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JohnDoe

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Alle Beiträge von JohnDoe

  1. JohnDoe hat auf Leon96's Thema geantwortet in Hallo !
    Leider gibt es überall schwarze Schafe. Bei uns gab es bei den PKW-Mechanikern auch einen der faul war und nicht immer alles gewechselt hat und gemurkst hat. Der hat z.b. Teile verschwinden lassen, weil es in der Warenwirtschaft aufgefallen wäre .... Differenz zwischen bestellter, abgerechneter Ware und Lagerbestand. Der wurde nach einemhalben Jahre nach ähnlichen Beschwerden von Kunden entsorgt. Leider wirft das auf den kompletten Betrieb ein schlechtes Licht. Ich würde das erstes mal ein Gespräch mit der Werkstatt führen und abwarten was die dazu sagen. Wenn die Sachen schon von "oben" so gesteuert wird das abgezockt wird, wird die Reaktion eher abweisend sein. Bei uns hat man versucht den Kunden großzügig entgegen zu kommen. Ein anständig geführter Betrieb will auch nicht das sein Ruf durch sowas beschädigt wird. Ich persönlich denke das sind eher einzelne Mechaniker die faul sind oder Zeitdruck haben und dann teile nicht wechseln und wegwerfen oder mitnehmen und nach Feierabend woanders einbauen. Bei dem Gespräch sachlich und ruhig bleiben. Es gibt auf beiden Seite der Theke ar...löcher. Wir hatten auch schon Kunde die einen Vorschaden reklamiert haben und bezahlt haben wollten.
  2. [mention=11030]jfp[/mention] Ich würde dir ehrlich gesagt empfehlen die Werkstatt zu wechseln, bzw der aktuellen Werkstatt sanft auf die Füsse treten und die fragen warum sie selbst nicht das Fahrzeug zu Volvo bringt um dem Fehler zu finden. Es ist nicht nachzuvollziehen dass die Kiste immer wieder so lange in der Werkstatt steht. Entweder hat die Werkstatt beim zusammenbau gemurkst und findet den Fehler nicht, oder der Motorenbauer der den Kopf gemacht hat, hat einen Fehler gemacht. Vieleicht geht ein oder zwei Ventile schwer in den Führungen, oder die Sitze sind nicht einwandfrei ... z.B. zu tief. Ein Bekannter hatte mal bei seinem Motor ein ähnliches Problem nachdem der Kopf gemacht wurde. Wenn ich es noch richtig weiss gab es bei dem Motor für Einlass und Auslassventile unterschliedliche Ventilfedern. Der hatte damals auch Wochenlang gesucht und nix gefunden bis er alle Teile und Nummern verglichen hat. Die Federn könnte man nicht wirklich unterscheiden. Er hat dann nach Teilenummer neue eingebaut und er Fehler war weg. Vielleicht ist da bei deinem Motor auch was unterschiedlich was verwechselt werden könnte. Dann wäre der Motorenbauer schuld ... Wurde mal die Kompression gemessen ? Druckerlusst sagt nicht immer was aus. Wir haben bei liegenden Motoren im Bus auch gerne schon gestauchte Pleuel gehabt. Die Motoren ruckelten auch zeitweise. Dann ist der Druckverlusst i.o weil die Ventile und Kolbenringe dicht sind, aber die Kompression zu gering weil das Pleuel gestaucht ist ... passiert auch mal ohne dass der Kolben frisst und man sucht sich nur mit dem Druckverlussttest nen Wolf In der Kfz-Branche und in einigen Werkstätten und Autohäusern läuft leider vieles falsch. - oftmals ist es die Kommunikation mit dem Kunden. Es werden z.B. keine genauen Arbeiten, Kostenrahmen oder Zeiten vereinbart - es zählt oft das Motto "geiz ist geil" ... entweder will der Kunde