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Und wenn ich mir dann vorstelle, dass ich mir nur deshalb nochmal einen Diesel gekauft habe, weil ja die Autogas-Steuerförderung 2018 oder so auslaufen sollte, dann verfalle ich in gewisse Trübsal-Aspekte. Ich brauch zwar Drehmoment zum Hängerziehen, hätte dann aber auch einen Motor zum Porschejagen, oder so.Na, die Antwort haste dir doch praktisch selbst gegeben, als du die ganzen Reparaturen aufgezählt hast, die schon jetzt in dein Auto gegangen sind. EGR-Ventile und Drallklappen, Abgasfilter, Injektoren und die ganze Peripherie sind nicht nur bei Saab/Fiat/Opel ein Problem, sondern auch bei BMW, Mercedes, VW/Audi, Volvo, PSA etc. Bei dem GM/Fiat-Maschinchen sind die Prese für Ersatzteile sogar noch moderat. Und dennoch: Such mal allein hier im Saab-Forum nach jemandem, der mit einem 2 Liter -Benziner so richtig unangenehme Probleme bekommen hat. Also ich finde, die Rechnung geht mit dem 9-5 tid nicht auf, aber sie ginge auch mit anderen Dieseln nicht auf.
Vielleicht denke ich auch zu altmodisch: ich hab den Saab vor vier Jahren mit ca. 130000 km durchrepariert und gewartet von Privtat gekauft für den Gegenwert von 10000 Euro. Das war er mir wert (Vector, großes Navi, großes Soundsystem, Hundegitter, 17 Zoll Sommer - UND Winterreifen)
Heute hat er 240000 km und den Wert will ich gar nicht genau wissen. Tatsache ist, dass mein Nachbar mit einem Jahreswagen Mini Cooper S in galaktischer Ausstattung in derselbsen Zeit soviel Geld an Wertverlust verbrannt hat, dass ich den Saab auch gleich wegschmeißen könnte. Von daher hat sich das "gelohnt". Ich komm nur mit solchen Wertverlusten nicht klar. Außerdem wird der durch diese ganzen dieseltypischen Reparaturen (manche tauschen den Partikelfilter einfach bei der 120000er Inspektion turnusgemäß) ja nur noch größer.