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Nach GLD-Einstellung bei SAAB: Ladedruck schwankt immer noch und muht wie ne Kuh

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Ja das stimmt, die Dose, die Aktuatordose meine ich eigentlich immer wenn ich von Wastegate spreche. Sorry ^^

Flemming hat schon Recht, das man zu Messungs- und Einstellungszwecken nicht der Fahrzeugeigenen (alten/gebrauchten) Sensorik Vertrauen schenken darf.

Ich finde die Werte vom MAP Sensor auf der Anzeige aber recht akkurat. Akkurat genug um zu merken das etwas mit dem unteren Ladedruck grundlegend nicht stimmen kann. Denn sonst würde der Zeiger nicht komplett falsch im Keller liegen.

Oder in Glinzos fall....der pumpt.

Das nutzt man dann als Anhaltspunkt das etwas getan werden muss und versucht sich dann mit feinen Änderungen Unterschiede herauszuarbeiten. Wie gesagt habe ich bereits positive Unterschiede wahrnehmen können.

Wenn ich mal dazu komme, drehe ich den Arm noch ein oder zwei mal rum und schaue mir dann an was passiert bei der Testfahrt an der Steigung im 5ten.

Gibt es am Ladedruck keinen merklichen Unterschied ist es eine klare Sache das man einen Punkt erreicht hat, wo einfach nicht mehr drin ist bzw es auf die Änderungen keinen Einfluss mehr hat. Verändert es sich nochmals drastisch, ist langsam aber sicher eine Feinabstimmung nötig. Und wenn man ängstlich ist, dreht man es halt wieder zum originalen Zustand, im Hinterkopf: "Das Auto ist zwar nicht richtig eingestellt aber fährt"

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Hallo,

 

verstehe nicht so ganz, was du da machst.

 

Was soll das "nach Gefühl" drehen bringen?

Es geht um einen Messwert, welchen die ECU braucht. Ein Wert, auf welchen sich das Steuergerät verlässt. Daher bin ich auch Freund des Messens mit dem eigenen Sensor ... aber jeder wie er mag, wie immer :-)

 

Wenn du lange genug an der Aktuator-Stange drehst, pumpt der LD übrigens irgendwann nicht mehr. Das ist sicher ... Son bisschen Blumendraht sollte das auch bringen ;-)

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Komischer Weise, funktioniert das alles bei mir prima. Ich würde also mal an anderen Stellen suchen, wenn ein Seriensetup mit sauberst eingestellem GLD nicht stabil läuft (Glinzo).

Das muss "wie angenagelt" laufen, ohne jedes Pumpen. (tut es zumindest bei mir) Schub komplett konstant, erst irgendwann nahe Endgeschwindigkeit geht der LD leicht zurück.

 

Gleiches geht bei Ladedrücken größer 1.16 bar bei mir mit Forge-Dose.

 

Wenn bei euch was "pumpt" stimmt da also was nicht.

 

Ihr fahrt auch Super Plus?

Und das Steuergerät ist auch daran gewöhnt, also adaptiert?

Ihr habt sicher mal die Batterie abgeklemmt gehabt?

Und die Memebran in der Serien-Dose ist gesund?

 

Grüße!

  • Autor

Ich kann nur letzteres nicht bestätigen. Neuteil ist immer noch auf dem Weg :rolleyes:

 

Deiner lief ja auch erst prima, als die Dose neu war. Abwarten. Ich bin guter Dinge, dass ich das hinbekomme.

Also ich drehe da gar nichts nach Gefühl und am Ende des Tages würde ich auch nicht sagen "passt scho", das war weder mein Standpunkt noch der von Glinzo.

Es ging mir bisher lediglich darum rauszufinden, ob es möglich ist durch verstellen des Arms einen Unterschied zu bemerken.

Ich habe mir davor längst die logischen Abläufe also Funktionsweise dieser Bauteile angeeignet.

