März 11, 201015 j Du kannst da Norwegen nicht mit Deutschland vergleichen. Eben weil es auch um Fördermöglichkeiten geht. das hab ich aber auch geschrieben. was foerdermoeglichkeiten in deutschland betrifft ab ich keine ahnung.
März 11, 201015 j Und dann die Dämmung... Moin! Alles gut und schön was hier gesagt wurde. Aber laßt die Plastikfolien und die Mineralwolle aus dem Spiel. Es gibt so viel andere (meiner Meinung nach bessere) Materialien. Dabei bin ich aber Partei. Wir verarbeiten Isofloc. Seit jetzt über 25 Jahren. Gruß Christian
März 11, 201015 j Autor Mensch Leute! Danke für die Hinweise, Erklärungen, Links und- @Nordmann- schönen Bilder des sehr gelungenen Umbaus deines Hauses! Ich werde mich jetzt noch mal mehr mit dem Thema beschäftigen und konkret Angebote einholen. ....und natürlich hier noch mal nachfragen... Gruß, oli
März 12, 201015 j Moin! Alles gut und schön was hier gesagt wurde. Aber laßt die Plastikfolien und die Mineralwolle aus dem Spiel. Es gibt so viel andere (meiner Meinung nach bessere) Materialien. Dabei bin ich aber Partei. Wir verarbeiten Isofloc. Seit jetzt über 25 Jahren. Gruß Christian Danke! So deutlich wollte ich nicht werden. Habe damals auch den Floccerschein gemacht. Und hatte Haare bis zum Arsch. Bei 25 Jahren ward ihr aber so ziemlich bei Stunde 0 dabei. Mineralwolle ist an sich kein schlechter Dämmstoff. Nur eben recht unökologisch, mit diversen Nachteilen und Risiken und es gibt Alternativen mit wesentlich besseren und zusätzlichen Eigenschaften. Warum Trecker fahren, wenn das Emobil verfügbar ist...
März 12, 201015 j Wir verarbeiten Isofloc. Seit jetzt über 25 Jahren. Kann ich, wenn es Sinn macht, auch sehr empfehlen. Haben Isofloc jetzt sicher auch schon ca. 20 jahre verfüllt und bis jetzt ist mir nichts Negatives aufgefallen. Im Dach wurde der Baukörper gedämmt, im Sommer ist es seit dieser Zeit angenehm kühl - zuvor konnte man es darin nicht aushalten.
März 12, 201015 j Aber laßt die Plastikfolien und die Mineralwolle aus dem Spiel. Es gibt so viel andere (meiner Meinung nach bessere) Materialien. Dabei bin ich aber Partei. Wir verarbeiten Isofloc. Seit jetzt über 25 Jahren. hab ich auch schon massenhaft verarbeitet. isofloc finde ich prinzipiell auch nicht schlecht. ist aber auch immer eine frage der verfuegbarkeit, in deutschland sicher nicht das problem. was waere deine alternative als dampfsperre? osb an den stoessen verklebt?
