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Ulrich Beitel

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Alle Beiträge von Ulrich Beitel

  1. Hallo zusammen, seit langer Zeit hatte ich Probleme mit zu niedrigem Ladedruck (Fehlerdiagnosenummer 0244), davon hatte ich vor ca. 4 Monaten bereits berichtet. Bei Drehzahlen ab 3.000 1/min wurde nach ca. 5 s bei nicht geänderter Gaspedalstellung das Notlaufprogramm aktiviert. Nun die Lösung - nachdem Ladeluftkühler, Turbolader, Magnetventil untersucht bzw. ausgetauscht wurden: Am Vakuumspeicher (viereckiger Kunststoffbehälter), der zwischen Turbolader und Bremskraftverstärker, aber ca. 30 cm tiefer davon, angeordnet ist, war der Schlauch am falschen Nippel aufgesteckt. Dieser Vakuumspeicher ist mit den Magnetventilen für Ladedruck und den Wirbelklappen verbunden. Der größere Nippel ist werksseitig verschlossen, an den kleineren (offenen) Nippel gehört der Schlauch richtigerweise aufgesteckt. (Allerdings habe ich einmal einen 9-3 2,2 TiD gesehen, an bei dem beide Nippel mit Schläuchen bestückt waren.) Dies nur als eine banale Fehlerbehebungsmöglichkeit, wenn man so wie ich alles andere bereits unnötigerweise geprüft hat ... Viele Grüße, Uli
  2. Vielen Dank, Saabotör, hier durfte ich mich anmelden - aber leider gibt´s diese Pumpe nirgendswo mehr als Neuteil... Vielleicht kennt jemand aus dem Forum noch eine Bezugsquelle für eine gebrauchte Pumpe? Viele Grüße, Uli
  3. Vielen Dank, kd23se4, leider kann ich ebay hier in der Firma nicht aufrufen. Trotzdem vielen Dank. Gruß, Uli
  4. Hallo zusammen, weder von Bosch noch von Skandix kann eine neue Kraftstoffpumpe für den 83er 900 GLi geliefert werden. Weiß jemand aus dem Forum eine andere Quelle, oder hat jemand eine gebrauchte Pumpe zu verkaufen? Die Nummer auf der Pumpe lautet 0580 254 953. Viele Grüße, Uli
  5. Hallo zusammen, Das Fahrzeug: Saab 9-5 2,2 TiD, Baujahr 2002, 186.000 km Seit kurzem habe ich ein Problem, das in unregelmäßigen Abständen auftaucht: Der Turbolader setzt plötzlich aus, Check Engine-Lampe leuchtet, Motor geht in Notlaufprogramm (max. 130 km/h erreichbar, Geschwindigkeitsregelanlage außer Funktion). Durch Neustart des Motors ist alles wieder in Ordnung. Folgendes wurde bisher erledigt: - Austausch aller Unterdruckschläuche - Fehler mit Tech 2 ausgelesen --> "Ladedruck zu niedrig, mechanischer Fehler". Die Code-Nummer wies auf das Magnetventil hin, das mit der Unterdruckdose des Laders verbunden ist - neues Magnetventil eingebaut, Fehler tritt trotzdem in Intervallen von 50 bis 400 km auf - Reinigung des AGR-Ventils, des Thermofühlers am Ansaugrohr - Stromkabel im Bereich des Magnetventils auf festen Sitz, Marderbiss bzw. Kabelbruch untersucht (noch nicht im Bereich des Steuergeräts durchgeführt) - Gestänge zwischen Unterdruckdose und Lader bewegt sich mit normalen Ausschlägen (habe dies mit einem 9-3 2,2 TiD verglichen) Was könnte die Ursache sein? - Unterdruckdose? - Verunreinigungen im Ansaugkanalbereich? - Stromkabelanschlüsse am Steuergerät? Ich habe im motor-talk etwas gelesen, dass die Silikonabdichtung in die Anschlüsse des Steuergeräts geraten kann - Turbolader innen verschmutzt? - Drallklappen schwergängig? - zweiter Magnetschalter im Bereich des linken Radkastens, der mit den Drallklappen verbunden ist? Vielleicht hat jemand dieses Problem ebenfalls gehabt und kann weitere Tipps bzw. Hinweise auf andere Fehlermöglichkeiten geben. Vielen Dank schon einmal im voraus! Viele Grüße von Uli
