Alle Beiträge von slunli
-
Saab 9-3 1.9 TTID Rechtslenker Rückleuchten!
Hier geht es aber um den Kombi. Der hat natürlich keine innere Leuchten. Tatsächlich haben Linkslenker die NSL links, Rechtslenker rechts. Das Teileprogramm unterscheidet deswegen zwischen Links- und Rechtsverkehr, sowie eine gesonderte Kanada-Ausführung. Ich vermute aber stark, dass man sich das umbauen bzw. auf zwei NSL umrüsten kann: Ausstanzung in der Leuchte herstellen, Lampenträger beschaffen und mit 21W Lampe bestücken und dann noch rausfinden wie das bestromt wird. Diskret oder via Freischaltung/Codierung in der Software. (--> Die ZE im Kofferraum versorgt die NSL, selbstverständlich Busgesteuert (BCM)) --> D.h. in deinem Fall müsstest Du das von rechts nach links "verfrachten".
-
Schmutzfänger Sport Combi
Kann das mit dem Rost nicht bestätigen. Wie gesagt, habe ich sowas jahrelang an anderen Autos gehabt. Da sammelte sich kaum Dreck dahinter, weggerostet ist da auch nichts. Es gibt schlimmere Drecksnester bereits ab Werk. Hatte die Dinger einmal im Jahr abgebaut & später wieder angebaut, es war nicht viel Schmutz "hinter" denen. Säubern, frisches Schutzwachs drauf, wieder anklammern/-schrauben. War aber auch nicht gefragt, mir ging es um die Verfügbarkeit. Und für das Modelljahr '08 scheint da nichts im Programm sein. Es sei denn [mention=467]brose[/mention] hat eventuell andere Neuigkeiten. Die Frage ist, ob die des Vor-Facelifts auch passen, denn für die Modelle bis '07 habe ich die Teile gefunden.
-
Schmutzfänger Sport Combi
Hallo, auch wenn es für manche die pure Geschmacksverirrung ist... ... aber ich bin schnelle Verschmutzung des Autos leid. Ich habe für meinen VW die Dinger früher (als ich den noch im Winter fuhr) über die "schmuddelige Zeit" auch immer drangehabt. Haben effektiv die Karosserie geschützt, auch wurde der Unterboden weitaus weniger vom Salz "gepökelt". --> Gibt es für den 9-3 auch sowas, möglicherweise original von Saab? Vorne dürfte recht identisch sein, aber hinten? Da könnte sich der Kombi von den anderen Variante unterscheiden. Der Anruf beim ehemaligen Saab-Händler ergab keine Informationen, er kenne sowas nicht für die Autos. Korrekt informiert oder einfach keine Lust gehabt?
-
XWD Nivomat rausschmeißen
Vermutlich der Sturz & bedingt Nachlauf, also so eine Art "Uniball" Domlager?
-
9-3 III rost
Radlaufkanten sind bei jedem Auto ein "Komposter". Da sammelt sich der Dreck und wird meist nicht beachtet. Außen waschen einige ihr Auto, polieren es usw.. Aber um die "versteckten" Drecknester, die lange die Feuchtigkeit speichern, die entfernen nur wenige. Die Radlaufkante ist so ein Klassiker, wie auch das Innenradhaus, die Endspitzen usw.. Ich reinige das meist beim Räderwechsel, anschließend hatte ich immer etwas FluidFilm Gel aufgepinselt.
-
Rostbehandlung 9-3X
Werde nun mal was anderes testen. Das Wachs lässt sich mit dem Drucksprüher auftragen, Beständigkeit im Salzsprühtest bis zu 3.650 h. Viele Wachse haben nicht mal 1.000 h. Bin gespannt wie es sich verarbeiten lässt. FluidFilm (Liq. A) lässt sich übrigens auch gut mit der wiederbefüllbaren Sprühdose versprühen. (Ich weiß, dass die Hinterachse rostig ist, aber das Auto (Kein Saab) ist 26 Jahre alt & hat 280tkm im Alltag hinter sich)
-
Rostbehandlung 9-3X
Owatrol kannste auch mit nem Wachs überarbeiten, sofern es durchgetrocknet ist. Achte darauf, dass Du Owatrol nur auf Rost aufträgst. Auf rostfreien, blankem Blech bspw. hält es nicht so gut. Außerdem muss Owatrol in Bereichen mit Spritzwasser überlackiert oder mit Wachs überarbeitet werden, es wäscht sich sonst ab. Dann nur entfetten, trocknen und ein gutes Wachs übersprühen. Das langt, schützt vor der Streusalzgischt. Dort wo rost ist entweder sauber ausschleifen, grundieren und dann Wachs oder (z.B. Falze) mit Owatrol so oft einstreichen, bis der Rost nichts mehr aufnimmt. Den Überschuss abwischen und dann nach Trocknung ebenso Wachs darüber. Am Fahrwerk (Und vermutlich auch der Motorträger) kannste genauso verfahren, die Blattrosteschichten abstemmen/abbürsten, dann erst das Owatrol auftragen bis zur Sättigung. Hmm, OK. Wann hast Du die Probleme bemerkt? 2-3 Wochen, mehreren Monaten? Ich kann da bisher noch nicht klagen.
