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saabwilliger

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Alle Beiträge von saabwilliger

  1. Na ist doch auch logisch, nachzulesen in diversen cognitive-Dissonanz-Threads der Alteisenfraktion hier: Xenon ist immer ein Sicherheitsrisiko für die anderen weil "blendet wie Sau". Antwortet man darauf dann mit der vorgeschriebenen automatischen Leuchtweitenregulierung, die ebenso vorgeschrieben auch noch elektronisch überwacht werden muss und bei einem Fehler die Scheinwerfer runterdrehen, im Vergleich zu der riesigen Anzahl nicht runter gestellter Halos bei vollem Kofferraum, dann kommt sofort das Argument, dass die Xenons dann in Pfützen leuchten, die wiederum das Licht genau in die Augen des Gegenverkehrs spiegeln. Warum sollte das bei Nebel-Funzeln anders sein oder alternativ: hat der Erfinder dieser Regel kein Xenon?
  2. Natürlich ist es das und im Falle des Wahnhofes auch ganz simpel: Anfang der 90iger als dieser unsägliche Wahnhof geplant wurde, gingen die Fahrgastzahlen der Bahn immer mehr zurück, gleichzeitig war der Transrapid als DAS Verkehrsmittel der Zukunft in aller Munde. Ohne jede Ironie oder Sarkasmus war es durchaus legitim, zum damaligen Stand eine Reduzierung der Kapazität zu planen. Nun hat sich diese Lage zwar in den letzten 20 Jahren gravierend geändert, aber zum ersten wäre dieser Wahnhof mit höherer Kapazität absolut unbezahlbar geworden (es wurde ja so schon getrickst und geschoben, sämtliche Kostenrisiken mit 49 statt 50% angegeben, um dann anschließend auf Null abgerundet zu werden, eingleisige Fernzugstrecken reingeplant, Tunnelwände in geologisch problematischen Untergrund dünner geplant als in normalem Untergrund vorgeschrieben, etc.p.p.), zum zweiten haben wir in Baden-Württemberg nunmal eine sehr, sehr starke Automobilindustrie, denn neben Damiler und Porsche ja auch zahlreiche Zulieferer wie Bosch, Mahle, Eberspächer, VDO und, und, und... Dieser Lobby käme es nunmal aber garnicht so ungelegen, wenn der neue Bahnhof niemals richtig funktioniert und die Leute lieber das Auto nehmen, so dass neben Finanzinvestoren, Immobilienhaien, der Bahn (die verdient nämlich auch gewaltig dran) und der Baubranche, auch der hierzulande führende Industriezweig größtes Interesse an diesen unterirdischem Schrott haben. Außer dem Volk, das diese Gewinnmaschine am Ende blechen muss und dafür eine deutliche Verschlechterung der Bahnanbindung erhält, machen alle einen prima Schnitt dabei, so einfach ist das! Und vor diesem Hintergrund kommst Du dann selbst mit einem ganzen Drittel der Bevölkerung, das diese Machenschaften durchschaut, partout nicht an, wenn die mit Unsummen und Imageträgern eine Werbekampagne starten, um die zwei Drittel "träge Volksmasse" einzulullen, die zu faul sind mal Google anzuwerfen und sich stattdessen treudoof instrumentalisieren lassen, wenn der örtliche CDU-Bürgermeister dazu aufruft, doch zur Volksabstimmung zu gehen, damit "unser Ländle nicht dem Fortschritt hinterherhinkt" oder weil auf Plakaten steht, dass ein Ausstieg "1,5 Milliarden für gar nichts" kosten würde. Dass die Hälfte dieser 1,5 Milliarden an die Stadt Stuttgart fließen würde für die Rückabwicklung der Grundstücke und für den Steuerzahler somit ein Nullsummen-Spiel wäre stand dort ebensowenig zu lesen, wie dass die andere Hälfte zum Großteil aus "frei angenommenen maximalen Regressforderungen" bestand, die mit Sicherheit auch nicht alle so durchgegangen wären. Und mit der Rechnung, dass es auch besser sein kann einen Betrag in den Wind zu schreiben, als für ein Vielfaches dieses Betrages am Ende eine Verschlechterung der jetzigen Situation zu bekommen, sind "Otto Eisenbieger" und "Lieschen Müller" eh überfordert. Hinzu kam dann auch noch, dass selbst für die Grünen dieser Ausgang der Volksabstimmung das Beste war, was ihnen passieren konnte und sich selbige deswegen mit ihren Kampagnen vorgenanntes aufzuklären auch nicht sonderlich angestrengt haben. Wie dem auch sei, der Drops ist nun gelutscht, jetzt geht es eben darum, alles aufzudecken was da so abläuft, bis auch "Otto Eisenbieger" und "Lieschen Müller" irgendwann kapieren, wie sehr sie über den Tisch gezogen wurden dabei.
