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saabwilliger

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Alle Beiträge von saabwilliger

  1. Tausend Dank, schaut ja schonmal gar nicht sooooooo schlecht aus, insbesondere um die paar Euros ( http://www.ebay.de/itm/NEW-OP-COM-V-CAN-OBD2-Fehlerdiagnose-CODE-READER-OPEL-VAUXHALL-SCANNER-USB-/290765482166?pt=Elektroger%C3%A4te&hash=item43b2f928b6 ) nen Versuch wert, nur, wo bekomme ich die Saab-Software dazu her? (Google zeigte mir bislang nur mit Opel Software oder steht "SAB6" und "SAB8" für Saab?) Wenn ich aber richtig drin rummurksen will, wie z.B. Features freischalten oder E-Teile verheiraten, komme ich um ein Tech2 nicht drumrum, richtig?
  2. Gibt es eigentlich außer den Tech2-Geräten, die regelmäßig um knappe 1.000 Euro durch die Bucht rauschen und den "reinen Motorsteuergerät-Auslesern", keinen "Laptopadapter" wie bei anderen Marken, mit dem man in sämtliche Steuergeräte kommt? Wäre ich rein prophylaktisch sehr interessiert, ist bei heutigen Autos nunmal so in etwa das, was früher der "Rätschenkasten" war. Deswegen machts es aber auch wenig Sinn, da 800-1.000 Taler für auszugeben, denn letztendlich würde ich in den meisten Fällen die Möhre ohnehin in die Werkstatt bringen zur Reparatur. Andererseits..., bei meiner Zitrone brauch ich die Lexia (Pendant zu Tech2) sogar zum Umstecken auf Winterschlappen um selbige zu kalibrieren und neu anzulernen, sonst muss ich dafür extra zum FCH, also vermutlich auch beim Saabrio nicht ganz nur rein prophylaktisch...? p.s.: ich bin denn mal der neue im 9³II-Bereich mit Gruß in die Runde
  3. Das ist ja echtes Popcornkino hier! Die einen merken nicht wie sie abgeledert werden, bzw. erst hinterher, der andere schreibt hier noch mehr oder weniger wörtlich "er zwingt ja keinen zu helfen" was das dann quasi gleichgesetzt werden darf mit "was kann er denn dafür, wenn es so viele gutmütige Deppen gibt". Ich will mich da auch gar nicht einmischen, erinnert micht nur an meine Jugend, frisch den Führerschein und mit zwei KFz'lern im engsten Freundeskreis, wurde so manche schrottreife Schüssel wieder zum Laufen gebracht, durch den Tüv geschweißt, frisch gelackt und mit saftig Gewinn wieder verkümmelt. Nur irgendwie machte man das damals alles ganz anders: Ähnlich wie hier kaufte einer (meistens ich) ne olle Möhre um 50-200 Märker und dann fragte man (meistens ich) Kumpels zum helfen das Ding wieder flott zu machen, teils auch Teile reinzustecken die die rumfahren hatten, etc.p.p. Allerdings, und jetzt kommt der große Unterschied: wenn das Ding nur zum wieder verkaufen angeschafft wurde, dann bekam vom Verkaufserlös erstmal jeder das, was er da an Kohle oder Material reingesteckt hatte, ganz, ganz grob wurde über den Daumen gepeilt wer wieviel dran geschuftet hatte und der Rest entsprechend aufgeteilt. Das war irgendwie Ehrensache, da musste man nie etwas absprechen vorher. Da hat auch nie einer vorher gefragt ob er für seine Arbeit etwas bekommt, denn entweder war es das "feste" Auto des Kumpels und da wollte man gar nichts (man konnte sich aber drauf verlassen, dass der umgekehrt auch jederzeit helfen wird) oder aber, wenn die Schlorre nur zum Weiterverkauf gedacht war, bekam man ohnehin seinen "Anteil". Konnte natürlich auch mal passieren, dass am Ende 1,50 die Stunde rauskamen, war aber auch egal, denn in erster Linie hatte man ja zusammen Spaß beim Basteln und es hatte dann auch wirklich keiner mehr an dem Teil. Den mageren Zaster haute man dann zusammen in der nächsten Kneipe auf den Kopf und lachte sich kringelig wie blöd man gewesen ist. War ne schöne Zeit, aber schon beim reinen Gedanken, man könnte irgendjemand ausnutzen um selbst ein paar Mark zu zocken, bzw. jemanden umsonst arbeiten lassen mit dem Ziel den Verkaufserlös selbst einzusacken, hätte keiner von uns mehr selbst Spaß an der Sache gehabt, da wäre doch gerade das "gemeinsame" völlig flöten gewesen und vor allem auch die Freude, aus Schrott wieder was tolles zu erschaffen, wenn man das nur auf Kosten anderer kann. Gibt es das alles heute nichtmehr?
