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B20-Fan

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Alle Beiträge von B20-Fan

  1. B20-Fan hat auf B20-Fan's Thema geantwortet in Hallo !
    Gekauft habe ich ihn für €1600.-, unter Ausschluß jeglicher Gewährleistung. Im Kaufvertrag steht Bastlerauto/zur Ersatzteilgewinnung, und der Verkäufer wohnt ab morgen auf Fuerteventura. Was noch investiert werden muß, hängt davon ab was man haben will. Die Karosserie würde ich, als Laie, auf Zustandsnote 2-3 schätzen, den Inneraum eher auf Note 4, die Technik wird halt noch spannend, was da noch an Problemstellen auftaucht. Am Donnerstag geht er nach Straßlach, Doctor-D kennt den Wagen wohl aus der Zeit, als er noch einigermaßen gepflegt wurde.
  2. B20-Fan hat auf B20-Fan's Thema geantwortet in Hallo !
    Die größten Chancen darauf sind wenn ich zum Stammtisch des Saab-Clubs nach Trudering fahre (z. B. nächsten Freitag), oder zum Stammtisch der Lancia-Freunde in die Hochäckerstraße (zumindest soange meine Fulvia noch nicht wieder repariert ist. Für Straßlach muß ich erst mal überhaupt einen Termin bekommen. Wegen der Fahrgemeinschaft, Du hattest in meinem Pofil gesehen, dass ich aus Mühldorf und nicht aus direkt aus München komme? [mention=7111]EastClintwood[/mention]:: ich mache mir wenig Hoffnung zur Vorgeschichte des 900 noch viel zu erfahren. Der Besitzer der Firma hatte den Wagen für ein halbes Jahr besessen und als Privatwagen gefahren. Jetzt will er wohl nach Fuerteventura auswandern (und die Firma von dort aus leiten). Die Firma besorgt wohl Autos für Filmaufnahmen. Außer den Zulassungsbescheinigungen Teil I und II und dem Service-Heft gibt es keinerlei Unterlagen (wie z. B. Rechnungen) zu dem Wagen. Letztlich soll dieser 900 meinen 9000 CS Turbo als Alltagswagen ersetzen. Der 9000 ist in Ordnung für lange Autobahnstrecken, die fahre ich in der letzten Zeit aber höchstens auf dem Weg zu Markentreffen (Saab oder Lancia). Auf der Landstraße macht mir der 900 selbst als 8V Sauger mehr Spaß. Ich glaube das Einzige, was mir fehlen könnte, ist die Anhängelast. Ein anderes Auto trailern ist mit dem 900 problematisch.
  3. Eigentlich wollte ich hier ja eigentlich eine Besichtigung einstellen, dann hab ich den Wagen dann doch selber gekauft. Wäre allerdings auch höchstens eine Empfehlung mit Einschränkungen geworden..
  4. B20-Fan hat auf B20-Fan's Thema geantwortet in Hallo !
    Eigentlich wollte ich ihn eigntlich eher für den "900 schon besichtigt" Thread anschauen. Aber man sieht sich freiwillig wohl eher Autos an, die einem auch selber gefallen würden. So hat es letztlich damit geendet, dass ich den Wagen selber gekauft habe. Ein Weißer 8V i, M1988, mit 275 000 km auf der Uhr. Vielleicht kennt ihn ja einer der Münchner im Forum, da er wohl immer dort angemeldet war. Lange Zeit ist er wohl ordentlich gepflegt worden, lange Zeit am Goetheplatz. Bis 170 000 km ist das Serviceheft ordentlich geführt, 180 000 und 190 000 km wurden 2011 auf einmal eingetragen. Der 200 000 km Service ist nicht mehr ausgefüllt. Ab 2013 bis heute bin ich dann der vierte Halter! Aus dieser Zeit gibt es keinerlei Unterlagen. Zuletzt war er auf eine Filmservice-Firma zugelassen. Sonderausstattung (soweit noch vorhanden) Schiebedach und ZV. Getriebe schaltet sich sauber, abgesehen vom zu hohen Leerlauf (ca. 1100 U/min) scheint der Motor sauber zu laufen. AWT rechts geschweißt (hoffentlich ordentlich), an deiden Türen wurde auch schon mal gearbeitet. Sonst scheint er keinen gravierenden Rost zu haben. nicht schön, aber hoffentlich haltbar:hmpf: originaler Aufkleber für Bleiferei neben dem Tankstutzen Armaturenbrett mit Rissen und mehr Löchern als mir lieb ist. Der Schmutz am Fahrersitz ist auf dem Foto nicht mehr so deutlich sichtbar, nur die Löcher. originales Service-Heft und Betriebsanleitung [ATTACH=full]99890[/ATTACH] Jetzt muß es noch mit einem Termin in Straßlach, für eine kleine Grundwartung klappen, und das Frank nicht zu viele versteckte Schäden findet. PS das Bild vom hängenden Himmel ist leider zu unscharf geworeden.
