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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Der Matra Murena war eine gute Basis, um eine andere Karosserie aufzubauen, denn Käfer-Chassis wurden immer seltener und passten nicht wirklich zu den Proportionen anderer Autos. Eine Bugatti-Replika auf Käfer sah immer komisch aus. Ein weiterer Vorteil: Der Rahmen war vollverzinkt. Eines der wenigen Autos mit noch echtem Chassis, da Kunststoffkarosserie. Aber als Murena auch nett. Bin aber nicht sicher, ob der auch so leicht abbrannte wie der Vorgänger Bagheera.
  2. Sehr schöne Geschichte. Hier zeigt sich auch, dass man sich für etwas einsetzen kann, ohne nur den Marktwert zu sehen. In unserem Club gibt es hin und wieder einen Azubi, der mit Unterstützung seines Chefs ein vor dem Shredder gerettetes Auto wieder aufbaut. Das sind die wahren Enthusiasten, wohl wissend, dass der Aufwand an Zeit und Geld im eigenen Leben nie in Bares umgemünzt werden kann. Vor allem Limousinen und Kombis sind ja nach einer gewissen Zeit Kandidaten für die Schrottpresse, da einfach die Nachfrage fehlt. Da sind sogar Autos verschrottet worden, die man verschenken wollte. Nicht immer findet man dann einen engagierten Bastler. Mir passiert: Eigentlich als Winterauto gedacht, ein Lancia Delta der ersten Serie, einwandfreier Zustand, 1 Jahr TÜV, Folge-TÜV wäre kein Problem gewesen, Stereoanlage, Alufelgen, gute Sommerreifen (Winterreifen brauchen wir hier nicht). Wegen Umzugs stand eine Garage weniger zur Verfügung. Der wesentlich wertvollere Oldtimer und der Geschäftswagen blieben, der Delta wurde zum Verschenken inseriert. Kein Mensch interessierte sich dafür, also brachte ich den Wagen zum Verwerter. Musste damals noch DM 200,-- zahlen! Der fehlende Platz ist vermutlich ein sehr großes Problem für viele Oldieliebhaber. Schade, das Auto könnte heute noch laufen.
  3. Den und zwei andere Autos hatte ich gekauft und auf einem Bauernhof Stellplätze gemietet. Hatte nicht sofort Zeit, da ich gerade mein Geschäft aufbaute und ständig auf Achse war. Leider machte der Vermieter pleite und der Käufer des Anwesens gab mir 14 Tage, um "den Müll" zu entfernen. Zum Glück fand ich einen Sammler, der die Autos übernahm. Alle drei Autos (noch eine Arabella und ein Karmann Ghia Coupé) hatten fast keinen Rost, aber um den TÜV zu bekommen, hätte man noch etwas tun müssen. Aber zu jener Zeit hielten einen die meisten Leute für bekloppt, wenn man sich mit älteren Autos befasste.
  4. Meiner war schwarz, Dach elfenbein. Leider kam ich nicht zum Restaurieren.
  5. Mit FB haben wir nichts am Hut. Aber ich verstehe nicht, dass man auf eine E-mail-Anfrage keine Antwort bekommt. Englisch sollte doch kein Problem sein.
  6. Da wollte ich ja ursprünglich hin. Aber wenn man auf Anfragen keine Antwort bekommt und vor allem nicht weiß, ob das Treffen vielleicht wegen Corona verschoben wird ... Ich habe es Dir wohl schon mal erklärt. Ich organisiere normalerweise mit über 1 Jahr Vorlauf. Momentan bin ich mit dem Herbsttreffen 2021 beschäftigt. Wenn es nur um mich allein ginge, könnte ich auch kurzfristig entscheiden, an einem Event teilzunehmen. Aber ich muss ja die Clubmitglieder begeistern und die müssen planen. Im Herbst ist es schwieriger, denn man braucht Urlaub, weil die Anreise länger ist als für Leute aus der Slowakei oder selbst Wien. Da kann ich nicht warten und hoffen, dass mal eine Info mit allen Eckdaten kommt. Bislang habe ich nur das Video vom Treffen 2019. Keine Preise, keine Hoteldaten. Auf E-mails kam keinerlei Antwort. Also habe ich eben unsere Tour nach Graz geplant. Damit ist auch für mich zeitlich alles ausgereizt. Und für 2021 ist der Zug auch schon abgefahren, da ein Treffen an der Nordsee geplant ist. Dabei ist es durchaus möglich, dass wir im Sommer mit einer kleinen Gruppe wieder in die Slowakei fahren. Leider nicht im Herbst. Es müssen zwischen den einzelnen Events gewisse Abstände sein. Schade, hätte das gern mitgemacht, zumal mein SAAB jetzt technisch tiptop ist.