  6. Ulrich Beitel hat auf gerald's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Servus Gerald, bei meinen bisherigen drei 96ern hatte ich nach einer Laufleistung von 40.000 km auch eine Neigung zum Anfahrrupfen. Für eine Zeitlang half es, bei getretener Kupplung Bremsenreiniger durch das Kupplungsgehäuse zu sprühen. Natürlich war die Wirkung nach einiger Zeit wieder verpufft. Beim Anfahren konnte ich dieses Rupfen zumindest reduzieren bzw. eliminieren, indem ich für 1-2 Sekunden die Kupplung so weit kommen ließ, dass der Wagen ganz langsam anrollte und danach den Fuß in normaler Geschwindigkeit vom Pedal nahm. Merkwürdige Fahrweise, aber so wurden auch die Getriebelager geschont... Das mehr oder weniger starke Rupfen scheint wirklich von der Bauart der Kupplung zu kommen. Selbst bei unserem Getriebe-Guru Dirk rupfte es bei einer Fahrt mit seinem 95. Anscheinend war auch die Qualität der Kupplungsdruckplatte bzw. -scheibe nicht konstant, denn einmal hatte ich sogar bei einer Original Saab-Kupplung für 80.000 km Ruhe, das war aber schon ca. 1983. Das mit der Federlamellenkupplung habe ich auch vor Jahren in einer englischen Oldtimer-Zeitung gelesen - und bin immer noch auf der Suche nach dieser Alternative. Viele Grüße von Uli
  7. Ulrich Beitel hat auf reidar's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Hallo Reidar, einen kompletten Dichtsatz für den Solex 32 TDID-Registervergaser bekommst Du u.a. bei www.motomobil.de . Diese Firma hat sich auf Ford-Ersatzteile spezialisiert und haben auch eine Menge an anderen Teilen für den Ford V4-Motor, z.B. Verteiler usw. Außerdem eine sehr empfehlenswerte Adresse bei Problemen rund um den V4, u.a. Umbau auf gehärtete Ventilsitzringe: www.hoddow.de. Gruß, Uli
  8. Hallo Reidar, wenn es der Original-Vergaser ist, dann ist es der Solex 32 TDID, siehe Sprengzeichnung. Gruß, Uli
  9. Servus majoja02 ich hatte die gleiche Leidensgeschichte mit dem Solex-Vergaser: Ständiges Überlaufen des Benzins in den Vergasertrichtern, dadurch natürlich schlechte Gasannahme bei warmem Motor. Einige Lösungsvorschläge: - Vergaser ausbauen und richtig sauber machen, ausblasen nicht vergessen - Leerlaufdüse verstopft oft --> durchblasen - kontrollieren, ob Schwimmernadelventil bzw. dessen Verbindungsstück sich leicht in der Aufnahme bewegen lässt - Schwimmer auf Dichtigkeit kontrollieren (in Topf mit Wasser oder Benzin legen, muss schwimmen, ansonsten Haarriss im Schwimmer - Membran für Beschleunigungseinrichtung kontrollieren, oft sind hier feinste Haarrisse zwischen rundem Metallteil und dem Membran --> zu wenig Benzin tritt im Austrittsrohr für Stufe 1 aus - ist die Gummidichtung des Austrittsrohrs unbeschädigt? Sonst tritt das Benzin zum Teil neben dem Ansaugrohr aus und nicht an der feinen Austrittsöffnung - Vergaserbelüftung kontrollieren bzw. einstellen (ist in Reparaturanleitungen gut beschrieben, entweder in Original-Saab-Anleitung oder in schwedischer "Gjör det sjelf" (oder so ähnlich)-Anleitung) - Vergaser natürlich richtig einstellen (Schnell-Leerlauf, Gemischregulierschraube) - auch mal das Unterdruckventil kontrollieren (hat drei Anschlüsse für dünne Gummischläuche: vom Kühlwasserschlauch aus gesehen geht