  3. Nunja, für eine Landesweite Abstimmung über einen Bahnhof war die Beteiligung schon enorm, so dass man über den Daumen statistisch schon auf ca 30-40 Prozent aller Baden-Württemberger kommt, denen dieser Wahnhof total gegen den Strich geht und das ist gigantisch. Unter den "Befürwortern" hingegen haben sich nur die allerwenigsten überhaupt mit der Materie beschäftigt, sondern sind treudoof den Parolen der alten Regierung und S21-Lobby auf den Leim gegangen, das kann jeder leicht selbst feststellen wenn man sich mal mit den "Absimmern" über ihr Votum unterhält. Gehört aber eben auch zu einer Demokratie dazu, deswegen akzeptieren es hier ja die meisten, wobei die irrwitzigen Kosten dieses Projektes eigentlich wirklich kaum noch einen interessieren, angesichts dessen was Deutschland gerade im Euro und der Bankenrettung versenkt. Es geht eigentlich nur noch um den absoluten Murks, von dem ja auch immer mehr ans Licht kommt, wie z.B. dass dieser Wahnhof von Anfang an nur auf 32 Züge/Stunde ausgelegt war (im jetzigen fähren bereits heute knapp 50), eine Materie mit der sich aber gut 80% der Baden-Württemberger gar nicht beschäftigen (verständlicher Weise). Summa summarum findest Du hier kaum einen, der für den Wahnhof ist und sich überhaupt mal näher mit der technischen Seite auseinander gesetzt hat, anstatt platte Parolen zu skandieren wie "Fortschritt" und eben auch "bei dem was Deutschland den Banken in den Hals wirft" bishin zu "sieht doch ganz hübsch aus auf den Computeranimationen" oder "sonst zahlen wir eine Milliarde für gar nichts".
  4. Definitiv! So sehr es uns Schwaben auch gegen den Strich geht, dass für unvorstellbare Beträge ein absoluter Murks gebaut werden soll, NUR DAFÜR wären hier niemals bis zu 100.000 Menschen auf die Straße gegangen und NUR DESWEGEN wäre hier in der historisch größten CDU-Hochburg Deutschlands, auch niemals eine Grün-Rote-Landesregierung gewählt worden. Das ist aber vermutlich auch der Grund, warum der Staat nach wie vor mit fragwürdigsten Methoden wie man sie eigentlich nur in einer Diktatur erwarten würde, gegen das verbliebene "Protestvolk" vorgeht. Das Votum des Volksentscheides wird von über 90% der Bürger akzeptiert, hier besteht (auch durch die mittlerweile erreichte Zerstörung) keine Gefahr mehr riesiger Demonstrationen um Stuttgart als Trümmerwüste statt mit Murks-Bahnhof bestehen zu lassen, doch die Machenschaften die immer noch mehr und noch mehr ans Licht kommen, die können das Volk nach wie vor wieder auf die Straße bringen. Auch in den letzten Monaten wuchsen bei dererlei bekannt gewordenen "Sauereien" die Montagsdemos von ein paar Hundert "Dauerprotestlern" schlagartig wieder auf ein paar Tausend an.
  5. Herrlich, ich liebe dieses Gutmenschentum! Wenn auch nur ein einziger unter 1.000 anders denken und handeln könnte, als man über eine "Gruppierung" behauptet, darf man schon nichts mehr sagen und ist sofort ein Rassist und Nazi, der ist man dann aber schon ganz pauschal und generell, auch wenn man nur einen einzigen Punkt an einer "schützenswerten Minderheit" kritisiert hat. Dass von "jeder", "alle", "sämtliche" oder "ausnahmslos" nie die Rede war, das übergeht man einfach mal und tut so, als stünde es da, aber das passt ja auch geradezu perfekt zum Thema, wie man "politisch Andersdenkende" die ihre Meinung äußern, am besten diffamiert, angreift und in irgendeine böse Ecke stellt, um sie unglaubwürdig und mundtot zu machen, gelle? Ich teile ja Josefs Meinungen auch nicht in jedem Punkt, aber man sollte dann schon argumentativ entgegnen, anstatt mit geradezu faschistoidem Gutmenschentum "Godwins law" zu bestätigen.