 

Fakt war, der Laderdruck war im unteren Drehzahlbereich absolut nicht vorhanden und ich somit unzufrieden. Mit dem Hintergedanke das Wastegate könnte zu früh öffnen und deshalb den Laderdruck nicht ermöglichen. Also stellt man die Dose straffer und schaut sich an ob sich dabei etwas ändert. Es werden dabei weder Zylinderköpfe oder sonstige Teile um die Ohren fliegen. Es benötigt dazu auch keine Vollgas tests. Stunden später kann man es wieder Rückgängig machen, wenn man möchte.

Man KANN den Wagen sogar komplett ohne Wastegate fahren. Nur eben solang man unter dem fuelcut Bereich bleibt..

 

Gleich auf der ersten Fahrt, nach 20 Meter mit kalten Motor habe ich sofort den Unterschied bemerkt.

Das ist jetzt der Punkt an dem eine ernstzunehmendere Einstellung von Nöten ist, wenn man die maximale performance möchte. Oder geht zu dem zurück (bevor man nur im dunklen tappt), was vorher war und immer funktionierte.

 

Also das ist meine Denkweise dazu..

 

Wenn man zB den Auspuff auf 3" ändert, muss man den GLD auch neu einstellen. Wer weiß was da durch Vorbesitzer gewechselt wurde oder wie sehr die Dose schwächelt.. Ein falscher Endtopf kann ebenso falschen Druck liefern, oder ein durchgebrannter Kat :biggrin:

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Jedenfalls bin ich heute mit einem handgroßen Manometer mit Skala bis 1bar auf dem Beifahrersitz gefahren. Schlauch mit T-Stück eingebunden am Schlauch vom Aktuator (Mitte APC), unter die Haube zum Beifahrerfenster rein und gut..

Ich habe es (plus schläuche) vorher digital bis 200mbar auf Präzision überprüft.

 

Ich bin bergauf mit 3500Umin im dritten Gang mit leichter Bremse (um APC GLD vorzugaukeln) gefahren, so wie es gewollt ist.

Bei den ersten Versuch ist mir der erneuerte Schlauch am Lader weggefatzt.. ich sagte ja bereits das 7,5mm innen zu groß sind, am Vortag hatte er noch gehalten. :P

Ich kam aber gerade so auf bummellige 300mbar - und das - obwohl ich den Arm ja bereits eine Umdrehung angezogen habe....

 

Also später den nächsten Versuch mit erneuerten Schlauch und nochmals ZWEI volle Umdrehungen am Arm. So langsam hat der richtig Spannung...!

 

Der GLD lag bei rund 350mbar sag ich jetzt mal, ohne mich daran errinern zu können. So genau habe ich dann bei mehrmaligen Tests nicht mehr drauf geschaut (die Straße und den Verkehr gibt es auch noch), es waren aber zu keinem Zeitpunkt die gewollten 400mbar.

 

Morgen werde ich die Dose nochmal manuell mit einer Pumpe ansteuern und schauen ab wann genau die sich bewegt. Ob es mir gefallen würde den Arm derart anzuspannen wie Glinzo weiß ich nicht. :tongue:

Es mag ja sein, das ich nach weiteren rumdrehen meine 400mbar erreiche. Aber bei einer solchen Dose und solch hoher Vorspannung "verschieben" sich die Kräfte. Umso mehr weitere Kraft erforderlich ist sie zu bewegen, desto ungenauer und grober wird demensprechend ihre Funktion. Aushelfen kann dann eigentlich nur die Erneuerung der Feder/Dose.

Der Toleranzbereich für eine optimale Funktion liegt also um die 2-3mm Vorspannung.

 

Wenn du lange genug an der Aktuator-Stange drehst, pumpt der LD übrigens irgendwann nicht mehr. Das ist sicher ... Son bisschen Blumendraht sollte das auch bringen ;-)

Ist es in Glinzos Fall eben nicht. Soweit mir bekannt, hat er den Wagen bereits komplett ohne Aktuator gefahren. Geht ja auch.

 

Dann kann das Pumpen ja schonmal nicht am GLD liegen wenn das Wastegate permanent geschlossen ist und der Lader drückt und drückt und drückt und...fuelcut!