der erste Schlauch zu Vergaserstufe 1, der mittlere Anschluss zur Unterdruckdose des Verteilers, der dritte zur zweiten Vergaserstufe (Fahrtrichtung links)) Wenn das alles geschehen ist, dann kontrollieren, ob der Tank an der Austrittsöffnung verstopft ist. Hier sammelt sich oft der Schmutz bzw. Rost. Ich habe mir hier zusätzliche Kraftstoffhähne und einen zusätzlichen Schlauch nach dem Benzintank (unterhalb der Rücksitze) eingebaut, habe ich vor ca. 4 Monaten mal im 96er-Kapitel mit Fotos veröffentlicht. Nun zur "richtigen" Abhilfe der Dampfblasen bei warmem Motor: - Dampfblasenabscheider einbauen, dazu muss allerdings eine Rücklaufleitung zum Tank installiert sein. Diese habe ich so verlegt, dass die Leitung von oben in den Tank eingeführt wird. Bilder kann ich Dir mal senden, lasse mir eine PN mit mail-Adresse zukommen - elektrische Benzinpumpe (Mitsuba) statt der normalen, vom Motor angetriebenen Pumpe eingebaut. Damit vermeidet man, dass das Benzin vom Motor aufgeheizt wird. Ich habe diese Pumpe neben das Kühlerausgleichsgefäß platziert (Fotos ebenfalls vorhanden) Seitdem ist Ruhe mit den sonst immer vorhandenen Hitzeproblemen. Viele Grüße, Uli
  10. Hallo gghh, vielen Dank für die schnelle Antwort! Woher kann ich diese WIS bekommen? Ich habe eben im google nachgeschaut, da war ein Eintrag von 2004, in dem dies angeboten wurde, kurz danach waren aber keine Exemplare mehr lieferbar. Viele Grüße, Uli
  11. Hallo, liebe 9-5 Gemeinde, kennt jemand von euch eine Quelle, von der man eine Saab Original-Reparaturanleitung beziehen kann? Für meine beiden Liebhaber-Saabs (96 und 900 (1er)) habe ich bereits diese, die mir viel Zeit und Geld erspart haben. Nun suche ich eine entsprechende Anleitung auch für den 9-5. Zumindest der Teil über den 2,2 Dieselmotor würde mir schon reichen, da ich bereits die Haynes-Anleitung besitze, hier sind aber nur die Benziner beschrieben. Zwar habe ich mir schon die deutsche Anleitung vom Opel Omega zugelegt, in dem auch der 2,2 Diesel erwähnt ist, aber dies ist nur sehr oberflächlich geschehen. Vielen Dank und viele Grüße, Uli
  12. Hallo zusammen, hier nur ein Punkt, der nicht nur auf den 9-5, sondern auf alle anderen Saab´s und anderen Marken zutrifft, die mit Kunststoff-Seitenschwellern unterhalb der Türen "gesegnet" sind: Es lohnt sich, diese Verkleidungen einmal abzuschrauben und zu kontrollieren, wie es im Bereich der Längsträger aussieht. Meistens wird man dort eine Überraschung erleben (siehe Foto). In meinem Fall ist es ein 9-5 Vector, Baujahr 2002, wo ich noch rechtzeitig Rostlöcher vermeiden konnte. Die Befestigungsmutter im hinteren Radkasten sollte vorher genügend lange mit Rostlöser behandelt werden, um ein Abscheren der Schraube zu vermeiden. Viele Grüße, Uli
  13. Ulrich Beitel hat auf Konstanz's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Hallo zusammen, da sich bei meinem 96 trotz Tankversiegelung die Leitung innerhalb des Tanks gelegentlich zusetzte, habe ich unmittelbar nach dem Leitungsaustritt in den Innenraum (unter dem Rücksitz) die Leitung verlängert, einen T-Verbinder und zwei Benzinhähne eingefügt. An den T-Verbinder kam noch ein ca. 1,5 m langes Schlauchstück dran, über dem die Blasluft bei geeigneter Stellung der beiden Benzinhähne (siehe ppt) in Richtung Tank geleitet werden kann. Nach dem Durchblasen dann aber nicht vergessen, den Benzinhahn 1 zu schließen und Nr. 2 zu öffnen....! Die Benzinhähne bekommt man bei Louis (Motorradteile), es handelt sich dabei um Universalhähne, pro Stück knapp 10 Euro. Am besten schaut euch die pdf an, ich denke, dass die Schemata und das Foto alles viel besser erklärt als etliche Wörter. PS: Durch Schließen des Hahns Nr. 2 hat man dann auch noch einen zusätzlichen Diebstahlschutz. Viele Grüße, Uli Benzinhahn.pdf
