März 10, 201213 j Korrekt ist, dass auch ein 100 Jahre alter Reifen nicht davonfliegt sofern er weder porös ist, noch Korrosion am Stahlgürtel besitzt, wobei letzere ja bei Oldtimern mit Diagonalreifen per se ausgeschlossen ist. Das Alter spielt da nur in sofern eine Rolle, als dass ein 30jahre alter Pneu i.d.R. auch mal jahrelang auf der Stelle stand und wiederum sehr wohl der Gürtel brechen kann, etc.p.p. ... ABER: was eben immer stattfindet ist die Flüchtigkeit der Weichmacher, das kannst Du mit nix auf der Welt verhindern, dadurch wird der Reifen härter und somit auch der Bremsweg deutlich länger, insbesondere auch die Haftung bei Nässe! Euer Wunsch ist mir Befehl. Räder Jaguar XJS von 1991. Der Wagen hat erst 18.000 Km auf der Uhr. Da ist nichts porös oder brüchig. Die Katze wird regelmäßig mit über 200 Km/h gefahren. Null Probleme. Schlaumeier, Ihr zwei... *motzmodus-an* Selbst wenn Euch der nachlassende Reibwert eines stark gealterten Reifens wurscht ist, solltet Ihr mal bei Gelegenheit die Ergebnisse eines Hochgeschwindigkeits-Dauerlauf eines alten Reifens auf dem Prüfstand mit Eurem selbstgefällig-überheblichen Weltbild vergleichen. Die äußeren Risse sind nur ein Indikator und Auslöser - auch dann, wenn sie nicht sonderlich tief sind. Die Zerstörung eines Reifens, welcher an Elastizität verloren hat, beginnt im Inneren. Durch die Wärmeentwicklung. Zusätzlicher Reifenlatsch bei schnell durchfahrenen Kurven tut zusätzlich das Seinige. Da der Reifen die entstehende Wärme nur schlecht nach außen ableiten kann, wirkt der Stahlgürtel als Hitzespeicher. Bis hin zum Erreichen der Zersetzungstemperatur der Gummimischung. Die äußeren Profilstollen dagegen erwärmen sich nur mäßig, werden durch Fahrtwind und Fahrbahnkontakt sogar leicht gekühlt. Durch die Fliehkräfte des umlaufenden Rades zieht es dann die massiven äußeren Gummisegmente von ihrem Untergrund, die vormals als harmlos erachteten kleinen Risse wirken wie Sollbruchstellen - Kerbwirkung vom Feinsten. Nicht umsonst sind Prüfstände von einem feinmaschigen, aber hochfesten Gitterkäfig umgeben - Von den wegfliegenden Gummibrocken geht für den Prüfstandsführer ohne bauliche Schutzmaßnahmen eine tödliche Gefahr aus. Tückische Falle für die Hansel, die auf die Weise "Ich hör das doch und kann rechtzeitig anhalten..." argumentieren: Zwischen dem Augenblick des Wegfliegens der ersten Brocken bis hin zur totalen Zerstörung des Reifens liegen nur ein paar Sekunden. Noch tückischer - Der Schaden ist häufig nicht durch vorherige Vibration oder Änderung des Fahr- und Lenkverhaltens zu erkennen, also nicht wie bei einem schleichenden Druckverlust - sprich "Platten" Das Ganze geht blitzartig. Zwei, drei harte Schläge im Radhaus - klingt, als wenn jemand mit der flachen Hand auf's Blech klopft - kurz danach fliegt der Krempel Euch um die Ohren. Wenn's dann zusätzlich noch einen der beiden "Hinteren" erwischt hat, könnt Ihr kurbeln, soviel Ihr wollt - Die Karre fängt niemand mehr ein. Dann geht's nur noch heftigst schlingernd dahin, wo die karre hinwill. Meistens sucht sie sich für ihren finalen Einschlag ein schnuckeliges Baumstämmchen, die Leitplanke oder einen Brückenpfeiler aus. Vorteil für Euch - Eine tolle Show, nur bezahlt Euch für diesen Stunt niemand eine Gage. Versucht nicht zu fluchen oder zu beten, denn dafür habt Ihr dann in diesem Augenblick keine Zeit mehr.