  6. Der Beitrag von Richter Reicherter gestern in "Zur Sache Baden-Württemberg" im SWR: http://swrmediathek.de/player.htm?show=a1354d50-d1e0-11e1-8bdf-0026b975f2e6
  7. Du würdest Dich wundern, wieviel Parallelen Du zur DDR entdeckst, wenn Du mal an der Oberfläche unseres "sauberen Rechtsstaates kratzt". Der Fall des Richter Reicherter zeigt ja, wie man auch hier für Kritik an dem Staat verfolgt, diskreditiert und schickaniert wird. Die "internen" Unterlagen die bei dieser Hausdurchsuchung "sichergestellt" werden sollten belegen, wie harmlose Bürger vom Staat überwacht werden, nur weil sie auf einer harmlosen Demo waren auf der es keinerlei Ausschreitungen gab. Harmlose Demonstranten werden mit haarsträubenden Anklagen überzogen, in denen ihnen Dinge zur Last gelegt werden die sie gar nicht getan haben. Die Polizeivideos brechen dann immer (da gibt es mittlerweile fast 100 solcher belegbarer Fälle) just an der Stelle ab, an der es zur vorgeworfenen Tat gekommen sein soll. Die Kamera schwenkt nicht und steht nicht in einem falschen Winkel, nein, die Videos enden dort immer, obwohl sie sonst wirklich alles filmten. Dann werden die Aussagen von Polizeibeamten als "glaubwürdig" hergenommen, die von Mitdemonstranten als "unglaubwürdig" und zack, "im Namen des Volkes"... Ganz aktuell z.B. hier: http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/07/19/bericht-aus-dem-gerichtssaal-widerstand-gegen-vollstreckungsbeamte/ und noch ne Nummer schärfer, bei einem Rentner der noch nichtmal blockierte dann hier (allerdings mit Freispruch ausgegangen): http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/06/13/knalltrauma-vor-gericht/ solche Prozesse gibt es hunderte und meist enden sie mit einer Geldstrafe, Verfahren zum "schwarzen Donnerstag" gab es hingegen bislang weder gegen die Verantwortlichen noch gegen die Ausführenden, trotz klarer Beweise ("Prügelglatze", Wasserwerferschütze, etc.) und hunderten von Verletzten bis hin zur Erblindung. Es wurden teilweise mit Spezialfahrzeugen die Handynummern sämtlicher Demo-Teilnehmer (und sonstigen in der Nähe befindlichen) registriert obwohl es da zu keinerlei Straftaten kam, die Pressezensur und Manipulation der "Staatsmedien" hatten wir hier ja auch schon, etc.p.p. Es gab auch schon belegbare Fälle, wo Leute die Kündigung von ihrem Arbeitgeber bekamen weil sie auf einer Demo gesehen wurden, usw., usw. Fernab eines jeden Bahnhofes stinken die Vorgänge um die "Neonazimorde" ja auch zum Himmel. Da findet sich schon enorm viel, das man ganz direkt mit der Vorgehensweise des DDR-Apparates vergleichen kann, bis vor 2 Jahren hätte ich das alles ja auch nicht geglaubt. Was aber unstrittig nicht vergleichbar ist, ist die Dimension des Ganzen! Hier gibt es kein Bautzen, bei Demos "nur" Wasserwerfer statt Panzer und in der Tat werden Leute für Kritik an dem Staat "Nur" zu Geldstrafen statt zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt. "IM" gibt es nur als "undercover Demonstranten" und "Agents Provocateur", aber nicht als Familienmitglieder, niemand wird mit Schusswaffen daran gehindert unseren Staat zu verlassen und niemand muss um sein Leben fürchten, wenn er in einer Kneipe auf das Merkel schimpft. Da sehr viele Menschen in der DDR gefoltert und für ihr ganzes Leben traumatisiert wurden, vielen die gesamte Existenz genommen wurde und viele auch ihr Leben lassen mussten im Kampf gegen diesen Staat, sollte man deswegen solche Vergleiche schon sehr vorsichtig formulieren, aber wie gesagt, "vom System her" sind sie nicht völlig von der Hand zu weisen.
