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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Stimmt! Wilsberg, Inspector Barnaby, Rosenheim Cops usw. laufen als Endlosschleife. Wobei der eine oder andere Film nicht schlecht sein muss, aber 1 x in 10 Jahren genügt. Noch schlimmer: die Uralt-Sch... Heinz Rühmann-Filme, wo optisch alte Männer den jugendlichen Liebhaber spielen und flache Witzchen reißen, die es nicht mal in die Stammtisch-Witze schaffen würden. Aus heutiger Sicht total unglaubwürdig. Aber sogar die Programmzeitschriften rütteln nicht an solchen "Institutionen" und bewerten diesen seichten Quatsch mit rotem Stern oder was auch immer. Ist halt billiger, eingekauftes Material ständig zu wiederholen. Bei der Zeitschrift mit den Sternen werden seit kurzem Erstausstrahlungen mit einem NEU gekennzeichnet. Alles ohne dieses NEU wurde zum ?. Mal wiederholt. Man kann ja durchblättern und die gelben NEU-Schildchen zählen.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Meine Meinung hierzu: 1. Musstest Du diesen Thread wieder hochholen? Ist doch alles schon x-mal durchgekaut. 2. Auch ARD und ZDF bringen schließlich ständig irgendwelchen Uralt-Käse. Aber das war nicht das Thema dieses Threads.
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Volvos freiwilliges 180km/h Limit - Bevormundung, sinnvoll oder Marketing-Gag?
Ist mir eigentlich egal, da es mich kaum tangiert. Ich plane meine Reisen über Nebenstraßen, um etwas zu sehen. Die meisten Autobahnen sind sehr langweilig und mit immer mehr Lkw auch kein Vergnügen. Wo es kein Limit gibt, sorgen meistens Verkehr, Wetter, temporäre Baustellen usw. für oft geringere Geschwindigkeiten als bei den Limits vorgesehen. Aber wenn ich Großversuch höre, läuten die Alarmglocken. Das hatte man ja in Südbaden vor knapp 40 Jahren auf der A 5 durchgeführt - 1 Strecke mit 120 km/h, die andere frei und nach einer gewissen Zeit gewechselt. Obwohl sich damals das Ganze als unsinnig erwiesen hatte, beschloss das Regierungspräsidium das Tempolimit beizubehalten*. Während man früher entspannt über die A 5 nach Freiburg fahren konnte, macht es jetzt wenig Sinn. Die A 5 macht einen großen Bogen und auf der B3 ist man schneller. Das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein. Auch hinsichtlich Unfallgefahr. Auf Bundes- und Landstraßen gibt es viel mehr Unfälle, in den Stoßzeiten auch Staus, die nicht gerade klimafreundlich sind. Dann ist es allerdings egal, ob B3 oder A5. Man steht oft genug im Stau. * Dass manche Behörde die Bevölkerung für total bescheuert hält, konnte man an der Begründung sehen. Das Tempolimit sei notwendig, weil so viele (vor allem) Holländer mit dem Wohnwagen in den Wald gedonnert seien. Damals gab es für Gespanne 80 km/h Limit, später waren auch 100 möglich. Was hat das mit 120 km/h zu tun, wenn total übermüdete Touristen am Steuer einschlafen.?
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Ganz genau! Du bist dran. Dort waren wir bei unserer Herbsttour. Tolle Gegend. Auf die bis knapp 3000 m hohen Berge kann man mit Seilbahnen fahren und hat einen guten Blick über die Landschaft. Es gibt diverse kleinere Städte im Umkreis, z.B. Kezmarok, Weltkulturerbe der UNESCO. Im Schloss gibt es u.a. ein kleines Automuseum.
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Bilderrätsel - Wo ist dieses Bild gemacht worden ?
Letzte Hilfe: Das slowakische Kennzeichen ist identisch mit einem deutschen, wo es in der Stadt einen bekannten Dom gibt und vor ein paar Jahren auch Schlagzeilen um dessen "Boss".
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SAAB im Film und Fernsehen
Gerade eben, ZDF neo: SAAB Cabrio.