März 12, 201015 j In unserer Planung wäre eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung mit eingeplant. Dazu steht das Haus noch auf einer Thermobodenplatte und ist mit Fußbodenheizung versehen. Ich scheue eben auch die Finanzierung einer so teuren Erdwärmeanlage und bin sehr interssiert an Alternativen. Ich bin ja ein großer Fan von alternativen bzw. regenerativen Energien. Wenn Du das nötige Kleingeld besitzt oder günstig erwerben kannst. Zugreifen! Alternativ, für den Öko Freak sind die Pelletanlagen gekoppelt mit Solarthermie. Das klingt jetzt ein wenig überspitzt, ist aber auch so gemeint. Wenn man sich für solche Heizsysteme entscheidet, sollte der Ökoligische Aspekt überwiegen. Denn ökonomisch gesehen, sind sie der Supergau. Die entstehenden Kosten für eine Kernbohrung oder dem großflächigem ausheben des Gartens, für eine Geothermie Wärmepumpe nehmen dieser schon komplett die Luft. Als Richtwert rechnet man mit ca. 18000€, für die Du natürlich noch Föderung und günstige Kredite über die KfW beziehen kannst. Pellet liegt bei ca. 13000€ Ich habe auch schon an eine herkömmliche Gastherme gedacht, welche in den Anschaffungskosten überschaubar ist, jedoch soweit ich weiß die KFW-Förderung unmöglich macht, es sei denn man koppelt noch ein anderes Umweltfreundliches System wie zB. Solarthermie daran. Herkömmliche Gasheizungen sprich NT Kessel, sind im Neubau nach der ENEV gar nicht mehr zugelassen, bzw. die wärmeübertragende Umfassungsfläche ( Außenwand) müßte einen utopisch geringen U-Wert aufweisen. Mit anderen Worten, die Wand wäre fast so dick wie bei einem Buncker . Fällt also aus! Mein Tipp gerade auch in Hinsicht auf das angstrebte Heizsystem ist eine Brennwert Heizung mit Solarthermie Anbindung. Diese Geräte überhäufen momentan den Markt und liegen bei rund 8000€. Da man bei Niedrigenergiehäusern von einem Heizwärembedarf von gerade einmal 300€/A ausgeht. Würde sich die Wärmepumpe im Gegensatzt zur Gas Brennwert Heizung erst nach ca. 50 Jahren amortisieren. Bis dahin hast Du aber schon die Dritte im Garten stehen . Außerdem sollte man die Geräuschbelästigung von Wärmepumpen gerade in Wohngebieten nicht zu unterschätzen. Hier sind nur 35dbA an der Grundstücksgrenze zulässig. Da das Haus in einer bewaldeten Gegend stehen soll ist auch ein Holzofen interessant, wobei hierbei glaube ich ein Aussenluftunabhängiges Kaminsystem verbaut werden muss. Allgemein habe ich den Eindruck, daß die bisher kontaktierten Fertighäuser in Holzbauweise bis zu 20% teurer sind wie Massivhausanbieter. Was sagt ihr zu Argumenten wie: Ein Massivhaus ist besser im Wiederverkauf, oder ist allgemein sicherer (zb. geg. Erdbeben...)? Gruß, Oli Außenluftunabhängig finde ich lustig. Sorry! Genau das Gegenteil ist der Fall. Raumluftunabhägig muß der Ofen sein. Da die Hütte zu Dicht ist und nicht für genügend Verbrennungsluft gesort werden kann. Selbst diese Systeme müssen noch mit einem Druckwächter ausgestattet werden, wenn das Haus eine Kontrollierte Raumlüfung hat oder eine Dunsthaube in der Küche hängt. Wird das nicht beachtet, wird dann wohl später für eine Zwangsbelüftung gesorgt werden. Welche wiederrum die kontrollierte Raumbelüftung unterbricht. So ein Ofen ist nicht ganz einfach. Da solltest Du Dich gut erkundiegen und den Häusle Bauer schon im vornherein drauf hinweisen. Wenn es dann doch ein Ofen sein soll, dann schau doch einfach mal nach einem Wassergeführtem Gerät. Dieses speist die Wärme auch gleichzeitig ins Heizsystem und spart dadurch Energie. MfG
März 12, 201015 j hab ich auch schon massenhaft verarbeitet. isofloc finde ich prinzipiell auch nicht schlecht. ist aber auch immer eine frage der verfuegbarkeit, in deutschland sicher nicht das problem. was waere deine alternative als dampfsperre? osb an den stoessen verklebt? dampfbremse - Standardaufbau zB OSB 15mm Stösse und Durchdringungen verklebt mit armierter Baupappe, zB pro clima, gibt auch sehr haltbare armierte Klebebänder Vorteil isofloc (und einige andere Zellulosedämmstoffe- hoher sommerlicher Wärmeschutz, hohe Feuchtigkeitsspeicherfähigkeit gemessen am Eigengewicht, Qualitätssicherung Verarbeitung nur durch geschulte Fachbetriebe, top CO2 Bilanz, recyclebar, kein Sondermüll bei Entsorgung...
März 12, 201015 j gibt auch sehr haltbare armierte Klebebänder ich glaub, ampack hiess das zeug, das wir damals verarbeitet haben. osb als dampfbremse ist in skandinavien allerdings nicht zugelassen. daher hab ich sowas auch zum letzten mal vor ueber 9 jahren gemacht.
