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Die Schwaben proben den Aufstand, was denkt Deutschland?

Was denkst Du über die Demos in Stuttgart

  1. 1. Was denkst Du über die Demos in Stuttgart

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Gegenfrage:

 

Juckt irgendwen jenseits des Weißwurstäquators eigentlich die Elbphilharmonie?

 

Ein Denkmal der Hamburger Feudal-Dekadenz. Ein echter Hanseat hätte so eine Selbstdarstellung niemals nötig gehabt. Und wenn doch, dann hätte er in seinen Kreisen und im Privaten dafür gesorgt, dass die Summen von Investorenseiten komplett zusammengetragen wird und die Stadt nicht mit diesem Firlefanz belästigt. Und hätte ein echter Hanseat dieses Geschäft abgeschlossen, dann sehr wahrscheinlich nur mit einem anderen Hanseaten.

 

Für ein gutes Geschäft, verkauft der typische deutsche Kaufmann seine Großmutter. Aber nur der Hanseat liefert auch zuverlässig! Diese Tugend ist in Hamburg leider nur noch den wenigsten Kaufleuten anheim.

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Ganz ehrlich: Als wirklich überzeugter Anti-öffentlicher Nahverkehrsfan finde ich jeden Euro für das System zu viel.

 

Und bzgl. des konkreten S21 -> die Demos kommen viel zu spät. Geradezu lächerlich, damit anzufangen, wenn die Bagger schon auf dem Hof stehen...

 

Und: Wir haben - und das aus guten Grund - keine direkte Demokratie. Sondern eben gewählte Volksvertreter. Und wenn die - wie die SPD vor Jahren in NRW oder eben die CDU in BaWü zu lange an der Macht sind, ist das genauso wie jeder andere Diktator. Es geht dann eben nur noch um Machterhalt. Nicht mehr. Scheint im Menschen zu liegen.

 

Hätte man Joschka bei seiner Vereidung in Nikes gesagt, dass er mal zusammen mit einem Briori Anzugträger selbst das feinste Tuch trägt und Kriegseinsätze ausserhalb von D befürwortet, hätte er demjenigen vermutlich mal eine Geschalltert... :rolleyes:

 

Gruss,

Martin (der übrigens die Politkaste nicht beneidet. Tauschen wollte ich mit denen nicht...). Dann schon lieber mit den Wirtschaftlenkern, die ganz ehrlich sagen: Es geht mir nur um Profit - und zwar meinen eigenen.

 

Gruss,

Martin

Ein Denkmal der Hamburger Feudal-Dekadenz. Ein echter Hanseat hätte so eine Selbstdarstellung niemals nötig gehabt. Und wenn doch, dann hätte er in seinen Kreisen und im Privaten dafür gesorgt, dass die Summen von Investorenseiten komplett zusammengetragen wird und die Stadt nicht mit diesem Firlefanz belästigt. Und hätte ein echter Hanseat dieses Geschäft abgeschlossen, dann sehr wahrscheinlich nur mit einem anderen Hanseaten.

 

Für ein gutes Geschäft, verkauft der typische deutsche Kaufmann seine Großmutter. Aber nur der Hanseat liefert auch zuverlässig! Diese Tugend ist in Hamburg leider nur noch den wenigsten Kaufleuten anheim.

 

Yipp. Stimmt. Hab auch nur gute Erfahrung mit konservativen Kaufleuten aus der Hansestadt gemacht. Leider sind die meisten davon mittlerweile in Rente - und irgendwelche Milchbacken schaufeln stattdessen den Laden systematisch in den postmodernen, aber dafür wenigstens globalisierten Ruin...

 

Bin mal gespannt, ob dann - wenn der Protzbunker zum Zigfachen der ursprünglich veranschlagten Summe endlich mal fertig ist und in Betrieb genommen ist - das Geld auch noch für den Unterhalt reicht. Von vermutlich in absehbarer Zeit wegen Baupfusch anstehenden Sarnierungsarbeiten gar nicht zu reden.

Yipp. Stimmt. Hab auch nur gute Erfahrung mit konservativen Kaufleuten aus der Hansestadt gemacht. Leider sind die meisten davon mittlerweile in Rente - und irgendwelche Milchbacken schaufeln stattdessen den Laden systematisch in den postmoderne globalisierten Ruin...

 

Bin mal gespannt, ob dann - wenn der Protzbunker zum Zigfachen der ursprünglich veranschlagten Summe endlich mal fertig ist und in Betrieb genommen ist - das Geld auch noch für den Unterhalt reicht. Von vermutlich in absehbarer Zeit wegen Baupfusch anstehenden Sarnierungsarbeiten gar nicht zu reden.

