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Da braucht man auch nicht weit [ATTACH=CONFIG]65521[/ATTACH]
NaJa, Berlin hat im Mittel knapp 4T/km². In Kreuzberg sind es "voll fette" 14T/km². Das ist schon unschönes Potential ... - welches die Karte so leider nicht darstellt. Müggelheim hingegen, welches ja auch zu Berlin gehört, hat dank recht offener und flacher Bebauung, sowie größerer Wandflächen, gerade mal knappe 300/km².

 

Und ja, in D würde mir eine ruhige Ecke im MeckPom wahrscheinlich auch noch am besten gefallen. Allerdings wird es da, wo ausser 'Steppe' auch mal 'nen See oder so ist, meist auch schon wieder bedeutend enger.

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Meine Eltern haben den Schritt gewagt und sind vor nicht ganz zwei Jahren nach Schweden gezogen. Erstens gefiehl es ihnen dort, zweitens kannten sie in der Gegend schon Hinz und Kunz (und umgekehrt), und drittens hätte meine Mutter die Knochenmühle und den Bürokratiewahn im deutschen Gesundheitswesen auch nicht länger ausgehalten.

 

Fazit: auch in Schweden ist nicht alles roasarot und schön und gut, und die schwedische Bürokratie kann durchaus noch absurder sein als die deutsche. Aber da oben sind die Menschen um einiges entspannter - auch die Bürokraten!- , so daß man auch mit der schwedischen Bürokratie gut leben kann. Sofern man sich nicht verrückt macht und das schwedische "det ordnar sig" annimmt.

Meine Eltern haben Ihre Entscheidung jedenfalls nicht bereut. Aber sie sind das eben auch nicht allzu blauäugig angegangen: landeskundliche Kenntnisse waren vorhanden, und mein Vater sprach leidlich und meine Mutter schon fließend schwedisch. In der Zwischenzeit hat mein äußerst sprachunbegabter Vater den (kostenlosen) Sprachkurs für Einwanderer mit Bestnote abgeschlossen. :smile:

 

Gerade in der Gegend haben die Deutschen eigentlich keinen allzu guten Ruf, weil es eine Menge Rentner o.Ä gibt, die teilweise schon seit Jahrzehnten dort leben und immer noch kein schwedisch sprechen. Für Integrationsverweigerung braucht es also keinen fremden Kulturkreis...

Ich nehme an daß die Wärme, Geduld und Hilfsbereitschaft, die meinen Eltern entgegengebracht wurde zu einem gewissen Teil auch dadurch begründet ist, daß sie sich anscheinend von den oben beschriebenen Rentnern positiv abzuheben scheinen.

 

Eine gute Freundin ist vor zwei Jahren nach Norwegen gezogen - sie wurde direkt aus der Uni abgeworben und arbeitet jetzt in Stavanger als Zahnärztin. Schon nach sehr kurzer Zeit war ihr klar, daß sie - zumindest zum Arbeiten - nicht mehr nach Deutschland zurückkommen wird. Mittlerweile hat sie da oben einen Mann und erwartet ihr zweites Kind. Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen scheint in Skandinavien auch erheblich einfacher zu sein als in Deutschland...

 

Und ja, in D würde mir eine ruhige Ecke im MeckPom wahrscheinlich auch noch am besten gefallen. Allerdings wird es da, wo ausser 'Steppe' auch mal 'nen See oder so ist, meist auch schon wieder bedeutend enger.

 

 

Nur ein Beispiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Seenlandschaft_Waren

 

Gruß->

Hallo,

eigentlich wollte ich mich in diese Diskussion nicht einmischen,...denn was mich mit Schweden verbindet ist lediglich die Automarke, IKEA und meinen Vornamen - das war aber auch alles. Leider bin ich bis dato noch nicht in den Genuss gekommen, meinen Urlaub in diesem so naturbelassenen (?) Ländchen zu verbringen. Kann ja noch kommen, da es auf der Urlaubslandwunschliste steht! :rolleyes:

Wie wir mittlerweile aus Presse und TV erfahren durften, ist dort auch nicht alles Gold was glänzt! :biggrin: @tina... ja ja...is schon ok, einfach mal verkneifen, danke!! :wink:

 

Kommen wir nun zum eigentlichen Thema, dem Auswandern, zurück.