die Arbeit so billig wie möglich, oder die Werkstatt nimmt von sich auch sie billigsten Teile. Qualität kostet Geld, gut ist fast nie billig. Da wird dann meist an der Ausrüstung / Werkzeug / Software und Schulungen der Mitarbeiter gespart. - Mitarbeiter werden schlecht bezahlt und haben oft Zeitdruck - Der Meisterbrief im Kfz-Handwerk ist nichts mehr wert ... Wenn ein Azubi das Abi hat kann er innerhalb von 3,5 Jahren 3 Titel erreichen. Gesellenbrief, Meisterbrief und tech. Fachwirt. Die Azubis sind 2,5 Jahre normal in der Werkstatt und Berufsschule, dann haben sie die Gesellenprüfung. Danach sind die 2 Tage die Woche im Betrieb und 3 Tage in der Schule und machen danach ihre Prüfung und sind Kfz-Meister und tech. Fachwirt. Da die nur zwei Tage in der Werkstatt sind, und das auch nicht zusammenhängend werden die auch nicht mit Arbeiten wie einer Fehlersuche betraut. Die machen dann fleisig Inspektionen und kleinkram. Die wenisten davon bleiben dauerhaft in der Werkstatt. Ich kenne einige Werkstätten die dann damit werben dass sie z.B. in einer Werkstatt mit 10 Mitarbeitern 4 Meister haben ... nur kann meisten davon keiner seinen Job richig machen. Die jungen Meister haben weniger Erfahrung als ein normaler Geselle der 3,5 Jahre Ausbildung hinter sich hat. Die wenisten dieser Meister die ich in den letzten ca 10 Jahren kennengelernt habe sind nicht mehr in der Werkstatt tätig, sondern z.B. Sericeberater. Ein geringer Teil hat sich selbstständig gemacht, aber dann meist nur um mit Wartungarbeiten das "schnelle" Geld zu machen. Jetzt kann sich jeder selbst überlegen was von einem Meisterbetrieb noch übrig ist ... Ich bin selbst vom Fach und liebe meinen Job ! ... habe Servicetechniker und den Diagnosetechniker gemacht. Meine Ausbildung hab ich auch nach 2,5 Jahren abgeschlossen weil ich die Prüfung 1 Jahr auf empfehlung vom Betrieb und der Schule vorziehen konnte. Danach gab es die Leistungswettbewerbe der Handwerkskammern und ich wurde der beste des Bundeslandes. Mein Arbeitgeber beschäftigt an 4 Standorten ca. 250 Mitarbeiter, ich selbst mache in der Werkstatt fast nur Fehlersuche / Diagnose oder komplexe Reparaturen an schweren Nutzfahrzeugen und Bussen. Wenn ich sehe welche was wir manchmal von anderen Werkstätten bekommen könnte ich im Strahl kot..n. Da kommt z.B. ein Reisebus einer Fahrschule, der oftmals einen Fehler vom Nachlauf des AdBlue Fördermoduls im Fehlerspeicher hat. Fördermodul und noch x andere Sachen wurden schon erneuert. Fehlerursache war ein undichtes Ladedruckregelventil vom VTG-Lader. Die VTG wird mit Druckluft betätigt, wenn der Fahrlehrer mit dem Schüler die Abfahrkontrolle machte und die Zündung dabei an war ... wurde der Luftkreis durch die undichtigkeit entleert ... das Fördermodul braucht aber die Druckluft. Ein anderer Lkw wurde angeschleppt weil er nicht mehr angesprungen ist. Als Info wurde noch gesagt die Reiheneinspritzpumpe wurde schon ausgebaut und geprüft. Im Kürze wurde bei einer freien Werkstatt die folgendes gemacht : Kupplungssatz und Schwungrad erneuert, dann sprang der Lkw an und setzte einen Fehlercode der Spritzbeginnregelung ... also wurde die Einspritzpumpe ausgebaut und zum Boschdienst gebracht ... dort wurde nix gefunden ... Pumpe wieder eingebaut und dann sprang die Kiste gar nicht mehr an. Dann wurde