Veröffentlicht Mai 25, 201114 j http://www.engadget.com/2011/05/19/battery-powered-black-current-vw-beetle-flaunts-itself-in-drag/ http://www.youtube.com/embed/fJ_CGvktdf0?rel=0&start=421
Mai 25, 201114 j Wer sagt eigentlich, Elektroautos seien langsam ? Keine Ahnung wer soetwas behauptet, der Herr Ruch war's ganz sicher nicht und das sogar legal auf deutschen Straßen, mit normaler Ausstattung statt Carbonklapperei und schon vor mehr als einem Jahr! Wenn ich mich richtig entsinne war's irgendwas von um die 5 Sekunden von Null auf Hundert, nur mit der Reichweite haperts natürlich auch bei ihm, bzw. da erst recht.
Mai 25, 201114 j Mit Tesla in Serie locker möglich. Man muss sich nur fragen, ob es Sinn macht, auch beim E-Fahrzeug wieder auf Vmax hin zu entwickeln. Die Sicherheitsfeatures müssen schließlich mit dem Speed korrespondieren: Je schneller, desto mehr Gewicht für Safety-Klimbim.
Mai 25, 201114 j wohl eher: je schneller, um so mehr Energie muss ich zum Halten der Geschwindigkeit (gegenüber dem Reibungswiderstand) aufwenden. Es ist aber kaum anzunehmen, dass das Huldigen des Vmax-Fetisches bei E-Autos aufhören wird.
Mai 25, 201114 j Man muss sich nur fragen, ob es Sinn macht, auch beim E-Fahrzeug wieder auf Vmax hin zu entwickeln.. ...vielleicht sollte man sich zuallererst fragen, woher der strom für die ganzen zukünftigen "teslas und co" kommen soll...
Mai 25, 201114 j ...vielleicht sollte man sich zuallererst fragen, woher der strom für die ganzen zukünftigen "teslas und co" kommen soll... Bei Engpässen einfach Opas Bohrschrauber und Muttis Akku-Zahndusche anzapfen. Leute, noch nicht kapiert...? Wir reden hier nicht über ein Mobilitätskonzept, sondern von dem elektrogetriebenen Fetisch einer Öko-Religion. Jeder strickt seine Insel-Lösung für's grüne Image-Mäntelchen - die Stückzahlen und somit die Wirkung auf den Flotten-Gesamtverbrauch sind zu vernachlässigen. Darum geht's ja auch gar nicht, denn vereinheitlichter Einführung eines Standards widerspricht bekanntlich der Konkurrenzgedanke. Hauptsache, man hat auch "was" vom Versuchslabor auf die Straße gebracht, auf das man "Bio" oder "Öko" draufpinseln kann. Die wenigen bereits in Serie gefertigten Modelle dagegen sind zahlenmäßig quasi unsichtbar.
Mai 25, 201114 j Also, ich bin neulich mit meinem Mann einen Mitsubishi I MiEV gefahren - das war echt cool! Irgendwie total spacig, ein Gefühl von Autoscooter und "5. Element" in einem... Der zog an der roten Ampel weg wie nix und die Leute, an denen wir geräuschlos vorbei surrten, drehten verwundert die Köpfe und sagten: "Was war`n das für`n Auto?!" (Da hört man ja außer Abrollgeräuschen nichts und kann so perfekt seine Umwelt wahrnehmen.) Schön isser ja nicht gerade, macht aber super viel Spaß zu fahren.