  14. Servus majoja2, wenn Du mir per PN Deine Adresse mitteilst, kann ich Dir einen Stick senden, auf dem die gesamte Restaurierung meines damaligen ´78ers in Fotos und einer ppt zu sehen sind. Zumindest kann man die empfindlichen Bereiche, wo Korrosion auftritt, sehen. Leider wurde dieser Saab 5 Jahre später Opfer eines unverschuldeten Unfalls. Aber drei Wochen später war der Ersatz dafür gefunden... Viele Grüße, Uli
  15. Hallo zusammen, hier meine km-Leistungen mit den bisherigen drei 900-Modellen, alles 8-Ventiler und zwei anderen Saab: - 900 GLi, Bj. 1981, gefahren bis 2000: 505.000 km, danach war Karosserie an den üblichen Stellen durchgerostet - 900 GLi, Bj. 1984, gefahren bis 2005: 530.000 km, Rost dto.; Zylinderkopfdichtung bei 305.000 km und Getriebe bei 350.000 getauscht - 900 i, Bj. 1989: zur Zeit 536.000 km, bisher zuverlässigster 900. Nun beginnende Geräusche (Kurbelwellenlager). Da Karosserie noch sehr gut ist, wird dieser 900 in den nächsten Jahren wieder nach und nach hergerichtet - Ersatz für diesen 900 seit Oktober: 9-5 2,2 TiD, aktuell 155.000 km - und der 96 GL, Bj. 1979 mit nachweisbaren 51.000 km. aber diese Zahl wird wesentlich langsamer steigen, da kein Alltagsauto. Gruß, Uli
  16. Hallo, liebe 96er Fahrer, es lohnt sich wieder einmal, nach Frankreich zu fahren: - In der neuesten Ausgabe der Gazoline gibt es einen 8seitigen Artikel mit vielen Fotos über den 96, Baujahr ´77. - Ebenso ein Artikel in der neuesten Autoretro über den 900 Turbo (Steilschnauzer) - Und: Ein neues Buch über Saab, auf Französisch: "Saab les voitures du pays des Trolls", Herausgeber: E.T.A.I. Réf.: 26151, 160 Seiten, 38 Euro, 354 Fotos. Diese Anzeige fand ich auch in der Autoretro. Zu bestellen unter www.la-boutique.com Viele Grüße, Uli
  17. Ulrich Beitel hat auf turbok's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Servus Turbok Versuche es mal bei Fa. Motomobil in Zorneding (bei München), Georg-Wimmer-Ring 3: www.oldcars.de , Tel. 08106 - 9967760 Dort gibt es alles für den Solex-Vergaser, u.a. auch einen kompletten Dichtungssatz, aber auch als Einzelposition die Deckeldichtungen zwischen Vergaserkörper und oberen Deckel. Viele Grüße, Uli
  18. Ulrich Beitel hat auf TheAlien's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Servus "TheAlien", ich kenne einige Schrottplätze im Bereich Straßburg - also nicht so weit weg von Dir - wo man vieles selbst ausbauen kann. Zum Beispiel in Geispolsheim, dort standen vor einigen Monaten auch einige 900 und 9000 herum. Oder - etwas weiter weg - in einem Vorort von Mulhouse, Richtung Peugeot-/Citroen-Werk gibt es einen sehr großen "Casse d´Auto" mit sehr vielen Liebhaberautos (CX, Peugeot 604, Renault 10, 14, 16, Lancias, aber auch Fiat). Vielleicht mal im google nachschauen. Und noch ein Geheimtipp für Old-/Youngtimer: Bei Colmar, unmittelber neben der Autobahn ähnlichen Nord-Süd-Verbindung gibt es einen Platz, wo viele Autos der 70er Jahre herum stehen. Dazu die Ausfahrt neben dem Cora-Einkaufscenter benutzen. Gruß, Uli
