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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Moin Leute.

 

Ich fahre ja einen Wagen ohne jede Einstufung in irgendwelche Eurosonstwieviel.

 

Jetzt haben die Berliner unter euch ja sicher auch mitbekommen, daß es bald ein Fahrverbot für solche Drecksschleudern im Innenberich der Ringbahn geben soll.

 

Wie wird das geregelt? Und wird es Ausnahmen für Oldtimer geben? Besonders wenn diese nicht so einfach auf Euro$$$ bringen lassen?

Nein, keine Ausnahme.Hier in München gibt es eine ähnliche Situation.Ich hab vier Autos ohne Euro und wohne innerhalb des Mittleren Rings, der "Umweltzone".

Nur das Meilenwerk soll eine Genehmigung für An- und Abfahrt von Kundenautos haben.

Das macht alles irgendwie keinen Spass mehr...

Nein, keine Ausnahme.Hier in München gibt es eine ähnliche Situation.Ich hab vier Autos ohne Euro und wohne innerhalb des Mittleren Rings, der "Umweltzone".

Nur das Meilenwerk soll eine Genehmigung für An- und Abfahrt von Kundenautos haben.

Das macht alles irgendwie keinen Spass mehr...

 

Hi Doctor-D,

 

ich wohne auch in der Umweltzone in München, aber da ich ja einen "un-coolen" 9-5er fahre mit D3/D4 ist das alles gar kein Problem. Also falls Du Mal einen "lift" brauchst in der Zukunft....:cool:

Hi,

frage mich, was das bewirken soll.

 

Sollte nicht besser bei Kraftwerken und großen Heizanlagen (Kaufhäuser, Hochhäuser etc.) angefangen werden?

 

Da wird doch wieder Meiningsmache betrieben, um eine 0,003% Verbesserung zu erzielen.

 

Thomas

zumal mit puren schadstoffklassen eh nichts genaueres rauskommt.

 

ein v10 tdi tuareg kann ganzjährig seinen feinstaub ohne partikelfilter rausblasen und der youngtimerfreund der vllt 5000km im jahr ohne kat fährt wird das fahren verboten.

 

sollte man doch lieber kontigente aufstellen das jeder bürger im jahr soundsoviel co2, no2 und feinstaub rausblasen darf.

Das ganze ist in jeglicher Hinsicht ziemlich witzlos, wer mehr wissen will begebe sich ins W123-Forum und suche da nach @Fahrverbot@.

Ich frag mich nur, wie das durchgesetzt werden soll. aber das wird man ja ab 2007 dann sehen.

Zumindest fuer Anwohner, die nicht mal eben 1500 EUR in eine Katumruestung - zumal nicht bei jedem Typ zu realisieren - ballern wollen, wird es wohl Ausnahmen oder Tolerierung geben.

Für Young-/Oldtimerbesitzer in den Umweltzonen kommt das konsequente Durchsetzen eines Fahrverbotes einer Enteignung gleich.

Von den Auswirkungen für Gewerbebetreiber wie Werkstätten etc... ganz zu schweigen.

Ich kann mir vorstellen, daß es Ausnahmen für Bewohner geben wird und vielleicht noch für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen.

 

Ansonsten:betroffene Gleichgesinnte suchen und mal schauen was man auf dem Rechtsweg so erreicht..........

Irgendwann is ja mal gut hier....

Woher habt ihr die Infos über die Umweltzonen? In welchen Städten gibts die noch?

In diesem Rest von Staat gibt es keinen RECHTSweg mehr.

Wenn überhaupt, nur noch einen VERWALTUNGSweg.

 

Jetzt glaubt aber bitte nicht, daß - wenn schon das Recht WEG ist - in absehbarer Zeit auch die Verwaltung WEG wäre..

 

Wie wärs denn mit einem generellen FAHRRAD-Bremsverbot ohne ABS?

Durch blockierende Reifen eines Fahrades entsteht Gummiabrieb. Dieser enthält Ruß. Und Ruß ist Feinstaub.

 

Ballungsgebietsspezifische Intensivierung der Konsumverweigerungs-...., ääääähm - Verzeihung - Ökosteuer?

 

Oder vielleicht liegts ja auch daran, daß nach D3 und D4 - und künftig D5 - den deutschen Verwaltungsfurzern keine höheren Zahlen mehr zugemutet werden sollen...

 

Ab D6 würde man die zweite Hand zum Zählen brauchen - und die hängt normalerweise an der behördlichen Kaffetasse.

Also ich kann wenn ich nen halben Tag Kaffee gesoffen hab nicht mehr schlafen. Ahso, deshalb sind die ganzen Aemter nur vormittags auf. +huaha+

 

"Wie wärs denn mit einem generellen FAHRRAD-Bremsverbot ohne ABS?

Durch blockierende Reifen eines Fahrades entsteht Gummiabrieb. Dieser enthält Ruß. Und Ruß ist Feinstaub."