-
Rostbehandlung 9-3X
1) FluidFilm ist NICHT überlackierbar. Das ist ein dauerhaft "öliges" Ding, darauf kannst nur mit deren PermaFilm rüber (Oder anderen Wachsen, hatte mit 240er von Fertan bspw. keine Probleme). 2) Owatrol (Halböl, 1:1 Terpentinersatz und Leinölfirnis) ist nur dort gut, wo der Rost einigermaßen fest mit dem Stahl ist. Das trägt man solange auf, bis der Rost das Öl nicht mehr aufsaugt, den Überschuss wischt man ab. Auf halbwegs entrosteten Flächen mit bspw. Rostporen ist das nicht mehr so gut... warum? Weil der Ölanteil dann auf dem blanken Blech rumschwimmt. Für sowas gibts von denen dann bspw. das "Owatrol CIP". Keine Ahnung. Hatte mal das nitrofest, aber es kann aus meiner Erfahrung einfach nichts besser als handelsüblicher Kunstharzlack ausm NfZ/Agrarbereich (Büchner, Erbedol, Wilckens). Daher sage ich nix zu, ebenso zu dem Kovermi. Kenne ich nicht, aber Brantho hat sich bei mir als "Nur teurer, aber nicht mehr könnend" rausgestellt. FF ist NICHT überlackierbar! Außerdem sind die dünnen Viskos leicht abwaschbar (Bspw. Liq A oder das AS-R). Da muss man dann mit dem Gel bspw. rüber. Perma film hat angeblich Alterungsprobleme, die sich aber mit bissl FF wieder "heilen" lassen. Was hast Du vor? Hast Du Bilder zur Hand?
-
Anlasserspannung 8-9V
Ist leider ein "Klassiker" bei den Dieseln, dass das Massekabel wegoxydiert. Nicht nur an der Crimpung, da hatte ich bereits Grünspan ohne Ende, auch die Litze selbst... durch den Kapillareffekt zieht es das Wasser richtig weit hinein. Außerdem der Kostendruck damals... daher wurde nur der nötigste Querschnitt verbaut. Ich habe mir ein neues angefertigt, aber mit 16 mm². Das waren noch Reste aus der damaligen Car HiFi Zeit... universelle Polklemen gibt da ebenso, wie in jedem besseren Autoteileladen. Dazu (Weil Zeit & Lust da war), die Verbindungen von Starter und Lichtmaschinen, sowie die Auflageflächen am Motor gereinigt. Hat das Start-, aber auch das Ladeverhalten verbessert. Eigentlich sollte ich jetzt noch die Plusleitung von der Lima, Starter, Batterie gegen ein neues, dickeres erneuern. Die Autoindustrie kalkuliert halt sehr scharf... es muss nur paar Jahre 100 % funktionieren.
-
Flatternder Vorbau
Räder neu gewuchtet muss nicht unbedingt was bedeuten... es kommt sehr auf die Zentrierung an. Speziell wenn man n Konus zur Zentrierung nutzt, da wirkt sich nicht ganz sauberes Arbeiten nochmals kritischer aus als bspw. bei nem Haweka-Ring. Hatte das auch durch, erst nach dem vierten Mal (!) Wuchten war Ruhe. Ausgeleierte Stoßdämpfer können sowas auch verursachen, deshalb mal mit der Hand übers Reifenprofil fahren. Wellen zu spüren? Querlenker usw. müssen spielfrei sein, Lager nicht porös, weich oder gar eingerissen.
