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gudze

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Alle Beiträge von gudze

  1. gudze hat auf gudze's Thema geantwortet in Hallo !
    Würde ja gerne die Blende einbauen, habe auch schon eine hier, die im Forum empfohlen wurde. Leider scheint bei mir der falsche ESD eingebaut zu sein (Bosal 215-831), der nicht zur Viggen/Aero 2-Stoßstange passt. Das Rohr ist extrem weit links, so dass die Blende dann links an der Stoßstange anstoßen würde. Und der ESD ist erst ca. 2 Jahre alt, daher möchte ich den eigentlich ungern tauschen. Aber ihr habt völlig Recht, mit der Blende sieht es deutlich besser aus! Edit: Die Originalblende wurde mit dem alten ESD entsorgt. Als ich das gehört habe:
  2. gudze hat auf Lehmann's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Ja, das ist genau richtig was du sagst, ich hatte bloß gehofft, dass es vielleicht auch so klappt, einfach das Verdeck ein Stück aufmachen und das Plastikteil ausbauen, indem man die beiden Sicherungsscheiben entfernt. Wäre halt weniger Arbeit, als das gesamte Seitenteil auszubauen. Zum Kleben habe ich beim letzten Mal das Seitenteil ausgebaut und dann auch das Plastikteil (die Abdeckung) separiert. Die Scheiben zu zerstören wäre nicht schlimm, da habe ich Ersatz und habe das auch beim letzten Mal so gemacht. Dann bleibt die Plastikniete und die Optik erhalten. Ich werd das morgen einfach mal probieren, ob ich an die beiden Stellen im eingebauten Zustand rankomme. Wenn nicht, ist das Teil der Offseason, wenn das Auto wieder auf schönes Wetter wartet.
  3. gudze hat auf gudze's Thema geantwortet in Hallo !
    Damit ihr auch mal seht, worum es eigentlich geht, hier mal ein paar Fotos vom letzten Wochenende (auf dem Weg nach Hamburg zum Hafenfest). Der Saab ist übrigens der letzte aus seiner Reihe, wie ich mittlerweile festgestellt habe (Classic Edition MJ 2003 mit Viggen/Aero II Bodykit):
  4. gudze hat auf Lehmann's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Bekommt man das Plastikteil eigentlich auch ohne Ausbau der Seitenverkleidung raus? Bei mir waren auch beide Seiten gebrochen und ich hatte dann beide Verkleidungen ausgebaut und die Bruchstelle mit Epoxid wieder geklebt. Leider war das nur auf einer Seite erfolgreich, die andere Seite ist wieder gebrochen und ist seitdem dauerhaft nach vorne geschoben. Bei mir sah es übrigens aus wie in #11. Da gibt es doch eigentlich nur die beiden Klemmscheiben, die das Teil an der Seitenverkleidung halten, oder? Die könnte man ja vielleicht mit halb offenem Verdeck entfernen und das Ganze dann ausbauen?
  5. Auch hier noch die Rückmeldung, die Wanne ist wieder drunter und alles ist wieder zusammengebaut, bis jetzt sieht es gut aus, was die Dichtigkeit angeht. Musste den Auspuff leider noch einmal runternehmen, da am Anschluss zum Turbo Abgase entwichen sind (habe ich wohl nicht gerade zusammengesetzt), aber das passt jetzt auch. Leider hat sich bei der Aktion ein Gewindebolzen rausgedreht, die Muttern waren scheinbar noch zu sehr zugesetzt und haben besser gehalten als der Bolzen... Also alles gereinigt, Gewinde nachgeschnitten und alles wieder zusammengesetzt. Komisch war bloß, dass heute beim ersten Motorstart direkt eine große bläulich/weiße Rauchwolke aus dem Auspuff kam, das ging so ca. 5 Sekunden, danach war wieder alles i.O.. Auch nach weiteren Starts war nichts Auffälliges zu sehen. Ich habe in dem Zuge der Ölsiebreinigung auch die verbesserte KGE mit eingebaut und das Drosselklappengehäuse gereinigt und die Dichtung dort getauscht, dort wurde vorher ordentlich mit Dichtmasse hantiert. Kann das damit zusammenhängen, dass bei dem großen Rundumschlag vielleicht irgendwo Öl reingelaufen ist oder sich irgendwelche Schläuche freigesetzt haben? Die Ventildeckeldichtung mache ich auch noch neu sowie den Dichtungsdeckel der Nockenwelle, dort hatte ich ja auch Ölverlust. Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass am Gestänge des Wastegate minimal Rauch rauskommt, siehe Markierung auf dem Foto. Aber auch nicht die ganze Zeit - am Anfang recht deutlich, irgendwann war da quasi nichts mehr zu sehen. Kann das auch mit dem Tausch der Komponenten oder der Motortemperatur zusammenhängen? Eine Probefahrt steht noch aus, der Leerlauf ist aber im Normalbereich bei ~900U/min.