März 10, 201213 j Mein Gott, was bin ich vernünftig. Ich habe immer Angst, dass mir beim Beischlaf ein Meteorit auf den Kopf fällt. Daher: "Nur mit Helm!" Geht's noch? Verkrampftes Leben, schade drum.
März 10, 201213 j Für Leute die freiwillig einen ATU Laden betreten habe ich absolut kein Mitleid - die haben es nicht anders verdient... VG, Frank
März 10, 201213 j .... Räder Jaguar XJS von 1991. .. Die Katze wird regelmäßig mit über 200 Km/h gefahren. Null Probleme. Am Besten Bescheid geben wann und wo Du fährst, dann mache ich um diese BAB einen großen Bogen. Du kannst übrigens auch im dichten Nebel mit über 200 km/h fahren, ist nicht weniger riskant...
März 10, 201213 j Mein Gott, was bin ich vernünftig. Mag sein, aber mal ne "andere" Frage, handelst du bei den Reifen der Harley auch so?
März 10, 201213 j Für Leute die freiwillig einen ATU Laden betreten habe ich absolut kein Mitleid - die haben es nicht anders verdient... VG, Frank Schon alleine wegen der langweiligen Typen lohnt das nicht. Die meinen immer noch, Cunnilingus sei ein römischer Kaiser.
März 10, 201213 j Mag sein, aber mal ne "andere" Frage, handelst du bei den Reifen der Harley auch so? Klar hat immer noch den ersten Reifen drauf. Fahre allerdings max. 130 km/h. Die Kiste hat aber erst 9.000 km auf der Uhr.
März 10, 201213 j Genau, man muß nur schön bekloppt sein! Alte Autos, junge Weiber! Umgekehrt wäre unschön. Mein Gott, was bin ich vernünftig. Ich habe immer Angst, dass mir beim Beischlaf ein Meteorit auf den Kopf fällt. Daher: "Nur mit Helm!" Geht's noch? Verkrampftes Leben, schade drum. Je oller , je doller Alte Säcke in alten Autos, mit alten Reifen........die jungen Damen sollten auf "neue" Gummis bestehen Gruß->
März 10, 201213 j Die meinen immer noch, Cunnilingus sei ein römischer Kaiser. Dabei war das doch Schwanzus Longus! Werft den Purschen zu Poden!!
März 10, 201213 j Je oller , je doller Alte Säcke in alten Autos, mit alten Reifen........die jungen Damen sollten auf "neue" Gummis bestehen Gruß-> Immer ohne Gummi! :-)))) Das ist 'mal 'n lustiger Thread!