die Pumpe nochmal ausgebaut, zerlegt und geprüft -> wieder nix dran. Pumpe eingebaut und er springt nicht an. Als ich dann den Fehler gesucht habe, hab ich den Förderbeginn geprüft ... der war augenscheinlich i.o. Habe dann mal geschaut ob die OT Markierung am Schwungrad auch wirklich OT ist ... war sie nicht. Die "Spezialisten" haben es geschafft das Schwungrad falsch zu montieren, ein Schraubenloch daneben und den Passstift plattgedrückt ... wahrscheinlich Schwungrad an die Kurbelwelle gehalten und ohne den Passstift einzusetzen einfach mit dem Schlagschrauber angezogen. Damit lief der Motor, aber durch dass die OT-Marke für den KW-Sensor verdreht war konnte der Einspritzbeginn nicht mehr geregelt werden. Das passiert wenn man ohne richtige Fachkenntnis und ohne zu denken arbeitet ... man könnte auch sagen "Denken ist Glückssache, und Glück hat nicht jeder ..." Wir haben im Betrieb auch zwei Meister mit Abi. Die haben nach der Ausbildung nicht mehr in der Werkstatt gearbeitet. Einer ist seit ca 7 Jahren Serviceberater PKW und meinte er wäre Stolz drauf dass er jetzt 3000 € brutto hat, ein alter Klassenkamerad von ihm bekommt als mitarbeitender Meister bei einer PKW Vertragswerkstatt nur 2800€ brutto ... ich habe 43xx € (wobei NFZ-Mechaniker bei uns in der Region immer ca 600€ mehr bekommen als PKW-Mechaniker), werde aber auch mit 150 € berechnet. Es ist kein Wunder dass viele Kunden unzufrieden sind, gute Arbeit kostet Geld ... nur liegt es oft am Kunden der es billig haben will, manchmal aber auch an der Werkstatt weil sie dem Mechaniker wenig zahlt und nicht in Ausbildung / Werkzeug investiert. Dann kommt z.B. so ein Fall wie bei jfp raus.
  3. JohnDoe hat auf Thomasito's Thema geantwortet in 9-5 I
    Mit was wurde der Fehler ausgelesen ? Welche der Ketten wurde erneuert ? Oftmals ist bei der Vp44 der Drehwinkelsensor am sterben, der kurbelwellensensor hält auch nicht ewig. Mehr Infos und der genaue Fehlercode wären da hilfreich
  4. Hi Heute habe ich selbst die andere Seite der Pannenhilfe kennengelernt ... Ich bin selbst Kfz-Service - und Diagnosetechniker (selbe Ausbildung wie Meister, gleiche praktische Prüfung nur ohne Kaufm. und Ausbilderschein etc.) und war heute morgen bei einem Pannenlkw mit starken Luftverlusst den ich beheben konnte. Im Nfz Bereich hat jeder Hersteller einen eigenen Pannenservice der Vertragswerkstätten die dann 24/7 Hilfe leisten und wenn möglich alles vor Ort reparieren. Nach der Arbeit war ich einkaufen (bin dazu nicht mit dem 9-5 gefahren) und nach dem Einkauf spang der Wagen nicht mehr an. Kontrollleuchten waren alle da, keine Auffälligkeiten aber der Anlasser drehte nicht Hab mich dann abholen lassen und bin zu einem Freund gefahren der eine kleine Kfz-Werkstatt betreibt. Ich konnte mit seinen Gutman Diagnosetester und ein Multimeter mit Prüfkabeln ausleihen sowie den Stromlaufplan für den Starter ausdrucken. Als ich dann wieder bei meinem Auto war hab ich alle Fehlerspeicher ausgelesen und alle Sollwerte geprüft. Es war kein Hinweis warum er nicht startet, Wfs, el- Zündschloss, Wählhebelschalter etc waren ok, Startfreigabe war vorhanden. Als nächstes hab ich die Ansteuerung für das Starterrelais geprüft, die war ok. Danach stellte ich fest dass am Laststromkreis des Relais gar keine Spannung anliegt. Die