  6. Guten Abend, ich kann Erfolg vermelden. Das neue Lager ließ sich wunderbar mit dem Radlager-Werkzeug einpressen und ich konnte die Sicherheitskerben wieder etwas ausweiten, so dass das Lager auch dadurch in Position gehalten wird. Wobei es sich eh recht schwer einpressen ließ, ich glaube von alleine bewegt sich das keinen mm. Dann wieder alles zusammengebaut, Abstand zwischen den beiden Scheiben gemessen (hat wieder mit der einen original verbauten Distanzscheibe gepasst) und erfolgreich einen Testlauf gestartet - keine Geräusche mehr! In dem Zuge habe ich auch beide vorderen Motorlager getauscht, aber achtet mal auf die Beschriftung vom rechten Lager. Ausschussware? Fälschung? Professional Prats Sweden?
  7. gudze hat auf gudze's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hi zusammen, mit meinem neuen 9-3 I kam natürlich auch der Wunsch auf, Musik vom Handy abspielen zu können. Die bekannten Varianten über einen Aux-In oder ein gekauftes Modul über den CD-Wechsler waren mir nicht komfortabel genug oder zu teuer - so habe ich weiter im Netz gesucht. Ich habe viele Infos gefunden, wie man das original Radio modifizieren kann, um extern Musik zuzuspielen. Am besten gefallen hat mir die Variante, das Ganze über den TEL MUTE zu koppeln, so dass das Radio automatisch auf den Telephone-Input umschaltet, sobald ein externes Signal erkannt wird. Dabei dann aber nicht nur Mono abspielt, sondern den Vorverstärker des CD-Wechslers nutzt und den Input einfach auf der Platine umgelötet. Der Wechsler ist danach aber nicht mehr nutzbar. Es sind Modifikationen am Originalradio notwendig und man braucht ein paar Löt- und Elektronikkenntnisse. Kostenfaktor waren geschätzt 10€, irgendwie hat man ja als Bastler das Meiste zu Hause, bloß das BT-Modul hat gefehlt. Kosten dafür waren knapp 3€ (BT5.0-Audio PRO) bei z.B. Aliexpress. Das schöne dabei ist, dass ich sogar das schon im Auto verbaute Mikrofon nutzen kann, also habe ich dadurch sogar eine vollwertige Freisprecheinrichtung. Dort musste ich lediglich die beiden Adern vom Low- und High-Level umlöten, um im Fußraum Beifahrerseite am AS3 die beiden Adern für das Mikrofon abgreifen zu können. Funktionsweise: Ich steige ins Auto, sobald die Zündung an ist, verbindet sich mein Handy automatisch mit dem Modul. Das Modul zieht den eigenen MUTE-Pin auf high, sobald Musik abgespielt wird. Dies veranlasst das Radio dazu, automatisch auf Telephone umzuschalten. Am Lenkrad funktionieren nur Volume + und -, aber das war ich bereit in Kauf zu nehmen für die geringen Kosten (im Gegensatz zu teuren Kaufvarianten ab €100, wobei es selbst da scheinbar Einschränkungen beim 9-3 I gibt). Das externe Elko steuert die Zeit, wie lange der Pin auf high bleibt und das Radio entsprechend auf diesem Input. Da musste ich dann ausprobieren, welcher Wert bei mir am besten passt. Daher habe ich den Elko auch extern wechselbar verbaut, um ggf. anpassen zu können. Bei Songs mit langen Pausen oder einer langen stillen Zeit am Anfang/Ende wird ansonsten kurz auf den letzten gewählten Input gewechselt, das war dann doch nervig, wenn man eine Playlist hört und zwischendurch für einen kurzen Moment auf z.B. FM und wieder zurück geschaltet wird. Einschränkung: Man kann den Equalizer nicht nutzen, dieser wird am TEL-Eingang nicht unterstützt. Klanglich habe ich aber keinen Nachteil festgestellt, vom Gefühl nach ist zumindest beim AS3 der Sound trotzdem generell sehr basslastig. Im Radio ist im Prinzip genug Platz für alles, aber da ich das Ganze wartungsfreundlich und wechselbar bauen wollte, habe ich die Kabel nach außen geführt und dort Stecker verbaut. So kommt man immer recht leicht an alle Komponenten ran. Ich kann nun ins Auto steigen, losfahren und über mein Handy die gewünschte Musik starten, ohne groß irgendetwas einstellen zu müssen. Mit einer Smartwatch hat man sogar eine "Fernbedienung" am Handgelenk. Ansonsten tut es der Griff zum Handy