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Veröffentlicht

Hat sich Irgendwer schon mit Alternativen zum Karosseriezinn beschäftigt oder vielleicht sogar schon längere Erfahrung damit?

 

HENKEL (Loctite/Teroson) bietet z.B. seit einiger Zeit ein Ersatzmaterial auf Epoxidbasis an

 

http://www.loctite.de/produktsuche-29727.htm?nodeid=8802653536257

Mit dem 'Schwemmzinnersatz' hab ich keine Erfahrung.

 

Ähnliche Produkte sind u.a. als 'Flüssigmetall' seit langem auf dem Markt.

Für schwierige Reparaturen / Abdichtungen ließen sich die Produkte auf Epoxidbasis gut gebrauchen.

Durch unterschiedliche Zusatzstoffe ( Alu-Cu-FE ) können selbst Ausbrüche wiederhergestellt werden, auch die mechanische Bearbeitung bishin zum Gewindeschneiden waren möglich.

 

Gruß->

  • Autor

Ja, Flüssigmetall ist seit Jahrzehnten bekannt, hat aber andere Einsatzzwecke.

 

Das o.g. Henkel-Produkt wird explizit als Schwemmzinnersatz angeboten.

Ja, Flüssigmetall ist seit Jahrzehnten bekannt, hat aber andere Einsatzzwecke.

 

Das o.g. Henkel-Produkt wird explizit als Schwemmzinnersatz angeboten.

 

Klaus...........das les ich anders !

 

Zitat aus der o.a. Produktbeschreibung:

 

> TEROSON EP 5010 TR - Schwemmzinn-Ersatz, 2K-Epoxidharz für die Reparatur von beschädigten Stahl- und Aluminiumteilen <

 

Für mich ist das alter Wein in neuen Schläuchen.

 

Gruß->

  • Autor

Ich möchte dies jetzt nicht zu einer Werbung für ein Produkt ausarten lassen, welches ich NICHT kenne, aber das Einsatzgebiet ist vom Hersteller so definiert:

"TEROSON EP 5010 TR ist ein ....kalt verarbeitbarer Schwemmzinn-Ersatz für die Nachbildung von Metalloberflächen wie z.B. an Fahrzeugkarosserien aus Stahl oder Aluminium. Das Produkt wird zum abschließenden Modellieren von ausgebeulten Dellen an schwer zugänglichen/nachzubildenden Stellen oder Schweißverbindungen eingesetzt. Es ist schwundfrei und eignet sich hervorragend zum Schleifen."

Also: Wer hat es schon angewendet...?

  • 4 Wochen später...
Klaus, weshalb zinnst Du denn nicht gleich ? Da weiß man was man hat . Man möchte ja nicht den ganzen Zauber nochmal machen, nur weil es dann doch nichts taugte. Ich gehe jetzt natürlich davon aus, das Verzinnen wird beherrscht und sorgfältig ausgeübt. Ansonsten können da ja auch Überraschungen auftreten , auf die man besser verzichtet . Ich verzinne schon jetzt über 44 Jahre und habe noch nichts kennengelernt, was ich besser fand . Auch habe ich im gewerblichen Bereich sowas noch nicht gesehen, was dem Zinnen den Vortritt geben könnte.
DANKE
  • Autor

Wie o.g.: Ich interessiere mich für Praxiserfahrungen mit Zinn-Alternativen.

 

Die Vor-(und Nachteile) des Verzinnens kenne ich .

Ja Klaus, das glaube ich Dir ja gerne, zinnst Du öfters ? Also mein Tipp : kein flüssiges Flußmittel verwenden, sondern Zinnpaste . Das flüssige Flußmittel ist stark säurehaltig und wenn es in Ritzen läuft, rostet es dann dort sofort .Ich benutze auch kein Wachs oder Öl , wenn ich mit dem Formholz das Zinn forme, weil es schon vorkommen kann, dass beim Zinnen das Wachs mit eingearbeitet wird und im nächsten Sommer wirft das Wachs Blasen ( sieht dann aus wie Rostpusteln ) . Mit einem Heißluftfön kann man sehr gut arbeiten. Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich jederzeit melden, Ich denke mal, Du bekommst das schon hin .

 

Michel

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