Alle Beiträge von LCV
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Suizid...also freiwilliger Vorgang zum Ableben
Es geht nicht darum, suizidwilligen Menschen die Sache zu erleichtern, sondern diese so zu gestalten, dass sie sich Hilfe holen können, ohne von Moralaposteln oder Pfarrern belabert zu werden. Wer keinen Ausweg mehr sieht und - warum auch immer - nicht mehr leben möchte, sollte das auf legale Weise tun können, ohne die von mir beschriebenen Horrorszenarien. Den Lokführer oder Lkw-Fahrer, noch schlimmer kleine Kinder, darf man nicht derart traumatisieren und vielleicht für das ganze Leben beeinträchtigen. Die können nichts dafür und müssen geschützt werden. Aktuell ist es doch so, dass jemand bewusst niemanden anspricht, um den Moralpredigern aus dem Weg zu gehen und oft ist es denen auch scheißegal, was sie anderen antun. Das ist bei allem Verständnis eben purer Egoismus. Im anderen Fall: Wenn ein Angehöriger nur noch künstlich am Leben gehalten wird und mit Schmerzmitteln vollgepumpt wird, den Verwandten anbettelt, ihm zu helfen, steht der quasi schon im Gefängnis. Hier muss es ganz klare Regelungen geben, um diese Situation zu vermeiden. Da prozessiert doch wohl immer noch einer, der gerade noch den Kopf bewegen kann. Eine höchstrichterliche Entscheidung dauert durch alle Instanzen hindurch oft viele Jahre. Ich hoffe, dass da bald Klarheit herrscht und sich die Richter nicht scheuen, die Kirche(n) vor den Kopf zu stoßen.
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Ukraine Gedenkseite
Es ist ja wohl für jeden erkennbar, dass der große Kriegsherr jahrelang gelogen, betrogen und alle hinters Licht geführt hat. Für seine Wahnideen opfert er u.U. den Weltfrieden, will ein ganzes, souveränes Land unterjochen, schickt Soldaten, die sich nicht wirklich wehren können, in den Tod. Ich verstehe nicht, dass es noch Leute gibt, die diese ganze Schweinerei in Zweifel ziehen. Ich würde solchen Sympathisanten empfehlen, schnurstacks nach Russland auszuwandern und dort die Klappe aufzureißen. Das schließt auch Politiker einer gewissen Nachfolgepartei ein, die sich gegen Sanktionen aussprechen. Mir tun vor allem die Russen leid, die hier bei uns leben und von irgendwelchen Leuten attackiert werden. Das ist unmöglich und solche Typen sind auch nicht besser als die Kriegstreiber.
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Benzinpreise
In der Theorie kann man 100% einsparen, würde man das Auto stehenlassen. Entscheidend ist doch, was tun die Autofahrer in der Realität. Fahren sie zu einem großen Teil schneller als 130 oder eben nicht. Zudem sind noch so um 30 % der Autobahnen ohnehin limitiert (meist 120) oder werden durch Baustellen, dicken Verkehr künstlich eingebremst, was auch oft auf Strecken ohne Limit zutrifft. . Diese Berechnung suggeriert, alle Autofahrer seien mit Bleifuß unterwegs und man spart ... to ein, wenn die nur noch 120 fahren dürfen. Dann würde das vielleicht stimmen, aber es sind eben nur wenige, die sehr schnell fahren. Und natürlich die Sprinter-Klasse. Vielleicht wäre für die wirklich ein Limit angebracht, aber weniger wegen des Verbrauchs als wegen des gefährlichen Fahrens. Es ist auch durchaus ein Unterschied, welches Auto wieviel fährt. Ein Kleinwagen, der gerade so 130 km/h schafft, wird da relativ viel brauchen. Ein Auto mit 220 km/h Spitze wird bei 130 sehr wenig brauchen. Viel wichtiger ist es, für flüssigen Verkehr zu sorgen. Jedes Bremsen und erneute Beschleunigen treibt den Verbrauch hoch. Auf Langstrecke über Landstraßen brauche ich mit dem alten SAAB unter 7 l. Wir hatten einen Delta 2 (1.6/75 PS), der eindeutig untermotorisiert war und dies nicht unter 10 l schaffte. Der Vorgänger hatte 85 PS und war leichter, brauchte auch weniger.