auch. Das BT-Modul hätte dafür auch noch Eingänge, aber ich wollte ehrlichgesagt die Originaloptik im Auto beibehalten und habe daher noch keinen Platz gefunden, wo ich Taster für Vor, Zurück oder Play/Pause hinbauen könnte. Eine zusätzliche Bedienung am Lenkrad wollte ich nicht. Und evtl. über den CAN-Bus zu gehen, würde dann wieder den Rahmen sprengen und vermutlich lande ich dann doch bei einer bewährten (aber teuren) Lösung. Hier war das Ziel, günstig mit akzeptablen Einschränkungen zum Ziel zu kommen. Ich bin damit nun sehr zufrieden. Wenn ich die Wiedergabe stoppe, dauert es bestimmt 5 Sekunden, bis das Radio durch den TEL MUTE nicht mehr "gesperrt" ist, aber ganz ehrlich: Wenn man seine Playlist hört, dann soll es ohne Unterbrechungen weitergehen. Und falls man doch auf CD/FM umschalten möchte, kann man auch 5 Sekunden warten. Vor allem die Freisprechfunktion empfinde ich als zusätzlichen großen Bonuspunkt.
  8. Vor dem Austreiben des Lagers habe ich Rostlöser in den Zwischenraum gesprüht und das ganze einwirken lassen, in der Hoffnung dass das zuträglich ist. Das Spannende wird wohl, neue Sicherungskerben sauber in die Riemenscheibe zu schlagen, wenn das neue Lager drin ist. Da hoffe ich einfach, dass es gut funktioniert. Das alte Lager ging aber erstaunlich einfach raus, hätte ich wohl auch mit dem Radlagerwerkzeug und der 34er Nuss dazwischen rausziehen können. Dicker Hammer war halt gerade greifbar. Ich war auch schon kurz davor, die von dir gepostete Magnetkupplung KTT040008 zu kaufen, aber das wären dann wieder mindestens 50€ mehr und scheinbar läuft meine ja noch vernünftig. Hatte es so verstanden, dass dann auch die Spule auf jeden Fall getauscht werden muss und der Anschluss da jetzt scheinbar auch anders als früher ist. Daher war der Lagerwechsel auf den ersten Blick leichter, mal schauen wenn das neue Lager da ist. Wenn das alles nicht klappt, habe ich 15€ in den Sand gesetzt und bin schlauer. Und muss leider nochmal weiter warten. Bei mir sind es übrigens 120tkm, aber da ich den Wagen gerade erst übernommen habe, weiß ich nicht, wie lange das Lager schon um Hilfe ruft.
  9. Ich habe die Riemenscheibe jetzt mal entfernt, um direkt nachzuschauen. Beide Sicherungsringe sind noch da und auch deutlich größer - der muss also von woanders stammen. Die Mutter der Deckplatte ließ sich übrigens fast von Hand lösen - ich musste nur die Deckplatte festhalten und konnte schon mit einem kleinen 14er die Mutter abdrehen. Die Riemenscheibe saß leider recht fest, die ging nur mit einem Abzieher runter. Dafür muss auf jeden Fall der Resonator runter, sonst hat man keinen Platz. Das Kugellager hat aber deutlich Geräusche gemacht, komisch dass mir das nicht aufgefallen ist, als der Riemen komplett ab war. Ich habe alle Rollen geprüft und lediglich die kleine Umlenkrolle, die auch im Spannerset dabei ist, war deutlich hörbar. Da ich nicht direkt eine komplette Magnetkupplung einbauen möchte, habe ich das Kugellager der Riemenscheibe entfernt und mir ein neues bestellt. Hat übrigens die Maße 35x50x20mm, falls jemand das selbe vorhat. Kommt aber bestimmt auf den Kompressor an, bei mir ist ein TRS105 verbaut. Im Internet habe ich oft von 30x52x22 gelesen, das wird dann ein anderer Kompressor sein - im Einzelfall also auf jeden Fall vorher prüfen. Gekostet hat mich das Lager 15€ (z.B. AC-03XX04 oder AS-PL CBE9003NSK). Zum Entfernen habe ich die eingekerbten Sicherungskanten mit meinem kleinen Proxon Multitool entfernt und das Lager dann von der anderen Seite mit einer 34er Stecknuss und einem Fäustel ausgetrieben. Das Lager ist danach natürlich komplett hin, da man nicht perfekt auf dem Außenring aufliegt. Das neue Lager werde ich mit einem Radlagerwerkzeug einpressen und das alte Lager als Schutz dazwischen benutzen. Wenn es soweit ist, kann ich gerne wieder posten und berichten. Bleibt aber leider noch der Sicherungsring, der nicht zugeordnet werden kann...