  8. Hab ich etwas anderes geschrieben? Der original Wortlaut seiner zwei Briefe ist hier ja verlinkt und wenn er im Staatsfernsehen persönlich zu Wort zu kommt, kann ja jeder selbst vergleichen ob auch das wieder mal verstümmelt wurde oder nicht. Außerdem bin ich kein Zensor im Gegensatz zu vielen anderen, die allein schon aufgrund des "politischen Lagers" einer Quelle, den Wahrheitsgehalt einer Meldung zu wissen glauben. Dass man nach meiner eigenen Erfahrung den ÖR-Medien nicht alles glauben kann, heißt ja nicht, dass alles gelogen ist was die von sich geben. Das ist das Drama in dieser unserer Republik, das sich mit diesem Bahnhof so schön offenbarte: Es gibt nach wie vor noch eine Mehrheit der Bürger, die alles glauben was Regierung und Staatsmedien äußern und alles von vorneherein als Lüge oder "verschwörungstheorie" einstufen, was irgendwelche "Gegner" behaupten, obwohl man in Zeiten des Internet sehr leicht selbst recherchieren kann. Apropos selbst recherchieren: Inzwischen haben sich noch weitere ehemalige Strafrichter hinter Herrn Reicherter gestellt und verurteilen die Vorgehensweise des Staatsappartes in diesem Fall aufs schärfste, ehemalige Strafrichter sind aber i.d.R. kein "linkes Protestvolk" und zumeist auch nicht sehr "systemkritisch", das hat für mich schon eine andere Aussagekraft als wenn sich ein "Berufsdemondstrant" über das gefundene Fressen freut.
  9. Wen es interessiert:
  10. saabwilliger hat auf SaabScania900's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Eben nicht, das macht ihn ja so interessant! Rostlöcher gehen maximal in Motorhaube (selten) und Heckklappe (standard), denn der Rahmen ist viel zu massiv um in 30-40 Jahren durchzurosten und der gesamte Rest ist aus Aluminium! Ach, ja, den Rahmen der Heckscheibenklappe hatte ich noch vergessen, der gilt fast als Verschleißteil wenn man ihn nicht pflegt, aber ansonsten schaut rosttechnisch jeder 8 Jahre alte Opel schlimmer aus als ein 35 Jahre alter Range, das "Straßenbild" täuscht da etwas, weil einem eben die verfaulten Heckklappen sofort ins Auge hüpfen. Der Landi ist in der Tat mit H-Nummer deutlich teurer als der Range (und ohne "H" dieselnd im Unterhalt kaum bezahlbar), weil eben der "Kultfaktor" deutlich größer ist. Die 2-Türer-Rangis steigen aber mittlerweile auch schon und die 4-Türer würde ich jetzt weniger empfehlen (auch wenn sie innen ein Traum aus Leder und Wurzelholz sind), denn die gelten als deutlich anfälliger wegen der Elektronik und der Ausstattung.
  11. saabwilliger hat auf SaabScania900's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich weiß jetzt nicht, ob man einem echten Masochisten, der bei Minusgraden, Regen und Schnee am liebsten einen Kit-Seven ohne Verdeck und Heizung fährt, eine solche Weichei-Galosche empfehlen kann, aber schonmal über nen Range-Rover nachgedacht? Die Zweitürer sind mit ihrem 3,5 Liter V8 top zuverlässig (hatte zwei davon, man muss eigentlich nur die Zündanlage pünktlich warten) und dank H-Kennzeichen auch ohne Kat "steuererträglich" und Umweltzonentauglich. Der Verbrauch hält sich auch halbwegs in Grenzen, da die Teile dank Alu-Karosse (keine Rostsorgen trotz Salz) gerademal 1600kg wiegen, soviel wie ein gut ausgestatteter neuerer Golf. Stadtverkehr sinds 16 Liter ohne Verbrauchsschonende Fahrweise, 14 sollten möglich sein, bei der angestrebten Fahrleistung kein soooo großer Unterschied finanziell zu einem anderen Auto aus der Zeit (die liegen fast alle deutlich über 10 in der Stadt). Parken dank übersichtlicher Ecken auch kein Thema, denn das Ding ist nur um die Viereinhalb Meter lang. Dafür aber mit permanentem Allrad und selbst wenn die Batterie schlapp macht, ähnlich der Ente mit Handkurbel anzuwerfen. Zudem problemlos mit Standheizung nachrüstbar, denn Platz hat es ohne Ende unter der Haube. Wobei, wer mit einem Seven-Kit für den Winter liebäugelt, dem sei alternativ auch noch ein Defender hingeworfen, eher was für Männer, mit Diesel unter H-Nummer dann auch noch sparsamer und dessen Heizung wird binnen 7km garantiert nicht warm.