-
Häufige DPF Regeneration
Das Regenerationsintervall wird aus verschiedenen Faktoren gebildet, da ist nicht nur die Geschwindigkeit (Autobahn), sondern auch die Fahrtdauer/-strecke, die (Motor)temperatur, die Beladung des DPF, die Qualität des Kraftstoffs usw. von Bedeutung. Die Beladung hängt auch vom Alter des DPF ab, daher habe ich die "200tkm" im Zitat gelassen. Ist das noch der erste DPF, ohne zwischenzeitliche Reinigung? Dann brauchst Du dich über kurze Intervalle nicht wundern, denn mit dem Freibrennen ist das Ding nicht "sauber" oder "leer", es verbleibt die Asche der verbrannten Rußpartikel. Die verstopfen mit der Zeit auch den DPF. Üblicherweise sind so 150-250tkm der typische Bereich in dem die Dinger "fertig sind". Hängt natürlich von der Anzahl der Regenarationen ab ob man den oberen oder unteren Circa-Laufleistungswert erreicht. Die vielen, kurzen Reg.intervalle schaden auch deinem Motoröl durch unnötige Verdünnung (Nachgelagerte Einspritzung zur Erhöhung der Abgastrakttemperatur).
-
Bezug Sitzkissen Fahrersitz
So ist es, Seitenairbags sind jetzt auch nicht mehr so rar... sind doch bereits ein gutes Vierteljahrhundert in Fahrzeugen vorzufinden. Einfach ein paar Adressen von Sattlern in deiner Umgebung heraussuchen, dann hörst Dir die mal an & schaust auch, was man so an Erfahrungen zu denen findet.
-
Scheibe eingeschlagen
Doch kannst Du, da ist soweit alles gesteckt/geclipst/geschraubt. Türverkleidung raus, Türfolie lösen, die Leisten/Führungen/Verkleidungen um die Fensterführung weg, die große Scheibe raus, die Leisten/Führungen/Verkleidungen um die Fensterführung weg, dann kannst den Steg im Fensterrahmen ausbauen. Die Dreiecksscheibe ist gesteckt und durchs Gummiprofil/-einfassung verschraubt ... naja bei dir nur noch Krümel. Die musste mit nem Keil gründlich auskratzen, dann mit nem Sauger die Scheibenkrümel aus dem Türhohlraum einsaugen. Bei der Demontage auf die Türfolie achten, die föhnt man am besten an, Wärme löst den Kleber und senkt die Reißgefahr. Nicht zerschnibbeln, die ist Folie ist wichtig wegen Nässe, Zugluft und auch etwas Geräuschisolation. Mit ner starken Spülilösung in nem Pumpzerstäuber erleichtert man sich die Montage des ganzen Gummi-/Kunststoffkrempels rund um die Scheibe. --> https://saabwisonline.com/b5/wis/9-3/2008/8-body/glass-windows-and-mirrors/adjustment-replacement-glass-windows-and-mirrors/
-
Das elendige Thema - CIM...
Das geht doch auch via Lesegerät ;) Habe bisher nur einmal einen EEPROM ausgelötet, ansonsten stets mit Klammer. Wäre halt n Versuch wert, denn die "China-Leser" gibts für wirklich kleines Geld (Beispiel), ich weiß nur nicht, ob er diesen auslesen kann (Spart man sich den Arduino aufzubaurn/programmieren) biete es aber gerne an, das mal zu versuchen :)
-
Das elendige Thema - CIM...
Was für ein EEPROM ist das? Also Bezeichnung und Bauart? Anhand der Klammerngröße vermute ich ne DIP Bauweise. EEPROM Lesegeräte gibts aus Fernost bereits für etwas um die 15 €, manchmal ist auch ne Klammer für DIP8 dabei. Z.B. der EZP2010. Der kann aber nicht alles lesen, bei 93S56 z.B. gibt der nur Kauderwelsch aus. Dann muss man auf die um die 40-50 € teuren umsteigen. Bastle nämlich zZ in Reverseengineering an Golf 3 Tachos herum... deren 93C56 lassen sich mühelos damit auslesen und beschreiben, nur der Quarz muss gebrückt werden.