  10. Ich hänge mich hier mal mit dran, da es thematisch vermutlich am besten passt. Bei meinem 9-3 I habe ich am Wochenende u.a. den Polyriemen getauscht und nun ist mir aufgefallen, dass der Klimakompressor Geräusche macht. Sowohl wenn sich nur die Riemenscheibe des Kompressors mitdreht, als auch wenn die Magnetkupplung greift und sich ebenfalls dreht. Die Klima kühlt aber normal und schnell. Ob die Geräusche vor dem Riementausch auch schon aufgetreten sind, kann ich nicht wirklich beantworten. Man hört die Geräusche halt jetzt sehr deutlich, da unten die Verkleidung ab ist und man sein Ohr direkt vor den Kompressor halten kann. Mit Glück reicht ja ein Tausch der Magnetkupplung, wenn ich es im Forum richtig gelesen habe. Jetzt kommt aber noch eine Sache dazu: Bei der Aktion, die Ölwanne zwecks Reinigung auszubauen, Motor anzuheben etc. ist mir irgendwann ein in 2 Teile zerbrochener Sicherungsring aufgefallen, der auf dem Boden lag bzw. am Magnet meiner Akkulampe hing. Eigentlich wollte ich dazu eh hier im Forum fragen, ob jemand das Teil evtl. zuordnen kann. Nun habe ich aber in diesem Thread gelesen, dass man für die Magnetkupplung eben so einen Sicherungsring lösen muss. Kann es der Zufall so wollen, dass genau dieser Ring bei mir im Zuge der Arbeiten am Riemen etc. kaputt gegangen ist? Oder hat der Sicherungsring evtl. einen anderen Ursprung und hängt gar nicht mit dem Geräusch zusammen?
  11. Ich war jetzt noch einmal unter dem Auto und habe glaube ich ein halbwegs gutes Foto machen können. Das sieht in meinen Augen ok aus. Evtl. ist minimal Materialabtrag in dem blauen Bereich. So wie auf deinem Foto [mention=800]patapaya[/mention] konnte ich die Kette nicht abhebeln, die Kettenglieder haben sich aber etwas bewegt. Auf dem Foto wird man denke ich nicht viel erkennen können, da habe ich aber schon relativ viel Kraft aufgewendet. Vom Ölkanal habe ich leider kein Foto gemacht, ich habe die Ecke links aber gesäubert und sie sah gut aus. Passt auch zu dem Foto der Oberseite. So langsam wünsche ich mir eine Hebebühne, die Körperhaltung bei solchen Aktionen wirkt nach...
  12. Links die Ecke habe ich vermutlich nicht richtig saubergemacht. Ich denke, die Kette würde ja am ehesten oben mittig durchkommen, vielleicht leicht versetzt durch die Laufrichtung. Von oben habe ich bis jetzt nur blind fühlen können und mir ist nichts aufgefallen. Eine Schleifkante würde man, denke ich, schon mit dem Finger ertasten können. Würde das aber gerne noch irgendwie auf einem Foto festhalten, weiß bloß nicht wie ich da rankommen soll. Übrigens die Fräskante(n) meine ich auf dem Schweißbild von [mention=800]patapaya[/mention] auch sehen zu können. Aber ich merke wieder, dass sich eure Erfahrung bezahlt macht. Mir wäre da gar nichts aufgefallen und ich würde guten Gewissens wieder alles zusammen bauen. Die Oberseite würde ich aber schon gerne noch irgendwie valide prüfen wollen. Entwickelt sich ja echt zu nem Krimi hier...