 

Oder es wird ein erz-beschissener Intendant eingesetzt der es nicht schafft das Haus voll zu bekommen.

Dann wird sich lautstark beim Senat echauffiert, ob der minimalen kulturellen Bezuschussung. Der Senat wird (und das ist sicher wie das Amen in der Kirche) nicht viel geben, sondern ehr noch den Etat reduzieren. Die olle Orchesterbude muss sich dann irendwann selber finanzieren, was an Ermangelungvon interessiertem Nachwuchspublikum schwieriger erweisen wird als gehofft. Denn wer ernsthaft glaubt, dass in 20 Jahren die Ränge noch voll sein werden, dürfte unter erheblichem Realitätsverlust leiden. Immer weniger werden für die vorgesehene Musik empfänglich sein. Selbst heute sind zu 90% Weißköpfe im Publikum. (Die anderen sind junge Musik-Akademiker oder gefärbt)

 

Und dann muss ein anderes alt-hanseatisches Schauspielhaus dran glauben, damit dieses Senatsdenkmal irgendwie überleben kann. Ich hoffe das die Elbphilharmonie ewig stehen wird......als Denkmal der egoistischen und egozentrischen Verschwendungssucht und Mahnmal für zukünftige echte Hanseaten.

Oder es wird ein erz-beschissener Intendant eingesetzt der es nicht schafft das Haus voll zu bekommen.

Dann wird sich lautstark beim Senat echauffiert, ob der minimalen kulturellen Bezuschussung.

 

Ooooch, da mache ich mir eigentlich keine Sorgen - Notfalls wird die Hütte verwendet, um dort die neueste Staffel von "Deutschland sucht den Super-Furz" abzudrehen.

 

Und dann werdet Ihr sie dort alle sehen, auf der großen Weltbühne, mit ihren unfähigen Piepse-Stimmmchen - ohne Micros, PA oder digitaler Abmischung - und das untalentierte Gequäke wird *mindestens* noch bis zum Orchestergraben zu hören sein...

 

*mich-jetzt-schon-über-die-doofen-gesichter-freu*

Die Hütte stand bzw. steht unter Denkmalschutz, der da einfach irgnoriert wird !

 

Und der heilige Denkmalschutz gilt die nächsten 1000 Jahre ? Wenn man was weg haben will kann das auch weg. Ich gehe mal davon aus dass dieser Status aufgehoben wurde. Außerdem bleiben 80-90 % ja stehen.

 

Die Milliarden die das verschlingt wurden zwar schon mehrfach nach oben korrigiert, doch selbst der Bundesrechnungshof ist der Ansicht, dass es immer noch viel zu wenig ist.

Vor allem aber existiert ein Gutachten, das die Bahn selbst in Auftrag gegeben hat und das bescheinigt, dass der neue Bahnhof störanfälliger und weniger leistungsfähig ist, als der jetzige!

Die 28 Minuten die Stuttgart-Ulm dann schneller wird ähnlich, 1995 war es noch 18 Minuten schneller als heute, dann lies die Bahn die Strecke absichtlich verlottern, in Wirklichkeit sind es also nur 10 Minuten, für die die Stuttgarter innenstadt 15 Jahre lang zur größten Baustelle Europas werden soll und die mindestens 10 Milliarden an Steuergelder verschlingen. Man würde also ohne Not die Verkehrsituation verschlechtern.

 

Gutachten hin, Gutachten her ... sowas ist doch dehnbarer als Kaugummi.

 

Nun aber zum eigentlichen Skandal um den es den meisten Leuten geht:

Diese ganzen Fakten und Gutachten wurden bislang nicht nur den Wählern, sondern auch Gemeinderat, Landtag und Bundestag vorenthalten, d.h. die ganzen Beschlüsse zu S21 wurden nicht auf demokratischem Wege getroffen!!!

 

Na das stimmt so aber nun gar nicht. Die ganzen Fakten sind und waren bekannt oder zumindest zugänglich - und Gutachten sind z.T. mittlerweile gut 10 Jahre alt. Bloß hat es auf gut schwäbisch *koi Sau* interessiert. Aber gerade ist ja Sommerloch und über irgendwas muss man sich ja aufregen.

Aber gerade ist ja Sommerloch und über irgendwas muss man sich ja aufregen.

 

 

Da haste Recht:biggrin: Gut das der Sommer bald vorbei ist und damit auch das Sommerloch:biggrin:

  • Autor
Und bzgl. des konkreten S21 -> die Demos kommen viel zu spät. Geradezu lächerlich, damit anzufangen, wenn die Bagger schon auf dem Hof stehen...