Sicherung die den Stromkreis absichert war ok, aber anstelle einer 15a Sicherung war eine 40a eingesetzt :mad::mad::mad::mad::mad: Ich wollte dann mal den Magnetschalter des Starters manuell bestromen, das wurde auch nichts. Das Auto haben wir seit zwei Jahren, Startprobleme gab es bisher keine. Meine Vermutung ist dass der Magnetschalter eine zu hohe Stromaufnahme hatte und irgendein "Spezialist" hat das einfach mit einer grösseren Sicherung "repariert" :mad::mad::mad: Bisher defekt sind jetzt zumindest der Anlasser und das SAM-Steuergerät der Fahrerseite (Sicherungs / Relaiskasten incl Steuergerät) , reine Materialkosten bei MB ca 1000 € :mad: Die Prüfung am Auto hat auf dem Parkplatz (ca. 150 Parkplätze) des Geschäftes ca 30-45 min gedauert. In der ganzen Zeit hat kein Mensch mal gefragt ob ich Hilfe brauche ... ich hätte keine gebraucht weil die Kiste auf nen Abschlepper muss, aber dass niemand mehr fragt Ich bin im Adac und habe dann die ADAC-App gestartet und wurde mit einem Mitarbeiter verbunden. Durch die App wird der Standort und die Fahrzeugdaten übermittelt. Ähnlich wie im Nfz-Bereich. Der Mitarbeiter wollte mir dann einen Pannenhelfer schicken. Hab ihm erklärt dass es keinen Sinn macht und was ich schon selbst geprüft habe und dass ich zu meinem Arbeitgeber in die Werkstatt geschleppt werden möchte. Er meinte dann er wäre überrascht weil ich das schon geprüt hätte, aber er schickt ein Abschleppfahrzeug. 5 Minuten später rief mich der Abschleppunternehmer (ca 35km entfernt) an und meinte es wären viele Aufträge da und es würde ca 1,5 - 2 Stunden dauern. Da ich zu Hause warten konnte wurde mir zugesichert dass sich der Fahrer ca 15 min vor seiner Ankunft bei mir telefonisch meldet. Nach ca einer Stunde wartezeit rief der Fahrer an, bin dann zum Auto und hab die Abschleppöse vorne eingeschraubt. Es war schon nach 21 Uhr und das Geschäft war geschlossen, auf dem Parkplatz stand nur noch ein Linienbus der anscheinend Pause machte. Der Fahrer stieg gleich aus und fragte ob er mir helfen könnte ... war der einzige ! Positiv überrascht war ich vom Adac. Die App hat einwandfrei funktioniert. Der Mitarbeiter war sehr freundich und obwohl er eigentlich einen Pannhelfer schicken sollte konnte ich mich ohne grosse Diskussion mit ihm einigen das es in dem Fall sinnlos ist. Das Abschleppunternehmen war früher als gedacht da und es lief alles reibungslos ab. Kann die App vom Adac echt empfehlen. Richtig Sauer bin ich auf den "Spezialisten" der die grössere Sicherung eingebaut hat, werden dann wohl beim nächsten gebrauchten Auto auch mal die Sicherungen auf ihre passende grösse prüfen müssen. Enttäuscht bin ich auch dass keiner mehr fragt ob ein anderer mal Hilfe brauch, es konnte ja keiner wissen das ich vom Fach bin ....
  5. Für mich läuft der Motor rund, und auf allen Zylindern. Würde mal den Ölfilter mit ner Blechschere (wichtig, Spanfrei öffnen) aufschneiden und schauen ob Späne drin sind. Das Video ist bicht so aussagekräftig damit man eindeutig sagen könnte was defekt ist. Wenn das klackern beim Gasstos heller wird, wird es Richtung Pleuellager gehen, Hauptlager sind eher im Fahrbetrieb hörbar und haben ein dumpfes klackern. Vielleicht auch mal einen Zylinder nach dem anderen abschalten, evtl kann man das Geräusch einem bestimmten Zylinder zuordnen.