  13. Aber wo siehst du da den bevorstehenden Durchbruch? Und wie sollen in dem Kanal Fräskanten von außen durch die Kette entstehen?
  14. Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, also nochmal in die Arbeitsklamotten gehüpft und unters Auto gelegt. Da scheint nichts durch zu sein, das sieht für mich aus wie die Fräskanten von der Herstellung. Mit dem Finger konnte ich auf der Oberseite nichts Auffälliges spüren, das hat sich angefühlt wie eine homogene Fläche ohne Kanten. Die Kette ist übrigens auch gespannt, man muss schon etwas Kraft aufbringen, um sie irgendwie zu bewegen. Was dein Beispiel angeht: Wurde dann da im eingebauten Zustand von unten reingeschweißt?
  15. Oh nein, mach mich nicht fertig! Das muss ich auf jeden Fall prüfen. Innen in der Öffnung komme ich ja gut mit einem Lappen hin, kann man die Oberseite auch irgendwie begutachten? Handykamera irgendwie reinquetschen oder so? Jetzt war ich fast schon erleichtert und dann kommt der nächste Schock...
  16. So, es ist vollbracht! Habe das Motorlager rechts wieder angebaut, damit der Motor auf der Seite gestützt wird. Dann links die Traverse am Motor befestigt und dann das linke Motorlager ab (bzw. nur die zwei Schrauben vom Verbindungsblech). Im Anschluss mit Wagenheber (und Eishockeypucks) unter die Getriebeglocke und tada, die Wanne war raus. Dann ging sie allerdings nicht mehr rein War wohl Millimeterarbeit, was für den Ausbau gerade so gereicht hat, für den Einbau aber knapp werden könnte mit frischer Dichtmasse. Daher habe ich die Traverse dann am Motor vorne rechts angesetzt und auch die rechte Seite noch angehoben. Man konnte gut am Motorlager sehen, dass der Motor eh schon recht tief hing auf der Seite, ich schätze mal 2cm unter Soll. Dort also ca. 4cm angehoben und zusätzlich ist ja auch noch der Hilfsrahmen auf der Seite runtergehebelt. Damit konnte ich dann erfolgreich ein paar Trockenübungen machen, die Wanne wieder einzusetzen. So sollte es dann auch mit Dichtmasse halbwegs problemlos gehen. Bei mir war es also eine Mischung aus allen Varianten, vermutlich auch dem ausgeleierten Motorlager geschuldet. Ich habe schon beide (also links und rechts) neu bestellt, das hintere mache ich bei Bedarf. Ohne eure Hilfe wäre ich bestimmt verzweifelt (bin ich ja gestern schon ), also danke an der Stelle! Was sagt ihr denn zur Wanne und zum Sieb? Geht eigentlich in meinen Augen, habe da schon schlimmere Fotos gesehen. Der Ölfilter war übrigens von August 2019 (ich weiß, muss nichts heißen, allerdings waren meine Filter die ich so gekauft habe, immer maximal 2 Monate alt beim Kauf (auf den Tag genau kann man das Datum ja zumindest bei Mann-Filtern per UV-Lampe sehen). Vermutlich wird der letzte Ölwechsel schon "etwas" her sein. Laut HU-Berichten wurden aber maximal 28.000 km damit gefahren. Ach und die AGW-Kette ließ sich vielleicht 1-1,5mm vom Ritzel bewegen, das ist doch auch ein gutes Zeichen, oder? Dürfte trotzdem kurz vor knapp sein (dem Kettenspanner der Steuerkette zu urteilen), aber zumindest nicht kurzfristig austauschwürdig. Ich kann diese Themen aber gerne auch im anderen Thread fortführen, damit das nicht alles hier zusammengewürfelt wird. Edit: Eine Frage habe ich vergessen. Kann man das Ölrohr im Motor unten auch ohne Weiteres abziehen und wieder stecken? Dichtungen habe ich nämlich auch neue gekauft dafür, das war so ein 3er-Set von Skandix. Oder macht das keinen Sinn bzw. ist wieder Fummelarbeit?
  17. D.h., ich soll den Motor auf der Fahrerseite anheben, aber trotzdem das Lager auf der Beifahrerseite ausbauen? Macht es nicht dann eher Sinn, so wie im Video, das Lager links auszubauen? Ursprünglich dachte ich, dass hier https://saab-cars.de/threads/hilfsrahmen-schraube-fest-oelwanne.79983/ alle notwendigen Infos zu finden sind. Dort ist im weiteren Verlauf aber von der Beifahrerseite die Rede. Ich werde heute Nachmittag mal schauen, ob ich weiter komme, das muss doch zu schaffen sein! Edit: ist dieses Lager schon austauschwürdig?