  12. Bezeichnender Weise galt dieser Richter als "Vorsitzender der großen Strafkammer" übrigens als "absolut harter Hund", so hat er z.B. einmal einen "linken Demonstranten" zu über einem Jahr Haft ohne Bewährung verurteilt, weil dieser einen Stein gegen ein (leeres!) Polizeiauto warf. (Nicht dass ich einen solchen "Sachbeschädiger von Steuergeldern" in irgendeiner Form verteidigen würde, aber es zeigt eben, dass dieser Richter bis zum "schwarzen Donnerstag" alles andere als "links angehaucht" oder ähnliches war und macht sein jetziges Engagement gegen "die Vorgehensweise des Staatsapparates" umso beeindrucker, respektive sollte auch den gutgläubigsten Staatshörigen zum Nachdenken anregen!) Kein Mensch stellt wohl aus einer Laune herraus oder wegen Kleinigkeiten genau das System in Frage, dem er 40 Jahre lang sein ganzes Leben gewidmet und treu gedient hat! - - - Aktualisiert - - - Denke mal nicht, dass das das Problem war, immerhin sind auch "die Piraten" nach wie vor im "Bündnis" und er hätte mit Sicherheit sofort eine absolute IT-Koriphäe zur Seite gestellt bekommen, wenn er nur in irgendeiner Bündnis-Gruppe in der er sich engagiert, auch nur eine Andeutung gemacht hätte! Vielmehr konnte sich dieser Mann, weil er eben meinte unseren "Rechtsstaat" in und auswendig zu kennen, niemals vorstellen, dass man sich auch bei ihm eine solche Hausdurchsuchung wagen würde, wie er sie ja bereits bei anderen Bündnisorganisationen als "unrechtmäßig" angeprangert hatte. Aufgrund der Rechtslage war er sich eben auch sicher, diese noch abwenden zu können selbst wenn sie versucht werden würde. Dass man während einer offiziell bekannten Reise ihn einfach "von Amts wegen" als "verschollen" melden könnte um jedes Recht zu brechen, das hatte er einfach nicht auf dem Zettel, das war für ihn völlig undenkbar! Vielleicht etwas "naiv", ja, aber bei seiner Vita habe ich dafür vollstes Verständnis.
  13. Seeeeehr lesenswert, vor allem auch im Zusammenhang mit weiteren aktuellen Ereignissen dieser unserer Republik: http://www.bei-abriss-aufstand.de/2012/07/15/hausdurchsuchung-erklarung-von-richter-reicherter/ ähm, eines noch: es handelt sich um eine reine "Gegner-Seite", bitte also nicht mit anderem was dort zu finden ist vermischen! Das Meiste dort ist natürlich sehr einseitig wiedergegeben, manches gar fraglich, doch der verlinkte Artikel ist ein wörtlicher Abrdruck zweier Briefe eines ehemaligen Staatsanwaltes und Richter a.D. (Vorsitzender der großen Strafkammer), der sich mit Sicherheit nich bieten lassen würde, dass irgendetwas darin abgeändert oder ergänzt worden wäre und der mit ebensolcher Sicherheit (da die Briefe ja an öffentliche Stellen und den "SPIEGEL" gingen) darin auch keine unrichtigen Sachverhalte beschreibt. Dieser Richter hatte übrigens mit dem ganzen Bahnhof bis zum "schwarzen Donnerstag" (30.09.2010) nichts am Hut. War an jenem Tag aber zufällig in der Innenstadt um CDs zu kaufen und aus reiner Neugier ob der vielen Polizeifahrzeuge dann im Park, wo er weit abseits einer jeden Protestaktion vom Wasserwerfer unter Beschuß genommen wurde. Seither beobachtet er sehr engagiert und kritisch die Vorgänge in diesem Staat, dem er 40 Jahre lang treu gedient hat und von dem er nun regelrecht gejagt wird.