 

Mal sehen ob ich mir noch den Spass erlaube und die Stange noch weiter drehe. Je nachdem was der Pumpentest sagt. Gewiss ist aber, das die Stange bereits außerhalb der Spezifikationen fungiert. Entweder weil der Auspuff zu wenig Staudruck aufbaut oder weil Membrane/Feder ausgeleiert sind. Obenedrein liegt es vieleicht am stage2, das sich mit ausgeleierter Technik nicht verträgt. (zu viel Einspritzung, zu fettes Gemisch -> schlechter Turbinenschub durch Abgase)

Also ich habe die Aktuatordose nochmal abgedrückt, diesmal mit dem großen präzisen 1bar Manometer und nicht dem 5bar Manometer von der Pumpe.

 

Erstes Ergebnis war Bewegung bei ca. 360mbar (der Arm hat bereits 3 Umdrehungen seit original). Dann habe ich zwei Umdrehungen draufgegeben und erreichte rund 380mbar. Noch eine Umdrehung... 390mbar Bewegung.

Der Arm ist nun ordentlich unter Vorspannung. Wie bei dir, ist der Arm jetzt so weit draussen, das man ihm am Nippel vom Wastegate führen kann.

Ich habe die den Pumpendruck dabei ausgenutzt um den Arm einfacher zu befestigen - sehr komfortabel da er sich nur langsam wieder zurückzieht und keine Kraft erforderlich ist.

 

Ob es die Metallfeder ist, die nach den Jahren nicht mehr so viel Vorspannung erzeugt? Warum gibt es diese Dose eigentlich nicht als schickes neues Ersatzteil? :frown:

 

Die darauffolgende Testfahrt hat dann auch so ziemlich das Gleiche wiedergespielt. Es standen rund 380mbar-390mbar im GLD (3500Umin, Dritter Gang, Berg auf, +Bremssignal)

Genau wie beim aufpumpen. Also habe ich meinen GLD jetzt, dennoch ist die Dose unter viel zu hoher Spannung um die Alterserscheinungen zu kompensieren.

 

Summa summarum habe ich die Dose jetzt um 5 oder 5 1/2 Umdrehungen aus dem Originalzustand angezogen.

Das bedeutet, vorher muss die Vorspannung bei knapp 320-330mbar (0,33bar, soll: ~0,40bar) befunden haben, da eine volle Umdrehung, an meiner Dose, ca. 10mbar Unterschied machen. Ich weiß nicht ob sich das strikt linear verhält. Wahrscheinlich nicht!

Ich habe extra den Arm nochmal zurückgedreht, nochmal aufgepumpt um genau das auszutesten.

 

Bevor ich also daran rumgeschraubt habe, ging bei kleinster Belastung sofort das Wastegate auf und hat somit den Turbo-Vortrieb verhindert. Unten rum also wie ein 2.0 Sauger gefahren.

 

Da der Arm jetzt so stark angezogen ist, habe ich teilweise unter Vollast bei voller Aufladung das Gefühl bekommen, die Wastegateregulierung funktioniert nicht mehr so präzise/flüssig wie vorher (hab V-Power getankt um Klopfprobleme zu minimieren/auszuschließen). Wäre auch eine Logik und habe ich schon genau so vorhergesehen. Im unteren Drehzahlbereich habe ich dagegen weitaus mehr Druck.

Die Karre ist vorher ohne Drehzahl ja fast gar nicht ausm ar*** gekommen. Ich meine, selbst das Anfahren ist nun kräftiger, das wiedereinkuppeln zum nächsten Gang ist flüssiger, Benzinverbrauch... bin zu oft wie Sau gefahren, da kann ich nix sagen.

Ob die schlechte Regulierung bei Volllast noch an der Adaption liegt, muss sich zeigen.

(ich schätze aber, die Dose ist am limit. Der volle Ladedruck kommt aber an und bleibt konstant. Nur manchmal bei 160, voll aufs Gas, muss der sich kurz erst einspielen bis er dann volle Lotte zieht.)

 

 

 

Glinzo, da bin ich mal gespannt was deine kommende Forge Dose so treibt. :biggrin: Ich selbst muss ein wenig auf das Geld achten, sonst würde ich das gerne auch mal probieren.