  5. Der Alltagswagen ist eigentlich bei allen (Oldtimer-)Versicherern Pflicht, sonst wären die günstigen Prämien kaum machbar. Um die zu erreichen, muß der Versicherer ausschließen, dass das zu versichernde Fahrzeug dauerhaft als Alltagsfahrzeug genutzt wird. Wobei die Kilometerbegrenzungen anderer Anbieter deutlich großzügiger sind. Auch deshalb kam der ADAC bei mir nicht in die engere Auswahl, 5000 Km wird man mit dem Oldie zwar eher selten schaffen. Aber bei nur zwei Treffen mit längerer Anreise, und schon wird es eng. Ein Oldie den ich auf dem Hänger zu Treffen bringen muß ist nichts für mich.
  6. Ich hatte bis jetzt ja nur Erfahrungen mit dem H-Motor mit HJS-Kat. 1200 U/min im Leerlauf hört sich für mich zu hoch an. Mein GLi ist auf ca. 900 U/min (Anzeige DZM) im Leerlauf eingestellt. Zumindest wenn der Motor warm ist, in der Warmlaufphase habe ich da nicht so genau drauf geachtet. Ich bin gerade dabei einen 88er 8Vi (mit Serien-Kat) zu kaufen. Der lief bei der Probefahrt auch bei rund 1200 U/min im Leerlauf, das war für mich einn Grund Doctor-D wegen eines Termins zur Grundwartung zu kontaktieren. Allerdings werde ich den Termin auch dann machen, falls die 1200 für das Modelljahr korrekt sein sollte.
  7. Bei meinem 8Vi gab es dieses Ruckeln eigentlich nur im Rückwärtsgang, nach Dem Erneuern der Kupplung (die allerdings mindestens 10 Jahre und einige 10t km alt war) ist das Ruckeln weg.
  8. B20-Fan hat auf sven-ffm's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Nur, dass man seit April keine Überführungskennzeichen mehr ohne gültige (deutsche) HU bekommt. Das macht das ganze nicht gerade einfacher.
  9. Leider kann ich nicht genug Holländisch, schließt Van der Laan nur das Museum oder den gesammten Betrieb? Ich selber war zuletzt vor ca. 10 Jahren dort, als ich noch in Bremerhaven gewohnt habe. Soweit ich mich erinnern kann hatte er damals noch kein Museum, Allerdings eine Halle mit Fahrzeugen, die aber meist nicht unbedingt im Museumszustand waren und eine Halle mit gebrauchten Ersatzteilen. Beides waren wohl ehemalige Scheunen oder Ställe. Unter anderem habe ich damals eine Heckklappe für 99/900 CC, also ohne Leuchten auf der Klappe, erstanden. Da war auch eine Regalreihe nur mit Innenaustattungen, meist vom 900/I. wäre schade wenn das alles verloren ginge.
  10. B20-Fan hat auf sven-ffm's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Könnte auch interessant sein. Todo's: Himmel neu beziehen, außer es stört einen nicht, dass der komplett durchhängende Himmel mit Stecknadeln befestigt ist. Sitzbezüge vorne reparieren (lassen) Der sichtbare Riß im Kunstleder der Kopfstütze des Fahrersitzes (vorne/außen) spricht dafür, dass die Befestigungsschlaufen, mit denen der Stoff der Rückenlehne in der Mitte fixiert wird, mindestens teilweise aufgegeben haben. Beim Reinsetzen wird der Stoff nach unten geschoben, ohne die Entlastung durch die Befestigungsschlaufen zieht die volle Kraft am (bereits durch UV geschädigten) Kunstleder. Unter Umständen kann ein guter Sattler den Riß hinterkleben und weitgehend kaschieren. Die ursprünglichen Stoffe und Kunstleder der Saabsitze sind nicht mehr aufzutreiben.