  14. saabwilliger hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das läuft in Deutschland anders als in Deinem Land! Hier (in Deutschland) gehört zum einen der TüV den großen Energiekonzernen, die ich jetzt nicht unbedingt als "reine Privatwirtschaft" bezeichnen würde, formaljuristisch und hinsichtlich der Gewinne ja, ansonsten sind sie aber Mitinhaber der Regierung und Hauptsponsor unserer Politiker, oder warum wird der Steuerzahler seit je her dazu verurteilt, zig Milliarden für Kernforschung, Reaktorsicherheit und Endlager zu berappen während die Nutznieser, also diese Energiekonzerne, ihre Rekordgewinne den Finanzhaien ausschütten? Siehe auch den (mittlerweile ja wieder ausgestiegenen) Ausstieg vom Ausstieg, der zwar etliche Milliarden in die Kassen dieser Energiekonzerne spülen sollte, aber trotzdem das ganze regenerative Energiegedöns voll zu Lasten des Verbrauchers und Steuerzahlers ging. Also das ist definitiv mal "Lobby Nummer 1" von dem wir hier reden, oder hat die Regierung schon irgendetwas gegen die ständigen Strompreiserhöhungen unternommen, für die es keine Kostenseitige Notwendigkeit gibt? Zum andere fallen dann noch ein paar Gebühren an den Staat und die werden private Prüfwerkstätten genauso berappen müssen, wie kräftig Kohle für Software, Kontrolle und Verwaltung an vorgenannte Investorengruppe unserer Regierung.
  15. saabwilliger hat auf Udo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wie bitte will man das denn "streng kontrollieren"? Ich mein, o.k., dass da Golfball-große Rostlöcher in Rahmenteilen, stark poröse Bremsschläuche, komplett durchgerostete Auspuffanlagen oder restlos ausgeschlagene Gelenke durchgewunken werden, klar, das wird es nicht geben, vermutlich nichtmal in "Mehmets krasse Schraubst-Du-Bude" (außer für dessen Kumpels und Familie). Das fliegt einfach zu schnell auf, wenn einer sonne frisch getüvte Karre dann kauft oder damit in einer seriösen Werkstatt aufschlägt. Alles andere übersieht aber doch auch schon mal ein offizieller TüV-Prüfer, ob weil er seine Augen mehr bei der Fahrerin in Mikromini hat oder ob weil er wirklich nicht dran dachte! Da hab ich auch schon die dollsten Dinger erlebt und wie bitteschön will man privaten Werkstätten die Prüflizenz entziehen, für einen übersehenen Mangel, den auch der TüV hin und wieder übersieht (beim TüV gibt es ja auch immer wieder mal so eine Art "Werkstättentest" der Journalie, wo man das belegen kann). Letztendlich kann man da nur statistisch prüfen, wenn so eine Bude pro Monat 100 Autos tüvt die im Schnitt 12 Jahre alt sind, aber nur 3.000 Euro Umsatz aus Reparaturen dagegen stellen kann. In der Praxis läuft das dann einfach so ab, dass die brave Hausfrau, der Rentner und die Bäckereifachverkäuferin so richtig schön abgemolken werden was an ihrer Karre so alles repariert werden muss, bei Fähnchenhändlern (=Stammkunden) oder gegen nen Hunni in die Kaffeekasse leidet der Prüfonkel dann plötzlich an temporärer Sehschwäche! Generell wird aber jede Werkstatt den Kunden erstmal taxieren, was man ihm denn so aus der Tasche ziehen kann an Reparaturen, denn den Ermessens-Spielraum der TüV-Prüfer, was man bemängeln könnte aber nicht zwingend muss (und der wird ja nun noch deutlich größer mit der Neuregelung), den haben die Werkstätten dann auch. Umgekehrt ist man aber auch nicht mehr so auf Gedeih und Verderb den machtgeilen TüV-Onkels ausgeliefert. Summa summarum: wer seine Mühle regelmäßig in einer richtig guten und seriösen Werkstatt seines Vertrauens warten lässt, der muss eben nun jedes zweite Jahr zusätzlich die Gebühren abdrücken und den Termin einhalten, wird ansonsten aber nicht viel Unterschied bemerken, weil selbige Schrauber i.d.R. ja auch schon bislang den TüV im Haus haben und mit den anrückenden Onkels ganz gut können. Beim Rest allerdings werden viele ziemlich gebügelt werden, andere ihre Beziehungen und/oder Verhandlungsgeschick nutzen um abgeranzte Schemel zu tüven und beim Gebrauchtwagenkauf wird man künftig noch viel mehr aufpassen und checken müssen. Hilft aber ja alles nichts, unser Staat braucht nunmal mehr Geld um es nun den Banken in ganz Europa zu geben statt nur den deutschen Banken, diese Knete muss ja irgendwo her kommen und diese zusätzliche HU wird fette Gebühren einspülen, denn da werden für diese privaten Tüver sicherlich mindestens 40 Euro an "Verwaltungsgebühren" je HU aufgerufen, sonst könnten die ja bei durchschnittlich 15 Minuten Prüfdauer je Fahrzeug den offiziellen TüV so gnadenlos unterbieten dass der zumachen kann. Rechnet man das mal hoch auf alle Autos in ganz Deutschland die das trifft, kommt da alle zwei Jahre ne gute Mülliarde extra raus!