Wäre die nicht so teuer und wüsste ich ob die tatsächlich funktioniert, umso eher!

 

Ich habe nur gehört, das die Federn derart Spannung benötigen, das ein GLD von 0,40bar schwer zu halten ist, da die Feder dann noch zu lose sei. Oder war das auch nur weiteres halbwissen-Geschwafel irgendwelcher "erfahrenen Leute". Wenn die Feder derart hart wäre, dann würde bereits eine halbe Umdrehung extreme Unterschiede hervorrufen.

 

Aber habe ich auch gehört, das die Forge Dosen eine viiiiel bessere Präzision in ihrer Funktionsweise aufweisen.

 

Auf maptun sehe ich jeweils eine Dose für den 900/9-3 T25/T28 mit 0,7(!) bar Feder (da kann man das APC Ventil glatt ausbauen...), das Angebot für den GT17 ist eingestellt mit einer 0,45bar Feder.

Ich meine, irgendwo gab es die Federn auch einzeln zu kaufen.

  • 3 Wochen später...
  • Autor

Also, Auflösung:

 

Ich habe heute den neuen WG-Aktuator von Forge verbaut und gleich aufs erste mal den richtigen GLD getroffen. Ohne weitere Einstellungen.

 

Lohn der Mühe: Das Schwanken ist weg. Im Vergleich zu vorher ist es ein wahnsinniger Unterschied. Endlich konstant hohe Leistung.

 

Grüße

 

Florian

Hört sich gut an!!!!!!! :biggrin::biggrin::biggrin:

 

Wenn die Leute ihren Job mit der Federauswahl gut gemacht haben, dann soll eine leichte Vorspannung für die 0,4bar langen. Das ist bei jedem Lader so, erst bündig mit dem Loch und dann 1-2 Umdrehungen rein als Vorspannung. Bei mir sind es ja schon glatt 6-7 volle Umdrehungen.

 

Bei mir schwankt der jetzt immernoch gerne mal unter Volllast, also übertriebene Volllast. Nix mit Adaption. Er schwankt nicht so penetrant wie bei dir in der Vergangenheit, sondern höchstens einmal runter dann wieder rauf bis er sich gefangen hat. Das alles geschieht aber innerhalb des roten Bereichs - also eher weniger ein großes Problem, andere fahren nichtmal in den roten rein. :P Es ist dann auch spürbar wie er plötzlich anfängt noch stärker zu ziehen bzw nachlässt (relativ gesehen).

 

Es könnten aber auch Klopfereignisse sein. (letzte Tankung war jedoch 100-102 Oktan, voll).

 

Schätze es liegt zu viel Spannung an und die Steuerung kann damit nicht präzise genug justieren. Wie ich es befürchtet hatte. Es werden für mich in Zukunft auch wichtigere Investitionen für mein schmales Geld vorliegen als so eine Dose. (außer es verreisst sie.)

Schön zu hören das sie funktioniert.

  • Autor

Bilder hab ich noch:

 

[ATTACH]66408.vB[/ATTACH][ATTACH]66409.vB[/ATTACH]

 

Also ich würde die an deiner Stelle zuerst tauschen. Zumindest vor einer 3" DP ;)

Wastegate2.thumb.jpg.cf441e655b5adf696fa1b908b5f4b30d.jpg

Wastegate1.thumb.jpg.d7064b6f43baac330e037bbec9727b04.jpg

@Glinzo

 

Musstest du jetzt keine Einstellungen (Umdrehungen) vornehmen und ist die Vorspannung so ausreichend ? Andere Forumsteilnehmer hatten ja damit Probleme das auf der Stange garkeine Vorspannung drauf ist und schon GLD anliegt.

 

Mfg

  • Autor
Nein, ich hatte keine Probleme. Bei etwa 3mm Vorspannung (erster Versuch, laut Beschreibung "slightly pre-tensioned") hatte ich als Livewert sofort die 0.40bar anstehen. Wie festgetackert.

Hallo,

 

ich war (bin) der, mit den Problemen mit dem Teil.