Ich bin der Meinung, dass es überall auf der Welt, sei es nun Schweden, Schweiz, Shanghai :tongue: etcpp genauso Probleme gibt, wie im eigenen Ländle. Der Wunsch einfach mal "abzuhauen" und den Mist hinter sich zu lassen, hegt jeder von uns insgeheim, wenn man täglich die Zeitungen aufschlägt oder die Glotz anschaltet. Aber ist es wirklich anderswo besser??? Ich glaube kaum. Gestöhnt wird immer und überall und Unzufriedenheit kennt jeder von uns, das ist menschlich, oder?? Also...besser ist es doch sich mit dem auseinander zu setzen, was man bereits kennt und daran zu arbeiten, damit die persönliche Situation besser wird, oder??:rolleyes:

 

Meine bessere Hälfte ist beruflich ständig mehrere Wochen in anderen Ländern unterwegs. Einmal Mexiko :bandit: (Drogenkriege und Gewalt), dann China (kein Kommentar), dann Australien (sackteuer), dann Türkei (?!), Russland, Ukraine (kein Kommentar), Portugal und und und...aber er ist IMMER froh und vor allem dankbar, wenn er wieder ZUHAUSE in DEUTSCHLAND ankommt und bleiben darf.

Btw...als Rentner könnte ich mir durchaus vorstellen, meinen Standort Hessen mit der Holsteinischen Schweiz zu tauschen!! Aber bis dahin sind es ja noch ein paar Tage.. :cool:

 

gruß

Hektor9*3

Meine bessere Hälfte ist beruflich ständig mehrere Wochen in anderen Ländern unterwegs. Einmal Mexiko :bandit: (Drogenkriege und Gewalt), dann China (kein Kommentar), dann Australien (sackteuer), dann Türkei (?!), Russland, Ukraine (kein Kommentar), Portugal und und und...aber er ist IMMER froh und vor allem dankbar, wenn er wieder ZUHAUSE in DEUTSCHLAND ankommt und bleiben darf.
Warte m al, bis sie in DK, Fi, S oder N war und berichte dann noch mal.

Nach den für mich sehr wichtigen Kriterien wie möglichst homogener Sozialstruktur und vernünftigen Sozial-. Bildungs- und Gesundheitssystemen sind die von Dir o.g. Länder unter dem Strich wohl zumeist deutlich hinter D einzuordnen. Im Gegensatz zu Skandinavien.

...denn was mich mit Schweden verbindet ist ... meinen Vornamen ...

 

und wieder was gelernt: der Name Hektor kommt aus dem Schwedischen :hmmmm: :biggrin:

und wieder was gelernt: der Name Hektor kommt aus dem Schwedischen :hmmmm: :biggrin:

 

 

9*3 war gemeint :-D

...Nach den für mich sehr wichtigen Kriterien wie möglichst homogener Sozialstruktur und vernünftigen Sozial-. Bildungs- und Gesundheitssystemen sind die von Dir o.g. Länder unter dem Strich wohl zumeist deutlich hinter D einzuordnen. Im Gegensatz zu Skandinavien.

Mag sein, dass es soziale Perlen in Skandinavien gibt, Schweden ist sicher nicht dabei.

 

Wer sich schon mal mit dem dortigen Gesundheitssystem rumschlagen musste, wird es gern bestätigen.

 

Es ist gut für das medizinische Personal ( deshalb wandern Ärzte und Schwestern gern dahin aus und schwärmen vom lockeren Job ), aber Patienten müssen darunter leiden, dass ein Arzt pro Tag ganz gemütlich etwa 10 Patienten bedient.

 

Für Operationen gibt es ewige Wartezeiten und wer während der Sommerferien krank wird, hat echt schlechte Karten.

