1. April 201015 j @Flo Du siehst, Kauze lassen sich schlecht dazu verleiten, ihre Kauzigkeit auch noch zu beschreiben... Wenn es "nur" darum geht, die Stelle in der benannten Agentur zu bekommen, schreib, was sie hören wollen. Wenn Dir selbständiges Denken und ggf dem Agenturchef etwas bedeuten, gelten meines Erachtens in dieser Reihenfolge 1. den Kunden als selbständig denkendes Wesen begreifen 2. solide Automobilbaukunst abliefern 3. genau dies zu propagieren. Nicht mehr und nicht weniger. D.h. ein für den "typischen" Saabfahrer interessantes Markenimage basiert auf greifbarer Ingenieursleistung und kann ergo nicht von einer Agentur "erdacht" werden. Deren Job ist es, das lediglich allerorten kundzutun. Sorry, aber genau das ist der Branche leider abhanden gekommen. Einen potentiellen Saabkunden überzeuge ich durch Fakten, nicht mit Transformer-Spots oder schlimmer stupider CocaCola- oder SilitBäng-Dauerberieselung - die bei diesen Produkten sicher funktioniert...aber nicht bei einem 35-50tsd € Produkt.
1. April 201015 j @Flo Du siehst, Kauze lassen sich schlecht dazu verleiten, ihre Kauzigkeit auch noch zu beschreiben................ Hallo Steve. Dein Beitrag trifft`s. Eine Marke wird nicht gemacht, eine Marke entsteht. Zumindest war es früher so. Ralf
2. April 201015 j ...Eine Marke wird nicht gemacht, eine Marke entsteht....Zumindest war es früher so... Stimmt. Heute ist es einfacher, Marken aus der Retorte zu zaubern. Geht auch wesentlich schneller. Beide Markentypen ( die natürlich entstandenen, als auch die künstlichen ) können auch genauso schnell wieder aus den Kundenköpfen verschwinden, wenn nicht permanent nachpoliert wird. Dafür hatte zB. Saab in den letzten Jahren viel zu wenig getan.
2. April 201015 j Die Marke Saab kann man am Besten als Anti-Marke beschreiben. So ähnlich wie die Meysche Nonkonformistenuniform.
2. April 201015 j Ich glaube, dass DU hier den falschen Ansatz hast: Wenn Du erhoffst, dass hier Leute von ihrem Auto schwärmen, dann geh ins BMW Forum. Selbst wenn jemand so eine emotionale Bindung zu seinem Fahrzeug hat, dann wird er's nicht zugeben, denn er bekommt bestimmt den passenden Spruch von JR gedrückt ;) Ich möchte mal meine Beziehung zu meinem Saab in eine Metapher kleiden, vielleicht wird dann klarer, warum ich kein anderes Fzg haben will. Ich vergleiche meinen Saab emotional mit einem größeren, sehr zuverlässigen Hund. Ich muss nicht viele Worte machen und wir verstehen uns. Ich bin aber der, der sagt wo's langgeht und verzeihe ihm dafür manche Schrulle. Aber eins ist klar: Mein Hund dominiert mich nicht! Und das ist es, was für mich Saabfahren ausmacht: Man gibt ein klares Statement ab, wenn man einen Benz, BMW oder Audi fährt (könnte beliebige Marken noch dazuzählen). Alle unterwerfen sich einer Markenphilosophie und einer Erwartungshaltung durch das entsprechende Markenstatement Das kommt für mich nicht in Frage und deshalb fahre ich Saab. Wenn ich hier im Forum Überschriften lese wie "darum lieben wir unsere Saabs", dann klappen mir die Fussnägel hoch. Denn Hunde, die geliebt werden, dominieren einen über kurz oder lang. Zeit, um von der Couch aufzustehen....
13. April 201015 j Hallo, ich arbeite gerade an einer Bewerbung für eine Branding - Agentur ... Ich danke euch und warte gespannt auch eure Antworten. Flo Gibt´s schon erste Ergebnisse?
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