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Benzinpreise
Mir ist das völlig egal, fahre nur ausnahmsweise Autobahn. Landstraße 80 ist ein frommer Wunsch. Morgens und am späten Nachmittag kann man froh sein, wenn 60 gefahren wird. Oft müssen - trotz landwirtschaftlichem Weg - Bauern mit ihrem Traktor die Bundesstraße zusätzlich blockieren. Aber diese von den Grünen bei dieser Gelegenheit schon wieder hervorgeholte Forderung nach Tempolimits ist reine Theorie. Wie wollen die denn ausrechnen, wieviele to CO2 gespart werden? Passend hierzu eine kürzlich in einer Quizshow gesendete Info: In NRW wurden Messungen auf Autobahnen ohne Limit vorgenommen. 77% aller Autofahrer fuhren sogar langsamer als Tempo 130. Richtig schnell waren prozentual gesehen fast garkeine. Also sollen die wenigen so viel einsparen, die tatsächlich schneller fahren? Das ist unseriöser Blödsinn! Greta-gesteuert!
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Benzinpreise
Der ortsansässige Baumarkt hat eine neue Tankstelle eröffnet. Morgens sind die Preise für Super 95 E5 bei 2.129 und gestern abend bei 2.029. Das ist zwar immer noch sehr viel, aber gegenüber den Blauen spart man bei 40 l Tanken deutlich über 10 Euro. Während ich das schrieb, ging man wieder 2 ct. herunter. Am Vormittag sind die Preisunterschiede geringer. Abends ab 19.00 Uhr wird es oft extrem.
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Ukraine Gedenkseite
Es ist unbestritten, dass es gewisse Dinge gibt/gab, wo der Recht hatte. Niemand wird zu 100% nur Blödsinn machen. Ich hatte mehr darauf abgezielt, dass wir bei den aktuellen Provokationen vielleicht schon in einen Atomkrieg schlittern würden, wäre der noch am Ruder. [mention=12614]e.steban[/mention]: Wenn Du keine Antworten verträgst, solltest Du nicht posten. Diese Haltung ist auch diktatorisch. Meinung wird kundgetan, Widerspruch unerwünscht. Hattest Du Dich durch meinen Beitrag angesprochen gefühlt?
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Suizid...also freiwilliger Vorgang zum Ableben
Nun, das ist der Stammtisch. Insofern ... Es sollte jeder das Recht haben, seinem Leben ein Ende setzen zu dürfen, ohne dass Psychiater und religiöse Institutionen ihn in die Mangel nehmen. Hierfür sollte es eine legale und schmerzfreie Methode geben. Andererseits ist es von Selbstmördern rücksichtslos, auf welche Art die sich zum Teil umbringen. Vor den Zug springen ist so ziemlich das Schlimmste, was man seinen Mitmenschen antun kann, die auf mehreren 100 m die Einzelteile einsammeln müssen und für den Lokführer auch. Das gilt auch für Brückenspringer, die im Führerhaus eines Lkw landen. Auch besteht die Gefahr, dass ein Kleinkind die Leiche findet und einen Knacks fürs Leben davon trägt. Würde unsere Gesellschaft, Gesetzgeber, Religionsgemeinschaften usw. das nicht so verdammen, sondern demjenigen eine humane Lösung bieten, würden diese schlimmen Selbstmordarten überflüssig. Aber man eiert ja immer noch um die Sache herum, wenn ein unheilbar Kranker nur noch mit immer mehr Morphium die Schmerzen aushält. Dass der nicht mehr will, sollte doch klar sein und man sollte ihn nicht zwingen, einfach weiter zu leben/leiden.
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Ukraine Gedenkseite
Was ich aber immer noch nicht verstehe, dass es in der ehem. DDR immer noch Leute gibt, denen die Russen lieber sind als die Amis. Die dürfen doch jetzt die Meinung frei sagen, sind also nicht aus Angst für die Russen. Klar, die Amis sind auch nicht perfekt und zum Glück ist ein gewisser Spinner z.Zt. nicht an der Macht. Wenn mir einer sagt, die Ukraine müsste doch einfach nur kapitulieren und alles wäre gut !!! Dann frage ich, was er denn denkt, wenn die Russen bei uns einmarschieren würden. Er: Das machen die nicht! Punkt! Diese Mitläufer, Ja-Sager und von Propaganda verblödeten Leute haben das selbstständige Denken aufgegeben. Nur kein Konflikt, Klappe halten und alles ist gut. Mir geht es nur in zweiter Linie um materielle Dinge. Ich will meine Meinung sagen dürfen. Ich will unsere Regierung kritisieren dürfen, wenn sie es verdient. Ich will dafür nicht in ein Arbeitslager nach Sibirien oder in eine Art Gefängnis, gegen das unsere Gefängnisse Wellnesshotels sind. Ohne Meinungsfreiheit stumpft man ab und wird zur Marionette des Systems. Traditionell ist das aber in Russland (und China) noch nie anders gewesen. Deshalb mucken die auch nicht so auf. Wer aber jetzt in (Meinungs)freiheit lebt, sollte doch langsam mal aufwachen.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Ja, habe auch einen Roma in einer Gastwirtschaft ein Zigeunerschnitzel bestellen hören. Die eigentlich Betroffenen verstehen manchmal nicht, was bestimmte Typen für Probleme haben. Ich würde Indianer nicht als rassistisch sehen. Das Ganze ist wohl ein Luxusproblem, da es vielen zu gut geht und sie sich dann an irgendetwas aufgeilen müssen.