März 12, 201015 j ...ampack ... Treffer! Klöber hab ich auch mal verwendet, klebt wie die Sau. Wenn Du das nach einer 1/2 Stunde wieder runterreissen willst, reisst es die obere OSB Schicht ab:smile: Das Ampack war besser zu handhaben, da auf steiferem Pappstreifen. @olli Also wenn Du hier nicht eingreifst, schreddern wir den Fred bald endgültig:biggrin: nordman hält noch etwas die Stange...
März 12, 201015 j Ich gehe mal davon aus, das ihr die Dampfsperre meint. Ich weiß Wortklauberei. Nur eine Bremse würde zu hoffnungslosem Schimmelbefall führen. MfG
März 12, 201015 j Moin! Alles gut und schön was hier gesagt wurde. Aber laßt die Plastikfolien und die Mineralwolle aus dem Spiel. Es gibt so viel andere (meiner Meinung nach bessere) Materialien. Dabei bin ich aber Partei. Wir verarbeiten Isofloc. Seit jetzt über 25 Jahren. Gruß Christian Bevor es hier komplett aus dem Rahmen läuft. Die einzig wahren Dämmstoffe sind die "künstlichen" EPS, XPS und PUR sie sind alle in den WLG zwischen 030-040 eingeordnet und das zu einem unschlagbarem qm Preis bei Baustoffklasse B1. Die einzigen natürlichen Dämmstoffe, die man in den WLG 040 findet sind Kork, Flachs, Mineralfaser und Schafwolle allerdings meist mit B2 außer Mineralfaser (A1). Zudem teilweise deutlich teurer als EPS und Co.. MfG
März 12, 201015 j Bevor es hier komplett aus dem Rahmen läuft. Die einzig wahren Dämmstoffe sind die "künstlichen" EPS, XPS und PUR sie sind alle in den WLG zwischen 030-040 eingeordnet und das zu einem unschlagbarem qm Preis bei Baustoffklasse B1. Die einzigen natürlichen Dämmstoffe, die man in den WLG 040 findet sind Kork, Flachs, Mineralfaser und Schafwolle allerdings meist mit B2 außer Mineralfaser (A1). Zudem teilweise deutlich teurer als EPS und Co.. MfG Diese Dogmadiskussion hat sich seit mind. 10 Jahren ausdiskutiert. EPS, XPS und PUR sind in einem Holzständergefach völlig fehl am Platz, weil man mit steifen Plattendämmstoffen keine 100% Fachausfüllung erreicht und Wärmebrücken vorprogrammiert sind. Und ihre Vorteile hier überhaupt nicht ausspielen können. B1 und höher, da wo es gefordert ist und Sinn macht. Und bei Preis-Leistungsverhältnissen muss ich Äpfel mit Äpfeln vergleichen und nicht mit Birnen. zB inklusive Energiebilanz, sommerl. Wärmeschutz, Entsorgung, etc. Da steht mit ordentlich Schiffdiesel aus Australien importierte Schafswolle ökologisch auch schnell in anderem Licht... Man dämmt mit Zellulose oder Flachs auch keine Bodenplatte. Alles dahin, wo es hingehört. Und wie führt eine Dampfbremse unweigerlich zu Schimmelbildung? Dann führen 5 Ave Maria täglich auch in den Himmel...
März 12, 201015 j Autor @olli Also wenn Du hier nicht eingreifst, schreddern wir den Fred bald endgültig:biggrin: nordman hält noch etwas die Stange... Macht mal ruhig weiter jungs...... ich finds ja sogar noch interessant....
