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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Empfohlene Antworten

Brauch ich Blaulicht damit ihr mir Platz macht?

 

Selbst das wirkt nicht immer. Habe das am Samstag auf der A7 erlebt. Ziviler 5er-BMW mit aufgesetztem Blaulicht und blauen Blitzlichtern im Kühlergrill schaffte es trotz zusätzlichem Einsatz von Blinker links und Dauerlichthupe erst nach 2 Minuten, den Mondeofahrer vor sich auf der linken Spur aufzuwecken. :rolleyes:

 

Gegen Mittelspurschleicher ist mir jedoch kein wirkmächtiges Mittel bekannt.

 

Doch!

 

 

Daher überhole ich mittlerweile ohne schlechtes Gewissen* rechts.

 

Praktiziere ich schon lange. Und mir ist noch nie jemand nach rechts vor die Karre gezogen, weil die Mittelspurschleicher völlig isoliert und wahrnehmungsfrei in ihrem automobilen Mikrokosmos hocken. Und: Rechts überholen hat weniger Folgen als zu dichtes Auffahren oder drängeln. Dann lieber ohne Aufregung gleich entspannt rechts vorbei.

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Auf die Frage warum er immer Mittig fährt bekam ich die Antwort, das es sich meistens gar nicht Lohne rüberzufahren und außerdem wird man oft genug nicht wieder raus gelassen...

 

Das lasse ich jetzt einfach mal unkommentiert stehen...

 

Fakt ist allerdings, daß mittlerweile die rechten Spuren derartig in Grund und Boden gefahren sind, daß es einem bald das Fahrwerk rausreißt.

 

Fahrt mal von Basel nach Karlsruhe - oder von Plochingen nach Mühlhausen - oder von Hittistetten nach Elchingen.

Genießt den Kölner Ring, Teile der Sauerlandlinie, die Berge in Fulda - ich schätze mal, jeder von Euch wird irgend solch ein wegebautechnisches "Schätzchen" kennen.

 

Wir haben nach 20 Jahren leider vielerorts schon wieder DDR-Straßenverhältnisse, nur diesmal im Westen - mit dem Unterschied, daß die "Ossis" zwar ebenfalls zwangsweise dauerhaft die linke Spur benutzt haben, aber äußerst diszipliniert "mal-eben-kurz" nach rechts rübergezogen sind, wenn im Rückspiegel ein Überholer aufkreuzte.

Fakt ist allerdings, daß mittlerweile die rechten Spuren derartig in Grund und Boden gefahren sind, daß es einem bald das Fahrwerk rausreißt.

 

Stimmt absolut. Es gibt Streckenabschnitte auf denen selbst ich in der Mitte bleibe, weil die Dämpfer auf der rechten Spur voll durchhauen. So z.B. auf der A7 beim Hattenbacher Dreieck oder generell auf manchen A7-Teilstücken in den Kasseler Bergen. Aber Mittelspurschleicher wissen sowieso nicht, wie kaputt manche rechte Fahrstreifen sind. Die berühren sie nur ganz kurz beim Auffahren auf die Autobahn.

Selbst das wirkt nicht immer. Habe das am Samstag auf der A7 erlebt. Ziviler 5er-BMW mit aufgesetztem Blaulicht und blauen Blitzlichtern im Kühlergrill schaffte es trotz zusätzlichem Einsatz von Blinker links und Dauerlichthupe erst nach 2 Minuten, den Mondeofahrer vor sich auf der linken Spur aufzuwecken. :rolleyes:

 

Schnarchzipfel hin oder her...

 

Meine Beobachtung der letzten Zeit - Immer häufiger wird das Vorrecht einer Einsatzfahrt dafür missbraucht, um nutzlose Pappnasen aus den parlamentarischen Kasperlebuden möglichst schnell von der einen zur nächsten Schwafel-Veranstaltung zu karren.

 

Da ich mir sicher bin, dass dieses fortschreitende Phänomen nicht nur von mir wahrgenommen wird, verwässert dies dann leider auch die uneingeschränkte Akzeptanz vieler anderer Zeitgenossen, die bei einer Blaulichtfahrt nicht zwingend von einem Notfall ausgehen, sondern *nur-mal-wieder* einen dieser beschränkten Fatzken auf der Rückbank des drängelnden "Zivilfahrzeuges" mit Blaulicht vermuten...