Nein, ich hatte keine Probleme. Bei etwa 3mm Vorspannung (erster Versuch, laut Beschreibung "slightly pre-tensioned") hatte ich als Livewert sofort die 0.40bar anstehen. Wie festgetackert.

 

Ich hatte mit denen damals einige Mails ausgetauscht, vielleicht haben die ja dazu gelernt ...

Damals war auch die Ansage zur Installation ganz eindeutig, dass Loch vom Aktuator und Hebel vom Wastegate fluchten sollten, damit 0.4 bar anliegen. Dem ist auch so gewesen leider.

 

Grüße!

  • Autor

Gibts nicht...

 

Jetzt war es 2 Tage gut, nur um wieder neu anzufangen. Der Ladedruck schwankt wieder.

 

Also weiter gehts.

 

Schon geprüft: GLD. Der passt.

 

Wie muss eigentlich das Leerlaufregelventil stehen? Ich habe am Wochenende den Schlauch von der DK zum LRV getauscht, weil dieser gerissen ist. In diesem Zuge habe ich das LRV gereinigt.

Hallo,

 

wie schaut es denn mit der Klopffestigkeit von dem von dir verwendeten Sprit aus?

 

Die radikale Variante: Tank mal 60% Super Plus, 40% E85.

Das lässt sich meiner Erfahrung nach noch gerade so mit einer "BenzinSoftware" fahren.

 

Wenn dann dein Schwanken weg ist, weißt du was Phase ist.

 

Grüße!

 

PS: Würde ich auch wieder nur mit CarPC oder Laptop auf dem Beifahrersitz machen, und auf Vollauslastungen der ESDüsen achten.

Zumindest in gemäßigten Drehzahlbereichen sollte das aber problemlos gehen. Mit deinem Stage 2??? wird wohl so ab 4500 u/min das Limit erreicht sein.

  • Autor

E85 hab ich schon wieder raus. Jetzt ist ein voller Tank Super Plus von Agip drin. Mit etwa 6 Ltr. Rest-E85. Schwankt immer noch.

 

Mal ne Frage: Hat der Schlauch von der DK zum MAP-Sensor mehr als 4mm Innendurchmesser? Der lässt sich in Silikonbauweise nämlich schlecht aufschieben. Ich kenne derartige Probleme von VW G-Ladern. Wenn man dort statt der Serienmäßigen 3,8mm einen 4mm-schlauch nimmt und diesen nicht korrekt ablängt, hat man ähnliche Probleme, weil das Innenvolumen des Schlauchs maßgeblich an einer richtigen Messung beteiligt ist. So könnte ich den GLD-Wert und natürlich jeden anderen LD-Wert verfälscht haben.

# 19.................
  • Autor
Das erklärt die Frage nicht. Die Schläuche sind dicht und ziehen sich nicht zusammen oder auseinander.
doch! zumal du deine frage selbst beantwortet hast, undurchlässigkeit kannst du auch mit einem kühlerschlauch erzielen, aber das wird nicht der grund sein.
  • Autor
Ich kann dir echt NULL folgen.
ich mir auch nicht........:hmmmm:
  • Autor
Es war das Bypassventil. Habs nochmal nachgestellt.
  • 3 Wochen später...

Ich habe es doch noch übers Herz gebracht und mir so eine Forge Dose bestellt, ist schon etwas her... so einen halben Monat.. :tongue: Vor ein paar Tagen kam die dann auch und ich habe sie montiert....die Montage war der absolute Albtraum, so viel kann ich sagen. Die ist ja auch viel größer als die Originale.

 

Der Klimakompressor sowie dessen dämliche "Ausgleichsdose" war im Weg. Weil ich den natürlich nicht ausbauen wollte, habe ich mich für das Ansaugrohr entschlossen. Die zwei Schrauben erreicht man geraaaade so mit den Fingerspitzen rauszudrehen und den Ringschlüssel konnte man gerade so zum Lösen ~5° Drehung ansetzen. An das Reindrehen hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gedacht.

 

WER BAUT SOWAS?

