Januar 13, 201213 j Autor Das ist eindeutig der hier in Baden-Baden!!!! HG Wordman Schau Dir mal den ersten Beitrag hier in diesem "Fred" an Pardon, Nummer 3!
Januar 16, 201213 j Der Tag ist Teil. Teil einer Woche, eines Monats, eines Jahres, eines Lebens, wobei diese Reihenfolge nicht sagen soll, dass das Leben nur am Ende alles umfasst - ganz anders: das Leben ist nicht nur in Jahren, in Monaten, in Wochen, sondern vor allem in den Tagen, Stunden, Minuten und den zeitlich weniger eingefassten kurzen, langen, wie auch immer gestrickten Momenten zu sehen. Der Tag ist Teil. Teil eines Selbst. Erschaffen dadurch. Und dadurch Tag. Durch mich und durch andere. Das Leben ist Teil. Teil des Großen, des Ganzen, des großen Ganzen und ganzen Großen. Und vor allem ist das Beieinander- und Miteinandersein Teil dessen. Worauf sich das auch beziehen mag: such's Dir aus. Und so ist das Leben und Sein nicht nur Teil - es ist schon das Große und Ganze in sich. Und noch mehr ist es nicht nur nicht Teil, es ist: TeilEN. Und so teile ich hier mit, was ich geteilt bekommen habe. Mitgeteilt bekommen. Aber eben auch geteilt. " Liebe. Liebe ist Richtung, ist Orientierung. Liebe kann alles bedeuten. Alles. Leiden-schaft. Ich finde dieses Wort sehr interessant, in ihm steckt das Wort „Leiden“. Schafft Leidenschaft Leiden? Schafft Leiden-Schaf(f)t Leiden? Unter Umständen wohl ja. Es kommt wohl auch immens auf die Perspektive an, was man sehen will, was man nicht sehen will, was man sehen kann, was man nicht sehen kann. Sehen meint hier das Sehen mit dem Herzen und wohl auch mit dem Verstand. Sind die Leiden es einem wert der Leidenschaft nachzugehen? Lautet die Antwort bei einem ja, dann ist vielleicht Liebe mit im Spiel, welche Art von Liebe auch immer. Braucht es tatsächlich Leiden in der Leidenschaft? Ich zweifle daran. Aber warum ist dann dieses Wort so wie es ist? (Dem werde ich als Teilzeitgermanistin nachgehen.) Liebe bringt oft Verlangen mit sich. Verlangen ist aber keine Liebe. Liebe bringt oft Begehren mit sich. Begehren ist aber keine Liebe. Liebe bringt oft Angst um den Anderen mit sich. Angst um den anderen zu haben bedeutet aber keine Liebe. Liebe birgt nicht selten Eifersucht in sich. Eifersucht an sich ist aber auch keine Liebe. Liebe ist bedingungslos. Sie bedingt auch nicht der Gegenliebe. " Ein schöner Teil heute im Leben. Ein schöner Tag geht zu Ende, doch damit das Große und Ganze nicht, auch wenn ein Tag Großes und Ganzes bedeuten kann. So hört's heute also auf, womit's begonnen hat: Einem mitteilenden, einem tiefen, einem situationsbedachten, einem allumfassenden, einfach nur einem dicken fetten dollen breiten G r i n s e n im Gesicht.
Januar 16, 201213 j Bisté schon wieder den ganzen Tag Saab gefahren..... ne, im Ernst, nicht schlecht deine Gedanken. Trotz gut doppeltem Alter bin ich auch noch nicht viel weiter. Und das ist auch gut so... ...so bleibt´s doch spannend
Januar 16, 201213 j ...ich hab' heute wieder ausreichend Saab-Aura genossen, jawohl. Nicht viel weiter sein? Dazu bräucht' es ja erst einmal einen gewissen Maßstab, der einem zeigt, wo der Anfang ist: von wo aus man also begonnen hat, um nun weiter(gekommen) zu sein - und sich damit eben auch entfernt zu haben (von alten Gedanken). Ja? Oder nein? Also: darum geht's ja auch nicht, weiter zu sein, oder hinterher. Das ist man auch nicht. Da ist in meinen Augen eher jeder für sich, an seiner Position, so gewählt, und so bis dahin bewegt. Was mir daran bloß wichtig wäre: Dass die Position nicht fest bestehen bleibt, sondern man selbst auch zum Weiterrücken bereit ist. Und auch mal vom Abrücken seiner eigenen Position. Ich meine schon zu verstehen, was Du damit meintest. Und ja, genau das ist wohl auch das Spannende daran. Nicht immer nur, aber auch zu hinterfragen. Sich selbst, und eben die Position. Bloß nicht im krankmachenden Übereifer... dazu lass' ich mal Rilke ran: "Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein."