  6. Hab mich falsch ausgedrückt, wollte eher wissen was du hinfährst, Kleidung, Nahrungsmittel etc ?
  7. Was fährst du ? Mein Arbeitgeber hat Kipper und Abrollkipper zur Verfügung gestellt. Auch ein altes kommunales Sperrmüllfahrzeug das in den Export gehen sollte wurde mit einer neuen Wartung hin gebracht
  8. Im Kreis Ahrweiler sind Sie um jedes sinnvolle Fahrzeug froh das beim aufräumen hilft. Bei uns im Betrieb ca 200km entfernt wurde angefragt ob wir Werkstattersatzfahrzeuge und Gebrauchtfahrzeuge zur Verfügung stellen können. Selbst Fahrzeuge mit astronomischer Laufleistung die nur Euro 3 mit gelber Plakette erfüllen wurden genommen und sind dort im Einsatz
  9. JohnDoe hat auf ATAQE's Thema geantwortet in 9-5 I
    Es kommt drauf an wie schnell da zwei Liter durchgepumpt werden. Nicht nur der Druck, sondern auch eine hohe Durchflussmenge wird benötigt. Entweder ist noch Luft im Hydroaggregat die mit einer Entlüftungsroutine entfernt werden kann, oder es ist vielleicht z.b ein Auslassventil im Hydroaggregat undicht.
  10. JohnDoe hat auf ATAQE's Thema geantwortet in 9-5 I
    Dann hätte er aber auch Probleme beim entlüften gehabt, es wäre kaum bzw wenig Bremsflüssigkeit an den Zylindern angekommen. Wieviel Flüssigkeit wurde in welcher Zeit durch die Bremse gefördert ?
  11. JohnDoe hat auf ATAQE's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ein Abstand zwischen der Kolbenstange des Bremskraftverstärkers und des Kolbens vom Hauptbremszylinder Damit wird verhinder dass bei anliegenden Unterdruck im Verstärker bereits die Beläge anliegen
  12. JohnDoe hat auf ATAQE's Thema geantwortet in 9-5 I
    Er meint BremsKraftVerstärker und HauptBremsZylinder. Druck ist beim entlüften nicht alles, es kommt auf das Volumen bzw die Menge an die das Entlüfergerät liefern kann. Falls es eine Routine für das Hydroaggregat gibt würde ich das versuchen, wenn das nicht hilft einen Kreis bzw Sattel nach dem anderen abklemmen und schauen ob sich so was finden lässt. Wenn Luft und schwergängige Bremssättel ausgeschlossen werden können, würde ich das Hydroaggregat prüfen / lassen. Hatte ähnliches an einem Opel Frontera, da war es mit den selben Symptomen hin
  13. JohnDoe hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Technik Allgemein
    Mit diesen Grubenhebern arbeiten wir im Betrieb. Damit heben wir Lkw und Busse aus. Die Heber bei uns fangen bei 16 und 20t aufwärts an. Bei deiner Grube muss der Rand sehr stabil sein. Sicherer und bequemer wäre es dann noch mit einem Aufsatz damit du mit dem Zylinder an zwei Punkten anhebst
  14. JohnDoe hat auf rene9369's Thema geantwortet in 9-5 I
    So einfach kann man sich hier keine Meinung bilden, da fehlen einige Informationen ... Was wurde denn genau vereinbart, welchen Auftrag hatte die Werkstatt ? Wurde der Fehler nicht gefunden und was hätte zusätzlich investiert werden müssen ? Wenn du die Werkstatt nur beauftragt hast den Sensor zu tauschen sind 2h ein wenig zu viel. 1 - 1,5h wären für ne freie Werkstatt die nicht sofort weiss wo der Sensor ist real. Wurde die Werkstatt mit einer Fehersuche beauftragt weil z.B. der Motor ruckelt , und der Kurbelwellensensor war beschädigt oder auch eine mögliche Fehlerquelle musst du das zahlen. Fehlerspeicher