März 12, 201015 j Bevor es hier komplett aus dem Rahmen läuft. ...da stellt sich die frage, aus welchem rahmen... Die einzig wahren Dämmstoffe sind die "künstlichen" EPS, XPS und PUR sie sind alle in den WLG zwischen 030-040 eingeordnet und das zu einem unschlagbarem qm Preis bei Baustoffklasse B1. ...die einzig wahren...??? auch hier wäre es interessant zu wissen, in welchem kontext diese aussage zu interpretieren ist. ich setze voraus, dass wir in diesem thread über nachhaltiges bauen reden. vor diesem hintergrund ist natürlich zu betrachten, wie die "einzig wahren" dämmstoffe hergestellt werden, aus welchen rohstoffen sie bestehen und welche gesamtheitliche ökologische bilanz diese haben. grundlage aller der von dir genannten "wahren dämmstoffe" ist erdöl. die herstellung dieser dämmstoffe benötigt einen recht hohen energieeinsatz. die eigenschaft "schwer entflammbar" - also b1 - kann nur durch zusatz von chemischen flammschutzmitteln erreicht werden. bei der verarbeitung können - im brandfall werden enorme mengen hochgiftiger gase frei. meine meinung - diese dämmstoffe haben durchaus ihre berechtigung bei sanierungen,- aus- und umbauten. beim neubau - noch dazu in einem holzhaus - sind sie nicht die erste wahl. Die einzigen natürlichen Dämmstoffe, die man in den WLG 040 findet sind Kork, Flachs, Mineralfaser und Schafwolle allerdings meist mit B2 außer Mineralfaser (A1). Zudem teilweise deutlich teurer als EPS und Co.. ...auch zellulose-dämmstoffe erreichen eine einordnung in die wlg 040. und mit einem entsprechenden wandaufbau ist das durchaus ausreichend. was die baustoffklasse angeht - also b2 - normal entflammbar, so muss das nicht wirklich ein nachteil sein. die natürlichen dämmstoffe brennen meist mit bedeutend niedrigeren temperaturen, gasen, wenn sie unbehandelt sind, keine furane, dioxine und andere stark giftigen gase aus. viel wichtiger ist meiner meinung nach der wandaufbau und dessen feuerwiderstandsklasse! die meisten brände entstehen ja von innen nach aussen - und wenn man genügend zeit hat, im brandfall den gefahrenort zu verlassen ist es erstmal von untergeordneter bedeutung, ob die dämmung nun schwer entflammbar oder normal entflammbar ist... hierzu vielleicht noch der wirklich sehr interessante link zu brandversuchen mit verschiedenen dämmungen... dann wird deutlich, was ich zum ausdruck bringen möchte... http://www.knr-muenster.de/index.php?id=84 wer also den anspruch hat nachhaltig zu bauen, kommt an natürlichen dämmstoffen gar nicht vorbei... in meinen augen die "einzig wahren dämmstoffe"... meine meinung...
März 12, 201015 j Wir haben vor 2 Jahren ein Roervikshus mit Erdwaerme gebaut. Kannst gerne mal vorbeikommen und schauen. Steht am Stadtrand von Bremen.
März 12, 201015 j Mal zum Thema Brennbarkeit. Das *brandgefährliche* an einem Haus ist nicht die Konstruktion, Dämmung oder Innen-/Aussenbekleidung - deren Verwendung unterliegt den Brandschutzvorschriften. Was die Hütte zum Lodern bringt, ist das Interieur - Teppich, Vorhänge, Möbel, usw. Man halte mal einen Brenner auf einen Holzbalken, da passiert nischt. Oder noch besser, auf Zellulosedämmung und eine XPS/EPS/PUR Platte. Ersteres verkohlt oberflächlich und bildet eine Schutzschicht. Zweiteres schmilzt weg und tropft ggf brennend. Und was sagt das aus? Dass man mit Stammtischwahrheiten über denselben nicht hinaus kommt. Solange ich die Anforderungen und Einsatzzweck nicht definiere, kann ich auch keine haltbaren Vergleichsaussagen treffen. Höchstens Angst vor den Konkurrenzprodukten machen - hat man eine Zeit lang auch mit der krebserregenden Faserlängendiskussion versucht. Zeigt nur, wieviel Respekt man in Wirklichkeit vor deren Qualitäten (die der Konkurrenzprodukte) hat.
März 12, 201015 j ... http://www.knr-muenster.de/index.php?id=84 ... Ja genau - da ist der ganze Brandversuch geschildert. Schönes Beispiel, das die DIN nicht unbedingt dem aktuellsten Stand der anerkannten Regeln der Technik entspricht und schon gar nicht immer einem Praxisnachweis standhält. Sondern durchaus Ergebnis einer erfolgreichen Lobbyarbeit sein kann...aber das ist ein anderes Thema. Sonst landen wir wirklich am Stammtisch...