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Benzinpreise
Ehrlich gesagt, mir ist das so ziemlich egal. Ich fahre nur, wenn es sein muss. Fahrweise und Zustand des Autos können auch den Verbrauch senken, wobei man von A nach B deshalb nicht langsamer sein muss. Wenn ich an manchen Autos sehe, dass die Leute womöglich noch nie den Reifendruck kontrolliert haben, dann fahren die evtl. noch mit verrußten Kerzen und verdrecktem Luftfilter herum. Im Kofferraum wird unnötigerweise der halbe Haushalt spazieren gefahren und der absolute Hammer: es fahren tatsächlich Leute im Sommer mit dem Skiträger herum, zu faul den abzubauen. Allein da liegen schon mehrere Liter mehr oder weniger drin. Ich habe gerade mal nachgeschaut: Am 18. November habe ich vollgetankt und jetzt steht die Anzeige bei 20 l. Da ich nicht mehr geschäftlich fahren muss, spielen die Spritpreise echt keine Rolle. Das Sparpotential bei einem Mittelklassewagen ist ziemlich hoch. Wenn ich mit meinem Auto 7.5 l brauche und ein anderer mit dem gleichen Typ 13 - 14 l, da frage ich mich, wie der das hinbekommt. Gemessen an den Verbrauchswerten sind die Preisschwankungen vernachlässigbar. Der zahlt ja fast das Doppelte, während sich die Preisunterschiede je nach Tageszeit im Bereich um 5 ct./l bewegen
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Inwiefern???
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Der Wert für NL ist kaum nachzuvollziehen. Das sind rund 1.5 kg Lebensmittelabfall pro Person und Tag. Ich behaupte mal, dass ich insgesamt kein kg pro Tag vertilge. Wieviel muss man denn pro Tag kaufen, dass soviel Abfall entsteht? Da muss wohl vor allem im Einzelhandel vieles falsch laufen. Bei uns kommen täglich die Autos der Tafel und holen aussortierte Lebensmittel ab. Das ist schon mal ein guter Ansatz.
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SAAB im Film und Fernsehen
Achtung: OT! Sorry, dass hier kein SAAB dabei ist. Aber heute abend 20.15 kommt auf Tele 5 ein Film über Tucker mit Jeff Bridges in der Hauptrolle. Es wird das Porträt eines Mannes gezeichnet, der der dominierenden Industrie mit seinem Konzept ein Dorn im Auge war und deshalb gnadenlos bekämpft wurde. Da sind auch gewisse Parallelen zu Borgward erkennbar.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Das ist bedenklich, aber ich kann nur für unseren Haushalt sprechen und andere Leute zu überzeugen, habe ich nicht den Nerv und das soll mal die Politik irgendwie steuern.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
@ Hardy: Meine Sicht der Dinge: Die erwähnten Diktaturen Drittes Reich und DDR unterscheiden sich zu heute darin, dass eine solche frei geführte Diskussion ernsthafte Konsequenzen gezeitigt hätte. Ich erinnere mich, dass ich als Schüler in der 2. Klasse von Lehrern "staatsgelenkte" Statements zum Ungarn-Aufstand vor den Latz geknallt bekam und dazu sagte: "Das stimmt doch garnicht!" Mein Vater wurde daraufhin von der Stasi abgeholt und hatte große Mühe, sich herauszureden. Ich bekam daheim eindringlich gesagt, dass ich niemals mehr irgendeinen Kommentar abgeben dürfte, da sonst den Eltern Bautzen droht. Mein Klassenlehrer war keine Umweltsau, aber eine Stasi-Sau, den ich gern hinter Gitter gebracht hätte. Ich kann absolut nicht verstehen, dass irgendwer noch diesen beiden Systemen hinterher heult. Vor dem Bau der Mauer war es besonders schlimm, da man ja noch die Option hatte "abzuhauen". Nach 1961 mag es dann vielleicht etwas weniger drastisch gewesen sein, weil ja eine "Republikflucht" nur mit dem Risiko möglich war, erschossen zu werden. Und wer heute das Gedankengut der Nazis wieder vertritt, würde vielleicht anders darüber denken, wenn er das selbst erlebt hätte. Mein Vater war 17, als man die Pfadfinder mehr oder weniger zwangsweise in die HJ integrierte und ohne Vorwarnung und ohne, dass die Eltern etwas wussten, in einen Güterzug packte und nach Russland transportierte. Auch nicht besser als die Kindersoldaten in Afrika. Diese Generation war sicher nicht glücklich mit dem System. Das Problem waren zum Teil die Alten, die nach 1945 wieder irgendwelche Posten besetzten. Die