Bei den Mittelstreifenfahrern gibts ja 2 Kategorien - die Unverbesserlichen und die Verträumten.

Die Verträumten lassen sich meist mit einem kurzen Hupen beim LINKS überholen und anschliessendem Rechtseinscheren bis auf die rechte Spur rüber aufwecken. Die Unverbesserlichen flickschustern sich sowieso ihre eigenen Verkehrsregeln zusammen.

 

Das Phänomen wirds wohl immer geben.

Rechts fahren die Schleicher, Schnarcher, Spiesser, Joghurtbecherspüler.

(Penetrant) links fahren die Potenten, die Checker...

Schnarchzipfel hin oder her...

 

Meine Beobachtung der letzten Zeit - Immer häufiger wird das Vorrecht einer Einsatzfahrt dafür missbraucht, um nutzlose Pappnasen aus den parlamentarischen Kasperlebuden möglichst schnell von der einen zur nächsten Schwafel-Veranstaltung zu karren.

 

Da ich mir sicher bin, dass dieses fortschreitende Phänomen nicht nur von mir wahrgenommen wird, verwässert dies dann leider auch die uneingeschränkte Akzeptanz vieler anderer Zeitgenossen, die bei einer Blaulichtfahrt nicht zwingend von einem Notfall ausgehen, sondern *nur-mal-wieder* einen dieser beschränkten Fatzken auf der Rückbank des drängelnden "Zivilfahrzeuges" mit Blaulicht vermuten...

 

Auch bekannt als Moskau-Phänomen.:biggrin:

. So z.B. auf der A7 beim Hattenbacher Dreieck oder generell auf manchen A7-Teilstücken in den Kasseler Bergen. Aber Mittelspurschleicher wissen sowieso nicht, wie kaputt manche rechte Fahrstreifen sind. Die berühren sie nur ganz kurz beim Auffahren auf die Autobahn.

 

 

Nix gegen meine schöne A7 hier, wobei ich ehrlich zu geben muss das ich die rechte Spur auch nur "fast" nur beim Auffahren auf die Autobahn nutze.

weil rechts überholen is mir dann doch meißtens zu riskant...

Wie äussert sich die Freak-Show im Elbtunnel ?

 

Ja... wie soll man das beschreiben.

 

Vielleicht folgendermaßen:

3 Spuren rein, 3 Spuren durch, 3 Spuren raus -> 12 km Stau ohne Grund (und das inzwischen JEDEN Tag).

 

Das sieht dann so aus: Schleicher 1 kommt auf die Idee mit 80 km/h in Richtung Tunnel loszudonnern. Auf einmal merkt er. "Ui, so viele Lampen hier". Einen Moment später wird er völlig überrascht. "Donnerwetter, das muss der After vom Monster von Loch Ness sein. Da werde ich mal lieber bei (immerhin) 4% Gefälle auf dem Weg nach unten kontinuierlich langsamer und bremse ab und zu vollkommen unmotiviert. Wer weiß, was hier noch passiert."

Schleicher 2 denkt sich: "Oh Gott oh Gott oh Gott, das ist der Elbtunnel, hier ist doch immer so viel Stau. Da muss ich unbedingt langsamer fahren. Außerdem... oohhh nein, es geht immer weiter nach unten, werden wir am Ende ertrinken?"

 

Dummerweise reichen Schleicher 1 und Schleicher 2 vollkommen aus, eine gesamte Röhre lahm zu legen, wenn sie nebeneinander den Wer-steht-am-unteren-Scheitelpunkt-des-Tunnels-am-ehesten-Wettbewerb austragen. Und Dummerweise gibt es nicht nur Schleicher 1 und 2, sondern viel zu viele davon. In dem Tunnel ist 80, überall fahren die Leute 10 zu schnell. Nur im Elbtunnel, nein, da fahren sie 70 zu langsam.

 

Und es IMMER das Gleiche: Ist der untere Punkt überwunden, kommt auf einmal die Erkenntnis: Es geht bergauf, und "hey, da hinten sehe ich LICHT. WIR SIND FREI. NAH-TOD-ERFAHRUNG ÜBERLEBT! JUHU!" Also wird wieder Gas gegeben und munter mit 60 Sachen aus dem Tunnel geschossen. Richtung Heimat oder Urlaub oder was auch immer.