  11. B20-Fan hat auf sven-ffm's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Bei eBay ist gerade ein 99 zu ersteigern, Die Fotos sehen auf den ersten Blick nicht schlecht aus, leider sind keine Details zu erkennen, die wirklich Aussagen über den Karosseriezustand aussagen. den müsste man sich halt vor Ort ansehen. In den niederlanden ist das Angebot an 99ern aller Baujahre (und aller Pflegezustände) deutlich größer als in D. Die Zustandsbeschreibungen sind allerdings meist mit etwas Vorsicht zu genießen. Was in NL noch als noch fahrbar aber mit Patina angesehen wird (braucht etwas Pflege:ciao:), geht in D gerade noch als Schlachtfahrzeug durch. Es gibt auch einige Händler dort, bei denen man durchaus interessante Angebote findet. Als ich noch in Bremehaven gewohnt habe, war ich wegen gebrauchter Ersatzteile bei van der Laan bei Groningen. Mindestens ein Forumsmitglied hat dort auch einen 900 Steilschnauzer gekauft und ist wohl ganz zufrieden. Für dich wäre aber wohl eher ein Anbieter im Süden der Niederlande interessant. Mit 99ern kenne ich mich etwas weniger aus, wegen der eng verwandten Konstruktion, dürften die Erfahrungen mit frühen 900 aber wohl weitgehend übertragbar sein. Die B-Motoren (bis 1980) sind sicherlich kein Hexenwerk und grundsätzlich auch solide. Es dürften sich (gute Pflege vorausgesetzt) auch ähnliche Laufleistungen wie beim H-Motor (ab MJ81) erreichen lassen. Es gibt aber nur noch wenige Werkstätten in D, die sich mit diesen Motoren bzw deren Eigenheiten auskennen und die erforderlichen Spezialwerkzeuge haben. Insbesondere der Aus- oder Einbau der Wasserpumpe, die auf einer Agregatwelle im Motorblockk sitzt, kann auch den Motor ruinieren, wenn man nicht weiß was man tut. Mir persönlich gefallen die 900 mit Einspritzer B-Motor deutlich besser als die Nachfolger mit H-Motor. Durch eine andere Motor/Getriebeabstimmung haben die frühen Modelle bei niedrigen Drehzahlen mehr Druck, auch wenn sie dafür bei hohen Drehzahlen eher zäh werden. Wie bei fast allen Herstellern haben die Fahrzeuge vom Ende der 70er Jahre (bei saab bis ca. 81/82) fast alle deutlich mehr Rostprobleme, als die Jahrgänge davor und danach. Das betrifft nicht nur die belgische Produktion, sondern alle Herstellungsorte.
  12. Falls es klappt frei zu bekommen, bin ich auf alle Fälle dabei! Leider sind dann in bayern Pfingstferien und ich fürchte, dass es für mich nichts wird mit "frei bekommen" In 6-8 Wochen wird Urlaubsbesprechung sein, dann weiß ich mehr.
  13. ... und ich glaube, dass sie nicht nur bei den Dieseln beschissen haben. Ich vermute, dass es nur eine Frage der Zeit, bzw. eine Frage des Willens die Betrügereien aufzudecken, bis bei den meisten Herstellern solche Fälle entdeckt werden. Bisher scheint es ja nur um Fällle zu gehen, die bei Tests schon vor Monaten aufgetaucht sind. Aber auch die Presse hatte wohl kein Interesse an einer breiten Veröffentlichung, bevor nicht die US Ministerien mit Milliardenforderungen aufgetete sind. Der ADAC scheint ja am ursprünglichen Test beteiligt gewesen zu sein. Wenn sie mit ihren Ergebnissen (von mir aus nach einer Überprüfung dieaser Ergebnisse) an die Öffentkichkeit gegangen wären, häten sie vielleicht etwas für ihre Glaubwürdigkeit getan.