Mai 25, 201114 j Bei Engpässen einfach Opas Bohrschrauber und Muttis Akku-Zahndusche anzapfen. Leute, noch nicht kapiert...? Wir reden hier nicht über ein Mobilitätskonzept, sondern von dem elektrogetriebenen Fetisch einer Öko-Religion. Jeder strickt seine Insel-Lösung für's grüne Image-Mäntelchen - die Stückzahlen und somit die Wirkung auf den Flotten-Gesamtverbrauch sind zu vernachlässigen. Darum geht's ja auch gar nicht, denn vereinheitlichter Einführung eines Standards widerspricht bekanntlich der Konkurrenzgedanke. Hauptsache, man hat auch "was" vom Versuchslabor auf die Straße gebracht, auf das man "Bio" oder "Öko" draufpinseln kann. Die wenigen bereits in Serie gefertigten Modelle dagegen sind zahlenmäßig quasi unsichtbar. Josef, das wird sich ändern. In der Tat sind die großen Automobilhersteller, insbesondere die deutschen, derzeit die größten Bremsen, was den Bau von Elektromobilen angeht. Die kleinen Schrauber in den Hinterhofwerkstätten zeigen aber, dass es geht. Und das noch nicht mal mit großem technologischem Aufwand, die einzelnen Komponenten liegen quasi auf der Straße und sind in tausendfacher ANwendung bereits erprobt. Die einzige Hürde stellen derzeit die Kosten bzw. Kapazität der Akkus dar, aber auch das wird sich noch ändern. In naher Zukunft werden wir deshalb trotzdem nicht alle elektrisch durch die Gegend surren, aber Elektrofahrzeuge werden ihre Nischen in bestimmten Anwendungen finden. Daran habe ich keine Zweifel.
Mai 25, 201114 j Also, ich bin neulich mit meinem Mann einen Mitsubishi I MiEV gefahren - das war echt cool! Den konnte ich als Vorserienauto auch mal fahren. Das Fahren ist erst mal interessant, wenn man nur Verbrennungsmotoren-befeuert kennt. Allerdings ist der Preis für das Gebotene enorm, das holt man durch billigen Strom als "Kraftstoff" so schnell nicht wieder rein. Und mich würde interessieren, ob Mitsubishi an dem Auto was verdient. Die einzige Hürde stellen derzeit die Kosten bzw. Kapazität der Akkus dar, aber auch das wird sich noch ändern. In naher Zukunft werden wir deshalb trotzdem nicht alle elektrisch durch die Gegend surren, aber Elektrofahrzeuge werden ihre Nischen in bestimmten Anwendungen finden. Daran habe ich keine Zweifel. Ich auch nicht. Ich vermute, dass sich Hybridautos (paralleler Hybridantrieb) und Elektroautos mit Range-Extendern (serieller Hybrid) durchsetzen werden. Mit ihnen lässt sich das Batterieproblem am ehesten verringern. Reine Elektroautos sind - solange der Strom aus dem bisherigen Kraftwerksmix kommt - keine Alternative. Und mit "Durchsetzen" meine ich hier nicht "den Verbrennungsmotor verdrängen". Das wird sobald nicht passieren. Sondern d.h. sie werden gewisse Marktanteile erobern. Wie viel das sein wird - das hängt von diversen Randbedingungen abhängen, die die Zukunft zeigen wird.
Mai 25, 201114 j wohl eher: je schneller, um so mehr Energie muss ich zum Halten der Geschwindigkeit (gegenüber dem Reibungswiderstand) aufwenden. Geschwindigkeitsmäßig wird ziemlich früh der Luftwiderstand zur bestimmenden Größe...
Mai 25, 201114 j Geschwindigkeitsmäßig wird ziemlich früh der Luftwiderstand zur bestimmenden Größe... hast recht
Mai 25, 201114 j Den konnte ich als Vorserienauto auch mal fahren. Das Fahren ist erst mal interessant, wenn man nur Verbrennungsmotoren-befeuert kennt. Allerdings ist der Preis für das Gebotene enorm, das holt man durch billigen Strom als "Kraftstoff" so schnell nicht wieder rein. Und mich würde interessieren, ob Mitsubishi an dem Auto was verdient. Ich auch nicht. Ich vermute, dass sich Hybridautos (paralleler Hybridantrieb) und Elektroautos mit Range-Extendern (serieller Hybrid) durchsetzen werden. Mit ihnen lässt sich das Batterieproblem am ehesten verringern. Reine Elektroautos sind - solange der Strom aus dem bisherigen Kraftwerksmix kommt - keine Alternative. Und mit "Durchsetzen" meine ich hier nicht "den Verbrennungsmotor verdrängen". Das wird sobald nicht passieren. Sondern d.h. sie werden gewisse Marktanteile erobern. Wie viel das sein wird - das hängt von diversen Randbedingungen abhängen, die die Zukunft zeigen wird. Ja, elektrisch fahren macht richtig Spass, da gibts nicht mal ein Turboloch... Ich persönlich glaube nicht, dass die Hybriden eine Zukunft haben werden, zu aufwändig, zu teuer, zu schlechte Energieeffizienz. Wenn man bedenkt, dass an einem reinen Elektroauto quasi nichts an Technik dran hängt, keine Einspritzanlage, keine Zündung, kein Wasserkühlsystem in einigen Fällen nicht einmal ein Getriebe dann ist doch auch klar welche Unterhaltungskosten NICHT mehr anfallen. Insofern wird eine Wirtschaftlichkeitsrechnung deutlich positiv in Richtung reines E-Mobil ausschlagen. Der Durchbruch wird kommen, sobald die Akkus durch Serienfertigung etwas billiger werden. Und das wird nicht mehr lange dauern, da bin ich mir sicher. Nebenbei, in China fahren heute bereits 120 Mio. Elektroroller! Wenn wir diesen Trend nicht verpassen wollen, sollte die deutsche Automobilindustrie so langsam mal aufwachen...