-
Lichtschalter: Fehlfunktionen/Wackelkontakt, Abblendlicht fällt aus
Die Reparatur ist geglückt. So präsentierte sich der Schalter nach Ausbau. Beim gestrigen Versuch die Schnappfeder zurückzudrücken (Um den Schalter ausbauen zu können), zerbrach ihr Gegenlager = der umspritzte Kunststoff/Gehäusehälfte des Schalters: Hier ist die Unterseite des Schalters. Das Gehäuse des Schalters war im Bereich der Rastnasen gebrochen (gelbe Kreise). Dadurch hat die Platine (blauer Kreis) keinen Halt, sie "kippt" nach hinten weg (blauer Pfeil): So präsentiert sich die Rückseite, wenn man den Schalter öffnet. Das ist die eine Hälfte des Schleifers/Potis. Links sieht man die Gehäusehälfte, darin sind die Nocken für den Höcker auf dem Poti = Bilden die Rastgüte, der Schalter soll in definierten Stellungen feststehen und nicht bei jeder Bodenwelle hin-/herspringen. Das war alles mit einer Art Silikonfett geschmiert. Blöd war nur, dass dieses auch auf die Platine gelaufen ist (über die Jahre). Und nun die Vorderseite, mit den LEDs und der anderen Schleiferbahn Die Bahnen habe ich mit Aufträufeln von Reiniger + mehrfachem Drehen des Schleifers "gereinigt". Anschließend vorsichtig mit Druckluft getrocknet. Den Schalter habe ich dann wieder zusammengebaut und verklebt. Die abgebrochene Schnappfeder wurde, wie im verlinkten Blog, mit einer kleinen Blechschraube wieder fixiert. Ich weiß, schön ist anders. Nur: Wann schaue ich hinters Armaturenbrett? Der Test mit gut zehnmaliger völliger Betätigung ergab: Er macht wieder genau das was er soll. Vorher musste man zum Ausschalten mehrfach Auf "An" wieder "Aus" drehen, irgendwann wars Licht dann auch aus...
-
Lichtschalter: Fehlfunktionen/Wackelkontakt, Abblendlicht fällt aus
Das neue Teil kann ich noch immer kaufen. Ich mach sowas "gerne", sprich Versuchen den Dingen eine längere Lebensdauer zu geben. Die Zeit nehm ich mir, sehs als Hobby ;) Etwas im Internet recherchiert, mein Schalter ist kein Einzelfall: https://blog.fcpeuro.com/how-to-repair-a-loose-headlight-switch-on-a-saab-9-3 Er machts mit kleinen Blechschrauben. Auch ne Möglichkeit.
-
Lichtschalter: Fehlfunktionen/Wackelkontakt, Abblendlicht fällt aus
Ui der Schalter ist mal das allerbilligste Gelump. Das Gehäuse ist brüchig bedingt durch ausgehärteten Kunststoff. Schon als ich die obere Schnappfeder entriegeln wollte, gabs ein Geräusch und sie fiel in die Tiefen des Armaturenbretts (Wieder herausgefischt). Man muss das Gehäuse nur "ansehen", schon zerspringt es. Habe ich nun auch noch nicht gesehen, dass nach so 12-13 Jahren ein Kunststoff "für Automotive Gebrauch" so ausgehärtet ist. GM sei Dank. Schalter ist soweit, wie es ging "heile" geöffnet (Und sowas habe ich schon paar Mal gemacht, wenn auch nicht Saab-Teile). Nichts großartiges, mehrere Schleiferbahnen die je nach Stellung unterschiedlich gebrückt werden. Werde das morgen mal säubern und dann zusammenkleben müssen...^^ Ansonsten gibt es einen neuen, laut Orio um die 30 € + Steuer. Wobei, das Autohaus hier wird wieder seinen "Premiumaufschlag" draufrechnen... Naja, hat Zeit - das Auto brauch ich die letzten Monate eh nicht mehr, da endlich S-Bahnanschluss.