März 12, 201015 j Mal zum Thema Brennbarkeit. Das *brandgefährliche* an einem Haus ist nicht die Konstruktion, Dämmung oder Innen-/Aussenbekleidung - deren Verwendung unterliegt den Brandschutzvorschriften. Was die Hütte zum Lodern bringt, ist das Interieur - Teppich, Vorhänge, Möbel, usw. Man halte mal einen Brenner auf einen Holzbalken, da passiert nischt. Oder noch besser, auf Zellulosedämmung und eine XPS/EPS/PUR Platte. Ersteres verkohlt oberflächlich und bildet eine Schutzschicht. Zweiteres schmilzt weg und tropft ggf brennend. Und was sagt das aus? Dass man mit Stammtischwahrheiten über denselben nicht hinaus kommt. Solange ich die Anforderungen und Einsatzzweck nicht definiere, kann ich auch keine haltbaren Vergleichsaussagen treffen. Höchstens Angst vor den Konkurrenzprodukten machen - hat man eine Zeit lang auch mit der krebserregenden Faserlängendiskussion versucht. Zeigt nur, wieviel Respekt man in Wirklichkeit vor deren Qualitäten (die der Konkurrenzprodukte) hat. Absolut richtig. Die sich bildende Schicht unterdrueckt die Verbrennung wegen Sauerstoffmangel. Zudem sind speziell bei grossen Gebaeuden Leimbinder so dimensioniert, dass der "Restkern" eine ausreichende Tragfaehigkeit besitzt. Deshalb sind Versicherungen fuer Hallen mit Leimbindern auch guenstiger als fuer Hallen welche Stahlkonstruktionen fuer's Dach verwenden. Ein nettes Beispiel aus der Praxis. Bei einem ausgebrannten Haus ist der Dachstuhl meistens noch vorhanden, wenn auch andersfarbig...
März 12, 201015 j Mal zum Thema Brennbarkeit. Das *brandgefährliche* an einem Haus ist nicht die Konstruktion, Dämmung oder Innen-/Aussenbekleidung - deren Verwendung unterliegt den Brandschutzvorschriften. Was die Hütte zum Lodern bringt, ist das Interieur - Teppich, Vorhänge, Möbel, usw. Man halte mal einen Brenner auf einen Holzbalken, da passiert nischt. Oder noch besser, auf Zellulosedämmung und eine XPS/EPS/PUR Platte. Ersteres verkohlt oberflächlich und bildet eine Schutzschicht. Zweiteres schmilzt weg und tropft ggf brennend. Und was sagt das aus? Dass man mit Stammtischwahrheiten über denselben nicht hinaus kommt. Solange ich die Anforderungen und Einsatzzweck nicht definiere, kann ich auch keine haltbaren Vergleichsaussagen treffen. Höchstens Angst vor den Konkurrenzprodukten machen - hat man eine Zeit lang auch mit der krebserregenden Faserlängendiskussion versucht. Zeigt nur, wieviel Respekt man in Wirklichkeit vor deren Qualitäten (die der Konkurrenzprodukte) hat. Welche Faserlängendiskussion meinst du denn? Bisher kenn ich nur das 3:1 Verhältnis (Länge/Durchmesser oder umgekehrt).? Im Übrigen gibt es auch eine natürliche Asbestbelastung und nicht jede Asbestfaser ist lungengängig. @Bergsaab: Achtung: Ihr lebt in einem besonders rodongefährdetem Bereich! So und nu Schluß mit dem Quatsch. Er will ein Haus bauen mit einer vernünftigen Beheizung. --->Dämmung ist klar, Luftdichtigkeit dito, Lüftung mit Wärmerückgewinnung dito. Außenwandkonstruktion --->diskussionswürdig genauso wie die Heizart. Hab ich was vergessen?