  19. Tut mir leid wegen der Verwechslung Allershausen -- Allersberg. Es ist natürlich die Ausfahrt AllersHAUSEN. Bin halt noch nicht lange in der Münchener Umgebung. Anscheinend habe ich auch nicht das richtige Navi (TomTom), aber der Firmeninhaber sagte mir, dass bisher auch alle anderen Navi-Benutzer Probleme hatten. Viele Grüße, Uli
  20. Hallo zusammen Vielleicht ist es schon hier im Forum bekannt - hier eine kompetente Adresse für den Einbau von gehärteten Ventilsitzringen, dies nördlich von München: www.hoddow.de Ich habe meine Zylinderköpfe gestern dorthin gebracht und lasse neben den Ventilsitzringen auch gleich Buchsen für die Auslassventile einschrumpfen, da die Ventile nach nur 51.000 km schon fühlbares Axialspiel besaßen. Meine bisherigen Eindrücke: Kleine Privatfirma (wahrscheinlich Einmannbetrieb) mit langjähriger Ford-Erfahrung - auch einige 96 zählen dazu, Hoddow bietet sogar geregelte Katalysatoren für den 96 an (!), schnelle Ausführung der Arbeiten (3 Tage) und interessanter Mensch mit ebenso interessanten Hobbies (z.B. neben den Autos auch Restaurierung alter Röhrenradios). Um Eglersried zu finden kann man alle Navis und map 24 vergessen, diese führen ins Leere :-) Auch die Leute in der Gegend um Markt Indersdorf kennen dieses Dörfchen kaum. Die Ortsangabe ohne Straßennamen ("Eglersried 9") macht es Navis unmöglich, etwas Sinnvolles zu finden. Am besten eine detaillierte Karte im Raum Allersberg kaufen und dann versuchen, diesen Ort zu finden ... Nur zur Orientierung: Autobahnausfahrt Allersberg (A9), von da ab Richtung Westen nach Hohenkammer weiter und dann noch ca. 15 km über kleine Sträßchen nach Eglersried. PS: Noch eine andere Frage: Kennt jemand im 96er-Forum einen 96-Fahrer mit MIL-Nummer (Miltenberg), der einen dunklen 96 mit Chromstoßstangen besitzt? Ich habe diesen vor einigen Monaten kurz bei Elsenfeld gesehen. Viele Grüße, Uli
  21. Reifengrößen-Erfahrungen / Neulackierung der Fussballfelgen Hallo zusammen, auch von meiner Seite einige Erfahrungen mit 185er (!), 165er und 155er-Breiten: - 185er: mein 96 hatte vom schwedischen Vorbesitzer diese Größe drauf, Straßenlage war ok, jedoch unglaublich hohe Lenkkräfte beim Einparken nötig. - 165er: Ich habe dann auf die 165er zurück gerüstet (Continental), Lenkkräfte sind für 96-Maßstäbe erträglich - 155er: Am meisten haben mich die fabrikneuen 155er überrascht (Baujahr 1979, dunkel gelagert über all die Jahre, dem Anfassgefühl nach nicht durch gehärtet, es sind Nokia-Reifen, wirklich ohne "n" am Ende!): Sehr niedrige Lenkkräfte nötig, aber auch schwammigeres Lenkgefühl. Falls jemand in die Situation kommen sollte, die Fussballfelgen optisch wieder zu verschönern, hier ein kleiner Tipp: - Nachdem man die Felgen mit Silber neu lackiert bzw. beschichtet hat (ich habe meine Felgen beschichten lassen, siehe Fotos), ist das Lackieren der schwarzen Flächen recht zeitintensiv (Abkleben der silbernen Flächen). - Viel einfacher geht es, wenn man die silbernen Flächen mit einer etwas höher viskosen Creme (ich habe Penaten Creme verwendet) abdeckt. Dabei sollte die Temperatur natürlich nicht allzu hoch sein, bis ca. 18°C waren damals ok, sonst kann man nicht mehr randscharf abdecken. - Dann die Flächen mit schwarzer Farbe besprühen - Nach der Farbtrocknung kann die Creme mit der darauf liegenden Farbe abgerieben werden. Dazu werden einige Küchentuchrollen benötigt - und man bekommt auch noch zartere Hände, leider etwas angeschwärzt :-) - Falls wirklich irgendwo schwarze Farbe überstehen sollte, kann man diese mit dem Fingernagel abschaben. Die Fotos habe ich entsprechend der Reihenfolge der Arbeitsschritte beigefügt. Viele Grüße, Uli