-
Risse in "Leder"(?)-Sitzen
Hatte ein vergleichbares Problem. Ein neuer Sitzbezug wird zu absurden Preisen angeboten. Ich habe daher mit meinem Sattler Kontakt aufgenommen. Siehe hier: https://www.saab-cars.de/threads/bezug-sitzkissen-fahrersitz.76985/
-
Lichtschalter: Fehlfunktionen/Wackelkontakt, Abblendlicht fällt aus
Hallo, ich beobachte mittlerweile zum dritten Mal Kuriositäten rund um den Lichtschalter meines 2008er 9-3 mit Halogenlicht, also manuelle Leuchtweitenregulierung. Keine Fahrlichtautomatik, alles händisch. Das erste Mal war es nachts auf der Autobahn, Nebel zog auf und ich wollte die NSW zuschalten. Das funktionierte wie gewohnt. Als ich dann wieder den Taster betätigte um die NSW abzuschalten... fiel das gesamte Fahrlicht aus. Schalter einmal auf Standlicht und wieder zurück auf Abblendlicht "0": Licht ist an, NSW aus. Auf den NSW-Taster gedrückt, statt Zuschaltung derer... wieder kompletter Lichtausfall. Die Tage drauf war alles unauffällig. Das zweite Mal, ich bin wieder nachts unterwegs und stelle fest, das sich alle Schilder anleuchte, gut war auch Zuladung im Kofferraum. Also den Schalter auf "I" weitergedreht. Und wieder fiel das Licht aus. Auf Stellung II gedreht, es leuchtet. Auf Stellung III: Zappenduster. Also einmal auf komplett aus und direkt auf "I" gedreht, es funktioniert. Gestern, das dritte Mal: Hatte das Licht gleich auf I gestellt gehabt, wegen eines Mitfahrers hinten. Den vor seinem Haus abgesetzt und auf der Rückfahrt das "zu kurze" Licht bemerkt, also auf "0" gestellt: Lichtausfall, kein Standlicht, nichts. Gleiches Spiel, einmal ausschalten und wieder einschalten. Was ist da los? Meine erste Suche ergab nur zu den 90er Jahren Saabs etwas, die haben wohl noch den "klassischen" Lichtschalter. Ich meine, dass im YS3F der Schalter nur noch über CAN arbeitet... richtig? Hatte das jemand bereits? So würde ich auf Kontaktschwierigkeiten tippen oder irgendwas auf der Platine des Schalters ist defekt.
-
Rostbehandlung 9-3X
Gestern über was gestolpert, das ist ideal für den "Selbermacher" bzw. "Bordsteinschrauber". Die österreichische Firma Innotec hat neben zig anderen chemischen Stoffen auch ein Unterbodenschutzwachs im Angebot. Transparent, braun und schwarz. Soweit ja nichts besonderes, gibt es von zahlreichen Firmen. Produktübersicht: https://www.innotec.at/produkte/innotec-produkte/beschichten-schutzen/hi-temp-wax-pro.html Das besondere ist, dass man deren Wachs auch mit einem Pumpsprüher (Die "Gartenspritze") verarbeiten kann. Siehe das Video ab 1:32: Ist bestimmt nicht gleich wie die gewöhnliche Gartenspritze, ich vermute mal Dichtungen aus FKM (Oder anderem Material), eine andere Düse etc.. Aber dennoch nett für all die Leute, welche keinen Kompressor und Druckbecheradapter zur Hand haben. Wer das Wachs sauber auf dem Unterboden, Fahrwerksteile und Radkästen aufträgt, der hat schonmal gut vorgesorgt. Auch hinter den Stoßfängern (Seitenteil, Abschlussblech, Spitzen). Deren Drucksprüher: https://innotec.info/produkte/tools-und-accessories/multi-sprayer/
-
Schlechtes H7 Abblendlicht: Reflektor bedampfen?
Habe mich heute wieder zwangshalber mit dem Licht beschäftigt (Hab aber den Facelift). Die Linsen hatte ich vor paar Monaten mit Alkohol gereinigt, dazu die Scheinwerfer ausgebaut. Das brachte etwas Verbesserung. Dennoch, das Licht ist miserabel im Vergleich zu anderen Autos. Also habe ich heute Bosch "Gigalight 120" eingesetzt, die gibts zur Zeit bei Moto Integrator zum gleichen Preis wie die "Plus 90". Diese Supidupi-Lampen mit ganz dünner Glühwendel, wodurch dieser "heller" glimmt (Und schneller verschleißt). Dann behelfsmäßig die Wand in der Tiefgarage genutzt. Also die Höheneinstellung passt, gute 10 cm tiefer als die Mitte des Scheinwerfers, wenn der Wagen 1 m zurückgerollt wird. Aber der "Knick" des Lichts wanderte beim Zurückschieben des Wagens nach innen, in richtung Fahrzeugmitte. --> Seiteneinstellung fehlerhaft, der Scheinwerfer soll gerade leuchten und nicht leicht nach rechts. Das war nur am linken Scheinwerfer fehlerhaft. Hab das nun korrigiert, nun ist es egal ob das Auto 1 m vor der wand steht oder 20 m: Die "Knickstellen" sind genauso weit weg, wie die Linsen am Fahrzeug. Mal sehen ob das etwas bessere Ausleuchtung ergibt. Ansonsten wird wohl die Xenonnachrüstung das Beste sein... oder warten, dass irgendwann am St. Nimmerleinstag die LED-Retrofit ne Zulassung für unsere Exoten erhalten.