März 12, 201015 j Welche Faserlängendiskussion meinst du denn? Bisher kenn ich nur das 3:1 Verhältnis (Länge/Durchmesser oder umgekehrt).? Im Übrigen gibt es auch eine natürliche Asbestbelastung und nicht jede Asbestfaser ist lungengängig. @Bergsaab: Achtung: Ihr lebt in einem besonders rodongefährdetem Bereich! So und nu Schluß mit dem Quatsch. Er will ein Haus bauen mit einer vernünftigen Beheizung. --->Dämmung ist klar, Luftdichtigkeit dito, Lüftung mit Wärmerückgewinnung dito. Außenwandkonstruktion --->diskussionswürdig genauso wie die Heizart. Hab ich was vergessen? Als die *natürlichen" Dämmstoffe - allen voran Zellulosedämmstoff - langsam auf dem Markt ihr prozentmäßig bescheidenes Segment eroberten - Mitte bis Ende 90er Jahre - wurde die Diskussion über Vor- und Nachteile der einzelnen Produktgruppen teilweise auch recht dogmatisch, also unsachlich geführt und man versuchte, den schnell zum Gegner titulierten Konkurrenten mit Angstkampagnen an den Pranger zu stellen. Dazu gehörte auch die durch die aktuell gewordene Asbestthematik angestossene Begutachtung von potentiell krebserregenden Faserlängen von faserartigen Dämmstoffen (u.a. Mineralwolle und auch Zellulose). Beide Lager - sowohl ökofundamentalistische Gesundheitsgurus als auch die mächtige Mineralfaser+Poystyrolindustrie - haben sich da gegenseitig mit Schlamm beworfen. Man hat ein theoretisch leichtes krebserregendes Grundpotential festgestellt - und das war, wenn überhaupt, aber nur für den Verarbeiter relevant, da im eingebauten Zustand - ähnlich Asbest - diese Fasern nicht in die Raumluft gelangen und ergo null Risiko darstellen. Ich meine Isover hat damals dann auch die sog. KI30 Faser *entwickelt* (nach 30 Tagen (?) wieder vom Körper ausgeschieden), deren Faserlänge dann unbedenklich war. Nagel mich jetzt aber nicht auf Feinheiten fest - da müsst ich nach all den Jahren genauer recherchieren.
März 12, 201015 j Hab ich was vergessen? ja: was fuer fenster, fassadengestaltung, design, anstrich, dacheindeckung, material fuer dachrinnen und fallrohre, farbe der badezimmerfliesen, bidet oder nicht? usw, usw... ha, waer doch gelacht, wenn wir olis haus hier nicht in der theorie zusammengebastelt kriegen. am ende muss er nur sagen: " ja danke, genauso hab ich mir das vorgestellt." anders lautende anmerkungen seinerseits werden geflissentlich ignoriert. mein haus hab ich uebrigens mit schnoeder glaswolle gedaemmt. zum einen, weil aufgrund der wandkonstruktion mit ihren vielen querriegeln ein einblasen nicht sinnvoll moeglich war, und zum anderen, weil wir in stjørdal eine fabrik um die ecke haben, bei der man b-ware fuer nen appel und 'n ei bekommt. da hat der zweck einfach mal die mittel geheiligt. zellulosedaemmung fuehrt in norwegen ein echtes exotendasein. jedenfalls hab ich mal bei dem noerdlichsten isoflocverarbeitendenden betrieb der welt gearbeitet, das war in tromsø. hier bei uns in der gegend wird das noch ueberhaupt nicht angeboten. muss ich wohl doch noch mal selbst rangehen...
März 13, 201015 j Autor Hallo Leute, das mit dem theoretischen Hausentwurf find ich sehr gut! Wir wollen ca 130 m² 1 1/2 geschossige Bauweise (ev. Kniestock), höchstwarscheinlich ein Satteldach, eine dem Grundstück geschuldete längliche Bauform mit anliegendem Kellerersatzraum und wenns noch reicht eine Garage, mindestens aber Carport (für den Saab natürlich, nicht für die Familienkutsche) Sollte es klappen schmeiß ich natürlich ein ordentliches Saab-Treffen für alle mit grillen im Garten und so Nein wirklich: ich bin beeindruckt von eurer Sachkenntnis! Unser Plan ist in der Preis- Leistungsphase und wir sind mit Angebotsanforderungen und Begutachten beschäftigt. Nachher zB. werde ich mir ein Massivhaus anschauen, man muss ja für alles offen sein.. @sling: wow, wunderschönes Haus, wie groß ist das denn?
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