März 10, 201213 j Mein Gott, was bin ich vernünftig. Ich habe immer Angst, dass mir beim Beischlaf ein Meteorit auf den Kopf fällt. Daher: "Nur mit Helm!" Geht's noch? Verkrampftes Leben, schade drum. Keine Sorge mit dem verkrampften Leben, denn Du wirst möglicherweise in den Genuß kommen, irgendwann ganz entspannt und relaxed an einer Betonmauer zu kleben, kuschelig gebettet auf der vorderen Hälfte Deiner Miezekatze. Das wäre ja jetzt auch nicht weiter schlimm, schließlich klebst Du ja ganz entspannt an der Mauer - aber kurz darauf schlägt noch die zweite Hälfte des Jag an der gleichen Stelle ein - Das versaut Dir dann die Haltungsnote und dann ist's aus, mit der coolen Beton-Kuschelei. btw. Manche Frauen *stehen* wohl auf einen Ghost-Rider im Bett. Schau aber sicherheitshalber zweimal hin, ob "sie" es überhaupt wert ist, den Fuß von der Raste zu nehmen und dann vielleicht sogar noch die Mühe zu haben, dabei das Visir hochzuklappen zu müssen. *kichernd-weiterschlapp*
März 10, 201213 j Keine Sorge mit dem verkrampften Leben, denn Du wirst möglicherweise in den Genuß kommen, irgendwann ganz entspannt und relaxed an einer Betonmauer zu kleben, kuschelig gebettet auf der vorderen Hälfte Deiner Miezekatze. Das wäre ja jetzt auch nicht weiter schlimm, schließlich klebst Du ja ganz entspannt an der Mauer - aber kurz darauf schlägt noch die zweite Hälfte des Jag an der gleichen Stelle ein - Das versaut Dir dann die Haltungsnote und dann ist's aus, mit der coolen Beton-Kuschelei. btw. Manche Frauen *stehen* wohl auf einen Ghost-Rider im Bett. Schau aber sicherheitshalber zweimal hin, ob "sie" es überhaupt wert ist, den Fuß von der Raste zu nehmen und dann vielleicht sogar noch die Mühe zu haben, dabei das Visir hochzuklappen zu müssen. *kichernd-weiterschlapp* Ich habe so viel erlebt, wie andere in zehn Leben nicht. Daher wäre ein Abgang nicht unbedingt lebenserfahrungsmindernd (mein Gott, was für ein Wort!). Lebt weiter mit Reifen, deren Haltbarkeitswert angeblich abgelaufen ist, mit nicht eingetragenen Lenkrädern, fehlenden ABE's, u.s.w., und so fort. Macht Euch zum Knecht von Regularien und Unspaßigkeiten. Ich dachte, Ihr seid jung und vollgasfähig. Was ist aus jüngeren Generationen geworden?
März 10, 201213 j Ich habe so viel erlebt, wie andere in zehn Leben nicht. Daher wäre ein Abgang nicht unbedingt lebenserfahrungsmindernd (mein Gott, was für ein Wort!). Lebt weiter mit Reifen, deren Haltbarkeitswert angeblich abgelaufen ist, mit nicht eingetragenen Lenkrädern, fehlenden ABE's, u.s.w., und so fort. Macht Euch zum Knecht von Regularien und Unspaßigkeiten. Ich dachte, Ihr seid jung und vollgasfähig. Was ist aus jüngeren Generationen geworden? Man oh man dein a.... gehört mir wenn du mit solchen reifen oder änlichem mal an meiner mir ( im dienst) forbeipolterst ! Bin echt erschrocken was du hier so zu worte gibst ! Hoffe das das gut ausgeht und insbesondere fuer die unschuldigen Verkersteielnehmer ! "Selig sind die arm im geiste den ihrer ist das himmelsreich" zitat von ..... weis nicht past aber !
März 10, 201213 j "beati sund pauperes in spiritu" meintest Du. Können dreißig Jahre ohne Reifenpanne lügen? Die Wahrscheinlichkeit bei 200 km/h zu erblinden, ist daraufhin größer.