 

Dazu musst Du ein klein wenig mehr wissen:

Die Gutachten, dass der neue Bahnhof auch verkehrstechnisch schlechter ist als der jetzige, dass das Ganze noch viel, viel teurer wird und dass es extreme geologische Probleme gibt (= Bauzeit und Kosten nicht abschätzbar) wurden bis vor 2 Wochen geheim gehalten!

Ebenso hieß es auch das Denkmalschutzamt hätte eingewilligt, was dieses nun vehemennt bestreitet, etc.p.p.

Zudem sprach unser lieber OB auch immer davon, dass er noch einen Bürgerentscheid durchführen werde und es gab dafür 67.000 Unterschriften, bis er das dann letztes Jahr nach der Wahl plötzlich für rechtlich nichtmehr notwendig hielt.

 

Bedeutet im Klartext:

Die Bürger wurden ganz gezielt hingehalten mit Lügen und falschen Versprechungen (deswegen auch die ständigen Rufe "Lügenpack" die ihr auf den TV-Berichten hört), als das dann alles vor 2 Wochen ans Licht kam wurde sofort der (eigentlich erst für später geplante) Abriss eingeleit um die Bürger vor vollendete Tatsachen zu setzen.

DAS war es dann was Zehntausende auf die Straßen trieb und noch treibt, das war ja alles vorher so noch nicht bekannt und ist noch nicht so eskaliert.

Ich selbst war bis vor 2 Wochen als das alles raus kam noch S21-Befürworter!

  • Autor
Und der heilige Denkmalschutz gilt die nächsten 1000 Jahre ? Wenn man was weg haben will kann das auch weg. Ich gehe mal davon aus dass dieser Status aufgehoben wurde. Außerdem bleiben 80-90 % ja stehen.

Nein, der wurde eben nicht durch das Denkmalamt aufgehoben, sondern mit "vorgeordnetem Interesse" von oben wegbeordert, gleichzeitig aber nach Außen behauptet, das Denkmalamt hätte zugestimmt, was die bestreiten! Die haben sogar nachweislich allergrößte Bedenken geäußert und auf die kulturhistorische Bedeutung des gesamten Bahnhofs, inkl. der Seitenflügel und dem Gleisvorfeld (Tunnelgebirge) hingewiesen.

 

Gutachten hin, Gutachten her ... sowas ist doch dehnbarer als Kaugummi.

Volltreffer! Ja, Gutachten sind dehnbar wie Kaugummi, wenn aber ausgerechnet das so übel ausfällt, das die Bahn selbst in Auftrag gibt und bislang auch kein Gutachten etwas anderes behauptet?

 

Na?

 

Na das stimmt so aber nun gar nicht. Die ganzen Fakten sind und waren bekannt oder zumindest zugänglich - und Gutachten sind z.T. mittlerweile gut 10 Jahre alt. Bloß hat es auf gut schwäbisch *koi Sau* interessiert.

Eben nicht!

Das Verkehrsgutachten z.B. war als "geheime Verschlußsache" deklariert und andere Gutachten wären vielleicht zugänglich gewesen wenn jemand gezielt danach gefragt hätte, aber frag doch mal nach einem Gutachten, dessen Existenz Dir gar nicht bekannt ist!

 

Das alles geben mittlerweile ja sogar die Befürworter zu, ist also unstrittig!

Der Leipziger Hauptbahnhof hat glaube ich eine halbe Milliarde DM gekostet.

Wann ist bauen so teuer geworden:confused:

Was ich von den Demonstrationen halte? So lange ich die Hintergründe nicht kenne, kann ich mich nicht äußern. Die Hintergründe sind aber politisch - insofern muß es doch politisch werden?

Ich war 2 oder 3 mal am Stuttgartet Bahnhof, aber schön fand ich ihn nicht.:rolleyes:

Es gibt deutlich sinnvollere Sachen, gegen die man demonstrieren kann und auch deutlich sinnlosere Investitionen als in Infrastruktur (in welchem Ausmaß sei mal dahin gestellt...). Ich sehe auf jeden Fall keine stellvertredende Demonstration gegen allgemeine Politikmisstände, sondern nur gegen das Projekt; als Außenstehender. Zum Thema Denkmalschutz finde ich, dass sowieso viel zu viel unter Denkmalschutz steht, dessen Erhalt sowohl ästhetisch als auch kulturell schlicht Nonsens ist. Man muss ja nicht jede Bruchbude erhalten und in der Vergangenheit stecken bleiben...