Januar 16, 201213 j Autor Bisté schon wieder den ganzen Tag Saab gefahren..... ne, im Ernst, nicht schlecht deine Gedanken. Trotz gut doppeltem Alter bin ich auch noch nicht viel weiter. Und das ist auch gut so... ...so bleibt´s doch spannend In der Bibel heißt es: „Auch die unabsehbare Zeit hat er [Gott] in ihr Herz gelegt, damit der Mensch das Werk nie herausfinde, das der wahre Gott gemacht hat vom Anfang bis zum Ende“ Prediger (Kohelet) 3:11 und "Wer ist dieser, der Rat verdunkelt ohne Erkenntnis? Darum redete ich, doch verstand ich nicht, Dinge, zu wunderbar für mich, die ich nicht kenne. Buch Hiob 42:3
Januar 17, 201213 j Wieso, hast Du da letztens einen mit langen zotteligen Haaren in bunter Montur und übereifriger Aussprache gesehen? Wenn ja: ich bin's nicht gewesen. Und die Antwort lautet also: Nein. (die Videokassetten, sind die noch da? Ich hab' immer dran gedacht... morgen geht's nach Norden: bist Du dann da irgendwo irgendwann mal bei Hamburg?)
Januar 17, 201213 j (die Videokassetten, sind die noch da? Ich hab' immer dran gedacht... morgen geht's nach Norden: bist Du dann da irgendwo irgendwann mal bei Hamburg?) OT Bin aktuell viel unterwegs, VHS-Kassetten habe ich für dich zurückgelegt. Also kein Stress, die laufen nicht weg. Ggfs. sende ich sie dir zu
Januar 17, 201213 j Autor OT Bin aktuell viel unterwegs, VHS-Kassetten habe ich für dich zurückgelegt. Also kein Stress, die laufen nicht weg. Ggfs. sende ich sie dir zu hier gibts kein OT - nie nicht !! ;-))
Januar 17, 201213 j hier gibts kein OT - nie nicht !! ;-)) Okeeeh, bin irgendwie ........noch voreingenommen. Weiß auch nicht ..... aber ......naja ......
Januar 17, 201213 j Autor . . . nutze die fernöstlichen Einflüsse . . . oder hat "dein täglicher Kram" es geschafft alles zu eliminieren?? muss mich gerade zwingen - will mich zwingen - mehr Ruhe in mein Leben zu bringen . . . das sollte doch zu schaffen sein . . . sollte . . . . also . . . . . . . . . . also es gab schon Leute, die haben es geschafft ;=))
Januar 17, 201213 j Die neuen und liebgewonnenen fernöstlichen Einflüsse begleiten mich weiterhin, der "tägliche Kram" -mein Alltag- steht dem aber mit gewetztem Schwert gegenüber. Ein ungleicher Kampf hat begonnen ... You can't always get what you want
Januar 17, 201213 j muss mich gerade zwingen - will mich zwingen - mehr Ruhe in mein Leben zu bringen . . . das sollte doch zu schaffen sein . . . sollte . . . . also . . . [ATTACH]60496.vB[/ATTACH] Mit Zwang ward dat nix....... Gruß->
Januar 17, 201213 j Du hast Dich da vertippt... machst Du da mal das t und den Fliegenschiss weg? Danke :-) So ist es wenigstens nur der gewetzte Säbel und nicht der Sääbel, der dagegen ankämpft. Letzterer wird sicherlich eher auf Deiner Seite stehen. @acron: Schon auf Thermoskanne zurückgewechselt? ;-)
Januar 17, 201213 j Autor einer der schönsten Songs sollte Ansporn bleiben. persönlich glaube ich ja an ein Leben "für die Ewigkeit" - das ist aber "Glaube" Glaube in der Definition: "gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, offenkundiger Erweis von Wirklichkeit, obwohl man sie nicht sieht". ( Paulus, Hebräerbrief Kapitel 11 ) Beweisen kann ich aber nur das kleine kurze Leben, 70 / 80 Jahre und auch das ist zerbrechlich. Versuche gerade einen Weg zu finden das neu zu ordnen ohne alte Versprechen zu brechen und Zusagen über Bord zu werfen . . . . mal sehen. Wir sollten es angehen . . !! ;-))
Januar 17, 201213 j Autor Du hast Dich da vertippt... machst Du da mal das t und den Fliegenschiss weg? Danke :-) So ist es wenigstens nur der gewetzte Säbel und nicht der Sääbel, der dagegen ankämpft. Letzterer wird sicherlich eher auf Deiner Seite stehen. @acron: Schon auf Thermoskanne zurückgewechselt? ;-) gestern nach 4 Wochen wieder auf Tour, mit Thermoskanne und grünem tee
Januar 17, 201213 j Dazu bräucht' es ja erst einmal einen gewissen Maßstab, der einem zeigt, wo der Anfang ist: von wo aus man also begonnen hat, um nun weiter(gekommen) zu sein - und sich damit eben auch entfernt zu haben (von alten Gedanken). Ja? Oder nein? Für mich war in etwa das letzte Jahrzehnt das Jahrzehnt der Erkenntnis. Über Dinge, die wirklich wichtig sind. Oder Probleme, die gar nicht da sind. Oder Einstellungen, die sich gewandelt haben. Die Persönlichkeit entwickelte sich weiter, das Leben wurde intensiver. Ja, etwa zu Beginn des Studiums oder kurz danach war der Startpunkt. Davor war viel mehr Stillstand. "Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein." Ein schönes Zitat, finde mich durchaus wieder. Vor allem dieses Jahr wird für mich persönlich spannend. Manchmal blicke ich mit einem Hauch von Furcht oder Unsicherheit nach vorne, in 95% der Zeit aber voller Neugier. Tief in mir drin gibt es dieses Gefühl, dass ich alles irgendwie hinbekomme, komme was wolle. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich zwar immer wieder Fehler gemacht habe (das geht bestimmt jedem so), aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, die richtigen Entscheidungen getroffen habe.