  18. Ok, dann werde ich morgen mal nach den Servoleitungen schauen, ob dort etwas unter Spannung ist. Vielleicht ist der Motor ja auch gar nicht mehr so weit angehoben, wie ich denke. Ich kann das aber mittlerweile schlecht abschätzen, habe so viele Sachen probiert, zwischendurch mit der Traverse an die hintere Öse am Motor gewechselt, mal mit Wagenheber zusätzlich unter dem Schwungrad vorsichtig probiert anzuheben, aber war leider nie erfolgreich. Aber wohin muss ich die Wanne denn rausnehmen? Ich habe es in alle Richtungen probiert, aber immer ist sie irgendwo gegengestoßen. Muss ich sie über den Hilfsrahmen zum Radhaus rausziehen? Dann fehlen locker noch 5 Zentimeter oder mehr. Vielleicht komme ich ja auch weiter, wenn ich weiß, wie und wo ich die lose Wanne drehen und neigen muss. Hier ein YT-Video, wo mal der gesamte Ausbau gezeigt wird: Bloß ist die Vorgehensweise hier eine ganz andere. Das Motorlager links wird entfernt und dann der Motor ebenfalls links angehoben, Motorlager rechts bleibt scheinbar unangetastet. In den anderen Videos sieht man immer bloß die Vorbereitungen, dann Schnitt und auf einmal ist die Wanne draußen... Vom Gefühl her entspricht das Video am ehesten dem, wie es auch bei mir klappen könnte. Widerspricht sich nur komplett dem Forum und dem WIS. Dann müsste ich das Motorlager rechts wieder anbauen und das linke entfernen. Auch verstehe ich nicht, warum der Hilfsrahmen auf der Fahrerseite gelöst werden soll. Da ändert sich doch nichts am möglichen Neigungswinkel der Wanne. Oder kann es da generell solche Unterschiede zwischen den Motoren geben bei der Vorgehensweise?
  19. Ja, der Auspuff bzw. Kat (also der vordere Teil) ist abgebaut (bis zum Verbindungsstück zum Mitteltopf). Entgegen der WIS-Anleitung habe ich den Resonator, das Bypass-Rohr vorne als auch das Adaptergehäuse des Ölfilters eingebaut gelassen. Die Schraube des Hilfsrahmens nur vorne entfernt, Mitte und hinten bloß gelockert, so weit dass vorne der Keil passt. Vielleicht kann ich den Motor auch noch weiter anheben, habe aber Angst, etwas kaputt zu machen. Hier im Forum ist die Rede von 2-3cm. Ich denke, die 2cm habe ich erreicht, kann mich aber natürlich auch täuschen. Im WIS steht, man soll den Motor an der hinteren Öse anheben, im Forum ist es die vordere (Beifahrerseite). Gefühlt ist der Motor mittlerweile schon recht "schief", allerdings fehlt ja auch das rechte Motorlager komplett. Der Hilfsrahmen ist vorne rechts mit einem Stück Holz (ca. 2cm) unterlegt.
  20. Guten Abend zusammen, ich dachte mir heute, ich werde mal "gemütlich" die Ölwanne ausbauen und das Sieb prüfen. Dazu habe ich schon das komplette Forum quergelesen und auch im WIS nachgeschaut. Der gesamte Abbau und das Freilegen hat auch gut geklappt, aber ich weiß einfach nicht, wie oder in welche Richtung ich die Wanne nun schlussendlich entnehmen kann. Motorlager rechts ist ausgebaut, Motorlager hinten alle 3 Muttern entfernt. Motor mit Traverse etwas angehoben, den Hilfsrahmen etwas abgesenkt (vordere Schraube entfernt, hinteren beiden gelöst. Wo genau muss denn nun die Wanne durchgefädelt werden? Über dem Hilfsrahmen zur Beifahrerseite raus? Oder Richtung Getriebe nach unten kippen? Im Internet stößt man auch auf widersprüchliche Aussagen, der eine hebt den Motor am Getriebe an, der andere lässt sogar die Motorlager eingebaut... Muss der Motor noch weiter angehoben werden? Verzweifele da seit Stunden dran, dabei hatte es davor so gut angefangen. Danke für Hinweise! Es geht übrigens um einen 9-3 I mit 205L-Motor.