heutigen Anhänger solcher Ideologien haben doch gar keine Ahnung, was da wirklich abging. Und mit der DDR ist es nicht viel anders gewesen. Die braunen Halstücher der HJ wurden durch blaue und rote ersetzt, das System war aber sehr ähnlich. Deshalb sollten wir uns freuen, dass wir kontrovers diskutieren können, ohne das Risiko, im Knast zu landen oder in bestimmten Fällen an die Wand gestellt zu werden. Mag sein, dass es "Trolle" gibt, die mit dem aktuellen System nicht zufrieden sind und sich etwas mehr Diktatur wünschen, möglicherweise aber auch falsch verstanden und in die linke oder rechte Ecke gestellt. Aber es werden auch offene Diskussionen provoziert, die es eben nur in einer Demokratie geben kann und darf. Dass diese Demokratie nicht perfekt ist, weiß jeder. Kritik daran soll sie aber nicht in Frage stellen, sondern Missstände anprangern und evtl. beheben helfen. [mention=282]der41kater[/mention]: Deine 3 Punkte sollten kein Thema sein! Autobatterien, Pfand. Kaufe ich eine, gebe ich die alte ab. Trockenbatterien sammle ich in einem Behälter und gebe sie im Baumarkt in die Sammelbox. Auch in Supermärkten gibt es Sammelboxen. Zeigt das Auto einen Defekt an, wird das geprüft und repariert, wobei es oft an der Kontrolle selbst liegt und der angezeigte Defekt keiner ist. Lebensmittel kaufen wir so ein, dass sie auch verbraucht werden. So etwas muss man mir nicht erklären. Eher vielleicht gewissen Schülern, die ihre Kippen und leeren Zigarettenpackungen einfach fallen lassen, wo sie gerade gehen.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Die Streit- und Diskussionskultur ist oft einem Niedermachen Andersdenkender gewichen. Wer nicht ins eigene Schema passt, der wird diffamiert oder in eine entsprechende politische oder gesellschaftliche Schublade gesteckt. Argumente werden nicht widerlegt oder wenigstens diskutiert, sondern mit "ewig gestrig", rechtsradikal und ähnlichem tituliert. Schade eigentlich. Niemand hat die absolute Weisheit und etwas mehr Diskussion könnte zu besseren Lösungen führen.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Ich kenne Leute, die in der City im Einzelhandel tätig sind. Vor allem am Wochenende kommen dorthin scharenweise die Kunden aus den umliegenden Dörfern. Den täglichen Bedarf kann man leicht bei den Supermärkten auf der grünen Wiese decken. Aber Kleidung, Möbel usw. kauft man in der Stadt, schon wegen der Auswahl und der Sonderpreise. Mit mehreren Einkaufstaschen in der Straßenbahn ist das kein Spaß. Sobald es etwas sperriger wird, kann man es ganz vergessen. Viele wollen auch noch irgendwo essen gehen oder sich bei schönem Wetter in ein Café auf dem Marktplatz setzen. In Freiburg ist eigentlich an jedem Tag viel los. Dazu noch die Touristen. Die könnten auch per Leih-Smart in die Stadt fahren, ihr Auto draußen lassen. Wäre auch angenehmer als 5 mal um den Block zu fahren, bis man einen Parkplatz findet. Dazu Parkgebühren, während das E-Auto frei parkt und 1 normaler Mittelklassewagenparkplatz für 2 Minis reicht. Ich selbst meide auch Freiburg, weil ich nun mal in einer Kleinstadt ganz gut versorgt werde. Einige Center liegen auch so weit außerhalb, dass man sie bequem erreicht. Ansonsten bestelle ich im Internet und bekomme es bis vor die Tür geliefert, in einigen Fällen sogar mit Montage. Es ist besser, ein Lieferauto fährt viele Pakete aus, als dass jeder selbst fährt. Allerdings ist es eine Unsitte, dass manche grundsätzlich Auswahlen bestellen und jedes Mal einiges zurückschicken. Das dürfte eben nicht kostenlos sein.