  14. Die Äußerungen aus dem Verkehrsministerium sind mal wieder bezeichnend! Die Autos aus der VW-Produktion sollen jetzt auch in D überprüft werden. Es werden wahrscheinlich nur die Diesel sein. Die anderen Hersteller bleiben außen vor. Bei VW ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, da kann man ruhig etwas Aktionismus demonstrieren. D ie anderen Hersteller (zumindest die deutschen) wird man lieber nicht überprüfen, denn da könnte ja vielleicht auch Betrügereien finden. Und schließlich ist (ihnen)der Ruf der deutschen Automobilindustrie wichtiger, als mögliche Gesunndheitsschäden oder die Interessen der Verbraucher. Das war damals schon so als der deutsche Kanzler Schröder eine EU-Gesetzgebung verhindert hat, die die Autohersteller zu deutlich besserer Wiederverwertbarkeit ihrer Produkte gezwungen hätte und vielleicht ein System für gebrauchte Ersatzteile wie in Schweden geführt hätte.
  15. Danke für den Spiegel-Artikel! Mercedes wird schon gewusst haben, warum sie für den Test kein Fahrzeug zur Verfügung gestellt haben. Ich denke auch, dass auch bei Benzinern und Fahrzeugen anderer Hersteller getrikst wird. Aber welche Behörde in D würde sich schon trauen, einen Test zu machen, bei dem die heilige Kuh Autoindustrie in D beim betrügen erwischt wird.
  16. Naja, das wird wie üblich ausgehen. VW wird einen Vergleich, schließen eine Strafe zahlen und sich eine neue Möglichkeit suchen um Abgas und Verbrauchs- Richtlinien oder gesetze zu umgehen. Wahrscheinlich werden sie die Nachrüstung der bereits ausgelieferten Fahrzeuge auch vermeiden können.
  17. Der Vertrag läuft über die Belmot, also Mannheimer Versicherung AG Falls das jetzt zu viel Werbung sein sollte, können die Mods diesen Beitrag ja löschen
  18. Nein den Namen hast du nicht überlesen. In der zweiten Zeile hatte ich über das "hier" zu einem Thread von LCV aus dem letzten Jahr verlinkt. in "Oldtimer-Versicherung" hatte er einen Grupppenvertrag des Lancia Club Vincenzo vorgestellt. Im Thread hatten einige prominente Forumsmitglieder kritisiert, dass LCV keine Erfahrungen zur Schadensabwicklung nennen konnte. Da ich aktuell diese Erfahrung mache, wollte ich sie hier für andere zugänglich machen. Aber wieweit die Abwicklung durch den Gruppenvertrag und den Einsatz des speziellen Versicherungsvertreters beeinflusst wurde, kann ich nicht sagen. Da ich denke, dass manche Erfahrungen für alle Oldtimerversicherungen gelten, habe ich dies in einem eigenen Thema erstellt. Soweit ich weiß wird z. B. bei fast allen Tarifen ein festgelegter Wert versichert, der entweder durch Einschätzung des Antragstellers, meist aber durch ein Kurzgutachten festgelegt wird. Daraus berechnet sich dann wohl auch die Beitragssumme. Gerade bei der momentanen Preisentwicklung bei Oldtimern, ist es für die Abdeckung eines größeren Schadens wohl ratsam den Wert regelmäßig zu aktualisieren (wie es in Presseartikeln zu dem Thema stets empfohlen wird).. [mention=2626]aero73[/mention] : Da hast Du sicherlich recht. Aber auch da lag die hauptsächiche Verzögerung darin, dass ich noch keine Rechnung von der Werkstatt für die (in meinen Augen) einzige "Verbesserung"hatte. Hätte ich dem Besitzer der Werkstatt mehr auf die Füsse getreten, hätte das auch schneller geklappt. Aber es kamen dann noch Umstände in meinem Familienumfeld dazu, die meine Aufmerksamkeit anderweitig gebunden haben.