Die Dose ging dann immernoch nicht rein. Ich musste sie also öffnen, dann in "Einzelteilen" einbauen, weil sie dann endlich klein und beweglich wurde und in eingebauter Lage wieder verschließen.

 

Mit den zwei Schrauben am Ansaugrohr und dem lustigen O-Ring der X mal runtergefallen ist, habe ich dann die Stunden in der Dunkelheit verbracht.

 

Die erste Testfahrt ergab absolut schlechte Ergebnisse, ich kam kaum in den roten Bereich, unten rum null Leistung, der Arm hatte, wie es ungefähr sein soll 1 Umdrehung Vorspannung. Dann habe ich den Arm, um den Unterschied zu merken, einfach nochmal 3 Umdrehungen gegeben - habe diese 3 aber direkt nochmal zurückgedreht und dann bemerkt das die vorherige Vorspannung gar nicht mehr existierte bzw sogar negativ war. Ich dachte ich hätte mich versehen und weiter gemacht.

 

Dann aber, war die Dose viel zu straff eingestellt (600mbar GLD), ich bekam fuel cut und kaum\keine Regelung. Also nochmal alles von vorne, den Arm wieder nur mit 1 Umdrehung (minimale Vorspannung) montiert und den geknickten Arm selbst auch etwas gedreht sodass er genau auf das Wastegate führt.... siehe da, es funktioniert.

Warum es nicht von Anfang an funktionierte....wahrscheinlich hat sich nach dem wieder schließen der Dose etwas noch nicht richtig "eingerenkt" und hat dann nachgegeben....oder so ähnlich.

 

Jetzt kann ich beruhigt durch die Gegend mit optimaler Leistung und vertrauenswürdiger Regelung zischen :smile: Ob die Dose in einer starken Beschleunigung in niedrigen Gängen (was ich selten und ungerne mache) ordentlich funktioniert habe ich aber noch nicht getestet...zu groß ist die Angst vor overboost/fuelcut/getriebeschaden. :tongue: Auf der Autobahn in den hohen Gängen aber sehr präzise. Kein auf und ab oder "Ladeloch" des Ladedrucks mehr.

Hallo,

 

was hast du gemacht?!?!

Bei mir kann man von oben, beide Arme zur Wastegate-Dose hin "reinstecken" (Ohne Pullover, Jacke ... :-)). Das Hitzeschutzblech abgebaut.

Weiter ging bei mir die Dose ohne Zerlegen rein. Etwas fummelig, aber es ging definitiv. Man musste lediglich die Schubstange bein Einbauen drehen.

Also deiner Horror-dastellung kann ich nicht folgen.

 

Grüße!

"Beide Arme" ? Die Dose hat nur einen.

 

 

Beim 9-3 I mit T5?

Bei mir war entweder immer der Klimakompressor im Weg oder eben das Ansaugrohr. Verbauter Lader ist ein Garret. (für die 200PS Ausführung)

Selbst die originale Dose war mit ach und krach rauszubekommen, die schiere Länge, das winzige Loch im Lader und der geknickte Arm war das Problem. Die originale habe ich noch mit dem Schraubarm rausgebracht, die neue Dose wollte nicht einmal ohne rein. Als ich dann testweise die alte nochmal einbauen wollte wurde es schon wieder schwierig... somit wusste ich, die neue wird so niemals passen.

 

Die Stange der neuen Dose ist ein bisschen dicker, das Gehäuse ist im Durchmesser viel breiter und höher, der Schlauchstutzen ist größer und steht weiter raus.

Als ich auf die Dose ein wenig Luftdruck gab, konnte ich die Stange etwas anwinkeln, das hat aber trotzdem nichts gebracht.

 

Was bei der Aktion am meisten im Weg war...war diese komische Ausgleichsdose vom Klimakompressor oder was auch immer das sein soll. Nach vorne hin war der Kühlerlüfter im weg, nach unten hin die Servoleitung..

 

Der Horror war halt das Ansaugrohr vom Lader zu entfernen. Glücklicherweise waren dort rostfreie 10er Sechskant und keine verrotteten Torx oder ähnliches.