  7. Hallo Werner, ich habe 1990 mit 14 Lancia-Freunden den Lancia Club Vincenzo gegründet, aber nicht als Verein alter Machart, sondern als internationale Selbsthilfeorganisation mit Mitgliedern weltweit. Vor allem gibt es Querkontakte zu vielen anderen Clubs. Da ich selbst nach vielen Lancias seit 2007 auch SAAB fahre (Ende der 80er aber auch einen 99 Turbo hatte) und es zwischen Lancia und SAAB einige Gemeinsamkeiten gibt, kam eine SAAB-Abteilung hinzu. Ich hatte von den neueren Modellen vor allem Thema 3.0 V6 und Zeta 2.0 Turbo (Benziner). Mit Kappa habe ich mich nicht eingelassen, da Lancia frühzeitig in unserer Region alle Händler plattgemacht hat und meine Werkstatt sich mit dem Kappa nicht befassen will (Elektronik). Bei Thema und SAAB 9000 ist aber alles gut. Die Politik kann kein Mensch verstehen. Ich wohne in einer Region mit den niedrigsten Arbeitslosenzahlen Deutschlands, hoher Kaufkraft und vielen Ruheständlern aus anderen Regionen, die hier ihren Lebensabend verbringen. Aber wer kauft einen Neuwagen, wenn der nächste Händler bis zu 150 km entfernt ist? Vielleicht sehen wir uns ja mal. Viele Grüße Frank
  8. Ist mir leider für ein WE zu weit (ca. 850 km - ein Weg). Aber im Oktober sind wir in Semriach b. Graz. Man könnte ja aus dem Raum Wien eine Ausfahrt organisieren und mit uns zusammentreffen. Übrigens, da ich öfters mal in St. Pölten und Neulengbach bin, die Buchbergwarte ist auch toll. Dort gibt es Riesenschnitzel zum Dumpingpreis und 360° Rundumsicht. Allerdings ist die Zufahrt nicht für tiefergelegte Fahrzeuge geeignet. Google Maps: 48.213825, 15.944726 Gruß Frank PS. Bei unseren Events werden keine Marken vorgeschrieben. Schöne Autos sind nett, sympathische Leute netter.
  9. Auch vom Namen her typisch: Karosa, tschechischer Kutschenhersteller in Vysoke Myto. Unter Sodomka entstanden Luxuskarossen auf Hispano Suiza, Lancia Astura, Skoda, Praga, Tatra, Walter, Mercedes, Bugatti, Laurin & Klement, Austro-Daimler, Aero, Packard, Graham, Studebaker, Nash, La Salle, Maybach usw. In neuerer Zeit, wieder unter dem Namen Karosa, werden Autobusse gebaut. Da war mal Renault mit drin, später IVECO. In dem Sektor wechselt es ständig.
  10. Lancia Lambda 1921, einer der ersten, der das ernsthaft umsetzte. In Kombination mit der Einzelradaufhängung vorn war das Auto den viel stärkeren Konkurrenten überlegen. Die konnten nur geradeaus. Bei der Targa Florio konnten Privatfahrer mit dem Lambda den Boliden mit über 20 Liter Hubraum die Rücklichter zeigen.
  11. Da gab es auch einen Hersteller namens Zimmer. Irgendwie an 30-er Jahre Mercedes orientiert, aber sehr monströs. Schön ist anders.