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Was ist die Alternative? Pure Anarchie? Also wie damals im Wilden Westen, als es größere Landstriche ohne Gesetze und Institutionen gab, die jedem Einzelnen Grenzen setzt? Der ideale Rückzugsort für Outlaws (was ja der Begriff schon ausdrückt). Dann gilt nur noch das Gesetz des Stärkeren, also im übertragenen Sinn, wer den Colt schneller zieht. Soll jeder alles selbst entscheiden dürfen? Man kann doch von niemandem erwarten, dass er auf jedem Gebiet so kompetent ist, um richtige Entscheidungen zu treffen. Dafür sind die einzelnen Bereiche viel zu kompliziert. Es soll ja keine Herrschaft im Sinne von Diktaturen oder den früheren Alleinherrschern sein, sondern eine gewählte Vertretung, die gewisse Regeln aufstellt und durchsetzt. Der sog. mündige Bürger sollte so frei wie möglich sein und eben auch durch seine Wählerstimme mitwirken. Aber irgendwer muss auch eingreifen, wenn die falsch verstandene Freiheit des Einen, andere in deren Freiheit beschränkt. Unsere Demokratie hat einen großen Fehler. Nach der Wahl hat man als Bürger wenig bis keinen Einfluss - bis zur nächsten Wahl. Das ist in der Schweiz besser, wo es die Option von Volksabstimmungen gibt, auch wenn es manchmal etwas übertrieben wird. Die Demokratie ist schwerfällig und Entscheidungsprozesse dauern oft sehr lange. Die ideale Staatsform - z.B. eine Diktatur mit einem Idealisten an der Spitze - gibt es nicht. Sobald jemand die Macht hat, ist es mit dem Idealismus vorbei. Deshalb ist die Demokratie das kleinste Übel. Allerdings ist gerade in Deutschland die Bürokratie das größte Problem. Überreglementierungen, komplizierte Verfahren, die auch vieles blockieren oder ganz verhindern, was eigentlich wünschenswert wäre. Ein Steuersystem, das der Wirtschaft Millionen unproduktiver Arbeitsstunden aufzwingt und so kompliziert ist, dass es viele Möglichkeiten der Steuerhinterziehung gibt. Tausende von Beamten und ebenso notwendigerweise Steuerberater sind nur damit beschäftigt, die produktive Arbeit der Leute zu kontrollieren und zu reglementieren. Man könnte ja alle Steuern abschaffen und nur eine entsprechend angehobene Mehrwertsteuer beibehalten. Die Steuererklärung dauert 5 min., man braucht weder Hilfe noch Kontrolleure, es gibt auch keine Schlupflöcher. Das Finanzamt wäre ein Computer mit ein paar EDV-Spezialisten. Natürlich würden sich dann einige Leute von unproduktiver Arbeit verabschieden müssen und sich einen anderen (produktiven) Job suchen. Hat ein junger Mensch eine Superidee und möchte ein Start-up-Unternehmen gründen, wird er mit so viel Bürokratie zugedeckt, dass ihm die Lust vergeht. Entweder er lässt es bleiben oder er geht ins Ausland. Dann werden halt die Arbeitsplätze in Ländern geschaffen, die nicht so bürokratisch sind. Probiert er es in Deutschland, läuft er Gefahr, dass er pleite ist, bevor alles richtig funktioniert. Das sind die wahren Probleme Deutschlands, ÖR-Gebühren sind da nur ein unwichtiger Teil. Trotzdem ist es natürlich legitim, sich damit auseinanderzusetzen und die Sache zu reformieren. Man könnte die Gebühreneinnahmen bei 1 Mrd. deckeln und die übrigen 7 Mrd. in eine Art Soli für die notwendige Instandsetzung maroder Brücken umwandeln. Bevor es auch bei uns Katastrophen à la Genua gibt. Da gäbe es sicher mehr Zustimmung seitens der Bevölkerung.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
@ Kuhno: Da bin ich vollkommen d'accord. Aber die Smartwerbung zeigt, dass in speziellen Bereichen E-Autos durchaus sinnvoll sein können. Hier wären Städte und auch Hersteller gefordert, Verleihstationen einzurichten. Der Kauf scheitert ja oft am Preis, an fehlender Lademöglichkeit und dass E-Autos kein vollwertiger Ersatz für Verbrenner sind. Gegenüber E-Rollern hätte "rent-an-E-Smart" große Vorteile wie ausreichende Ladefähigkeit und Wetterunabhängigkeit. Für den Einkauf in der City auf jeden Fall auch besser als ÖPNV. Würde auch das Parkproblem entschärfen. Will man tatsächlich etwas erreichen, dann nur durch einen Mix der Antriebskonzepte, nicht aber mit der einseitigen Festlegung auf Befehl von oben. Es muss auch nicht der Smart sein, aber Autos in diesem Format. Elektrifizierte Supersportwagen sind keine Lösung. Schon vor über 60 Jahren (evtl. auch noch früher) wurden bei Post, Bahn und auf Flughäfen Elektrogefährte eingesetzt, um Gepäck oder Postsendungen zu transportieren. Da machte das Sinn und sobald das Teil geparkt wurde, hing es schon an der Ladestation. Oder Gabelstapler für den Indoor-Bereich müssen elektrisch sein. Nur für außen kann es auch Diesel sein. Was aber momentan von der Politik forciert wird, bringt so gut wie nichts und treibt die Wähler womöglich in die Arme derer, die das Theater ausnutzen.