... wie möglichst homogener Sozialstruktur und vernünftigen Sozial-.
... wenn Du damit meinst, dass alle Menschen gleicher als gleich sind, dann bist Du in Schweden richtig... meine Lemminge ;)

Vielen Dank für die Meinungen und die Erfahrungsberichte . Natürlich habe ich keine rosarote Brille auf. Auch habe ich Skandinavien schon einmal bereist und war von Land und Leuten sehr beeindruckt. Wer mich kennt, der weiss, ich liebe eher die Bescheidenheit und Luxus ist mir völlig unwichtig . Na ja , mit meinem ollen Langnase V4 wäre ich halt näher an den Schrottplätzen dran :smile: , wenn ich dort leben würde. Ja Tina , das mit der Bevölkerungsdichte kommt mir sehr gelegen, dann klingelt es schon mal nicht alle Nas lang an der Tür, wenn man grad im Schuppen ist :cool:.

Sich anzupassen steht für mich völlig außer Frage, wir hatten damals in Schweden auf dem Camping-Platz ein Handtuch übers Nummernschild gehängt, damit man nicht sofort erkennen konnte, wo wir hergekommen sind, da sich leider andere aus D wie die Axt im Walde benommen hatten. Mich hat es damals nur gewundert, wie gelassen die Schweden da noch zugeschaut hatten :rolleyes: .

Trotzdem bin ich sehr überrascht, wie viele hier sich mit diesem Thema auseinander setzen. Scheint also nicht ganz so uninteressant zu sein :smile:.

 

Außerdem findet man dort noch Stinky-Toys , was mir persönlich sehr entgegen kommt :biggrin: .

 

michel

... mit meinem ollen Langnase V4 wäre ich halt näher an den Schrottplätzen dran :smile: , wenn ich dort leben würde ...

 

... ich will Dir ja nicht alle Hoffnungen nehmen, Michel, aber auch in Schweden dominieren auf den Schrottplätzen mittlerweile Fahrzeuge aus jüngerer Zeit :frown:

99er oder gar 96er sind auch dort mittlerweile arg rar, ähnlich wie bei uns ein Käfer, R4, 2CV und Co quasi nicht mehr auf den Plätzen zu finden sind ...

 

... da sich leider andere aus D wie die Axt im Walde benommen hatten ...

 

tja, diese Äxte gibt es leider immer wieder und überall. Wer kennst sie nicht, die Situationen, in denen man mit allen Mitteln verhindern will, als Deutscher erkannt zu werden :eek:

... ich will Dir ja nicht alle Hoffnungen nehmen, Michel, aber auch in Schweden dominieren auf den Schrottplätzen mittlerweile Fahrzeuge aus jüngerer Zeit :frown:

99er oder gar 96er sind auch dort mittlerweile arg rar, ähnlich wie bei uns ein Käfer, R4, 2CV und Co quasi nicht mehr auf den Plätzen zu finden sind

 

Ja hier wird einem aber auch überhaupt nichts gegönnt :eek: :rolleyes:, na ja ...an der Grenze zu Norwegen ...jaaaaaanz weit oben , da ist noch was für mich da :cool: .

Ihr wollt mich doch nur fertich machen - Saubande elendige :biggrin::biggrin::biggrin:

Genau!

 

Immer auf die Kleinen!

 

:biggrin:

und wieder was gelernt: der Name Hektor kommt aus dem Schwedischen :hmmmm: :biggrin:

 

Heute morgen nen Clown zuviel gefrühstückt???? :hmmmm2::ciao: Hektor kommt aus dem Griechischen. Er war der Held und Heerführer von Troja....nur so nebenbei! :biggrin::wink:

 

Btw...Was mich persönlich immer wieder irritiert, ist die Tatsache, dass es im Norden Europas, speziell Skandinavien, viel sozialer als in unserem Land zugehen soll?! Dann stellt sich mir die Frage, warum so viele Ausländer (z.B. Türken, Polen, Italiener, Portugiesen, Afrikaner, Marokkaner etcpp. ausgerechnet in Deutschland bleiben??? Wohl der Sprit ausgegangen oder wie?? :confused:

 

Gruß

Hektor9*3

Genau!

 

Immer auf die Kleinen!

 

:biggrin:

 

Man kennt ja seine Pappenheimer hier :biggrin::biggrin::biggrin:

Dann stellt sich mir die Frage, warum so viele Ausländer (z.B. Türken, Polen, Italiener, Portugiesen, Afrikaner, Marokkaner etcpp. ausgerechnet in Deutschland bleiben??? ...