  19. B20-Fan hat auf EastClintwood's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Dann scheinst Du hier im Forum nur dann zu lesen, wenn die Mods schon tätig geworden sind:biggrin: Es gab (und gibt) im Forum immer wieder Threads, die mich anfangs interessiert haben.Manchmal arten sie nach kurzer Zeit in eine gegenseitige Beschimpfung zwischen zwei oder mehr Teilnehmern aus. Dann lese ich diesen Thread nicht mehr mit, obwohl ich das ursptüngliche Thema durchaus interessiert hat, obwohl vielleicht später auch wieder interessante Beiträge kommen. Manchmal werden diese Threads dann auch von den Mods geschlossen, Das bekomme ich dann aber oft nicht mit, weil ich, bei dem Niveau, das Interesse daran schon längst verloren habe.Wenn ich es dann mal mitbekomme, dann weil sich mal wieder jemand über die Schließung oder Löschung von Beiträgen oder Threads beschwert. Was mir allerdings auch hier wieder auffällt ist, dass sich die am lautesten über die Mods beschweren, wegen deren Niveau (ich meine nicht die Handcreme:rolleyes:) ich schon oft das Interesse an Threads verloren habe..
  20. Mein 81er GLi braucht wahrscheinlich ähnlich viel Arbeit, oder sogar weniger. Und obwohl keinen Kaufpreis mehr dafür bezahlen muß, fällt mir die Entscheidung schwer ob er nicht doch geschlachtet wird. Vielleicht sollte ich den auch mal für knapp €8000 ins Netz stellen:eek: OK meiner ist halt kein CV, aber wahrscheinlich seltener, dann vielleicht für €6990:biggrin:
  21. Hier wurde ja schon öfter über Oldtimerversicherungen diskutiert. Bisher jedoch nur über die Preise, Erfahrungen mit der Abwicklung eines Schadensfalles hatte wohl noch keiner berichten können. Wie hier bereits vor einiger Zeit angekündigt, mache ich diese Erfahrungen zur Zeit, nicht mit einem Saab, sondern einem anderen Oldtimer. Zur Vorgeschichte. Im Mai letzten Jahres hatte ich mir eine Lancia Fulvia GT Berlina (in Saab-Sprache Sedan:cool:) Bj 1969 zugelegt. 1. Hand, frisch aus Italien importiert, incl. Umrüstung für den TÜV und H-Gutachten. Der Kauf erfolgte bei einem Händler für €7500,-, noch über den Verkäfer gab es dann ein Kurzgutachten über €8500,- (Zustandsnote 2 glatt). Entsprechend hatte ich den Wert der Fulvia bei der Versicherung mit €8500,- versichert. Ende Mai, auf dem Rückweg von einem Lancia-Treffen kam es zu einem Brand im Motorraum. Im Rahmen der All-Risk-Versicherung habe ich den Schaden zunächst telefonisch dem Versicherungsvertreter, dann Schadensbericht per E-mail an die Versicherung geschickt. Nach knapp zwei Wochen meldete sich ein Ingenieurbüro bei mir wegen der Begutachtung. Leider dauerte es dann bis Anfang Juli, bis das Gutachten dann vorlag., Der Gutachter (ClassicData) jetzt hat den Schaden auf etwas mehr als €9400,- geschätzt, den Wert der Fulvia jedoch jetzt auf €12000,-. Daher hatte die Versicherung als Beleg für die Wertsteigerung (bis 10% des Versicherungswertes sind versichert) Rechnungen für Verbesserungen angefordert. Für den letzten Werkstattaufenthalt hatte ich jedoch noch gar keine Rechnung bekommen (und entsprechend auch noch Nichts bezahlt). Es hat dann noch ein paar Wochen gedauert, bis ich endlich eine Rechnung hatte. Diese habe ich dann eingescant und per E-mail an die Versicherung geschickt. Leider war dann (August!)der Sachbearbeiter gerade im Urlaub. Eine Woche nach Ende des Urlaubs habe ich endlich die schrifftliche Zusage, dass also €9350,- (€8500+10%), abzüglich Selbstbeteiligung, von der Versicherung übernommen werden. Es dauert zwar alles etwas länger als ich mir das vorgestellt hatte, aber die Verzögerungen kann ich bisher kaum der Versicherung anlasten. Über die Bearbeitung durch die Versicherung selber kann ich nichts Schlechtes