 

Nur meine zwei Pfennig zum Thema...

Hallo Zusammen,

 

als Dresdner erinnert mich die ganze Show ein bissel an die Waldschlösschen Brücke. Wenn man sich das Ganze jetzt anschaut sieht man eine langsam entstehende Konstruktion über die sich kein Mensch mehr öffentlichkeitswirksam wehrt oder entsprechende Kritik übt.

Ich postuliere mal hier wird es nicht anders werden...

Jatzt mal meine zwei Pfennige dazu:

1. Ich finde es klasse, daß sich in diesem unserem Lande trotz alledem (der Untertan!) so viele Menschen auf die Straße bringen bzw. holen lassen. Hätte ich nicht gedacht und ich hoffe, daß sowas in dieser Form zu anderen, aus meiner Sicht passenderen Gelegenheiten Schule macht.

2. Diese passenden Gelegenheiten wären für mich allerdings keine Investitionen in Deutschland für Deutschland, die Arbeitsplätze schaffen (und jetzt bitte keine blöden Autobahn-Vergleiche), sondern eher andere Mißstände, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem solche Demonstrationen auch was bringen - und nicht um 5 vor 12. Aber dazu ist der Michel leider meistens zu träge...

3. Ich finde die möglichen Antworten der Umfrage sehr polarisierend. Ich hätte "Finde ich beängstigend" angekreuzt, aber im guten Sinne, der sich allerdings aus dem ankreuzen nicht ergeben kann.

4. Denkmalschutz find ich gut - nicht nur das, was alle schön finden, sollte geschützt werden, sondern vielmehr alles, was einen geschichtlichen Hintergrund hat. Da kann auch zum Beispiel eine mahnende Funktion dahinterstecken. Ich persönlich finde den 30er-Jahre-Stil trotz des üblen Hintergrundes durchaus imposant. Kann ja nicht alles bauhaus oder Gartenstadt sein - was ich übrigens auch, in gewissen Grenzen - schön finde.

5. Eine Investition in Infrastruktur finde ich nie verkehrt. Da kann man von der Bahn halten, was man will (ich persönlich halte nicht viel davon), aber daß auch neue Bahnhöfe gebaut werden (müssen), ist prinzipiell ok.

6. Wie oben schon angeschnitten, finde ich diese Menschenmassen höchst beeindruckend, wenn auch leider umsonst. Die Bagger sind da, und das Projekt ist schon viel zu weit fortgeschritten, als daß irgendjemand noch "Stop" sagen würde.

7. Daß so viel so lang geheimgehalten und unterdrückt wird, ist schei*e.

 

P.S. Josef, Du weißt, woher der Begriff "abnicken" kommt?

Ich war 2 oder 3 mal am Stuttgartet Bahnhof, aber schön fand ich ihn nicht.:rolleyes:

 

Da hast Du beim Rest von Stuttgart auch nicht viel versäumt. Häßliches Drecksloch mit permanent schlechter Luft.

Da hast Du beim Rest von Stuttgart auch nicht viel versäumt. Häßliches Drecksloch mit permanent schlechter Luft.

Na komm, so schlimm isses nicht... :rolleyes:

Na komm, so schlimm isses nicht... :rolleyes:

 

Stimmt, Karlsruhe ist noch übler. :biggrin:

Das mit der Luft stimmt, aber so häßlich ist Stuttgart nicht! Ich find auch die Region sehr schön!

Aber um nicht vollends ins OT abzugleiten: Das Ganze ist doch eine Diskussion ums Verschweigen von Politikern, Gutachten, die von Politikern zurückgehalten werden, Entscheidungen, die von höher gestellten Politikern aufgezwungen werden etc. Wie soll es da nicht politisch werden?

Und was ist jetzt Inhalt der Demonstrationen: Das Projekt selbst oder wie es "kommuniziert" (bäh, häßliche Politikersprache) wurde? Ich hab darüber leider zu wenig gehört bzw. gelesen.:rolleyes:

Und bei einer Denkmalschutzdiskussion wird nie etwas Sinnvolles rumkommen. Jeder findet halt andere Sachen schön!

P.S. Josef, Du weißt, woher der Begriff "abnicken" kommt?

 

Da erscheint mir die Laternen-Lösung als die eher geeignete - denn bei einem Politiker *die* sensible Stelle am Genick zu finden, wird schwierig werden. Dann doch lieber das Elend durch das Eigengewicht der parlamentarischen Stimme - und gleichzeitig dabei Selbige - zum Verstummen bringen, das ist in sich rund und schlüssig.