 

Ich muss davon mal Fotos machen. Da wird man sich dann fragen können wie die Dose da reingekommen sein soll. :redface:

 

http://www.saab-cars.de/attachments/900-ii-9-3-i/106398-nach-gld-einstellung-bei-saab-ladedruck-schwankt-immer-noch-und-muht-wie-ne-kuh-p1030867salt.jpg

alte Dose.. links das Rohr zum Behälter, links unten Klimakompressor, oben das Rohr zur Kurbelgehäuseentlüftung.

Schon bei dem Anblickt fragt man sich wie die Dose + 10cm Arm da raus soll.

P1030867salt.thumb.jpg.30f7954859fbf45c4aa936543ba4396b.jpg

HAllo,

 

"Beide Arme"

Das bezog ich auf mich, ich hab zwei davon :-)!!!

 

Ich hatte das Blech noch abgebaut, was bei dir da noch dran ist. Und bei mir ist es der T5 mit 185 PS. Sollte in dem BEreich also baugleich sein, Klima hab ich auch.

 

Grüße!

Hey,

 

 

 

Zum 185PS Turbo kann ich eigentlich nichts sagen..eigentlich. Ich war eben noch am Wagen vom Vater für eine Begutachtung, soweit mir bekannt, handelt es sich auch um einen anderen verbauten Lader (?)

 

Auf jeden Fall sieht das so bei ihm aus:

 

http://www.saab-cars.de/attachments/900-ii-9-3-i/106411-nach-gld-einstellung-bei-saab-ladedruck-schwankt-immer-noch-und-muht-wie-ne-kuh-p1030871s.jpg

(Hitzeschutzblech fehlt seit Kauf)

 

Die Dose hat weder von links noch von oben irgendwelche Hindernisse. Allerhöchstens der Kühlerschlauch zum Radiator.

 

http://www.saab-cars.de/attachments/900-ii-9-3-i/106412-nach-gld-einstellung-bei-saab-ladedruck-schwankt-immer-noch-und-muht-wie-ne-kuh-p1030876s.jpg

(Hitzeschutzblech fehlt derzeit, im Falle ich müsste nochmal ran zum Einstellen)

 

Bei mir hingegen fragt man sich wohl zurecht wie die Dose da nachträglich reingekommen sein soll... links das starre Rohr sowie (verdeckt durch Schlauch) hochstehende Teile vom Kompressor. Darüber ein Stutzen für das "Öldampfrohr". Die Dose fast am Anschlag.

Durch die lange Stange und das kleine Loch am Lader sowie dessen Ausmaße war "Rangieren" nicht möglich. Ende vom Lied war Demontage vom Ansaugrohr und weil das dann immernoch nicht klappte (KLima wieder im Weg) Dose aufgemacht. Somit konnte der Stab nahezu um 90° zum Gehäuse verdreht werden und alles wurde insgesamt flexibler.. (d.h. wenn man die Dose gleich öffnet, dann kann man sich die Demontage vom Ansaugrohr sparen. (Gut und gerne 2 Stunden Arbeit...dank der tollen Schrauben))

 

 

Schließen der Dose erfolgt dann während sie noch nicht festgeschraubt ist, um sie zu verdrehen.

 

Ich wünsche jeden, der sowas in Zukunft vor hat, viel Spass. :tongue: Aber wenn man es vorher weiß oder der Kompressor fehlt...sollte es gehen.

Den hätte ich für die Aktion glatt abreissen müssen. Eh stillgelegt..

 

Ich dachte nur mal, das ich es in diesem Thread wenigstens erwähnt habe, das künftige Bastler ein Auge drauf werfen können. Als Glinzo die Dose verbaut hatte und ich schon ewig mit dem Gedanken spielte, dachte ich mir.... na wenn der von keinen Komplikationen spricht..why not! Am Ende bin ich nur froh das sie drin sitzt und ich dazu den Lader nicht ausbauen musste....

 

Grüße :driver:

P1030871s.thumb.jpg.c69e5f3633cade7d3c335a53f21eaeb5.jpg

P1030876s.thumb.jpg.d134911ab20809adaea82fe396d9dcf4.jpg

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