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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität
Aktuelle Smart-Werbung: Elektro-Smart in den Anden Erstaunlich, dass ein Hersteller es genau auf den Punkt bringt.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Polemisieren? Ohne etwas Polemik zwecks Provokation gäbe es wohl kaum Diskussionen. Und Halbwahrheiten ergeben sich schon deshalb, weil sich Institutionen des Staates der 100%-igen Kontrolle entziehen. Wenn die Fakten nicht vorbehaltlos auf den Tisch gelegt werden, wird eben auch spekuliert. Im Fall Pkw-Maut kann man sehr gut sehen, dass selbst der Bundestag scharfe Geschütze auffahren muss, um Fakten kleckerweise - und sicher noch nicht vollständig - zu bekommen. Für den normalen Bürger reine Illusion. Aber die Strukturen lassen erkennen, dass hier ein System vorliegt, das sich selbst kontrolliert und den Bürger mehr oder weniger außen vor lässt. Vieles wird nicht von einer übergeordneten Institution entschieden, sondern von denen, die auch profitieren. So wird die GroKo krampfhaft am Leben erhalten, weil sonst einige ihren wohlgepolsterten Sessel verlassen müssten oder weil gewisse Parteien eine Neuwahl scheuen, da ein weiterer Absturz wahrscheinlich ist. Wünschenswert wäre ein "gläserner Staat". Außerdem sollten die Vertreter des Staates für jeden Blödsinn auch haftbar gemacht werden. Das ist leider nicht so, wurde von denen selbst irgendwann in den 80er Jahren beschlossen. Während jeder Bürger, privat oder Unternehmer, für Fehlentscheidungen geradestehen muss, können Politiker Milliarden in den Sand setzen und sie werden "schlimmstenfalls" mit Belohnung in den Ruhestand geschickt. @ Scomber: Natürlich darf man die Aussagen und Handlungen der Parteien ganz außen nicht ignorieren. Gefahren muss man (er)kennen und entsprechend gegensteuern.
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Man sollte hier nicht das Gedankengut gewisser Leute als Argumentationshilfe heranziehen. Selbst wenn da mal etwas käme, das "richtig" wäre, wird es durch die Herkunft der Aussage in eine bestimmte Ecke gestellt.
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Es ist ja wohl das Grundproblem, dass die Länderchefs die Entscheidungen bezüglich des Staatsvertrags aushandelten. Im Sinne einer objektiven Gestaltung sehe ich darin einen Interessenkonflikt. Besser wäre z.B. eine Ausarbeitung incl. Abstimmung im Bundestag. Was die rein politische Berichterstattung angeht, kann ich nicht wirklich erkennen, dass die ÖR-Nachrichten besser seien als die der Privaten. Oft werden ohnehin nur Meldungen von Presseagenturen 1 : 1 übernommen, weshalb da einiges identisch abläuft. Den Kommentar der NZZ finde ich ganz treffend. Wieso man nun die NZZ wieder abwerten möchte, verstehe ich nicht. Hätte vielleicht der WDR seine Verfehlungen selbst wertfrei kommentieren sollen? @ Flemming: Kannst Du das erklären???