März 10, 201213 j lFrançois de La Rochefoucauld Es ist leichter, für andere wEs ist leichter, für andere weise zu sein als für sich selbst. eise zu seinFrançoiEs ist leichter, für andere weise zu sein als für sich selbst. s de La Rochefoucauld als fürFrançois de La Rochefoucauld sich selbst. François de La Rochefoucauld
März 10, 201213 j "beati sund pauperes in spiritu" meintest Du. Können dreißig Jahre ohne Reifenpanne lügen? Die Wahrscheinlichkeit bei 200 km/h zu erblinden, ist daraufhin größer. Wie wär's mit folgendem, endgeilen Geschwindigkeitserlebnis...? Jump einfach mal locker flockig bei 4000 ft. aus einem Flieger. Keine Angst, Du darfst Dich richtig warm anziehen und sogar einen Fallschirm mitnehmen - Bin ja gar nicht so... Eine kleine Einschränkung allerdings, auf die bestehe ich - sonst wär's ja langweilig - Nimm einen der Fallschirme aus dem Museum der US-AirForce, also solch ein Ding von den Luftlandetruppen, die so um 1943 rum im Pazifik eingesetzt waren. Nein, nein... - Zugegeben - Das wäre unfair, es könnten ja die Motten drin sein. Du bekommst also ein moderneres Modell, aus der Zeit des Vietnamkrieges, also um 1975 rum. Nein, das ist kein Schrott, bewahre... - Nicht was Du denkst. Du bekommst einen *funkelnagelneuen* Fallschirm, originalverpackt und niemals geöffnet. Allerdings aus dem Jahre 1975, darauf bestehe ich - Genau so, wie Du auf die alten Reifen. - Keine Sorge, da passiert schon nichts - Die Unfallquote beim Fallspringen ist um Welten geringer, als Du glaubst. Eher brichst Du Dir beim Poppen den Zipfel ab. Also, bombensichere Sache. Zudem - Was soll schon schief gehen...? Laß Dich im freien Fall ganz entspannt bis auf 300 ft. durchsacken und zieh einfach die Reissleine. Wenn die 3700 ft. vorher nichts passiert ist, dann ist die Unfallgefahr auf der restlichen kurzen Strecke schließlich total zu vernachlässigen. Das besagt schon alleine die Erfahrung, aus 30 Jahren abenteuerlichem Leben...
März 10, 201213 j Ich denke, was Cartier uns hier mitteilen will, ist nichts weiteres als die Diskrepanz zwischen den offiziellen Statements und dem, was man so selbstverantwortlich als vollmündiger Bürger zu verantworten denkt. So lange es gut geht - und meistens geht es gut - hat man die Reichweite der Erfahrung. Andererseits: wehe, man hat sich geirrt... Die Folgen hat man dann allein zu tragen. Und ich glaube, das ist eine Bürde, über die sich die wenigsten bewusst sind. Das ganze lässt sich auch auf die 31 km/h vor dem Kindergarten reduzieren. Nachdem man ein Kind totgefahren hat, sind die 1 km/h zu viel für die Seele entscheidend. Klingt lächerlich, ist aber so.
März 10, 201213 j Dieses Maß an Selbstreflexion kann ich ehrlich gesagt in keinem seiner Beiträge erkennen.
März 10, 201213 j Mehr zwischen den Zeilen Lesen... Ist aber naturgemäß Sache der Mods, um sich ein Bild zu machen und es zugeordnet abzuspeichern...
März 10, 201213 j Fällt mir erlich gesagt auch schwer ! finde aber dein einsatz die wogen zu glätten ehrenhaft ! Nur ob du da noch so redest wenn dir ein hänger um die ohren fligt weil einer dengt sich ueber die pysik und ihre unbekante hinweg zu setzen bezweifle ich und hoffe ich . mut hat nichts mit leichtsin zu tun ! Wen mut und leitsin auf einander treffen hab ich heut beim Schiekross gesehen und leider ist dabei jemand gestorben ! Last es nie so weit kommen den fuer so ein uebermut auch mit 30 jahre alten reifen ist das leben viel zu kurtz und trauern tun die hinterbliebenen ! Gruss lax
März 10, 201213 j Autor Hey, es ging hier um einen beATe Uhse Gutschein. Schwanzus Longus......., immer ohne Gummi.... Und beim TüV gehen keine Reifen durch die hinüber sind. Ein Schild mit einer 50 Km/h drauf bedeutet, maximal 50Km/h. Da können 15Km/h schon zu viel sein beim Richter.