  16. Da hat mir aber in der Tat so ein Blaukittel mal den Bäpper verweigert, weil das Kontrolllämpli nicht brannte beim Einschalten der Zündung! ...und war da nicht was, dass bei der Neuregelung der HU nun auch der Fehlerspeicher ausgelesen werden soll? (Kam zumindst mal da, was Josef nicht hat, weiß aber nichtmehr ob das nur geplant oder schon beschlossen war als es kam?) So oder so ist aber offensichtlich, dass es bei der ganzen Änderung nicht um Sicherheit geht, sondern um Gebühren, die Steuern der Werkstätten und Neuwagenabsatz, oder kann mir irgendjemand plausibel erklären, warum ein 15 Jahre altes Fahrzeug 2 Monate nach HU-Ablauf gründlicher untersucht werden muss als zuvor?
  17. saabwilliger hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das ist ein weitverbreiteter Irrtum! Es gibt noch mehr als genug Erdöl, weder wir noch unsere Kinder werden es erleben, dass der letzte Tropfen abgebaut ist! "Endlich" (und das schon in absehbarer Zeit) ist lediglich das Erdöl, das mit heutigen Mitteln "wirtschaftlich" abgebaut werden kann, sprich zum verfeuern! In Kunstoffprodukten wird es aber auch noch wirtschaftlich sein, wenn der Liter Rohöl bei 5€ liegt und in Medikamenten sind aufgrund der benötigten Menge wohl selbst 50€ kein Thema. So benötigt man dann die nächsten Generationen tatsächlich nur Ersatz für den "Energieträger" Erdöl und in 50 bis 100 Jahren wird es sicherlich aus ganz anderen Gründen als den Erdöl-Ressourcen keine Kunststoffe mehr auf Erdölbasis geben.
  18. Jupp, und nenne mir bitte mal eine einzige Akkukapazitätsanzeige (außer Sony Li-Info, welche unbezahlbar für E-Autos) die nach ein paar hundert Lade-/Entlade-Zyklen auch nur noch halbwegs verlässlich funzt!? (Selbst Sonys Li-Info wird irgendwann zum Schätzeisen, nur eben viel später als andere) Die Alterungserscheinungen der Akkus (sprich Entladespannungsverlauf/Innenwiderstand) sind einfach von so dermaßen vielen Faktoren abhängig und damit auch so dermaßen unterschiedlich, dass es technisch nicht möglich ist das vorauszuberechnen und schon zweimal nicht, wenn wie bei E-Autos die Akkus der Hauptkostenfaktor sind und damit möglichst billig sein müssen. Die unzulänglichkeiten konventioneller (Verbrennungs-)Reichweitenanzeigen in Form dass die nächsten 50km verbrauchsmäßg nichts mit den letzten 50km zu tun haben müssen kommt da als multiplikator noch hinzu! Sprich: wenn das Ding nach ein bis zwei Jahren denn 80km Restreichweite anzeigt, können das real ebensogut 110km wie 25km sein und bei 160km Reichweite bei voller Ladung (Opel Ampera) schränkt das schon irgendwie ein, wenn ich dann nicht schnell mal eben an die Tanke kann so es nicht bis nach Hause reicht, sondern stattdessen ein paar Stunden an eine Steckdose muss, wo immer ich selbige finde und schon für diese Suche reale 10km = 40km Restreichweitenanzeige einplanen sollte. Die Zukunft ist das sicherlich, im Moment noch allerdings eine sehr weit entfernte Zukunft!