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Ukraine Gedenkseite
Was mich echt ankotzt: Da gibt es einen Spammer, der nennt sich "Premier". Im Betreff so halb religiöse Sprüche im Zusammenhang mit der Ukraine. Ich werde den Teufel tun und irgendetwas öffnen. Vermute entweder Sekte oder russlandgesteuerte Falle. Oder nur Trittbrettfahrer. Pro Tag mindestens 5 E-mails.
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Benzinpreise
Und er bewegt sich doch!
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Jetzt werden wir alle sterben!
Lass das nicht diese bekloppten Weltverbesserer hören! Indianer darf man nicht mehr sagen. Da musste sich Herr Habeck öffentlich entschuldigen, weil er vom großen Indianerehrenwort sprach.
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Benzinpreise
Eine Alarmanlage, die auf Erschütterung reagiert, könnte helfen.
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Benzinpreise
Der Stromschlag ist wie Weidezaun, also harmlos. Richtig heftig wäre illegal und am Ende fackelt es die Karre ab.
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Benzinpreise
Mal den Teufel nicht an die Wand! EUR 1.899,-- für eine Tankfüllung Damals, als die Grünen DM 5,--/l forderten, gab es diverse Witze. Mami, ich war bei Freunden. Stell Dir vor, die haben das Auto vollgetankt. Oder: Im nächsten Jahrtausend (also jetzt) kauft man keine Autos mehr. Die bekommt man beim Tanken dazu.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Vor allem war der DeLorean-Abklatsch auch technisch keine Konkurrenz für den Lotus.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Das Problem ist doch, dass man zu bestimmten Zeiten nicht weiß, wohin mit dem Strom und ihn nicht speichern kann. Es geht nicht um billig oder teuer, sondern wie damals bei den Nachtspeicheröfen, dass dann Energie entnommen wird, wenn ein Überangebot da ist und nicht dann, wenn der Strom fast nicht reicht, um Industrie und Haushalte zu versorgen. Deshalb halte ich dieses Totschlagkriterium gegen E-Fuel, dass der Strom zu teuer sei, für Quatsch und einfach politisch nicht gewollt. Dabei könnte man mit dem zeitweiligen Überschuss E-Fuel produzieren, statt den Strom ins Ausland zu verschenken. Dieses E-Fuel wäre ja dann ein Speichermeidium.
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Benzinpreise
Da gibt es echt andere Probleme wie z.B. die Zinspolitik. Da werden LV und andere Altersvorsorgemaßnahmen ausgehebelt. Sparbücher fressen sich selbst auf, da die Banken höhere Gebühren berechnen als Zinsen. Das einzige Mittel ist der Ankauf von Gold, aber das hätte man vor 20 Jahren tun sollen. Der Benzinpreis juckt mich persönlich kaum, da ich wenig Sprit brauche. Aber die gesamte Wirtschaft wird dadurch ja auch betroffen und es wird nicht nur der Sprit teurer. Ich benötige z.B. in meiner Firma ein bestimmtes Material, das seit Ende 2019 durch Corona, unterbrochene Lieferketten und auch Putins Wahn eine Preissteigerung von 110% erfahren hat (in nur etwa 26 Monaten!). Wie jede andere Firma muss ich mit den neuen Einstandspreisen kalkulieren und kann lediglich den Anteil für die Arbeitszeit in etwa konstant halten. Selbst das Porto wird immer mehr steigen. Wie bei meinem Produkt geht es bei fast allen anderen Konsumgütern. Aber bei Kraftstoff isoliert betrachtet, ist die Preissteigerung im Vergleich harmlos. Als der Liter Super noch DM 0.63 kostete, lag der Preis für ein Brötchen/Semmel/Weckle bei DM 0,10. Was kostet es heute (beim Bäcker natürlich). Selbst diese ungenießbare Fabrikware ist im Vergleich zum Sprit viel teurer. 1980 habe ich in 3 bis 4 verschiedenen Läden für ein ganzes WE eingekauft und max. DM 50,-- insgesamt bezahlt. Man versuche das mal heute. Selbst bei nicht vergleichbarer Qualität (Discounter) sind da leicht EUR 100,-- bis 120,-- zu berappen. Aber man muss natürlich auch sehen, dass Politiker durch ihr Verhalten und selbstgemachte Regelungen nicht dazu beitragen, beim Volk Verständnis zu bekommen. Was muss ein Politiker i.R. ein derart hohes Einkommen fürs Nichtstun erhalten, was braucht ein ehem. Bundespräsident oder Bundeskanzlerin ein Büro, einen Stab von Mitarbeitern, Dienstwagen usw. ? Wenn ich irgendwo aus einer Firma weggehe, kriege ich nichts. Hier werden mutwillig viele Millionen vergeudet, von milliardenschweren Fehlplanungen garnicht zu reden.