(Zugegeben, der grüne Golf III, den aero84 und ich am Samstag erleben durften war die Krönung. Der hat auch nach dem Elbtunnel die 40 Sachen stur beibehalten. Dafür gibt es hier von mir einen dicken "Elbtunnel-Stau-Ehrenverursacher" Orden.

 

Es scheint eine bedrohliche Sache zu sein, die Röhre, die anders als der Enddarm von Nessi, ohne Querschnittsveränderung auch wieder aufhört

alternativ fangen wir an die kacheln zu zählen :eek:
Janny: :top:

Spekulativer Ansatz:

 

Was passiert, wenn man die Geschwindigkeit im Tunnel auf 40 beschränken würde?

Fahren die dann rückwärts?:smile:

Spekulativer Ansatz:

 

Was passiert, wenn man die Geschwindigkeit im Tunnel auf 40 beschränken würde?

Fahren die dann rückwärts?:smile:

 

Ich befürchte das hat mit den Zahlen nur sekundär was zu tun... wahrscheinlich könnte man da auch Smilies mit allen erdenklichen Fratzen in die lustigen roten Kreise malen... die entsprechende Klientel merkt das sicher nicht. :rolleyes:

Die Leute haben Angst vorm Auto fahren,

viele Leute wechseln die Spuren nicht aus Angst.

Gibts wirklich viele von,

hab jez glaub ich in der Autobild gelesen das singen hilft.

 

Ich denk mir so wer Angst hat soll sich fahren lassen,

dafür gibts ja Bus, Bahn, Taxi und ähnliche...

 

 

Wobei man das nicht mit 40km Schildern testen sollte sondern mit so einem Schild ...http://file1.npage.de/000514/95/bilder/spielstrasse.png

Da hatte ich auf der An- und Abfahrt nach/von Nordjütland im Elbtunnel wohl richtig Glück. Mit Tacho 95 im 6. Gang ohne Behinderung durchgerutscht. :cool: Lag wohl an der Uhrzeit. War beide Male Samstags gegen 5 Uhr Morgens. :biggrin:

Wenn die alle so langsam fahren einfach mal mitm Leopard mit Vmax (ca. 70km/h) durchprügeln.

Wers nicht mitbekommt hat halt Pech gehabt

 

http://data.motor-talk.de/data/galleries/0/135/6041/9585761/foto-panzer-ueber-auto-41354.jpg:biggrin::biggrin::biggrin:

Ich befürchte das hat mit den Zahlen nur sekundär was zu tun... wahrscheinlich könnte man da auch Smilies mit allen erdenklichen Fratzen in die lustigen roten Kreise malen... die entsprechende Klientel merkt das sicher nicht. :rolleyes:

 

Hmmh...

Verkehrsführung hat wohl doch mehr mit Psychologie zu tun als nur mit Straßenbreiten und Kurvenradien.

 

In München wird wegen Bauarbeiten ein Teilstück des Mittleren Rings gerade auf 40 gebremst und teilweise mit recht harten Schlangenlinien umgeleitet. 4 spurig. Läuft auch mit LKW´s und Wohnmobilen sogar im Berufsverkehr recht homogen.

Bei Eurem Tunnel dürften die Faktoren dunkle Röhre und Gefälle ausschlaggebend sein. Denn Deppen gibts hüben wie drüben.:tongue:

 

Ich finde nach wie vor, dass man 2 weitere Fahrtests einführen sollte.

Eine im mittleren Alter und eine zB mit 65.

Unserem Schwiegervater ist nicht zu vermitteln, dass von einem Schleicher wie ihm die größere Gefahr ausgeht.

Schnarchzipfel hin oder her...

 

Meine Beobachtung der letzten Zeit - Immer häufiger wird das Vorrecht einer Einsatzfahrt dafür missbraucht, um nutzlose Pappnasen aus den parlamentarischen Kasperlebuden möglichst schnell von der einen zur nächsten Schwafel-Veranstaltung zu karren.