Da hast Du beim Rest von Stuttgart auch nicht viel versäumt. Häßliches Drecksloch mit permanent schlechter Luft.

 

Stuttgarter Autofahrer verstecken sich im Normalfalle in ihren asphaltierten Karnickel-Löchern mit Dauerstau, damit sie das Elend auf der anderen Seite der Tunnelportale nicht sehen müssen - oder sie parken in endlosen Serpentinen, die als Bundesstraße ausgeschildert sind. In den Bergen macht das Spaß, da wird auch nicht geparkt (...wenn nicht gerade mal wieder die Holländer unterwegs sind...) sondern einfach in den Kurven Gas gegeben - und da gehört dies auch hin. Aber *wer-zum-geier* fährt auf die Weise freiwillig in ein besiedeltes Loch hinein, welches nur die freie Fahrt zwischen Atlantikküste und Krim behindert...?!?

Ich gebe ja zu, das ich das nur überflogen habe.

Aber irgendwie wollen sich eitle Politiker immer ein Denkmal setzen.

Ob das Ding jetzt Suttgart 21; Elbphilharmonie; Flughafen BB;Hauptbehnhof Berlin oder sonstwie heisst.

Hauptsache schön teuer und glänzend. Man(n) gönnt sich ja sonst nichts.

Ich persönlich lehne Stuttgart 21 komplett ab.

Wenn das alles stimmt mit dem Baugrund kann man sich ja mal dieses Städtchen

im süden des Ländchens anschauen. Die wollten ganz schlau mit Erdwärme was machen.

Tun sie auch, nur anders als gedacht.

Aber Gips härtet ja unter wärmeentwickung aus.

Bei den Massen werden sie dort lange warme Füße haben.

 

Grüße vom landschleicher

zur eingangsfrage, hab das projekt so am rande wahrgenommen. is mal immer wieder in den ingenieur- und architektenzeitungen als zukunftsprojekt mit deutlicher verkehrsverbesserung verkauft worden. insofern beobachte ich es mit einer intressierten distanz. die kostendimension hatte ich noch nicht mitbekommen. es ist aber eine tendenz zu erkennen das viele projekte angekeilt werden und die nötigen untersuchungen erst nachgelagert durchgeführt,....oder bewusst verheimlicht werden wenn sie kritisch sind. na ja und dann sind die gelder eingestellt und auch wenns viel mehr kostet- nun muß es ja durchgezogen werden. das ist bei unserer popeligen umgehungsstraße so, das ist bei s21 so und das wird beim berliner stadtschloß so werden....wo übrigens der denkmalschutz des palast der republik auch keine rolle spielte(die asbestverseuchung war nur vorgeschoben-das ECE steht ja auch noch).......

 

denkmalschutz ist wichtig,...der bremst die die beton-bau-köpfe! und was einmal weg ist kann man nicht mehr retten, und was fehlt merkt man meist erst wenn es weg ist!

 

..für ein ruck durch deutschland ist s21 ein zu kleiner aufreger....da müssen schon mehr leute die schnauze voll haben. so wie die ddr-bürger, da waren selbst die eliten nimmer zufrieden,...naja aber das denkmal der wiedervereinigung ( beschluß der volkskammer im palast der republik) wurde ja schon abgerissen und fast keinen interessiert es. naja warum soll man dran denken das der druck der straße einen staat stürzen kann!

Wann sind eigentlich das letzte Mal so viele Stuttgarter (Schwaben) für etwas auf die Straße gegangen?

 

Da ist eine ernsthafte Frage.

Wann sind eigentlich das letzte Mal so viele Stuttgarter (Schwaben) für etwas auf die Straße gegangen?

 

Da ist eine ernsthafte Frage.

 

Immer dann, wenn gerade eine Besen-Wirtschaft aufsperrt.

 

Das ist eine ernsthafte Antwort.

Immer dann, wenn gerade eine Besen-Wirtschaft aufsperrt.

 

Das ist eine ernsthafte Antwort.

 

Was ist denn eine Besen-Wirschaft?

 

Schon wieder.... eine ernsthafte Frage.

Dann doch lieber das Elend durch das Eigengewicht der parlamentarischen Stimme - und gleichzeitig dabei Selbige - zum Verstummen bringen, das ist in sich rund und schlüssig

Stimmt - eine herrliche Ironie.

Auch wenn man fürs Abnicken keine sensible Stelle finden muß - das geht mit nem Messer.

Hatte das auch nur erwähnt, weil Du das vorher verwendet hast.

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