  12. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es wird immer toller! Bft Bad Krozingen 1.249 für Super 95, Shell in Neuenburg 1.509. Beides keine Autobahntankstellen.
  13. Diese Farbgebung ist ja noch harmlos. Üblich bzw. übel waren die Regenbogenstreifen.
  14. Na ja, ich kann damit leben, keinen zu besitzen, ob mit oder ohne diese Felgen. Die Marke käme mir nicht ins Haus.
  15. Mattschwarz bei Rallyeautos ist vollkommen ok, da es dort Sinn macht. Auch das Kadett C Coupé gab es gern in gelb mit mattschwarz. Aber für den normalen Einsatz hatte das einen gravierenden Nachteil. Jeder Regentropfen hinterließ einen hellen Fleck, der kaum wegzubekommen war. Ich hatte einige Kunden, die aus lauter Frust die Motorhaube in schwarz-glänzend umlackierten. Übrigens, gegen die Originalbemalung des Commodore habe ich nichts. Ich meinte diese Mode, dass jeder seine Kiste mit irgendetwas bekleben musste und es Firmen gab, die regelmäßig bei den Händlern die Neuwagen verunstalteten. Ich will keine Namen nennen, aber wer alt genug ist, weiß wen ich meine. Die künstlerische Begabung war nur marginal vorhanden. Aber es gab auch grenzwertige Beklebungen von Tunern. Diese komischen Alpina-Streifen hätte ich nie haben wollen. Und die werksseitigen Dekore des 635 CSi samt wuchtigem Heckspoiler waren mit ein Grund, dass ich den 633 CSi vorgezogen habe. Der andere Grund lag im zu sehr ausgereizten Hubraum. Ursprünglich war der R6 auf 3.0 maximal geplant. Der 633 hattte knapp 3.2 und der 635 3.5 l. Entsprechend hoch war die Anzahl der Kopfdichtungsschäden. Da die am 3. und 5. Zylinder sehr schmal war, genügte ein herunterfliegender Keilriemen, um die zu killen. Den Rest besorgten Leute, die die BA nicht lasen und Kühlmittel nachfüllten, ohne danach zu entlüften. *** Dann kam Airbrush auf. Da gab es auch wirkliche Künstler. Trotzdem wäre das nicht mein Fall.
  16. Noch eine Alternative zu den fragwürdigen Maserati-Biturbos: https://de.wikipedia.org/wiki/Cadillac_Allant%C3%A9 Ich denke, Exclusivität ist hier auch sicher. Wg. Ersatzteilen hätte ich weniger Sorgen, sofern es nicht um die Karosserie geht.
  17. Das mag zwar den damaligen Zeitgeist widerspiegeln, aber das war eigentlich eine designtechnische Katastrophe. Damit wurde jedes gute Design zerstört und ist für den Créateur eine Verhöhnung. Fällt für mich in die Kategorie "übelstes Baumarkt-Tuning". Liebhaber der Kriegsbemalung wählen dann wenigstens eine authentische aus dem Rennsport. Ich würde trotzdem nicht mit einem Integrale-Martini herumfahren.
  18. Hast Du schon mal einen Diplomat V8 getestet? Ich hatte die Gelegenheit. Diplomat B 5.4 V8 mit 230 PS. Ungefähr 3 Std am Stück mit ca. 220 km/h gefahren. Das ging in den 70er Jahren in der Nacht ohne Probleme. No Limits, keine Baustellen, keine Urlauber- und Lkw-Kolonnen. Ich bin außer mit dem BMW 6er Coupé (dem alten!) noch nie so entspannt gefahren. Vom Motor hörte man fast nichts, nur leichte Windgeräusche. Im Standgas typisches Blubbern. Man kam auch nicht auf die Idee, den Motor laut werden zu lassen. Ich sehe das so, der Diplomat zu jener Zeit war Mercedes überlegen. Aber es war eine Luxuslimousine. Selbst die Coupés waren "Schiffe". Echte Langstreckenautos, aber keine Sportwagen. Ich sehe nicht, was an Kuhnos Aussage falsch sein soll. Dieses ständige Herumgemeckere nervt z.B. mich. Hier geht es doch um Autos und nicht um Ideologien!