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Die Entscheidungshoheit nimmt sich wohl der Intendant heraus. Vor einigen Tagen verkündete der Intendant des ZDF, dass man keine AfD-Mitglieder mehr zu Diskussionen einladen möchte. Nun kann man das rein ideologisch gesehen gut finden. Ich bin auch nicht scharf darauf, die Auslassungen gewisser Typen zu hören. Aber, wie passt das mit Demokratie zusammen? Immerhin haben soundso viel Prozent der Wähler diese Partei gewählt, was so lange akzeptiert werden muss, wie diese Partei nicht wegen verfassungswidriger Handlungen verboten würde. Ein solcher Beschluss ist rein sachlich nicht anders zu bewerten als die Steuerung der öffentlichen Meinung in gewissen Staaten. Dort verbreiten die Medien, was die Regierung hören will und Andersdenkende werden mundtot gemacht. Nur weil man diese Partei verabscheut, berechtigt es in einer Demokratie nicht, auf diese Weise zu handeln. Das wäre mit zweierlei Maß zu messen. Bevor hier jemand nicht richtig liest und sich echauffiert, der Hinweis, dass ich kein AfD-Anhänger bin. Es geht nur um das Prinzip der Demokratie und Meinungsfreiheit. Abgesehen davon halte ich es für absolut falsch, politische Gegner einfach zu ignorieren oder zu versuchen, Parteien zu verbieten. Man drängt sie damit nur in den Untergrund, wo sie schwerer kontrollierbar sind. Eine sachliche Auseinandersetzung könnte dagegen dem einen oder anderen Wähler - vor allem dem Denkzettel-Wähler - die Augen öffnen. In der Vergangenheit gab es schon merkwürdige Entscheidungen, über die man heutzutage nur den Kopf schütteln kann. In den 60er Jahren wurde angekündigt, dass man erstmals in einer Abendshow live zu einem Rolling Stones Konzert schalten würde. Damit lockte man Tausende von Jugendlichen vor den Fernseher, die die seichte Unterhaltung ertrugen, um irgendwann die Stones zu sehen. Als es endlich so weit war, verkündete der Intendant, dass man sich kurzfristig "wegen der Art dieser Musik" entschlossen hätte, NICHT hinüber zu schalten. Nun kann man in den 60ern noch davon ausgehen, dass der damalige Intendant aus einer Zeit stammte, wo ein anderes "Liedgut" bevorzugt wurde. Die Folge war, dass wir als Schüler damals beschlossen, die ÖR (sonst gab es ja nichts) zu boykottieren. "Unsere" Musik gab es auch nur sehr spärlich im Radio zu hören. Man musste da auf AFN oder EUROPE 1 ausweichen. Als es am 29.5.1985 bei jenem denkwürdigen Fußballspiel im Heyselstadion (Brüssel) zu Randale und Panik mit 39 Toten kam, übertrug man das alles haarklein. Als aber der Veranstalter beschloss, zur Deeskalierung das Spiel anzupfeifen, regte sich der Moralapostel in den TV-Chefs und man brach genau da die Übertragung ab, als endlich Fußball gespielt werden sollte. Heuchlerischer geht es kaum. In meinen Augen passt das Verhalten der Sender damals und auch heute nicht zu dem angeblichen Auftrag.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Mag sein, aber das wäre eine einseitige Sache. Die ÖR haben das nicht nötig, da sie ja zwangsfinanziert werden. In meinen Augen eine klare Wettbewerbsverzerrung. Wieso aber die Privatsender das alles nur aus Werbeeinnahmen stemmen können, liegt auch auf der Hand. Hier sind Geschäftsleute am Werk. Da sind die Verantwortlichen des ÖR nicht anders als Politiker, die auch den Bezug zum Wert des Geldes verloren haben. Ob man Steuergelder zum Fenster hinaus wirft oder eben die Einnahmen aus den Gebühren, bleibt sich gleich. Nur wer selbst Geld verdient, weiß es zu schätzen. Wer es nachgeworfen bekommt, macht sich über Fehlinvestitionen kaum Gedanken. Dass Spielfilme durch Werbespots unterbrochen werden, ist doch nicht mal schlecht. Man kann mal schnell auf die Toilette oder die Kaffeemaschine anwerfen. Ich behaupte auch nicht, dass das Programm durchweg schlecht sei. Aber es ist nicht besser als das der Konkurrenz. Es steht mir auch frei, das meiste NICHT anzuschauen. Mich stört aber die versuchte Beeinflussung der Zuschauer, oft ganz im Sinne der Regierung. Wer entscheidet eigentlich, was wir gut und was wir schlecht finden sollen? Talkshows kann man sich auch sparen. Wer eine etwas andere Meinung hat, kommt nicht richtig zu Wort. Dafür sorgt schon die Moderatorin. Man