 

Darum hat mein Fahrrad keine funktionierenden Bremsen mehr und ich fahr nur mit ollen Kampfstiefeln, da der Abrieb der Lederbeschlagenen sicher umweltvertraeglich ist +aero84 ist Ohren- (Fahrrad) und Augenzeuge (Stiefel)+

Oder vielleicht liegts ja auch daran, daß nach D3 und D4 - und künftig D5 - den deutschen Verwaltungsfurzern keine höheren Zahlen mehr zugemutet werden sollen...

Ab D6 würde man die zweite Hand zum Zählen brauchen - und die hängt normalerweise an der behördlichen Kaffetasse.

 

GRÖÖÖHL !!!!:party:

... gibt ein Tönchen

 

In Stuttgart ist wohl auch so eine Kernzone geplant. Es soll farbige Plaketten geben für die diversen Schadstoffstufen und unter Euro 2 geht bald nix mehr - glücklicherweise nur bei Dieseln. Benziner mit mindestens Euro 1 (G-Kat) dürfen weiterhin rein.

 

Ich finde das albern ohne Ende. Es wird sich NICHTS ändern, denn 95% aller Autos sind bereits jetzt mindestens Euro 2 oder gar besser. Bis die Regelung wirksam wird ist die weit überwiegende Mehrheit der Autos Euro 3 oder besser.

 

Bohnen als Gemüse essen wird demnächst auch verboten. Das Methan aus dem rückwärtigen Körperabgasen schadet der Ozonschicht :-/ Ach leckt mich doch am ... (Berlichingen)

 

Grüße Hardy

Diese bösen bösen Autos! Könnt ihr eure 8-Ventiler Non-Kat Saabs nicht einfach weggeben? Die verpesten hier die ganze Umwelt! Nehmt euch mal ein Beispiel an den vorbildlichen LKWs und vorallem den Schiffen! Die fahren mit Diesel und zudem noch sehr schadstoffarm!!!

 

*ironie off*

 

Das ist alles der größte Blödsinn, den es gibt!

Wisst ihr wievel Methan eine Kuh so am Tag produziert???

 

Ratet mal, warum die an den Kuh-Genen rumwurschteln und nach Medikamenten suchen um diese Treibgasproduktion zu reduzieren....

 

:stupid:

Wegen den Kühen?

Methan soll doch der Brennstoff der Zukunft sein, eßt mehr Bohnen!

Rettet den Wald!

Esst mehr Biber!

*g* Kann man das nicht mal ans Ministerium schicken? Ah, stimmt, da fällt denen bestimmt die Kaffeetasse aus der Hand ...
am ende fährt man mit 30 plaketten am auto rum und muss vor jeder stadteinfahrt erstmal gucken wo man hin darf und wohin nicht. wie damals in südafrika als schwarzer.

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0817/lokales/0029/index.html

 

Zitat:

Unterm Strich beträfen die Verbote aber nicht allzu viele Autos, so der Senat.

Die Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes zeigt, dass Anfang des Jahres rund 33 400 Dieselautos (...die dann nicht mehr fahren dürfen..) mit dem Berliner "B" auf dem Nummernschild Euro 2 nicht erfüllten - bei insgesamt mehr als 1,2 Millionen Pkw in Berlin.

Dann kann man den Unfug ja erst recht sein lassen,oder ?

 

 

Bei den Nutzfahrzeugen ist das anders: Dort erwartete der Senat bisher, dass 30 Prozent der Berliner Lastwagen nicht mehr ins Zentrum dürfen. Darum werde den Eigentümern Zeit gegeben, sauberere Lkw zu kaufen.

"Sehr großzügig" fand der Senat und stieg in seine 600er SEL

 

Die Behördenleute denken bereits darüber nach, wo Verbotsschilder aufgestellt werden.

Ob die das schaffen in nur einem Jahr ? Und dann ist auch bald noch Weihnachten !

 

Klar ist, dass sie außerhalb des S-Bahn-Rings stehen müssen, damit Fahrer noch wenden können.

2008 muß das Jahr der Sternfahrten werden !

Frei nach dem Motto: "Huch, wir dürfen hier gar nicht weiter ?"

  • 4 Wochen später...

Freie und Hansestadt Hamburg

Behörde für Inneres

Amt für Innere Verwaltung und Planung

 

Zitat: "... Der von der Behörde ... erstellte Luftreinhalteplan sieht Verkehrsbeschränkungen (bspw. Fahrverbote für bestimmte Fahrzeuge) aufgrund der vergleichsweise günstigen Witterungseinflüsse und topografischen Gegebenheiten in Hamburg nicht vor....

Vor diesem Hintergrund stellt sich auch die Frage nach möglichen Ausnahmeregelungen von Fahrverboten für Veteranenfahrzeuge in Hamburg nicht." Zitatende

 

Dann hoffen wir mal das es so kommt :redface:

Eine leicht gefrustete Samstagslektüre...

 

Moin Moin,

 

als Exil-Hanseat bewundere ich ab und an noch die Weisheit der Hamburger Stadtväter...Umweltzone=Quatsch, bringt nicht wirklich was. Veteranen=fallen nicht ins Gewicht (und siehe Stadtpark Classic Revival:machen Spaß, sind erhaltenswürdig...und ein Wirtschaftsfaktor...)