  19. Weil Wasserstoff nicht auf Bäumen wächst und in großen Mengen auch nicht einfach zu transportieren ist? Die Verluste vom Strom zur Wasserstofferzeugung bis zur Verstromung in der Brennstoffzelle sind enorm und weil das Schweröl der Schiffe nicht bzw. kaum versteuert wird, wären die Treibstoffkosten schon ohne die Brennstoffzelle und gigantische 300-bar-Tanks ein Vielfaches der jetzigen. Beim Waffensystem U-Boot interessiert das alles nicht und da geht es auch nicht um die Umwelt, sondern um Außenluftunabhängigen Antrieb für wochenlange Tauchfahrten, die sonst nur mit Nuklearantrieb möglich sind.
  20. Na sowas? Heißt das womöglich, dass Saab keine Autos mehr baut? Herrjeh, ist das gar der Anfang vom Ende von Saab? Oder läuft da gerade nur ein Serverupdate, um die ganzen neuen Modelle und Ausstattungsvarianten hochzuladen?
  21. Jetzt raff ich es, das soll das Saab-Logo vor der schweizer Flagge sein? Wusste gar nicht, dass die n hellblaues Kreuz hat. Sieht dann ja grauselig aus *schüttel* [ATTACH]63974.vB[/ATTACH]
  22. Das erste hätte gar nicht sollen, aber mit dieser Scheiss-Forensoftware bin ich zu doof, es wieder zu entfernen- Und die rote Flagge ging ich davon aus dass weg soll, mit der wäre es in Photoshop genauso einfach gewesen, sieht auf nem dunkelblaugrünen Auto aber doch Oberkacke aus, das kann doch nicht ernsthaft jemand da drauf pappen wollen?
  23. Scheiss Forensoftware - - - Aktualisiert - - - http://www.saab-cars.de/attachments/saab-stammtisch/96435-photoshopper-gefragt-saab2-1024x768-.jpg Weiß ja nicht was da erwartet wird, Druckvorstufe? Also ganz quick (4 Minuten) und dirty (nur Elements) kommt das nach beschriebener Methode schonmal wie angehängt und mit 10 Minuten mehr ist da noch einiges drin. Photoshop nicht zu beherrschen ist ja keine Schande, nur sollte man dann "Anleitungen" lesen und ausprobieren, wenn sich schon ein anderer die Mühe macht, statt sie mit einem "weiß ich selber" bockig zu ignorieren um dann zu behaupten, es würde nicht gehen. Wie Du an dem Quick-and-dirty siehst, bekommt man das mit noch etwas Fummeln an Tonwertkurve, Farben und Ebenentransparenz recht gut in Richtung "vom einem fiktiven Original nicht zu unterscheiden". - - - Aktualisiert - - -
  24. Je nach Übung in PS ca. 10-20 Minuten und das ist eben wiederum, je nachdem wann, wo und wozu man für gewöhnlich am Rechner sitzt, schon einiges für ne simple Spielerei ohne großen Sinn und Zweck, denn so in etwa vorstellen kannst Du Dir es sicherlich auch so und eine wirklich aussagekräftige Visualisierung wird es durch den Rotstich, die Lichtverhältnisse und die Spiegelungen eh nicht. Du wüsstest dann auch nur, wie das Logo im Halbschatten unter Bäumen kommt wenn man es mit der Farbe nicht so genau nimmt.
  25. Quark! Neue Ebene durch Kopie aus Hintergrund, dann das Logo mit Komplementärfarben oder Farbtemperatur (je nach Geschmack) den Rotstich raus, zwischen die zwei Ebenen rein und perspektivisch verzerren, zum Schluss die obere Ebene aus Hintergrund mit dem Transparenzregler so einstellen, dass die Spiegelungen auch auf dem Logo kommen. Wenn's professioneller sein soll in oberer Ebene nur die Motorhaube lassen und in Graustufen konvertieren. Fertich is die Fisch, mir fehlt dazu nur leider die Zeit.

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