Mai 25, 201114 j hast recht Du aber auch, denn Luftwiderstand wird auch als Luftreibung bezeichnet http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparende_Fahrweise
Mai 25, 201114 j Du aber auch, denn Luftwiderstand wird auch als Luftreibung bezeichnet http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparende_Fahrweise Schön, dass ihr euch hier alle so nett miteinander unterhaltet. (nur als kleine nebensächliche Randbemerkung zum Thema)
Mai 25, 201114 j Ja, elektrisch fahren macht richtig Spass, da gibts nicht mal ein Turboloch... Ich persönlich glaube nicht, dass die Hybriden eine Zukunft haben werden, zu aufwändig, zu teuer, zu schlechte Energieeffizienz. Wenn man bedenkt, dass an einem reinen Elektroauto quasi nichts an Technik dran hängt, keine Einspritzanlage, keine Zündung, kein Wasserkühlsystem in einigen Fällen nicht einmal ein Getriebe dann ist doch auch klar welche Unterhaltungskosten NICHT mehr anfallen. Insofern wird eine Wirtschaftlichkeitsrechnung deutlich positiv in Richtung reines E-Mobil ausschlagen. Der Durchbruch wird kommen, sobald die Akkus durch Serienfertigung etwas billiger werden. Und das wird nicht mehr lange dauern, da bin ich mir sicher. Nebenbei, in China fahren heute bereits 120 Mio. Elektroroller! Wenn wir diesen Trend nicht verpassen wollen, sollte die deutsche Automobilindustrie so langsam mal aufwachen... gerne nochmal - woher bitte soll der ganze strom kommen? und bitte in der "öko-bilanz" auch nicht die herstellung und entsorgung der akkus vernachlässigen!
Mai 25, 201114 j gerne nochmal - woher bitte soll der ganze strom kommen? und bitte in der "öko-bilanz" auch nicht die herstellung und entsorgung der akkus vernachlässigen! Gegenfrage: Und woher bitte soll das ganze Öl kommen? Die Elektromobilität wird möglicherweise niemals diese Massentechnologie werden, wie wir sie vom Verbrennungsmotor kennen. Ganz nebenbei werden wir künftig auch überlegen müssen, ob wir weiterhin so verschwenderisch mit Energie umgehen können, wie wir es gerade tun. Aber wenn es den Hauch einer Chance gibt, sich vom Diktat des Ölpreises zu befreien, indem wir die regenerativen Energien fördern, dann sollten wir das versuchen. Die Energieversorger rechnen übrigens mit einem Bedarfszuwachs durch E-Fahrzeuge von ca. 4% in den nächsten Jahren, also bisher zu vernachlässigen. Und bevor das Genörgel von der Stromerzeugung losgeht müssen erst einmal funktionierende Fahrzeuge auf unsere Straßen.