prüfen, evtl Motor warm laufen lassen und dann den Sensor prüfen und austauschen sind 2h ok, hätte aber auch länger dauern können. Warum stand das Auto 4 Monate in der Werkstatt bis daran gearbeitet wurde ? Hatte die Werkstatt keine Zeit, dann hättest du auch in eine andere gehen können, oder hattest Du keine Kohle ? Geklaute Teile sind immer ärgerlich, für den Kunden aber auch für die Werkstatt. Bei uns im Betrieb (Werkstatt für Lkw und Bus) wurde auch schon Teile geklaut, an Kunden und Neufahrzeugen. Wir hatte auch schon Schäden durch andere Fahrer die beim rangieren ein Fahrzeug getreift haben und auch wir selbst haben schon Schäden verursacht, kein Mensch auf der Welt ist perfekt. Es kommt aber immer darauf an wie die Kommunikation zwischen der Werkstatt und dem Kunden ist, und wie man das Problem aus der Welt schafft. Bei uns wird die Auftragsanahme mittlerweile mit einem Tablet gemacht, da werden auch immer ein paar Bilder vom Fahrzeug und von evtl. Vorschäden gemacht, damit sichergestellt wird in welchem Zustand das Fahrzeug war als es gekommen ist. Es gibt auch Kunden die ihr Fahrzeug mit einem Vorschaden bringen und dann behaupten die Werkstatt hätte das Fahrzeug beschädigt ... A....löcher gibt es auf beiden Seiten,Werkstätten genauso wie Kunden Stundensatz liegt bei uns bei 120€, im 24h Notdienst entsprechend höher
  15. Es gibt kaum einen Zusammenhang zwischen der Rücklaufmenge und der Fördermenge dieser Injektoren. Die Rücklaufmenge kann min höher sein weil der Injektor im Leerlauf länger angesteuert wird und somit ein bisschen mehr Rücklauf hat. Es gibt aber auch Injektoren die einen so hohen Rücklauf haben dass der Motor nicht mehr startet, aber wenn der Motor läuft auf allen Zylindern rund laufen ohne hohe Korrekturmengen Man sieht das beim ersten Motor der Injektor B im Leerlauf ok ist, und unter Volllast schon zu viel fördert. Noch in der eigentlichen "Toleranz", aber zu viel Menge um sie mit der IMA im Fahrzeug zu korrigieren. Auch wenn er bei der Voreinspritzung zu viel Menge hat, wird der mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Laufruheauswertung unauffällig sein
  16. Mit Gladbacher wird da keine vernünftige Prüfung gemacht. War das Prüfprotokoll von einem Bosch Prüfstand? Beim Boschservice gibt es Unterschiede, gibt Diesel-Service und Diesel-Center. Oder warst du bei einer normalen Werkstatt bzw Car-Service
  17. Für 35 Euro glaube ich eher nicht dass die Injektoren auf dem Prüfstand waren. Spritzige wurde bei Injektoren noch nie geprüft, ist bei der Prüfung auch nicht von Belang
  18. Was wurde denn gemessen ? Die Rücklaufmenge oder z.B. die Korrekturwerte der Laufruheregelung sagen nix aus. Der kann schon durch Verschleiß bei Volllast zu viel fördern und dir n Loch in den Kolben brennen
  19. JohnDoe hat auf Priich95's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich kenne den Händler nicht, aber wegen ein paar teueren Autos ist man noch nicht sicher ob er ehrlich ist. Viele der angebotenen Autos sind im unteren Preissegment angesiedelt. Mancher Händler verkauft "günstige" Autos auch als Bastlerfahrzeuge um die Gewährleistung auszuschließen. Ob ein Angebot gut ist und die Ehrlichkeit der Verkäufer kann man erst vor Ort feststellen Bzw erahnen...
