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Tach Forum!

 

Den Winter über überließ mir [mention=4635]konsulmeisenbach[/mention] dankenswerterweise sein Stealthboot, welches durch eine etwas lebensältere und mit dem Straßenverkehr offensichtlich überforderte Dame im Januar kaltverformtwurde. (Ich hatte hier so etwas schon einmal angedeutet. Nachdem die gegnerische Versicherung sich nun endlich zum Beginn einer Regulierung aufgerafft hat werde ich unter Umständen demnächst auch Bildliches beitragen können, um Eure Sensationslust zu befriedigen, aber das gehört jetzt nicht hierher.)

 

Der Wagen stand einige Zeit bei einer Karosseriebauwerkstatt zur Gutachtenerstellung. Nachdem aufgrund offensichtlicher Unwirtschaftlichkeit auf die Instandsetzung verzichtet wurde holte ich den Wagen dort weg (ca 60min Fahrt über den Berliner Ring und etwas Kofsteinpflastergeholper) und stellte ihn übergangsweise in die konspirative Tiefgarage, von wo er im Austausch mit Veronica übergangsweise in die ebenfalls konspirative Fleischfabrik übersiedeln sollte. Beim Versuch des rangierens in der Tiefgarage meldete ein Tiefgaragenkumpan vorgestern, daß der Wagen aufgrund leerer Batterie nicht anspränge. Das kam mir schon merkwürdig vor, die Standzeit hätte zum Entladen der Batterie nicht ausreichen dürfen. Gestern meldete er erneut die nicht Selbstfahrbarkeit: klemme man ein Ladegerät an, so sei die Armaturenbrettbeleuchtung illuminiert, die Lüftung laufe und die Benzinpumpe höre man ebenfalls. Weder ließe sich der Wagen starten, noch ließe sich die Zündung ausschalten, wie man den Schlüssel im Schloß verdrehe sei dem Auto völlig gleich. Als ich Abends zum Auto eilte machte ich die gleichen Beobachtungen: die Zündung ist immer an, starten geht nicht, Zündung ausschalten genausowenig. Noch einmal in wildem Aktionismus an allen Relais gewackelt (für den Fall, daß beim Starversuch mit halbleerer Batterie, bei dem der Wagen zwar orgelte, aber nicht ansprang etwas hängengeblieben sein sollte), dann frustiert die Batterie abgeklemmt und nach Hause gegangen.

 

Ich vermute also, daß das Zündschloß eine Macke weghat. Das Schloß ist und war schon immer recht ausgenudelt, der Schlüssel läßt sich fast widerstandslos drehen und genauso widerstandslos auch bei nicht eingelegtem Rückwärtsgang entnehmen. (Das Schloß ist aber noch nicht ausgenudelt genug, um auch andere Schlüssel aufzunehmen).

Wie kriege ich das umgangen? Das Auto muß noch genau zweimal fahren: einmal aus der Garage raus in die Fleischfabrik und dann von dort aus zur verwertenden Werkstatt (dafür allerdings einmal quer durch Deutschland).

 

Antworten bitte per PN (Anleitungen, die u.U. zum Autoknacken zweckentfremdet werden könnten sollten nicht öffentlich zugänglich und erst recht nicht googlebar sein).

Bearbeitet von aero84

Da trivial, und ohne 900-spezifisches 'Inserderwissen', gleich hier:

 

- Konsole raus, damit man an die Kabel kommt

- testen, mit dem Abziehen welchen Kabels man ein 'Not-Aus' hinbekommt

- zum Abstellen jeweils den Akku abklemmen

 

Alle weiter gehenden Suchereien und Bauereien würde ich mit für die zwei Fahrten sparen.

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