 

Da ich mir sicher bin, dass dieses fortschreitende Phänomen nicht nur von mir wahrgenommen wird, verwässert dies dann leider auch die uneingeschränkte Akzeptanz vieler anderer Zeitgenossen, die bei einer Blaulichtfahrt nicht zwingend von einem Notfall ausgehen, sondern *nur-mal-wieder* einen dieser beschränkten Fatzken auf der Rückbank des drängelnden "Zivilfahrzeuges" mit Blaulicht vermuten...

 

 

Vielleicht werden da ja einige Ex-Minister von Madame Merkel gerade mit Burn-Out in die nächste Psychartrie gebracht.

 

Ansonsten stelle ich mir unter "Notfall" etwas anderes vor.

Unserem Schwiegervater ist nicht zu vermitteln, dass von einem Schleicher wie ihm die größere Gefahr ausgeht.

 

Ohne deinem Schwiegervater jetzt zu nahe zu treten:

 

Da hast du vollkommen recht. Nur leider werden die Schleicher mit irgendwelchen Statistiken von Versicherungen unterstützt, da sie fast nie Unfälle produzieren. Frei nach dem Motto "Oh, hör mal, im Radio: Kurz hinter uns war ein schlimmer Unfall mit Massenkarambolage, weil einer von ganz rechts auf ganz links gezogen ist. Man gut, dass wir da noch gut durchgekommen sind auf unserer Mittelspur"

 

 

Ich schaue gerne bei anderen Leuten in die Autos, wer macht das nicht, man muss seinen Feind ja kennen. Und was ich da so manchmal sehe, das treibt einem echt den Schrecken in die Glieder.

 

Deswegen setze ich zu deinen Fahrprüfungen noch einen oben drauf:

 

1. Der Führerschein darf nicht so leicht zu erwerben sein.

2. Alle 5 Jahre muss eine Nachprüfung inklusive ärztlicher Untersuchung gemacht werden. Wer sich dem entzieht (oder wem das zu teuer ist), der hat, sorry, meine Meinung, nie wieder ein motorisiertes Gefährt zu lenken.

3. Diese Nachprüfung wird mit zunehmenden Alter in der Staffelung kürzer. Dafür kann man sie abspecken, damit die Kosten ungefähr gleich bleiben.

 

Es ist aber leider, wie sooft, eine Teufelsspirale. Es fällt mir immer öfter auf, dass ich Fahrlehrer (!!!) sehe, die sich absolut bescheuert im Straßenverkehr verhalten und komplett ohne Rücksicht fahren. Und genau diese Menschen wollen den Fahranfängern beibringen, wie man den ersten Paragraphen der StVO in die Praxis umsetzt?

Ich zitiere:

 

"§1 Grundregeln

 

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

 

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."

 

 

Zugegeben, ich halte mich da auch manchmal nicht dran. Und wenn ein Fahrlehrer meint, er müsste mit seinem Golf TDI am Ortsausgang überholen, dann sehe ich den im toten Winkel nicht und will nur mal schauen, ob beim B234 auch noch genügend Ladedruck anliegt. Die verkrampfte Haltung des Typens werde ich nie vergessen.

 

 

Ich bin froh, dass ich einen Fahrlehrer gehabt habe, der mir die wichtigsten Regeln im Straßenverkehr so beigebracht hat, wie sich das gehört. Und der auch in seiner Freizeit ein ganz vernünftiger Autofahrer bleibt!

Zugegeben, ich halte mich da auch manchmal nicht dran. Und wenn ein Fahrlehrer meint, er müsste mit seinem Golf TDI am Ortsausgang überholen, dann sehe ich den im toten Winkel nicht und will nur mal schauen, ob beim B234 auch noch genügend Ladedruck anliegt. Die verkrampfte Haltung des Typens werde ich nie vergessen.

 

...lass das mal den für dich (dann) zuständigen bearbeiter bei der führerscheinstelle lesen..."charakterlich zum führen eines kraftfahrzeuges ungeeignet" -> fs-entzug-> nachweis der fahreignung mittels eines medizinisch-psychologischen gutachtens...also obacht...:rolleyes:

Wieso? Ich hab den im toten Winkel nicht gesehen?
Wieso? Ich hab den im toten Winkel nicht gesehen?

 

Spiegelglas getauscht?