  22. zu Beitrag #44 "Der Andere": Am Mengenteiler selbst musste ich nichts umbauen, die Anschlüsse der VW-Leitungen gehen jedoch waagrecht vom Mengenteiler ab, nicht in senkrechter Richtung, so wie bei den Originalleitungen. Deshalb musste ich die VW-Leitungen, die einige cm länger sind als die Originalleitungen, in einem größeren Bogen in Richtung Einspritzdüsen verlegen. Hinsichtlich Laufkultur, Leistung, Ansprechverhalten usw. habe ich keinen Unterschied bemerkt. Wichtiger im Bereich der Kraftstoffanlage ist ohnehin, dass der Kraftstofffilter regelmäßig gewechselt wird und ab und zu die Einspritzdüsen über das Anheben der Stauscheibe des Mengenteilers / Kurzschließen der Benzinpumpen-Relaiskontakte gereinigt werden. Bezüglich der verwesenden Dämmung :-) werde ich etwas ändern, mir fiel dieses beim Aufnehmen des Fotos garnicht mehr auf - habe mich an das struppige Etwas bereits gewöhnt.... Gruß, Uli
  23. Servus "Kuchen", hab eben einen Lachanfall wegen Deines Kommentars bekommen... An dieser Stelle "verwest" ein Rest eines zottigen, behaarten Fussabstreichers, den ich zur Geräuschdämmung dort eingeklebt habe. Auch ein paar Hundehaare sind mit darunter gemischt, um einen hartnäckigen Marder mehr oder weniger erfolglos zu vertreiben. Jedenfalls wunderten sich die TÜV-Menschen immer wieder darüber, vor allem, als ich den Motorraum noch mit einem kompletten Abstreicher (mit Hahnmotiv!) verunstaltet hatte. Das nächste Kopfschütteln war dann beim Eintragen der km-Leistung (530.000 km) zu sehen... Während der letzten Retro Classics in Stuttgart habe ich inzwischen jedoch einen Anbieter entdeckt, der besser aussehende (und vielleicht auch wirksamere) Dämmmaterialien aller Arten anbietet: www.isoproq.de Viele Grüße, Uli
  24. Fotos von den installierten Golf GTI-I Benzinleitungen Hallo zusammen, wie vor zwei Wochen versprochen hier zwei Fotos von den mit Metall ummantelten Einspritzleitungen. Viele Grüße, Uli
  25. Servus Mirco Vielleicht eine weitere Ursache: Bei meinem 8-Ventiler hatte ich bei 265.000 km nahezu die gleichen Geräusche, nur traten diese in Zeitintervallen von 10 bis 15 s auf. Ursache war ein schräg positionierter Riss in einem Tassenstößel (Materialfehler). Immer wenn der Nocken auf diesen Riss (in paralleler Position von Riss zu Nocken) traf, wurde der Riss minimal aufgeweitet und das schlagende Geräusch verursacht. Durch die kontinuierliche, minimale Drehung des Tassenstößels und der schrägen Position des Risses traf der Nocken nach einigen Sekunden nicht mehr auf den Riss, das Geräusch war wieder für dieses Zeitintervall weg. Diese zusätzliche Materialbeanspruchung an dem betreffenden Nocken führte zu minimalem Material-ausbruch (Pitting). Vielleicht kann dies auch bei einem 16-Ventiler passieren? Also auch mal den Bereich der Nockenwellen und die Oberfläche der Tassenstößel kontrollieren. Viele Grüße, Uli

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