  21. gudze hat auf gudze's Thema geantwortet in Hallo !
    Danke für eure netten Worte - schon lustig, dass es scheinbar doch häufiger so läuft, wie sich Saab und Besitzer finden. Ursprünglich hatte ich nie einen direkten Bezug zu schwedischen Autos, war eigentlich immer sehr angetan von BMW. Aber wie es vor mittlerweile 9 Jahre der Zufall so wollte, gab es eine gute Gelegenheit, an einen V40 Phase I BJ 2002 zu kommen. Begleitet uns seit dem zuverlässig als Reisekombi. Nun steht der 2. Schwede im Carport und wenn man mit den vorbeilaufenden Leuten ins Gespräch kommt (der Saab scheint die Leute zu Smalltalk zu verleiten), wird eine Schwäche für schwedische Autos unterstellt. Nicht zu unrecht, aber so fügen sich die Dinge halt manchmal. Beim V40 muss ich gestehen, werden nur die nötigsten Dinge erledigt, da wir uns von TÜV zu TÜV hangeln und ehrlichgesagt erstaunt sind, dass es so viele Jahre so gut funktioniert. Ist nun knapp 330.000km gelaufen. Aber so langsam sind Spuren zu sehen. Der 9-3 wird da im Gegensatz von Anfang an schon sehr pfleglich behandelt und soll seinen Zustand (wenn er denn dann mal wieder komplett in Ordnung ist) auch behalten. Da merke ich auf jeden Fall, dass das Hobby durchkommt und es sich gefühlt auch eher lohnt, zu investieren. Ist halt emotional noch einmal etwas ganz Anderes als der Alltagskombi (wobei sich das mit dem CV bei schönem Wetter sehr stark verlagern wird). Und [mention=800]patapaya[/mention] wahrscheinlich hast du nicht ganz Unrecht mit Grundregel 2, wenn man erst einmal auf den Geschmack gekommen ist. Der 9-5 I gefällt mir/uns als Kombi auch extrem gut. Mal schauen, wie es mit dem V40 die nächsten Jahre weitergeht und was danach kommt. Ist übrigens schon lustig, dass man auf einmal die Faulheit der Kinder unterstützt, solange man eine Runde im Cabrio drehen kann. Vorher wurden Fragen wie "kannst du mich nachher bitte zum Kino/Shoppen/Freundin/etc. bringen" beantwortet mit "Du hast doch ein Schülerticket", jetzt bin ich erstaunlicherweise deutlich eher bereit, die Fahrten dort hin zu übernehmen. Jetzt ist aber erst einmal der 9-3 an der Reihe, ein paar Dinge sind ja noch zu erledigen, wie man es meinem anderen Thread entnehmen kann.
  22. gudze hat auf gudze's Thema geantwortet in Hallo !
    Nachdem ich ja letztens schon mit der Tür ins Haus gefallen bin, wollte ich nun doch einmal ganz höflich "Hallo" sagen. Wo beginnt unsere Geschichte? Vor 9 Jahren waren wir auf der Suche nach einem Eigenheim und wurden fündig. Im Carport parkte ein Saab 9-3 Cabrio. Das Auto stand diesem Carport sehr gut, musste ich feststellen. Hat leider nicht zum Inventar dazugehört. Das Haus haben wir gekauft, der Saab wurde leider mitgenommen und geriet in Vergessenheit. Cabrioaffin waren wir schon lange, haben bestimmt 2x im Jahr einen BMW Z4 gemietet und das offene Fahren genossen. Dieses Gefühl von "der Weg ist das Ziel" war immer sehr entschleunigend, aber leider rein kalendarisch und was die Planung mit Kindern anging auf bestimmte Tage beschränkt. Ursprünglich war immer der Wunsch da, irgendwann einen Z4 zu kaufen und damit die schönsten Strecken zu erobern, die man entspannt fahren kann. Bei dem Wunsch sollte es bleiben, ist man doch mit 2 Kindern und 2 Autos "vernünftig" für alle Fälle gerüstet. Ein Cabrio macht 0 Sinn. Also war der Wunsch eines Cabrios verschoben auf "wenn die Kinder aus dem Haus sind, kaufen wir uns ein Cabrio". Eines Tages, wir sprechen von der Rückfahrt unseres Dänemark-Urlaubs, kamen wir bei schönem Wetter wieder einmal darauf zu sprechen, wie schön es doch wäre, jetzt in diesem Moment statt mit einem Kombi, mit einem offenen Fahrzeug unterwegs zu