Ohne deinem Schwiegervater jetzt zu nahe zu treten:

 

Da hast du vollkommen recht. Nur leider werden die Schleicher mit irgendwelchen Statistiken von Versicherungen unterstützt, da sie fast nie Unfälle produzieren. Frei nach dem Motto "Oh, hör mal, im Radio: Kurz hinter uns war ein schlimmer Unfall mit Massenkarambolage, weil einer von ganz rechts auf ganz links gezogen ist. Man gut, dass wir da noch gut durchgekommen sind auf unserer Mittelspur"

 

 

Ich schaue gerne bei anderen Leuten in die Autos, wer macht das nicht, man muss seinen Feind ja kennen. Und was ich da so manchmal sehe, das treibt einem echt den Schrecken in die Glieder.

 

Deswegen setze ich zu deinen Fahrprüfungen noch einen oben drauf:

 

1. Der Führerschein darf nicht so leicht zu erwerben sein.

2. Alle 5 Jahre muss eine Nachprüfung inklusive ärztlicher Untersuchung gemacht werden. Wer sich dem entzieht (oder wem das zu teuer ist), der hat, sorry, meine Meinung, nie wieder ein motorisiertes Gefährt zu lenken.

3. Diese Nachprüfung wird mit zunehmenden Alter in der Staffelung kürzer. Dafür kann man sie abspecken, damit die Kosten ungefähr gleich bleiben.

 

Es ist aber leider, wie sooft, eine Teufelsspirale. Es fällt mir immer öfter auf, dass ich Fahrlehrer (!!!) sehe, die sich absolut bescheuert im Straßenverkehr verhalten und komplett ohne Rücksicht fahren. Und genau diese Menschen wollen den Fahranfängern beibringen, wie man den ersten Paragraphen der StVO in die Praxis umsetzt?

Ich zitiere:

 

"§1 Grundregeln

 

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

 

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird."

 

...

 

absolute Zustimmung!

 

Anstatt dieser ewigen Bussgelderhöhung ins Unermessliche - auch für Kleinstvergehen wie zu grosser Abstand zur Bordsteinkante o.ä. - sollten Wiederholungstäter deutlicher die Zügel angelegt werden. Wer zum 50sten Mal falsch parkt, zum 5ten Mal drängelt, zum 3x wegen Raserei angehalten wird, usw.

 

Wir haben doch einen Fahrlehrer hier - macht es Sinn, Fahranfänger auf bestimmte Motorisierungen zu begrenzen? Ähnlich wie beim Mopedschein? Ich kenn halt reichlich 18/19jährige die ihren Twingo auf 180PS aufmotzen und nicht mehr wissen, ob sie im realen Leben oder an der Spielekonsole unterwegs sind. Im Gegenzug könnte man die Vernünftigen unter den Fahranfängern damit belohnen, dass Vers.prämien erst nach Auffälligkeiten so extrem hoch gesetzt werden. Diese Pauschalbestrafung ist ebenso unsinnig.

 

Ach herrlich: Auto ist wie Fussball...:biggrin:

  • Autor

mich fasziniert ja, dass mein alter Fred punktgenau zur Urlaubszeit wieder hervorgekramt wurde ..... :tongue:

 

Zufälle gibts .... :eek: :biggrin:

Nein, es macht absolut keinen Sinn, Fahranfänger in der Fahrzeugleistung zu beschränken. Je mehr Dampf man zur Verfügung hat, umso gelassener fährt man. Untermotorisierung hingegen fördert aggressives fahren.

 

Wer nicht die Reife mitbringt, mit einem leistungsstarken Auto umzugehen, der schafft das auch mit einem 50PS-Kleinwagen nicht.

 

 

 

PS: Ein leistungsstarkes Auto erzwingt im Regelfalle jedoch die Entwicklung eines vorrausschauenden, gelassenen Fahrstiles. Sinnloses Rumgehacke kostet dann nämlich richtig Geld. Ein Kleinwagen verbraucht so halt 8 Liter statt 5 - eine alte Oberklasselimousine aber 20+ anstatt 10. Wenn der Fahranfänger den Sprit selber zahlen muß wird er alleine deshalb nach der ersten "ich-probier-das-jetzt-aus-Fahrt" ruhiger werden.

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