-
Rostbehandlung 9-3X
Von dem ganzen 1K-Kram halte ich nix. Ich weiß, viele schwören da drauf. Können die machen, jeder wie er will. Hast du paar Bilder der Roststellen? Wenn möglich, dann strahlen. Wenn nicht, dann einen Bürstenstrahler nutzen. Das ist keine gewöhnliche Drahtbürste (Die sowieso nicht nutzen, "poliert" oft nur den Rost und das matte Magnetit wird dann als "rostfrei" gehalten), sondern hat quasi "Haken". Die werden auch noch durch einen Spannbügel vorgespannt und schlagen dann auf das Blech auf. Es wird ein Effekt ähnlich des Strahlens erreicht. Das Blech dann gründlich mit einem Silikonentferner reinigen. (Zwischenschritt für ganz gewisse siehe *) Nun kann, sofern keine Rostporen übrig bleiben direkt mit einem 2K-EP grundiert werden. Zwei dünne Schichten. 2K-EP hat eine sehr gute "Dichtigkeit"/Diffusionsdichtigkeit und kapselt das Blech verdammt gut ein. Sind Rostporen vorhanden, so trägt man einen Washprimer auf. Das ist ein Säureprimer, welcher sich in das Blech "frisst", ebenso in die Rostporen. Um den richtig diffusionsdicht zu bekommen, muss nach Durchtrocknung mit einem 2K-HS (High Solid) Füller überlackiert werden. Wenn das dann trocken ist, kannst du direkt einen Steinschlagschutz (Wachs) auftragen. Gute Mittel wurden im Unterbodenschutztest der OMA präsentiert, z.B. Fertan UBS220 oder auch das LiquiMoly Wachs. MultiFilm von Hodt ist auch ganz gut, PermaFilm dagegen wird oft wegen mangelnder Alterungsbeständigkeit kritisiert. 2K-EP gibt es ohne großes Gemische auch als Sprühdose, z.B. SprayMax. Topfzeit, sofern man sie in den Kühlschrank stellt, sogar 5 Tage möglich. * Soll es wirklich gut werden, so trägt man einen günstigen Rostumwandler auf, lässt den einwirken. Wo Rost ist, wird sich dieser lila-violett verfärben. Diese Stellen können dann gezielt mit einem dünnen pyramidenförmigen Dremel-Diamantstift entrostet werden. So ist das Blech dann wirklich rostfrei. Ist halt ne Fleißaufgabe. Blechüberlappungen müssen abgedichtet werden. Ist in diesen Rost, so muss man diesen entfernen. Ist meistens nicht möglich, daher mit etwas kriechfähigen arbeiten. Owatrolöl... ist nichts anderes als Leinölfirnis mit Terpetin im 1:1 Gemisch. -firnis bedeutet, dass dem Leinöl Sikkative zugegeben wurden, es somit schneller trocknet. Eigentlich kontraproduktiv, denn man will ja möglichst viel durchdringen --> Leinöl. Trocknet aber wirklich ewig und drei Tage, gute 4-6 Wochen. Alles was ich so behandelt habe, hat nicht mehr gerostet. Manch Stelle am rostfreudigen VW ist so seit 2005 behandelt und unauffällig. A&O ist es den Rost so gut wie nur möglich zu entfernen. Denn dieser enthält Kristallwasser, das bisschen in ihm reicht aus um sich zu vermehren. Dazu noch Beschichtungen, welche nicht "dicht" sind, durch die Diffusionswirkung zieht sich der Rost seine "Nahrung" (Sauerstoff & Wasser), bricht wieder auf.
-
Endposition Scheibenwischer
Ich kenne es so, dass die Parkposition durch den Motor vorgegeben wird. Deswegen lässt man den erst "lose" laufen, schaltet dann den Wischer ab, so dass dieser in seine Nullposition fährt. Das Gestänge muss ebenso in Nullposition gebracht werden und dann wird beides verbunden. Deine "wandernde" Parkposition deutet doch sehr auf lose Verbindungen hin, meistens ist das ja nur eine kraftschlüssige Verbindung. Würde ich mir daher als erstes mal ansehen mit Wackeln & Hin-/Herbewegungen. Und eben ggf. wie beschrieben "ausrichten".
-
Federbruch bei km 217000
Dann hoffe auch mal, dass die Einstellschrauben (Exzentrisch) in der Hinterachse gangbar sind. Rosten gerne am Schaft innerhalb der Lagerbuchse fest, dann ist nix mit Fahrwerksvermessung.