 

Einfache Antwort: weil es in D. mehr Kohle gibt.

 

Von H4 und ähnlichen sozialen Wohltaten können Schweden und Migranten nur träumen, ebenso wie von voll bezahlten Krankheitstagen etc.

Das ist in S auch nicht perfekt... wenn man genauer hinschaut... Ich glaube Belgien wuerde sich in der Hinsicht anbieten ;) Bin da aber nicht sicher.

 

Belgien??? *räusper*

Die Energie, die hier darauf verwendet wird, Flamen und Wallonen auseinanderzudivieren, ist absurd hoch und äußerst ungesund. Die Lebenshaltungskosten sind exorbitant hoch, die Infrastruktur marode und für die 50% Steuern, wird einem extrem wenig geboten. Soweit mein Fazit nach rund zwei Jahren Belgien.

 

Schweden ist da um einiges besser. Ich habe dort zweieinhalb Jahre studiert und arbeite in einer schwedischen Firma. Wer die rosa-rote Astrid-Lindgren-Brille absetzt und sich nicht als völlig integrationsresistent entpuppt, wird in Schweden wenig Probleme haben.

Seit der Zeit der Hanse hat immer ein reger Kulturaustausch zwischen D und S stattgefunden. Deutsche Handwerker waren (und sind) willkommene Arbeitskräfte und mir fallen spontan sechs Kollegen und Kommilitonen mit deutschen Eltern/Großeltern ein. Bis nach dem 2. Weltkrieg war war Deutschland ein großes Vorbild, was sich u.a. in den vielen germanisierten Nachnamen zeigt. Wer nicht mehr Larsson oder Andersson heißen wollte, legte sich gerne einen deutschklingenden Familiennamen zu. Auch ur-schwedische Dinge, wie z.B. die Falukorv, kommen aus Deutschland (die saarländische Lyoner lässt grüßen).

Wer auf die Schweden eingeht, sich auf ihre Diskussions- und Konsenskultur einlässt, wird wenig Probleme haben, sich einzuleben.

 

Ich kann jedem nur zum Schritt nach Schweden zu gehen raten. Allerdings sollte das ganze geplant und durchdacht sein. Mein Ziel ist es irgendwann nach Sveas Rike zurückzukehren - spätestens zum endgültigen Nestbau.

 

Wer sich schon mal mit dem dortigen Gesundheitssystem rumschlagen musste, wird es gern bestätigen.

 

 

Det ordnar sig helt enkelt :-D Aber ich weiß, was Du meinst. Ich war damals zum Glück immer nur der Fahrer, nie der Patient...

 

 

 

Von H4 und ähnlichen sozialen Wohltaten können Schweden und Migranten nur träumen, ebenso wie von voll bezahlten Krankheitstagen etc.

 

Aber auch erst seit Reinfeldt, oder?

Von apathischen Flüchtlingskindern habe ich in D jedenfalls noch nichts gehört. Auch das Folkhem lässt sich wunderbar ausnutzen...

...Hektor kommt aus dem Griechischen. Er war der Held und Heerführer von Troja....nur so nebenbei! ...

 

... ist schon klar, aber was hat das mit Schweden zu tun?

oder anders gefragt: wie ist denn Dein "richtiger" Vorname oder ist der geheim ???

Wäre doch interessant, wenn Du schon schreibst, dass Dein Vorname aus dem Schwedischen kommt :smile:

Btw...Was mich persönlich immer wieder irritiert, ist die Tatsache, dass es im Norden Europas, speziell Skandinavien, viel sozialer als in unserem Land zugehen soll?! Dann stellt sich mir die Frage, warum so viele Ausländer (z.B. Türken, Polen, Italiener, Portugiesen, Afrikaner, Marokkaner etcpp. ausgerechnet in Deutschland bleiben??? Wohl der Sprit ausgegangen oder wie?? :confused:

 

Weil die Deutschen vor einigen Jahrzehnten nach eben diesen Gruppen gerufen haben... Und die heutige Generation selbstverständlich eher dorthin geht, wo schon ein paar sind. DAS halte ich für vollkommen normal und nachvollziehbar.

(...)

Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen scheint in Skandinavien auch erheblich einfacher zu sein als in Deutschland...

