforum.de jetzt!

 

Ja. Ich hätte da gerne mal ein ... :smile: Find ich gut, macht Spaß und läßt mich Grinsen.

sollte man endlich nach dem Bratkartoffelthread auch in die Knowledgebase integrieren :smile:
  • Moderator

Ganz anders

 

Auf die Gefahr hin, daß ich dann gesteinigt werde und mir auf ewig die Saab-Lizenz entzogen wird, geb ich trotzdem hier noch meine favorisierte Zubereitungsmethode zum besten:

 

Man nehme eine hinreichend grosse Tasse (250ccm Minimum) und bestücke sie je nach Tageszeit/Verfassung/Vortagsalkoholkonsum zu 1/5 bis 1/3 mit geeignetem Kaffeemehl (zu dessen Lieferanten und Herstellung bitte jeweils eigene Freds öffnen).

 

Man fülle diese anschliessend zu etwa 2/3 bis 3/4 mit möglichst heissem Wasser und warte etwa 2 Minuten (eine gute Zeit, um einen Löffel und eine Untertasse zu suchen).

 

Zum Abschluss wird die Tasse bis zum Eichstrich aufgefüllt und mit dem Löffel _vorsichtig_ an der Oberfläche umgerührt, auf daß die verblibenen Krümel nach unten sinken.

 

Nochmal eine Minute warten. Fertig. :smile:

 

Vorteil: man braucht weder Dichtungen noch Reinigungstabletten, sondern kann die Tasse nach Gebrauch einfach mit klarem Wasser spülen. :biggrin:

 

PS: Ich hätte mich nicht getraut diese meine seit Jahren mehrfachst täglich praktizierte Methode in diesem Fred preiszugeben, wenn ich sie nicht in New York von einem Italiener aus Mailand mit anerkannt gutem Geschmack erlernt hätte. :rolleyes:

Auf die Gefahr hin, daß ich dann gesteinigt werde und mir auf ewig die Saab-Lizenz entzogen wird, geb ich trotzdem hier noch meine favorisierte Zubereitungsmethode zum besten:

 

Man nehme eine hinreichend grosse Tasse (250ccm Minimum) und bestücke sie je nach Tageszeit/Verfassung/Vortagsalkoholkonsum zu 1/5 bis 1/3 mit geeignetem Kaffeemehl (zu dessen Lieferanten und Herstellung bitte jeweils eigene Freds öffnen).

 

Man fülle diese anschliessend zu etwa 2/3 bis 3/4 mit möglichst heissem Wasser und warte etwa 2 Minuten (eine gute Zeit, um einen Löffel und eine Untertasse zu suchen).

 

Zum Abschluss wird die Tasse bis zum Eichstrich aufgefüllt und mit dem Löffel _vorsichtig_ an der Oberfläche umgerührt, auf daß die verblibenen Krümel nach unten sinken.

 

Nochmal eine Minute warten. Fertig. :smile:

 

Vorteil: man braucht weder Dichtungen noch Reinigungstabletten, sondern kann die Tasse nach Gebrauch einfach mit klarem Wasser spülen. :biggrin:

 

PS: Ich hätte mich nicht getraut diese meine seit Jahren mehrfachst täglich praktizierte Methode in diesem Fred preiszugeben, wenn ich sie nicht in New York von einem Italiener aus Mailand mit anerkannt gutem Geschmack erlernt hätte. :rolleyes:

 

...vollste zustimmung... eine ergänzung vielleicht dazu: das wasser zum aufgiessen muss wirklich kochen. grund: ansonsten sinken die krümel nämlich nicht wirklich...:rolleyes:

und wie kriege ich dann die Milchschaumhaube drauf? :redface:

Für low tech benutze ich dann halt die Bialetti :rolleyes:

 

übrigens lege ich immer bei der Jura ein "Kosmetiktuch",

alternativ geht auch ein Stück Zeitungspapier in die Tresterschale.

Dann fällt der ganze Schmodder in einem Rutsch aus der Schale.

Dieser Saab-Fahrer kann nur mit einem Saab Zweitakter glücklich werden :-))

 

Auf die Gefahr hin, daß ich dann gesteinigt werde und mir auf ewig die Saab-Lizenz entzogen wird, geb ich trotzdem hier noch meine favorisierte Zubereitungsmethode zum besten:

 

Man nehme eine hinreichend grosse Tasse (250ccm Minimum) und bestücke sie je nach Tageszeit/Verfassung/Vortagsalkoholkonsum zu 1/5 bis 1/3 mit geeignetem Kaffeemehl (zu dessen Lieferanten und Herstellung bitte jeweils eigene Freds öffnen).