  20. JohnDoe hat auf janvl's Thema geantwortet in 9-5 I
    Schau doch mal was auf der alten Pumpe steht. Die Teilenummer von Bosch ist 0 470 xxx xxx. Bei einer Tauschpumpe 0 986 xxx xxx Dann kann man prüfen ob die Nummer schon ersetzt wurde. Du findest sie eingraviert an der Planfläche unterhalb der Zu und Rücklaufleitung
  21. JohnDoe hat auf janvl's Thema geantwortet in 9-5 I
    Es gibt von Bosch keine Prüfwerte für die VP44 mit PSG16. Alle Firmen die diese Pumpe "reparieren" machen das auf gut glück ohne dass sie die Pumpe richtig testen können .. Selbst wenn man das Steuergerät austauscht, wird die Einspritzmenge nicht mehr passen da das Mengenkennfeld individuell ist. Der Motor kann damit ohne Probleme laufen ... oder auch nicht. Selbst wenn nur der Drehwinkelsenor getauscht wird, kann er Leistungsverlusst haben. Bei Bmw sind die Pumpen vom 520d und 320d gleich, lediglich gibt es einen Unterschied ob das Fahrzeug ein Schaltgetriebe hat, oder Automatik. Schalter und Automatik haben unterschiedliche Pumpen, das ist bei Audi/Vw z.B. genauso. Bei Bmw kann bzw. muss man den Förderbeginn (Zuordnung der Pumpe zum Motor wie bei fast allen Motoren mit Reihen / Verteilereinspritzpumpe) einstellen, wie bei MAN oder Volvo. Diese Pumpen haben keine Antriebskupplung die beim Einbau mit einem 6mm Stift abgesteckt wird
  22. JohnDoe hat auf rai411's Thema geantwortet in 9-5 I
    Würde als erstes den Bremskraftverstärker und die Unterdruckleitung die ihn versorgt prüfen. Falls der BKV wirlich undicht ist, wirst du den Fehler nicht los bis du ihn erneuerst. Eine Undichtigkeit im Luftansaugweg bzw auch der Ladeluftstecke beeinträchtigt immer die Gemischaufbereitung
  23. Wenn nichts in die Zylinder gelangt ist, hast du Glück gehabt. Da am Lader nichts ist, sind die Teile vom alten ... also wurde nicht ordentlich gereinigt. Ist bei den wenigen Teilen eigentlich kein grosses Problem. Die Drosselklappt kannst du evtl wiederverwenden wenn sie leichtgängig und el. ok ist. Das Ölsieb kann man reinigen, da muss nicht unbedingt ein neues rein. Welche Ölfilter nimmst du, die Sache mit den Magneten kannst du sparen
  24. Den Temperatursensor sollte man am besten vom kalten bis heißen Zustand kontinuierlich prüfen. Entweder en Widerstand, oder die Signalspannung die an Stg geht. Beim Kat hilf wahrscheinlich nur der Austausch, bevor man das macht sollte man sich aber unter verschiedenen Lastzuständen die Lambdasondenspannungen ansehen und ein besonderes Augenmerk auf die Monitorsonde haben
  25. Wenn da solche Brocken drin liegen würde Ich als erstes die Kompression und Druckverlusst prüfen. Dann in die Zylinder schauen / lassen. Wahrscheinlich werden ein paar kleine Riefen erkennbar sein (je nach Material der Späne). Ein Fachmann kann dir da sagen wie es um die Laufbuchsen seht. Ein - zwei kleine schmale Riefen die nicht tief sind, sind keine grosse Sache -> au Dauer nicht schön und gut, aber auch nicht direkt besorniserregend. Kann irgendwan zu Ölverbrauch führen, oder auch niemals Symptome hervorrufen Wichtig ist dass kein Fremdkörper zwischen Kolben und Laufbuchse klemmt. Bei solchen Spänen können auch die Ventilsitze und Ventile beschädigt werden, sieht man aber in der Regel bei der Druckverlusstprüfung / Kompressionprüfung. Den neuen Lader sollte man sich auch nochmal genau ansehen ... Du solltest auch schauen woher die Späne kommen, erneuter Laderschaden oder ein sich im inneren auflösender Ladeluftkühler ... oder einfach bei der letzten Reparatur nicht richtig gereinigt. Wenn alles i.O ist, würde ich alles vom Luftfilter bis Zylinderkopf einlassseitig ausbauen und reinigen

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