März 10, 201213 j Liebe Leute, es gibt nachweislich keinen Schaden an einem Menschen seit Gründung der Bundesrepublik durch einen überalterten Reifen ( Statistik Unfallursachen des Deutschen Straßenverkehrstages). Ich denke, dass da z.B. wirre Gedanken an prekäre Lebenssituationen und defekte elektrische Fensterheber :-)))) eine größere Rolle spielen. Seit Ihr noch bei Trost??? Welches Gespenst hat Euch da geritten? Es gibt tausende Gründe, die wesentlich höhere Kausalitäten einer Unfallursache beinhalten, als alte Reifen. Die nämlich nachweislich überhaupt nicht. KGB hat Recht, es werden Menschen überfahren, weil der Fahrzeugführer psychischen Streß hat ( z.B.die Freundin keinen Bock mehr auf das spießige Dasein des Partners, der glaubt, dass der Inhalt des Lebens sei, Reifen zu fahren, die nicht älter als x-Jahre zu sein haben). Aber nicht durch die Scheißreifen!
März 10, 201213 j Reicht das http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen-region/fahrzeug-ueberschlaegt-sich-kommt-autobahn-tz-994356.html Hallo ?! Und dann das lesen Immer wieder kommt es nach dem Neureifenkauf zu Problemen, wenn anhand der sog. DOT-Nr. nach der Montage festgestellt wird, dass der Reifen schon vor längerer Zeit – zum Teil vor einigen Jahren – produziert wurde Über die Frage, wie alt neu gekaufte Reifen sein dürfen, entschied das AG Worms bereits 1992 (veröffentlicht in DAR 1993, S. 303). Danach sind Reifen nach einer Lagerzeit von zwei Jahren nicht mehr fabrikneu, der Käufer kann diese somit wegen der fehlenden Neuwertigkeit zurückgeben und den Kaufpreis zurückverlangen. Das Sachverständigengutachten in dem konkreten Fall kam damals zu dem Ergebnis, dass bei einer Lagerzeit von zwei Jahren physikalische Veränderungen am Reifenmaterial eintreten können, welche die Verkehrstauglichkeit beeinträchtigen. Das Amtsgericht Krefeld hat jedoch im Jahr 2003 (Az. 82 C 460/02) entschieden, dass ein Neureifen nicht deshalb einen Sachmangel aufweist, weil er ca. drei Jahre gelagert wurde. Auch ein Reifen, der fünf Jahre ordnungsgemäß gelagert wurde, könne als Neureifen verkauft werden. In diesem Fall stammten die Reifen aus dem Jahr 1999 und waren somit zum Zeitpunkt des Verkaufs älter als drei Jahre. Diesen Umstand allein sah das Gericht nicht als Sachmangel an. Hierzu hätten die Reifen aufgrund der langen Lagerung physikalische Veränderungen dergestalt aufweisen müssen, dass sie in ihrer Verkehrstauglichkeit beeinträchtigt wären, wovon der Sachverständige jedoch nicht ausging. Nach seiner Einschätzung könnten Reifen sogar bis zu fünf Jahre als Neureifen verkauft werden, wenn sie sachgerecht gelagert werden. Auch der BGH befasste sich im Jahr 2004 (Az: VIII ZR 386/02) mit einem Fall, bei dem die Reifen eines Ferraris mit einem Alter von 5,5 Jahren beim Verkauf montiert wurden und sodann ein Reifenplatzer einen Unfall verursachte. Der BGH hat festgestellt, dass die Reifen überaltert und für die Geschwindigkeiten bis 295 km/h nicht mehr geeignet waren. Rechtlich ist somit die Frage, ab welchem Reifenalter die Fabrikneuheit nicht mehr gegeben ist, noch nicht abschließend geklärt. Ein wichtiges Kriterium dürfte hierbei die Art der Lagerung sein. Der Bundesverband der Reifenhersteller und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) empfiehlt beim Kauf von Neureifen darauf zu achten, dass das Produktionsdatum nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Voraussetzung