 

Man fülle diese anschliessend zu etwa 2/3 bis 3/4 mit möglichst heissem Wasser und warte etwa 2 Minuten (eine gute Zeit, um einen Löffel und eine Untertasse zu suchen).

 

Zum Abschluss wird die Tasse bis zum Eichstrich aufgefüllt und mit dem Löffel _vorsichtig_ an der Oberfläche umgerührt, auf daß die verblibenen Krümel nach unten sinken.

 

Nochmal eine Minute warten. Fertig. :smile:

 

Vorteil: man braucht weder Dichtungen noch Reinigungstabletten, sondern kann die Tasse nach Gebrauch einfach mit klarem Wasser spülen. :biggrin:

 

PS: Ich hätte mich nicht getraut diese meine seit Jahren mehrfachst täglich praktizierte Methode in diesem Fred preiszugeben, wenn ich sie nicht in New York von einem Italiener aus Mailand mit anerkannt gutem Geschmack erlernt hätte. :rolleyes:

 

 

Wenn ich diese Kaffeezubereitung so lese denke ich einfach:

Dieser Saab-Fahrer kann nur mit einem Saab Zweitakter als technisch einfachsten Motor gücklich werden.

 

Da wird noch das Öl und das Benzin pur im Motor verbrannt :biggrin:

 

Eine Frage habe ich dann schon noch: Werden die Kaffeebohnen noch mit Omas Holz-Kaffeemühle von Hand gemahlen?

:viking:

  • Moderator
Dieser Saab-Fahrer kann nur mit einem Saab Zweitakter als technisch einfachsten Motor gücklich werden.

 

Da wird noch das Öl und das Benzin pur im Motor verbrannt :biggrin:

 

Eine Frage habe ich dann schon noch: Werden die Kaffeebohnen noch mit Omas Holz-Kaffeemühle von Hand gemahlen?

:viking:

 

:biggrin: Ja, Zweitakter fände ich schon gut, obwohl ein V4 dürfte es auch sein. :biggrin:

 

Aber kein Platz und kein Geld. :eek: Da muß ich wohl erstmal weiter mit dem 16V-Haitek-Modell leben. :rolleyes:

 

Eine Holzmühle für den braunen Lebenssaft habe ich tatsächlich, wird aber nicht soooo oft eingesetzt. :rolleyes:

Ich erfreue mich da lieber noch meiner ISOMAC edelstahl Siebträger Maschine und der Quikmill Espressomühle mit Kegelmahlwerk....:biggrin:

Warum schlecht wenn es auch besser geht:rolleyes:

 

Ah, ein Mann mit Stil. :biggrin::biggrin:

 

Mich beglückt seit einigen Jahren eine Isomac Millenium (Auch Siebträger - mit Kupferkessel) und ein Mahlwerk aus gleichem Hause.

 

Wenn man endlich mal raus hat, dass die Maschine richtig heiss sein muss, um sie zu nutzen und wie die Feinheit des Mahlwerks einzustellen ist, um optimale Crema zu erhalten, dann steht einem hochwertigen Espresso oder einer Latte Macciato nichts mehr im Wege.

 

Dazu brauner Rohrzucker, ein Cantucini und ein Gläschen Wasser .....

 

Dafür habe ich am Anfang einige Tassen Espresso entsorgen müssen, guter Espresso ist also Übungssache. :frown:

 

Aber Fakt ist, dass eine Jura oder noch weniger die Senseo Maschinen ö.ä. danach nicht mehr an den Hochgenuß einer "Echten" herankommen.

 

 

Viele Grüsse

 

 

Thomas

Eine Frage habe ich dann schon noch: Werden die Kaffeebohnen noch mit Omas Holz-Kaffeemühle von Hand gemahlen?

 

... wenn Christine H. mal wieder die Luxusbohnen vorbei bringt, dann ja! :smile:

  • Autor

Den Mokka habe ich mir früher immer selbst gekocht; dieser sieht von der Crema her aber auch ganz anders aus, als der bei den anderen Espressomaschinen bekannte Schümli.

Nachdem es aber mit der Zeit morgens zu umständlich wurde, die "Drückdinger" nach kurzer Zeit immer den Geschmack des Plastikaufsatzes annahmen und Filterkaffee neben den Mainzelmännchen zu den grausigsten Erfindungen gehören habe ich als Kompromiss einen solchen Vollautomaten besorgt.

 

Kleiner Exkurs: im Jahr 2004 stellten die Espressoautomaten von Jura/Saeco/AEG & Co die meistverkauften lifestyle Objekte dar. Die "Geiz- und Sparperiode" galt als überwunden.

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