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Benzinpreise
Der Ministerpräsident des Saarlands fordert einen Preisnachlass von ca. 50 ct/l und möchte die MWSt von 19 auf 7% senken. Wie damit 50 ct herauskommen sollen, ist mir schleierhaft. Da müssen auch andere mitwirken und dafür gesorgt werden, dass nicht statt des Fiskus andere profitieren.
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Benzinpreise
Und eine Altersbegrenzung auf 20 Jahre ist Schwachsinn! Wir waren uns doch einig, dass ein älteres Auto umso umweltfreundlicher wird, je länger es die Herstellung eines Neuwagens überflüssig macht. So viel besser kann der Neue garnicht sein, um das zu kompensieren. Rechtlich gesehen auch sehr schwer durchzusetzen, da das Enteignung wäre.
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Benzinpreise
Zurück zum Preis: Die Saudis haben da etwas angekündigt und der Rohölpreis saust in den Keller. Das hat offenbar zur Folge, dass eine Tanke hier vor Ort abends gestern auf 2.009 und heute auf 1.979 herunter ging. Es wird immer der Preisunterschied angezeigt, wenn man 40 l tankt. Der lag jetzt gerade bei EUR 11,60. Andere Tankstellen verharren zum Teil seit drei Tagen auf dem selben hohen Preis. Preissturz am Markt wirkt sich mit Verzögerung an den Zapfsäulen aus. Aber die von Auto Bild angegebenen EUR 3,00 pro Liter E5 sind wohl eher Sensationsmache. *** Zu den hier ausgetragenen Diskussionen: Wenn man exakt formuliert und nicht Äpfel mit Birnen vergleicht, könnte man sich das sparen.
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Benzinpreise
Überraschung!!! Heute morgen war der billigste Anbieter hier bei 2.249 für Super E5. Das ist er aktuell immer noch, aber ein anderer ist erst auf 2.039 und kurz darauf sogar auf 2.009 heruntergegangen.
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Benzinpreise
Für den Staat sollte es eine einfache Rechnung sein. Wenn der Bürger fast nur noch für Kraftstoff arbeitet, bleibt kein Geld für anderes. Man hat gewisse Festkosten jeden Monat, etwas essen sollte man auch, aber viele werden sich dreimal überlegen, ob die eine oder andere Anschaffung wirklich sein muss oder ob man besser zu Hause als im Restaurant isst. Zumal ja in der Folge auch alles andere teurer wird. Damit werden vor allem kleine Firmen in den Ruin getrieben, was auch zu Kosten für den Staat führt und zudem brechen die Steuereinnahmen weg. Ich bin da voll solidarisch, was alle Maßnahmen angeht, die uns von diesem Typen in Moskau unabhängig machen. Trotzdem sollte der Staat evtl. beim Kraftstoff und Heizöl etwas helfen, da es ihn weniger kostet als die ganzen Folgen der extremen Preissteigerungen. Natürlich muss man dann dafür sorgen, dass die Mineralölgesellschaften die Hilfen nicht in die eigene Tasche stecken. Auch die freie Marktwirtschaft kann man in einer solchen Krise mal etwas einschränken.