ist allerdings eine sachgemäße Lagerung der Reifen in einem kühlen, dunklen, trockenen, ozon- und ölfreien Raum. Eine sachgemäße Lagerung ist in der Praxis nicht immer sichergestellt. Wenn die Reifen z.B. in Containern aufbewahrt werden, die sich im Sommer auf bis zu 70 Grad erhitzen, wird der Alterungsprozess erheblich beschleunigt. Auch ist zu berücksichtigen, dass der Kunde bei älteren Reifen nicht von der zwischenzeitlich technischen Weiterentwicklung profitiert. Hinzu kommt auch, dass es für ihn im Falle eines älteren defekten Reifens schwieriger ist, einen entsprechenden Ersatz zu finden. Und unabhängig davon, ob Reifen nach einigen Jahren Lagerzeit noch als neuwertig einzustufen sind, ist in jedem Fall ihre Restlaufzeit kürzer. Wenn man von einer realistischen Nutzungsdauer eines Reifens von zehn Jahren ausgeht, so wäre diese bei einem schon fünf Jahre alten Reifen erheblich verkürzt. Daher sollte am besten im Kaufvertrag oder Werkstattauftrag schriftlich vereinbart werden, welches Höchstalter die Reifen maximal haben dürfen. Reicht das ?! Und fuenf jahre keine 30 !!!!! MVH Lax
März 10, 201213 j Reicht das http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen-region/fahrzeug-ueberschlaegt-sich-kommt-autobahn-tz-994356.html Hallo ?! Und dann das lesen Immer wieder kommt es nach dem Neureifenkauf zu Problemen, wenn anhand der sog. DOT-Nr. nach der Montage festgestellt wird, dass der Reifen schon vor längerer Zeit – zum Teil vor einigen Jahren – produziert wurde Über die Frage, wie alt neu gekaufte Reifen sein dürfen, entschied das AG Worms bereits 1992 (veröffentlicht in DAR 1993, S. 303). Danach sind Reifen nach einer Lagerzeit von zwei Jahren nicht mehr fabrikneu, der Käufer kann diese somit wegen der fehlenden Neuwertigkeit zurückgeben und den Kaufpreis zurückverlangen. Das Sachverständigengutachten in dem konkreten Fall kam damals zu dem Ergebnis, dass bei einer Lagerzeit von zwei Jahren physikalische Veränderungen am Reifenmaterial eintreten können, welche die Verkehrstauglichkeit beeinträchtigen. Das Amtsgericht Krefeld hat jedoch im Jahr 2003 (Az. 82 C 460/02) entschieden, dass ein Neureifen nicht deshalb einen Sachmangel aufweist, weil er ca. drei Jahre gelagert wurde. Auch ein Reifen, der fünf Jahre ordnungsgemäß gelagert wurde, könne als Neureifen verkauft werden. In diesem Fall stammten die Reifen aus dem Jahr 1999 und waren somit zum Zeitpunkt des Verkaufs älter als drei Jahre. Diesen Umstand allein sah das Gericht nicht als Sachmangel an. Hierzu hätten die Reifen aufgrund der langen Lagerung physikalische Veränderungen dergestalt aufweisen müssen, dass sie in ihrer Verkehrstauglichkeit beeinträchtigt wären, wovon der Sachverständige jedoch nicht ausging. Nach seiner Einschätzung könnten Reifen sogar bis zu fünf Jahre als Neureifen verkauft werden, wenn sie sachgerecht gelagert werden. Auch der BGH befasste sich im Jahr 2004 (Az: VIII ZR 386/02) mit einem Fall, bei dem die Reifen eines Ferraris mit einem Alter von 5,5 Jahren beim Verkauf montiert wurden und sodann ein Reifenplatzer einen Unfall verursachte. Der BGH hat festgestellt, dass die Reifen überaltert und für die Geschwindigkeiten bis 295 km/h nicht mehr geeignet waren. Rechtlich ist somit die Frage, ab welchem Reifenalter die Fabrikneuheit nicht mehr gegeben ist, noch nicht abschließend geklärt. Ein wichtiges Kriterium dürfte hierbei die Art der Lagerung sein. Der