sollte sich mit jedem Teilnehmer sachlich auseinandersetzen, solange er sich nicht verfassungswidrig verhält. Im Bereich Politik sind Argumente besser als Diffamierungen. Mit Argumenten kann man auch Wählerstimmen gewinnen. Mit Beschimpfungen erreicht man evtl. das Gegenteil. Es ist aber eines klar: Wenn der Rundfunkbeitrag aktuell geltendes Recht ist, muss man zahlen. Wem das nicht gefällt, der kann Petitionen starten oder selbst in die Politik gehen, um eine Änderung auf legale Weise herbei zu führen. Es wäre dämlich, die Zahlung zu verweigern, da der Betrag nicht den Ärger lohnt, den man sich auflädt. Etwas anderes wäre es, wenn "das Volk" oder zumindest ein hoher Prozentsatz sich solidarisch zeigt und alle oder fast alle nicht zahlen. Dann bricht das System zusammen. So wie es die Schweden vor vielen Jahren mal praktiziert hatten - ich glaube es ging um die Kfz-Steuer. Es war nicht möglich, die Mahnungen zu bewältigen.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Die Verbindung mit Reichsbürger-Ideologie ist aber ziemlich daneben. Das grenzt an persönliche Beleidigung. Man sollte doch - gerade im Stammtisch - sachlich über diese Sache diskutieren dürfen. Aber in letzter Zeit erlebt man oft, dass Kritiker sofort in eine bestimmte Ecke gestellt werden. Ich sehe den ÖR als Teil der Medienlandschaft, aber eben auch kritisch, was bei einem Beitragsvolumen von 8 Mrd. geboten wird. Wenn es nur um den immer vorgeschobenen Informationsauftrag ginge, könnte man das viel billiger haben und reine Nachrichtensender belassen, die es ja gibt. Wären Nachrichten die Basis, für die man zahlen muss, könnte zusätzliches Programm eben über Werbung finanziert werden. Das machen die Privaten ja auch und liefern trotzdem auch Nachrichten. Es fällt auch auf, dass die Journalisten nicht nur Infos verbreiten, sondern auch die Volksmeinung zu manipulieren versuchen. Klar, es ist nicht leicht, vollkommen objektiv zu berichten. Aber die persönliche Meinung hat nichts im Nachrichtenblock zu suchen, bestenfalls im entsprechend gekennzeichneten Kommentar. Bei bestimmten Themen werden oft ganz subtil Begriffe verwendet, die eine bestimmte Wertung beinhalten.
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Für SAAB, gegen GEZ ? - rundfunk-frei
Mich stört nicht der Beitrag an sich, aber was dafür geboten wird ist eigentlich eine Unverschämtheit. Während die Privatsender mittels Programmangebot ihre Einschaltquoten mehr oder weniger gut generieren, können sie entsprechend Werbung verkaufen und sich so finanzieren. Dass dies funktioniert, sieht man z.B. daran, dass in Quizsendungen à la Wer wird Millionär relativ hohe Gewinnsummen gezahlt werden, gegen die sich die bei den Öffentlichen lächerlich ausnehmen. Da ARD/ZDF aber ihre festen Einnahmen bekommen, ohne sich diese zu verdienen, müssen sie sich auch nicht so ins Zeug legen. Den vorgeschobenen Informationsauftrag erfüllen die Privaten auch. Lediglich Themensender (z.B. Eurosport) müssen das nur auf deren Gebiet tun. Trotz der höchstrichterlichen Entscheidung halte ich es für grenzwertig, dass eine 90-jährige Oma auch dann zahlen muss, wenn sie überhaupt kein Empfangsgerät besitzt. Das hat nichts mehr mit Solidarität im Sozialstaat zu tun. Gut, wenn sie bedürftig ist, kann sie eine Befreiung beantragen. Aber das ist ein langwieriges Spiel. Ob die Oma das durchzieht? Als es die GEZ noch gab, also vor diesem Urteil, hat sich diese Eintreiber gehalten, die sich manchmal wie Gangster aufgeführt haben. Das ist ja zum Glück vorbei. Aber ich will mich nicht beschweren. Da ich mein Büro zu Hause habe und mein Auto KEIN Geschäftswagen ist, muss ich nur einen Beitrag abdrücken. Hätte ich mein Büro noch außerhalb und einen Geschäftswagen, dann würde sich der Beitrag verdreifachen.
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Mobile- und Autoscout-Kuriositäten
Habe gerade mal unter Granada gestöbert. Die Preise sind ja nicht ohne. Dabei habe ich dieses Einzelstück entdeckt. https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=286757338&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=9000&makeModelVariant1.modelId=24&pageNumber=2&scopeId=C&sfmr=false&searchId=bfc0b3d7-2e5f-308d-4c1c-c423cfe4c871