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Benzinpreise
Ich durfte vor 55 Jahren den ÖPNV kennenlernen und hassen. Um nach Freiburg zu meiner Lehrstelle zu kommen, musste ich morgens um 5.00 Uhr aufstehen, mit dem Fahrrad bei jedem Wetter ca. 5 km zum Bhf fahren, mit dem Zug nach FR Hbf, dort wieder mit einem Fahrrad zum Arbeitsplatz. Daheim war ich je nach Verspätungen zwischen 19 und 20 Uhr. Ich musste zwei Fahrräder an den Bahnhöfen deponieren und auch für die Stellplätze etwas zahlen. Es gab keine Alternative am Morgen. Abends wäre es gegangen, aber ich musste ja wieder zum Bhf, mein Fahrrad holen. Der erste Bus verpasste den Zug und ich wäre mit dem nächsten zu spät gekommen. Abends hätte es Anschluss mit Bus oder dem Triebwagen ("Entenköpfer" genannt) gegeben. Diese Nebenstrecken wurden aber dann aufgegeben und auf der alten Trasse eine Straße gebaut. Was lag also näher als schleunigst ein kleines Auto (R4) anzuschaffen, um von diesem System unabhängig zu werden. Vor 3-4 Jahren musste meine Enkeltochter ständig nach Freiburg in eine Berufsschule. Dabei kam heraus, dass sich in 50 Jahren absolut nichts geändert hat. Die Verantwortlichen haben also über Jahrzehnte gepennt, wie auch in vielen anderen Dingen, und nun durch Klimawandel und andere Belange soll der Bürger es irgendwie richten. Man sieht aber nicht, dass tatsächlich auch etwas geschieht. Wenn man heute morgens auf der B3 nach Freiburg und abends nach Hause fährt, steckt man in einer Autoschlange mit max. 60 km/h. Verglichen mit den teils unglaublichen Verspätungen der Bahn ist das für viele immer noch attraktiver. Wenn jetzt durch hohe Spritkosten noch mehr Pendler auf den Zug umsteigen, müssen die aber noch einige Wagen anhängen. Oder aus Japan Studenten kommen lassen, die die Leute mit Muskelkraft hineinquetschen. Wenn man die vielen Milliarden, die jedes Jahr "verlocht" werden, sinnvoll einsetzen würde, würde auch alles besser funktionieren. Aber Bürokraten brauchen für jede Entscheidung offenbar mehrere Jahre und "arbeiten" vollkommen unproduktiv. Ich glaube nicht, dass ich alt genug werde, um ein wirklich funktionierendes System im Oberrheingraben zu erleben.
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Benzinpreise
Wo funktioniert der ÖPNV sehr gut? In der Großstadt! Busse, Straßenbahnen, U-Bahn und alles fast überall gut zu erreichen und in sehr kurzen Abständen kann man fahren. Hervorragend in Wien, wo man auf das Auto sehr gut verzichten kann. Irgendwie fast Luxus pur für die innerstädtische Nutzung. Aber auf dem Land funktioniert es nur mäßig bis saumäßig. Busse fahren oft nur in größeren Abständen, das Netz ist auch nicht so toll ausgebaut. Die Koordination mit Anschlussverbindungen fehlt. Was nützt es, wenn der einzige Bus am Vormittag so am Bahnhof ankommt, dass der Zug schon weg ist und man u.U. 1 Std. warten darf. Kommt man wieder zum Bhf und der Nahverkehrszug musste mehrmals auf ein Abstellgleis, um Fernzüge durchzulassen, verpasst man den letzten Bus nach Hause. Ich weiß nicht, wie oft meine Enkeltochter angerufen hat, weil sie am Bahnhof steht und nach Hause 15 km laufen müsste. Oder bis zum nächsten Morgen warten? Also fahre ich hin, bringe sie heim und habe insgesamt fast 60 km Sprit verfahren, weil die unfähig sind, die Sache richtig zu organisieren. Die Nahverkehrszüge haben fast immer Verspätung, 10 - 15 min. sind normal, aber es gab auch schon 2 Std. Man kann es im Kalender anstreichen, wenn die mal wirklich pünktlich sind. Unter der Woche sind die Verbindungen noch etwas besser, dafür die Züge gerammelt voll mit Pendlern. Will man am WE in die Stadt für größere Einkäufe, nimmt man notgedrungen das Auto, trotz Parkplatzmangel und teuren Tiefgaragen. Natürlich braucht der freie Busunternehmer Auslastung. Aber hier wären Zuschüsse wirksam, damit der Unternehmer leben kann und für die Nutzer die Akzeptanz verbessert. Wenn wenigstens im Stundentakt gefahren würde, wäre das schon super. Dagegen muss in der Stadt nicht wirklich die Straßenbahn im Abstand von wenigen Minuten fahren. Wenn die Politik die Leute vom Auto wegbringen möchte, soll sie dafür sorgen, dass die Alternative funktioniert. Das sind aber alles Theoretiker, die sicher noch nie jeden Tag bis zu 3 Stunden zusätzlich zur Arbeitszeit aufwenden müssen, nur um zum Arbeitsplatz und zurück zu kommen. Die haben ja Dienstwagen mit Chauffeur und den Sprit zahlt der Steuerzahler!