sagen. Die Zeiten für die Bearbeitungsschritte durch die Versicherung finde ich vertretbar, wenn der Gutachter schneller gewesen wäre und ich die Rechnung der Werkstatt vorliegen gehabt hätte, dann hätte ich die Zusage wahrscheinlich in gut 2 Wochen gehabt, obwohl der vereinbarte Versicherungswert überschritten war. Es gab kkeinerlei Diskussionen darüber ob die Versicherung den Schaden überhaupt übernimmt. Die Rechnungen die ich eingereicht habe betrafen überwiegend Arbeiten, die ich bei einem Oldtimer eher als Wartungsarbeiten ansehen (Ölwechsel, Kühler spülen, Austausch der Wasserpumpe und zweier Kühlwasserschläuche, Austausch der Frontscheibendichtung). Die einzige wirkliche Verbesserung war die Umrüstung der Frontscheinwerfer von Bilux auf H1 (die als Sonderausstattung erhältlich waren) ween eines Steinschlages und beginnender Korrosion an zwei Reflektoren (die Fulvia hat vier einzelne Frontscheinwerfer) Das Einzige worüber man diskutieren könnte, wäre, dass Rechnungen für den Wertzuwachs gefordert wurden,obwohl die Gutachten eine deutlich höhere Wertsteigerung bescheinigten. Allerdings fand de Begutachtung in der Werkstatt statt, die den Schaden beheben soll. Und die Versicherung muss dann schon davon ausgehen, dass sich der Werkstattbesitzer und der Gutachter aus einer Nachbarstadt, im ländlichen Bereich schon kennen. Das Nächste was dann interessant wird, ist wie schnell die Versicherung dann das Geld überweist. Darüber werde ich dann zu gegebener Zeit berichten.
  22. Für die, die nicht soviel Ahnung von deen Frühen 900 haben.es gab kurze Zeit (eben '79) Motorhauben mit Lüftungsschlitzen symetrishc auf beiden Seiten. Auf der linken Seite sind diese allerdings von unten mit einer Blechplatte verschlossen. Eigentlich untypisch für Saab so etwas nur aus stylistischen Gründen, ohne praktischen Zweck zu bauen. daher verschwanden die also auch zügig wieder. Ob bei den turbos vielleicht doch irgendeine Luftzufuhr angeschlossen war, weiß ich allerdings nicht.
  23. Laut den Prospektbildern eigentlich nur 1979, aber in diesen Baujahren würde ich bei Saab nie ausschließen, dass, um die Sommerferien herum,noch ein paar Teile aus dem Vorjahr oder schon ein paar Teile aus dem Folgejahrgang im Regal lagen.
  24. Anders als in der Anzeige beschrieben, dürfte es sich wohl um ein MY80 und nicht MY81 handeln (Außenspiegel, Zierleisten, Innenausstattung), also mit noch B-Motor! Der Lack müsste ursprünglich Metalliclack sein, Grün ohne Metalliceffekt gab es soweit ich weiß damals nicht. Dann wäre die Lackaufbereitung ein ergeiziges Projekt.Die Farbkombination ist aber absolut typisch für Saab aus diesen Jahren. Wenn ich das richtig übersetze, schreibt der Anbieter, dass es keine Durchrostungen gibt (aucune corrosion perforante.). Aber allein, dass zumindest außen alle Anbauteile wie Stoßstangen, Außenspiegel, Blinker, Zierleisten etc. noch komplett original zu sein scheinen, wird man wohl selten finden. Und bei dem Preis... Wer also einen ganz frühen Turbo sucht (mit B-Motor) und mit dem vielen Grün leben kann sollte zuschlagen, falls sich bei der Besichtigung, keine gravierenden Schäden finden, die der Verkäufer unterschlagen hat. Ich habe leider im Moment auch schon wieder zu viele Projekte rumstehen und mir wäre er auch schon wieder zu grün:biggrin:
  25. Aus über 30 Jahren fahrpraxis würde ich sagen, dass der Anteil Aeigentlich gleich geblieben ist. Da aber die Verkehrsdichte insgesamt deutlich zugenommen hat, hat natürlich auch die Zahl der rücksichtslosen oder überforderten Verkehrsteilnehmer zugenommen. Man trifft halt häufiger auf sie, und hat weniger Platz ihnen aus dem Weg zu gehen.

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