Bundesverband der Reifenhersteller und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) empfiehlt beim Kauf von Neureifen darauf zu achten, dass das Produktionsdatum nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Voraussetzung ist allerdings eine sachgemäße Lagerung der Reifen in einem kühlen, dunklen, trockenen, ozon- und ölfreien Raum. Eine sachgemäße Lagerung ist in der Praxis nicht immer sichergestellt. Wenn die Reifen z.B. in Containern aufbewahrt werden, die sich im Sommer auf bis zu 70 Grad erhitzen, wird der Alterungsprozess erheblich beschleunigt. Auch ist zu berücksichtigen, dass der Kunde bei älteren Reifen nicht von der zwischenzeitlich technischen Weiterentwicklung profitiert. Hinzu kommt auch, dass es für ihn im Falle eines älteren defekten Reifens schwieriger ist, einen entsprechenden Ersatz zu finden. Und unabhängig davon, ob Reifen nach einigen Jahren Lagerzeit noch als neuwertig einzustufen sind, ist in jedem Fall ihre Restlaufzeit kürzer. Wenn man von einer realistischen Nutzungsdauer eines Reifens von zehn Jahren ausgeht, so wäre diese bei einem schon fünf Jahre alten Reifen erheblich verkürzt. Daher sollte am besten im Kaufvertrag oder Werkstattauftrag schriftlich vereinbart werden, welches Höchstalter die Reifen maximal haben dürfen. Reicht das ?! Und fuenf jahre keine 30 !!!!! MVH Lax Passiert aber nix, rein gar nichts.
März 10, 201213 j Liebe Leute, es gibt nachweislich keinen Schaden an einem Menschen seit Gründung der Bundesrepublik durch einen überalterten Reifen ( Statistik Unfallursachen des Deutschen Straßenverkehrstages). Ich denke, dass da z.B. wirre Gedanken an prekäre Lebenssituationen und defekte elektrische Fensterheber :-)))) eine größere Rolle spielen. Seit Ihr noch bei Trost??? Welches Gespenst hat Euch da geritten? Es gibt tausende Gründe, die wesentlich höhere Kausalitäten einer Unfallursache beinhalten, als alte Reifen. Die nämlich nachweislich überhaupt nicht. KGB hat Recht, es werden Menschen überfahren, weil der Fahrzeugführer psychischen Streß hat ( z.B.die Freundin keinen Bock mehr auf das spießige Dasein des Partners, der glaubt, dass der Inhalt des Lebens sei, Reifen zu fahren, die nicht älter als x-Jahre zu sein haben). Aber nicht durch die Scheißreifen! Glaube das du dir kgb s komentar noch mal durchlesen solltest ! MVH Lax 27.01.2012 — 09:57 Uhr Wertheim – Tragischer Unfall auf der A3. Auf der Autobahn nahe Wertheim (Main-Tauber-Kreis) sind am Donnerstagabend zwei junge Polizisten auf dem Rückweg von einem Einsatz getötet worden. Ein Sattelzug mit 27 Tonnen Zement hatte einen Reifenplatzer, geriet ins Schleudern und krachte durch die Mittelleitplanke. Der Polizeibus auf der Gegenfahrbahn konnte nicht mehr ausweichen. Den 23 und 25 Jahre alten Beamten war nicht mehr zu helfen. Einer starb am Steuer des Busses, der zweite saß hinter ihm. Eines der Opfer: Daniel B. († 23). Er war der Fahrer des Busses. Sein Bruder, Stefan B., zu BILD.de: „Trotz seiner guten Fitness hatte er leider keine Chance. (...) Er wird mir sehr fehlen.“ Eine Polizistin (24) und ihr Kollege (25), die ebenfalls im Bus saßen, wurden leicht verletzt. Ebenso der Lastwagenfahrer (61). Der VW-Bus war Teil eines aus mehreren Fahrzeugen bestehenden Zug der Bereitschaftspolizei Würzburg. Die Beamten waren nach einem Einsatz in Aschaffenburg auf der Rückfahrt nach Würzburg.
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