Mai 25, 201114 j Reine E-Fahrzeuge haben in absehbarer Zukunft nur eine Zukunft im innerstädtischen Bereich bzw. für Pendler mit max. 50 km pro Weg. Für ein vollwertiges Auto - zumindest was wir uns darunter vorstellen - reicht es nicht. Da müsste die Speichertechnologie einen Quantensprung machen. Und der Verbrennungsmotor ist noch nicht am Ende (ist zwar von der Konkurrenz, aber trotzdem): Magerkonzept Otto mit SCR
Mai 25, 201114 j Soweit es mir bekannt ist , ist ja SAAB auch daran tätig , was Elektro-Autos angeht . Drehmoment in allen Lagen, Reichweite liegt bei 350km ( das klingt doch schon mal ganz gut ) Probleme machte nur die Lebensdauer der Akku , denn nach 150 maligem Aufladen hat dieser den Geist aufgegeben . Aber ich denke mal, da werden die Techniker bei SAAB schon eine Lösung suchen und auch finden. Diese Marktlücke möchte SAAB gerne für sich nutzen und ich traue es ihnen auch zu :-) SAAB hat zwar das Rad nicht erfunden, aber rausbekommen, wie man es leichter dreht :-) michel
Mai 25, 201114 j Reine E-Fahrzeuge haben in absehbarer Zukunft nur eine Zukunft im innerstädtischen Bereich bzw. für Pendler mit max. 50 km pro Weg. Für ein vollwertiges Auto - zumindest was wir uns darunter vorstellen - reicht es nicht. Da müsste die Speichertechnologie einen Quantensprung machen. Das mag sein, aber damit hätte man ja schon eine beachtliche Anwenderschaft gefunden. Und der Verbrennungsmotor ist noch nicht am Ende (ist zwar von der Konkurrenz, aber trotzdem): Magerkonzept Otto mit SCRUnd auch das ist sicher richtig, wie gesagt, ich denke nicht, dass wir in absehbarer Zeit flächendeckend elektrisch fahrern werden. Es wird aber mit Sicherheit eine Diversifizierung der Antriebskonzepte stattfinden.
Mai 25, 201114 j Du aber auch, denn Luftwiderstand wird auch als Luftreibung bezeichnet http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparende_Fahrweise
Mai 25, 201114 j Wenn man bedenkt, dass an einem reinen Elektroauto quasi nichts an Technik dran hängt, keine Einspritzanlage, keine Zündung, kein Wasserkühlsystem in einigen Fällen nicht einmal ein Getriebe dann ist doch auch klar welche Unterhaltungskosten NICHT mehr anfallen... allein das nicht vorhanden sein von diversen Nebenaggregaten macht mir die Technik sehr symapthisch. Und wenn man weiter denkt, dass man gar keinen zentralen Motor braucht, sondern auch mit Rad-Naben-Motoren klar kommt, wird man das Design der Autos kollosal verändern (müssen). Autos werden weniger Fläche beanspruchen, oder aber den Passagieren mehr Platz gewähren können - der Motorraum fällt so gut wie weg. gerne nochmal - woher bitte soll der ganze strom kommen? und bitte in der "öko-bilanz" auch nicht die herstellung und entsorgung der akkus vernachlässigen! da hast Du allerdings recht. Nur E-Auto reicht nicht. Reine E-Fahrzeuge haben in absehbarer Zukunft nur eine Zukunft im innerstädtischen Bereich bzw. für Pendler mit max. 50 km pro Weg. Für ein vollwertiges Auto - zumindest was wir uns darunter vorstellen - reicht es nicht. Da müsste die Speichertechnologie einen Quantensprung machen. Und der Verbrennungsmotor ist noch nicht am Ende (ist zwar von der Konkurrenz, aber trotzdem): Magerkonzept Otto mit SCR mit den 50km käme ich gut klar. Wäre mal interessant zu wissen, wieviel Prozent der Pendler mehr fahren.
Mai 25, 201114 j Ich denke, Ihr seid alle auf dem falschen Dampfer. Wirklich dauerhaft lässt sich das Problem nur durch drastisches Vermeiden von unnützen Fahrten und sinnlosen Warentransporten lösen. Solange *zig*-Millionen Menschen stundenlang durch die Gegend öckeln, nur um irgendwo den gesamten Tag lang vor einem dusseligen Rechner zu hocken, der genau so gut daheim stehen könnte - Solange *zig*-Millionen Menschen stundenlang durch die Gegend öckeln, nur um an irgendeiner Besprechung teilzunehmen, die auch als Video-Konferenz laufen könnte - Solange *zig*-Millionen Tonnen an Fracht durch die Weltgeschichte geschaukelt werden, die auch marktnah in der Region hergestellt werden könnten, wo sie gebraucht werden - Solange wird sich nichts wesentliches Ändern.