 

Also nochmal die Haltung des Berliner Senats (mit dem Versuch, nicht zu emotional zu werden...): in Berlin gibt es keine Winde, die den Staub Brandenburgischer Landwirtschaften oder entfernter Industrien in die Stadt treiben.

Keine Ölheizungen, keine Industrie und die zahlreichen Freizeitkapitäne auf Spree und Havel tragen so immens zur Feinstaubbelastung zu, wie die(teilweise zugegeben) katlosen Diesel in PKW und LKW und die ungereinigten Benziner...da muss also hart durchgegriffen werden!

 

Ausnahme für H-Kennzeichen? Warum das denn.

Sinngemäss aus einem Zeitungsinterview: Es ist den Haltern älterer "Dreckschleudern" durchaus zuzumuten, entweder für eine (wirtschaftlich nicht zumutbare) saubere Nachrüstung zu sorgen oder durch ein jüngeres und schadstoffärmeres Fahrzeug zu ersetzen.

 

Dies ist die Aussage eines leitenden und zuständigen Beamten in Berlin.

Den Link zu diesem Interview muss ich nochmal googlen-ist aber kein Märchen.

Man muss dazu sagen, dass dieser Mensch wirtschaftlich in einer gesicherten und gut dotierten Existenz lebt. Meine Vermutung ist sogar, dass er in einem der wohlhabenden netten Bezirke (außerhalb der Umweltzone)wohnt und sich um seinen bescheidenen Fuhrpark neuerer Fahrzeuge seiner Frau und seiner Kinder nicht wirklich Sorgen machen muss.

Die Sorgen und Bedenken seiner Mitbürger können ihm völlig am Arm vorbeigehen-ihm geht es schließlich nach bestem Wissen und Gewissen um die Durchsetzung von Recht und europäischem Gesetz.

Und außerdem: wenn-wie mein MG- ein älteres Fahrzeug nur wenige Kilometer im Jahr bewegt wird-dann kann man es doch eigentlich auch einfach stehen lassen und erfreut sich seines Anblicks.(trotzdem versteuert und versichert-logisch...) Die Philosophie der Fahrkultur und Werterhaltung klassischer/historischer Güter sowie die persönliche Freiheit gehen dabei zwar bürokratisch vor die Hunde, aber dieses Desinteresse und eine gewisse Profilierungssucht haben in Berlin schließlich Tradition.

 

Die schöne Logik, sofern ich meinen Fuhrpark noch lange nutzen möchte: ich wohne leider 300m innerhalb der Umweltzone-also schiebe ich entweder das Auto bis zur "Grenze" oder suche mir "draussen" einen Platz.

Oder riskier eben eine Verwarnung.

Da meine Arbeit 100m innerhalb dieser Grenze liegt, also ein doppeltes Vergnügen.

Um z.B. zum Meilenwerk zu fahren, muss ich einen Umweg von 10km machen-wo werden die zusätzlich Abgase wohl hinwehen...

 

Der Deuvet engagiert sich schon lange, die Resultate sind in diesem Bereich leider bescheiden (http://www.deuvet.de). Es gibt eine zu kleine Lobby trotz Unterschriftenlisten und einiger Interessenvertreter. Wir müssen uns wohl oder übel langfristig mit dem Gedanken anfreunden, dass klassische Fahrzeuge, egal ob Saab oder andere, zur Immobile werden oder vereinzelt die Stadtflucht ergreifen.

 

Mehr zu diesem Thema: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,435118,00.html

 

auch andere engagieren sich:

http://www.morgan-club.de/Forum/tabid/60/forumid/5/tpage/1/view/topic/postid/8949/Default.aspx#8982

...vielleicht wird die Nachfrage nach Nachrüstkats steigen und damit nach marktwirtschaftlicher Eigenart eine Preissteigerung eintreten. Wirtschaftlich ist die geplante Luftreinhaltung nicht schlecht. Geld, das nutzlos auf niedrig verzinsten Konten schlummert, wird mit voller Wucht in den kapitalistischen Produktionsprozeß geschleudert.

 

Hoffentlich kauft Berlin auch bald moderne Hybridbusse in Polen...

 

London könnte ein Vorbild sein (aus was die Mode der Damenwelt betrifft).

 

Ich kann mich zwar nicht erinnern, daß in Berlin die Luft so verdieselt ist wie in London oder Paris, der Senat wird aber Gründe zu solchen Überlegungen haben, die die "Berliner Luft" betreffen. Also: Garage an Stadtrand mieten und die brandenburgischen Alleen "verpesten"!

Tja, wenn es katlos über die brandenburgischen Alleen geht, wollen wir

a)hoffen, daß der Wind günstig steht und

b)drohen dort andere Gefahren, Stichwort "Heiliger Elch" http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=4914

 

Außerdem hatte ich mal eine Garage am Stadtrand. Ist schon sinnvoll, insgesamt 50km zu fahren, die Autos zu tauschen und ein paar Stunden Spaß zu haben...

 

Aber es ergeben sich für mich völlig neue Marktchancen: Trailerservice innerhalb der Umweltzone.

Mit dem Slogan: Nepper,Schlepper, Umweltfänger.

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