 

Wäre für mich und meine Familie der einzige Grund, nach Schweden zu emigrieren. Die wichtige Beziehung Familie+Beruf haben wir in diesem unserem Lande nach wie vor nicht begriffen. Leider.

@Michel: Bereisen reicht nicht

 

Belgien??? *räusper*

Die Energie, die hier darauf verwendet wird, Flamen und Wallonen auseinanderzudivieren, ist absurd hoch und äußerst ungesund. Die Lebenshaltungskosten sind exorbitant hoch, die Infrastruktur marode und für die 50% Steuern, wird einem extrem wenig geboten. Soweit mein Fazit nach rund zwei Jahren Belgien.

Smilie uebersehen ? Aber woher kommen die hohen Lebenshaltungskosten, wuerde mich interessieren?

Schweden ist da um einiges besser. Ich habe dort zweieinhalb Jahre studiert und arbeite in einer schwedischen Firma. Wer die rosa-rote Astrid-Lindgren-Brille absetzt und sich nicht als völlig integrationsresistent entpuppt, wird in Schweden wenig Probleme haben.

Seit der Zeit der Hanse hat immer ein reger Kulturaustausch zwischen D und S stattgefunden. Deutsche Handwerker waren (und sind) willkommene Arbeitskräfte und mir fallen spontan sechs Kollegen und Kommilitonen mit deutschen Eltern/Großeltern ein. Bis nach dem 2. Weltkrieg war war Deutschland ein großes Vorbild, was sich u.a. in den vielen germanisierten Nachnamen zeigt. Wer nicht mehr Larsson oder Andersson heißen wollte, legte sich gerne einen deutschklingenden Familiennamen zu. Auch ur-schwedische Dinge, wie z.B. die Falukorv, kommen aus Deutschland (die saarländische Lyoner lässt grüßen).

Wer auf die Schweden eingeht, sich auf ihre Diskussions- und Konsenskultur einlässt, wird wenig Probleme haben, sich einzuleben.

Deutsche sind fuer Schweden integrationsresistent. Sind in Lyoner auch Kartoffeln drin ? Bah.

 

Ich kann mir uU vorstellen in Schweden zu leben... wenn ich mal in Rente bin und nichtmehr arbeiten muss.

Ich würde es eher andersherum machen Da oben ist der Winter wenigstens noch Winter und nicht "Chaos"....

 

Nein! Bloß nicht! Frühjahr, Sommer könnte ich mir in Schweden auch dolle vorstellen, aber der Winter in Halmstad hat mir echt gereicht. Wer bei den Lichtverhältnissen nicht fast dem Suizid verfällt, ist echt ein Wunder (hell wird's nicht vor 9, spätestens um 15 Uhr ist zappenduster, da wo normalerweise Tag sein sollte ist auch nur komisches schummeriges Licht - zumindest als ich da war)!

 

Anyway, Land und Leute haben mich aber auch überzeugt. Ich war ein Semester (genau, das WINTERsemester) als Student in Schweden, und egal wo man hinkam wurde man immer nett und freundlich aufgenommen. Bei Problemen konnte ich wie selbstverständlich auf Englisch fragen, und keiner hat irritiert geguckt. Dennoch: Zu Behörden hatte ich keinen Kontakt und kann zur Bürokratie nix sagen, und hätte ich vor gehabt länger zu bleiben, hätte ich schon allein aus Höflichkeit die schwedische Sprache gelernt.

Dem düsteren schwedischen Winter muß ich ganz energisch widersprechen!

 

http://turboseize.files.wordpress.com/2010/12/igp7946.jpg

Kalibrierungshinweis: wenn der Schnee nicht fast weiß ist, Monitor heller drehen!

Aber guck dir die Wolken an! So war's bei mir damals auch: In einem ganzen Vierteljahr hab ich zweimal (sic!) die Sonne gesehen! Da kommen mir schon wieder die Tränen und ich bekomme das beklemmende Bedürfnis, mich hinter den nächstbesten Zug zu schmeißen!

 

So, nu aber wieder ernst: Ist halt meine subjektive Wahrnehmung von damals gewesen. Vielleicht war ich auch einfach im falschen Winter am falschen Ort.

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