sein. Und darauf, dass dieser Saab 9-3 im Carport unseres Hauses doch so wunderschön aussah und sogar 4 Plätze bot, also im Grunde familientauglich sei. Und darauf, dass ja genau dieses Auto auch mein Chef fährt. Meine Frau sagte nur beiläufig, er will es doch bestimmt verkaufen. Für mich war das ein Wunschgedanke, hatte er es doch erst vor 4 Jahren selber gekauft. Das war Samstag. Am Montag sieht man sich im Büro wieder, spricht über den Urlaub und was die letzten Wochen so passiert ist. Neben diversen Urlaubsgeschichten wendete sich das Gespräch und der Tenor war "Ich habe mir ein E-Auto gekauft, der Saab muss weichen". Zufall, Fügung, ich weiß es nicht. Ein "meld dich gerne, wenn es konkret mit dem Verkauf wird", wurde ziemlich schnell konkret, und so fing die Geschichte mit dem eigenen Saab 9-3 Cabrio an. 2 Wochen später die erste Probefahrt gemacht, von Beginn an verliebt gewesen und aus dem Nichts war auf einmal ein Traum (oder ein Teil davon; war doch dieser Saab im Carport so stilvoll, aber der Z4 der eigentliche Wunsch) in greifbarer Nähe. Wir haben nie aktiv nach einem Cabrio geschaut, aber manchmal fügen sich die Dinge einfach. Und seitdem steht das Auto bei uns, ich hatte viel Zeit mir alles anzuschauen und im Forum zu lesen. Mittlerweile ist die Unterschrift gesetzt und nach allem Geschäftlichen fühle ich mich jetzt frei, das Auto zu zerlegen und in die Details zu gehen. Alles Oberflächliche konnte ich glücklicherweise schon im letzten halben Jahr prüfen. Das Gefühl, bei schönem Wetter in einem offenen Auto zu fahren und alles hinter sich zu lassen, ist einfach unbeschreiblich. So kamen wir zu unserem 9-3 Cabrio und ich hoffe, dass es uns noch lange begleiten wird. Ich habe im letzten halben Jahr extrem viel Wissen aus dem Forum dazugewonnen und danke euch dafür vielmals! Der Großteil meiner Fragen konnte durch Lesen und Suchen beantwortet werden. Das scheint hier eine tolle Community zu sein! Beste Grüße und auf eine schöne gemeinsame Zeit!
  23. Ich denke das ist original auch so an den Stellen, bei mir ist es genauso. Hatte aber auch schon überlegt, die Schalter zu tauschen und nach ganz links und rechts zu verlegen. Bei mir ist ganz links noch TCS, das müsste dann an die ursprüngliche Stelle der rechten Sitzheizung. Im Endeffekt aber, wie du schon angemerkt hast, völlig unwichtig, die Schalter sind ja trotzdem alle gut erreichbar.
  24. Ich konnte mich nun mit dem Verkäufer einigen und so habe ich jetzt keine Bauchschmerzen mehr, was die fälligen Arbeiten/Kosten angeht. Oder sagen wir es so, es ist vertretbar für mich. Habe dann auch gleich mal die zu schweißenden Stellen etwas vorbereitet und auch einen Blick unter den Ventildeckel gewagt. Dort sieht es mMn auf den ersten Blick nicht so schlimm aus, oder was meint ihr? Einzig das vordere Zahnrad hat scheinbar Abnutzungsspuren. Im Radhaus oben neben dem Tankeinfüllstutzen habe ich auch noch Rost gefunden, da mache ich den UBS mal noch weiter ab, aber durch ist da noch nichts. Ach so, im Innenraum riecht es nach längerer Standzeit immer etwas nach Benzin, kann das etwas mit dem Anschluss unter der Rückbank zu tun haben? Dieser grüne Ring sieht irgendwie so aus, als wenn der eigentlich an dem restlichen grünen Teil dran sein müsste. Könnt ihr mir sagen, was das für ein Anschluss ist? Sitzt er evtl. nicht mehr richtig? Danke und noch einen schönen Abend euch!
  25. Ich habe erst die mittlere Schraube mit der Feder ausgebaut, danach den eigentlichen Spanner. War also im Motor in der selben Position. Bis 19,5mm konnte ich ihn im ausgebauten Zustand noch ausziehen, dann war Schluss.

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