September 15, 20159 j Entrosten, Brantho Korrux, Mike Sanders, bei jeder Wäsche ( bei mir passiert das vergleichsweise häufig) gehe ich mit dem Schlauch in den Bereich und spüle den Dreck raus.
September 15, 20159 j Das ist bei mir 2x im Jahr - aber wohl besser als gar nicht. Schlimmer geht immer...
September 15, 20159 j Das ist bei mir 2x im Jahr - aber wohl besser als gar nicht. Alle 2 Jahre zu Ehren der Hauptuntersuchung.
September 15, 20159 j noch eine blöde Frage: wenn das Blech doch einmal richtig versiegelt ist, sollte doch selbst stehendes Wasser/Dauerfeuchtigkeit keinen Rost verursachen, oder? Daher meine Vermutung: Durch Vibrationen reiben irgendwelche Plastikteile (Innenradkasten, Schweller, ...) den Lack auf und dann ist die Schutzschicht durchbrochen und Feuchtigkeit kann eindringen. Genau wie an den unteren Ecken der Mittelblende an der Kombiheckklappe ab 2002. noch eine Idee: Könnte man dann nicht "einfach" - also nach o.g. Versiegelung - noch zusätzlich so dünne Bitumenmatten reinkleben, die dann verhindern (sollen), dass das Blech durch Reibung wieder freigelegt wird? Oder satt Karosseriedichtmasse?
September 15, 20159 j Nö, vom Ansatz nachzuvollziehenwenn das Blech doch einmal richtig versiegelt ist, sollte doch selbst stehendes Wasser/Dauerfeuchtigkeit keinen Rost verursachen, oder?Aber ich glaube, so perfekt kriegst du keine Oberfläche versiegelt (schon gar nicht DIY), dass da nie wieder Rost entstehen kann, irgendwo finden H2O und O2 durch feinste Poren immer ihren Weg. Durch Vibrationen reiben irgendwelche Plastikteile (Innenradkasten, Schweller, ...) den Lack auf und dann ist die Schutzschicht durchbrochen und Feuchtigkeit kann eindringen. Auch die Vermutung ist prinzipiell korrekt - an dieser Stelle aber offenbart nicht von Bedeutung, da bei den Fällen die ich selbst oder von Bildern kenne, der Rost nicht an solchen Stellen entstanden ist, sondern im Gegenteil unter der Kante der Schwellerverkleidung unter dem intakten Lack hindurch aufgeblüht ist. Das unterstützt IMHO noch, dass die Versiegelung einfach auf Dauer keine Garantie gegen Durchrostung bei ständiger Nässe bietet. dünne Bitumenmatten reinkleben, die dann verhindern (sollen), dass das Blech durch Reibung wieder freigelegt wird?Wenn Scheuern die Ursache sein sollte, ist die Idee naheliegend - falls man das Scheuern nicht auf andere Weise, z.B. durch bessere Befestigung oder ausreichend Luft zwischen den Teilen beseitigen kann. Gegen großflächiges Beschichten (auch mit sprühbarem UB-Schutz) bin ich aber, weil ich Unterrosten befürchte, das man erst bemerkt, wenn es viiiel zu spät ist.
September 15, 20159 j Auf Bitumen, in welcher Form auch immer, würde ich verzichten. Bitumen verliert auf Dauer seine Elastizität, es entstehen Haarrisse und durch die Kapillarwirkung findet die Feuchtigkeit ihren Weg. Stellen wie diese am 9-5 versiegele ich mit Sanders. Bei allen Falzen und Überlappungen kommt auch Sanders zum Einsatz. Die Flächen bekommen eine Behandlung mit transparenten Unterbodenwachs UBS200. Bei der nächsten Unterbodenkur werde ich mal das transparente Unterbodenwachs von TimeMax testen.
September 16, 20159 j Und wenn du mechanischen Schutz willst, hillft auch Brantho Korrux 3in1 - in 3 Schichten gestrichen ist das fast unzerstörbar.
Oktober 27, 20159 j Werte sollte man erhalten, dachte ich mir und habe bei meiner Chrombrille MY 2006 einmal nur ganz vorsichtig nachgesehen wo denn Rost sitzen könnte. Na ja, was soll ich sagen. Die Bilder erklären so einiges. Fazit: Alle paar Jahre alle Kunsstoffverkleidungen runternehmen und gründlich rostschützen, sonst wird von unseren handwaschgepflegten (und oberflächlich rostfreien) Reisedampfern nur noch ein Häufchen Rost überbleiben. Gruß, rudo Bearbeitet Oktober 27, 20159 j von rudo_pran
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