Mai 25, 201114 j Ich denke, Ihr seid alle auf dem falschen Dampfer. Wirklich dauerhaft lässt sich das Problem nur durch drastisches Vermeiden von unnützen Fahrten und sinnlosen Warentransporten lösen. Solange *zig*-Millionen Menschen stundenlang durch die Gegend öckeln, nur um irgendwo den gesamten Tag lang vor einem dusseligen Rechner zu hocken, der genau so gut daheim stehen könnte - Solange *zig*-Millionen Menschen stundenlang durch die Gegend öckeln, nur um an irgendeiner Besprechung teilzunehmen, die auch als Video-Konferenz laufen könnte - Solange *zig*-Millionen Tonnen an Fracht durch die Weltgeschichte geschaukelt werden, die auch marktnah in der Region hergestellt werden könnten, wo sie gebraucht werden - Solange wird sich nichts wesentliches Ändern. Na, Hauptsache dein Dampfer dampft in die richtige Richtung. Genau das meinte ich mit Ganz nebenbei werden wir künftig auch überlegen müssen, ob wir weiterhin so verschwenderisch mit Energie umgehen können, wie wir es gerade tun.
Mai 25, 201114 j Wirklich dauerhaft lässt sich das Problem nur durch drastisches Vermeiden von unnützen Fahrten und sinnlosen Warentransporten lösen. ...und wenn dann auch noch Weltweit alle militärischen Fahrten zu Lande, zu Wasser und in der Luft (ein Eurofighter braucht zum Start schon 600L Sprit) für immer unterbleiben ...und wenn dann auch noch ein großteil der LKW-Tranporte endlich auf die Schiene gebracht wird ...dann wird die Autobahn wieder zum Paradies für alle Turbo-Saabienen
Mai 25, 201114 j Ich denke, Ihr seid alle auf dem falschen Dampfer. Wirklich dauerhaft lässt sich das Problem nur durch drastisches Vermeiden von unnützen Fahrten und sinnlosen Warentransporten lösen. Ja und Nein! Technologisch wäre das schon heute alles gar kein Thema: Eine Fläche so groß wie das Saarland würde genügen, um mit heutiger Technik ganz Deutschland mit Solarenergie zu versorgen und zwar auch nachts (Spiegelkraftwerk mit thermischem Pufferspeicher). Sogar die Kabel das ganze recht verlustfrei nach Deutschland zu leiten verlaufen heute schon unter der Ostsee. Solarautos mit genormtem Tausch-Akku wären technisch auch kein Problem, wie man heute Tanken fährt, fährt man dann einfach leeren Akku gegen vollen tauschen. Das Problem dieser Lösung ist einzig und allein: es kostet! Zusammen mit entsprechendem moderaten Enegriesparverhalten (eben z.B. in Hamburg kein Mineralwasser aus München kaufen) wäre das sogar finanzierbar, im Verhältnis zum Lohn wäre Autofahren, Reisen und Lebensmittel in etwa so teuer wie in den 50iger Jahren. Das akzeptiert aber keiner, weil die Gier dann wichtiger ist als jeder Klimaschutz! Der Gier der Wähler ordnet sich dann auch der Staat unter, der gängelt uns mit allerlei Unfug von Euro7 über Umweltplaketten bis Glühbirnenverbot, die wirklich effektiven Dinge traut er sich aber nicht. Wie wäre es denn damit, die LKW-Maut auf 20€/km zu erhöhen und zwar auf sämtlichen Straßen, nicht nur BAB? Dann würde es automatisch aufhören, dass die Krabben, die in Büsum gefangen wurden und auf dem Hamburger-Fischmarkt verkauft werden, zwischendrin zum Puhlen per LKW in Marokko waren! Zwar könnte man mit der Kohle sinnvolles anfangen, wie z.B. Einkommensteuer-Senkung um die Teuerung abzufangen, aber erstmal würden viele LKW-Fahrer(Wähler) arbeitslos und vor allem würde hintenrum auch wieder Mineralölsteuer fehlen und Daimler und MAN würden den Politikern die Freunschaft kündigen!
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