Januar 17, 201213 j Ein schönes Zitat, finde mich durchaus wieder. Vor allem dieses Jahr wird für mich persönlich spannend. Manchmal blicke ich mit einem Hauch von Furcht oder Unsicherheit nach vorne, in 95% der Zeit aber voller Neugier. Tief in mir drin gibt es dieses Gefühl, dass ich alles irgendwie hinbekomme, komme was wolle. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich zwar immer wieder Fehler gemacht habe (das geht bestimmt jedem so), aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Onkel Kopp, wir sollten uns mal kennenlernen....und unsere Stammbäume vergleichen.........
Januar 17, 201213 j Autor Onkel Kopp, wir sollten uns mal kennenlernen....und unsere Stammbäume vergleichen......... an beide: das passt !! ( ich kann Onkel Kopp ja schon mal ein Stück Marmor zum anfassen geben . . . . . )
Januar 17, 201213 j Vor allem dieses Jahr wird für mich persönlich spannend. Manchmal blicke ich mit einem Hauch von Furcht oder Unsicherheit nach vorne, in 95% der Zeit aber voller Neugier. Tief in mir drin gibt es dieses Gefühl, dass ich alles irgendwie hinbekomme, komme was wolle. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich zwar immer wieder Fehler gemacht habe (das geht bestimmt jedem so), aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Da finde ich mich auch wieder, danke. Auch wenn ich beizeiten das Gefühl habe, in bestimmten Situationen eben nicht die richtige Entscheidung getroffen zu haben .... Onkel Kopp, wir sollten uns mal kennenlernen....und unsere Stammbäume vergleichen......... Kennst du unseren Onkel noch nicht? Es lohnt sich, nicht nur zum Stammbäume vergleichen ....
Januar 17, 201213 j Fehler sind dazu da gemacht zu werden und draus zu lernen…nur dadurch kommt die Erfahrung und die Ruhe in bestimmten Situationen das richtige zu tun…
Januar 17, 201213 j Vor allem dieses Jahr wird für mich persönlich spannend. Manchmal blicke ich mit einem Hauch von Furcht oder Unsicherheit nach vorne, in 95% der Zeit aber voller Neugier. Tief in mir drin gibt es dieses Gefühl, dass ich alles irgendwie hinbekomme, komme was wolle. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich zwar immer wieder Fehler gemacht habe (das geht bestimmt jedem so), aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, die richtigen Entscheidungen getroffen habe. Auf den Punkt gebracht - würdest Du dahingehend den Ausdruck der 'Angstfreiheit' als Bezeichnung "gelten lassen"? Nur, um sicherzugehen, dass ich Dich 'richtig' verstehe. Ich denke da immer an ein eher plattes Beispiel, das aber hat erkennen lassen, dass ich (für mich) richtig unterwegs bin (innerhalb kurzer schriftlicher Kommunikation und Ausdrücke lass' ich das mal so stehen - ich hoff' es kommt so an, wie ich will, dass es ankommen soll): Brandenburg, im Wald. Riesige Schlammpfütze, und die Vera mittendrin. Und das Gepäck hinten, und ein Kumpel nebendrin. Und so standen wir da also - zwei Füße hatten Mühe, nicht zu tief zu versinken, Veras vier Standbeine waren aber noch schlimmer dran. Und was tat ich... nicht fluchen, nicht rumbrüllen, nicht rumsitzen und heulen, sondern - mal wieder: grinsen. Über diese Situation, über die Dämlichkeit, doch noch dort rein zu fahren, und auch wegen der Neugierde, wie's ausgehen wird. Denn es wird immer irgendwie ausgehen. Und es zog nach sich, dass ich mehr über jenes Land und hiesige Leute erfuhr, als ich es anders (wäre ich gewöhnlich auf der Straße geblieben und nicht in den Wald abgebogen) gar nicht hätte erfahren können. Und so war eben auch diese Situation eine, die nicht ein einziger riesiger Fehler gewesen ist, sondern umso mehr Gewinn gebracht hat. Die Waschbox wollte den 9000er gestern nicht mehr säubern lassen... durchplumpsende Münzen. Schade für den Moment, und gerade erfreut mich aber der Anblick umso mehr. Kann ich mir das also noch für den heutigen Tag aufheben. Also, weitermachen - so angstfrei wie möglich. Was soll schon passieren, was kann schon passieren? Genau, alles. Und, was wäre dann die Konsequenz? Eben...
Januar 17, 201213 j ...ewig rollt das Rad des Seins (aus: Also sprach Zarathustra) Strudel, manchmal zweifele ich wirklich daran, daß du erst 20 Jahre alt bist. Weißte ja ....
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