  19. Als ams erste Infos veröffentlichte, sprach man von einem VK von DM 25.000,--. Man wollte über Stückzahlen wieder profitabel werden. Als dann die offizielle Vorstellung erfolgte, war der Preis schon bei knapp über 50.000,--. Man hatte also den Mund zu voll genommen. Wir hatten gerade eine Geschäftseröffnung und konnten über den damaligen Händler in Freiburg einen der allerersten Biturbo als Attraktion bekommen. Das Format entsprach etwa dem BMW 3er, aber mit dem Biturbo marschierte das Ding nicht schlecht. Ein Bekannter hatte den Biturbo der ersten Generation gekauft. Der Wagen stand jeden Tag auf dem Firmenparkplatz und nach 2 Jahren flog die Hutablage auseinander, einfach durch die Sonneneinstrahlung zerstört. Als die ersten Reparaturen kamen, hat er schnell verkauft. Am Ende wurden Autos mit bis zu 10 Vorbesitzern für DM 1.500,-- verkauft. Es fand sich immer wieder ein Ahnungsloser, der nur sah, dass er einen Maserati fast geschenkt bekommt. Komisch, dass da keiner auf die Idee kam, dass der niedrige Preis einen Grund hat. Und mit den Ersatzteilen ging es los. Selbst Verschleißteile kosteten ein Mehrfaches der sonst in der Klasse üblichen Preise. Nun ist eben ein Biturbo kein Maserati Bora oder Ghibli 5000 SS. Der spielte eher in der Klasse 3er BMW.
  20. Der X 1/9, hier offensichtlich die letzte Serie unter Bertone angeboten, war doch relativ problemlos, zumal die Großserientechnik aus dem Fiat 128 für niedrige Ersatzteilpreise sorgte. Da solltest Du mal die Preise für Maserati-Teile vergleichen. Im Club gab es zahlreiche X 1/9 - Fahrer, die irgendwann auf den X 1/20 umstiegen, der als Lancia ß Montecarlo herauskam. Ich würde sagen, dass der Montecarlo problematischer war. Beide wären mir bei meiner Länge zu unbequem.
  21. Wenn Du einen findest mit weniger als 10 Vorbesitzern Die gibt es ganz billig, bis zur ersten Reparatur, dann geht er an den nächsten Optimisten. Wir hatten ein paar vom ersten Biturbo bis zu den etwas späteren Modellen. Alle waren froh, als die Kiste wieder weg war. Ich habe noch einen Original-Prospekt der ersten Stunde. Der wird inzwischen hoch gehandelt.
  22. Der RR hat ja eine harmonische Seitenlinie. Aber warum muss man da Außenspiegel im Backsteinformat dranklatschen? Und die Türgriffe sind auch nicht gerade elegant.
  23. LCV hat auf Jahangir's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    ... und die Katze auf dem Käfer
  24. LCV hat auf Jahangir's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Danke, werde ich mal ausgiebig studieren.
  25. LCV hat auf Jahangir's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es gibt 4 Autos, die für mich als Langstreckenfahrzeug interessant wären: - SAAB 9000 CS/CSE (habe ich z.Zt.) - Lancia Thema 3.0 V6 (hatte ich drei, aber die Ersatzteilversorgung ist unterirdisch) - Jaguar X-Type 2.5 V6 (bin noch unsicher) - Rover 75 2.5 V6 (der ehem. Rover-Händler selbst hat mir abgeraten, da viele Teile nml.) Allerdings nur mit manuellem Getriebe, wenn möglich, Stoffpolster oder helles Leder. Der Jaguar S-Type käme garnicht ins Haus. Optik daneben und soll sehr anfällig sein. Den X-Type gibt es hin und wieder mit LPG, wäre vielleicht nicht falsch.

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