  4. saabwilliger hat auf philipgerson's Thema geantwortet in 9-3 II
    jupp, aber 250 Steine für völlig veraltetes Kartenmaterial von 2008, das lohnt nicht wirklich für das Bisschen, was sich geändert hat wenn man z.B. einen 9³ von 2005 oder 2006 hat. Eine neuere Version als die 2008/2009, kann ich nämlich bei Mazda auch nicht entdecken, obwohl die bekanntlich nicht pleite sind! Ein Trauerspiel, da legt man 2.000 bis 3.000 Euronen für ein Navi ab Werk hin, das von vornherein weniger kann als jedes mobile um ein Zehntel des Preises, und schon nach nur 3-4 Jahren (wenn ich jetzt von einem Mazda 2006 oder Saab Anfang 2007 ausgehe) gibt es keine aktuellen Karten mehr!
  5. saabwilliger hat auf philipgerson's Thema geantwortet in 9-3 II
    Würde letzteres vermuten, denn es ist schwer vorstellbar, dass in der augenblicklichen Situation Navteq die rechtliche Situation mit Saab bereits rechtskräftig abgeklärt hat, zumal von den Stückzahlen her das auch nicht unbedingt sooooo interessant für Navteq sein dürfte. Gerade dass die aktuellste Version von 2010 ist, zeigt ja auch, dass Navteq selbst noch zu "Lebzeiten" von Saab da keinen großen Bock drauf hatte. Andersrum: die betreffenden Systeme sind von 2004-2007 verbaut worden, da nur in den wenigsten der ohnehin schon wenigen Saabs vorhanden und wieviele der damit sehr wenigen "Besitzer", ein altes Auto mit Zeitwert von 4.000 bis 8.000 Euro fahren, aber kurz mal eben 400 Flöhe für ne neue Navi-DVD hinblättern würden (wo die allerbesten mobilen Navis nur noch 250 kosten und jedes Smartphoe das kann), ist sehr fraglich? Interesse von Saab an Kundenzufriedenheit gibt es auch nichtmehr und keine "Vertragshändler", die ihren Kunden die Scheibe aktiv andrehen, das lohnt einfach nicht für Navteq, zumal Saab-Parts da ja mit Sicherheit auch noch heftig dran mitverdienen möchte und NEVS die Lizenzen ebenfalls nicht ganz für "umme" rausrücken wird..
  6. saabwilliger hat auf philipgerson's Thema geantwortet in 9-3 II
    Nunja, preislich dürfte sich das Null auf Null ausgehen, denn beim Wiederverkauf in ein paar Jahren wird er von den knapp 70 Ökken auch nicht mehr als 30 wiedersehen. Ansonsten bin ich zwar totaler Feind von Raubkopien jeglicher Art, nur muss bei Urheberrechtsverletzungen dem Urheber ja ein Schaden entstehen und selbiger wird sehr schwierig zu begründen, wenn der Urheber sein Werk gar nichtmehr verkauft und auch keine neuere Version, die der "Verletzer" verwenden könnte. Auf gut Deutsch: in diesem konkreten Fall tut es niemanden weh und ist auch rechtlich kaum zu belangen, solange keine Alternative offiziell angeboten wird.
  7. saabwilliger hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9-3 II
    Nunja, den Heim (immerhin früherer Saab "Vertragshändler" und auch bei Saab-Treffen engagiert) wirst Du kaum fragen können, ob er vom Saab-Konkurs nichts mitbekommen hat und so würde ich denn auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass der kurz mal eben 5.000 runter geht, wo die Karre realistisch liegen würde. I.d.R. zwickst Du bei Händlern nicht mehr als 20% ab, sonst hätten die den Schemel längst günstiger eingestellt. Die hoffen da entweder auf nen Doofen, oder haben die Kiste mit dem virtuellen Wert in ihrer Bilanz und lassen Sie dann lieber auf dem Hof verrotten, als sich gewaltigen Ärger mit ihrer Bank einzufangen, wenn selbige aus Liquiditätsnot nicht bekommt, womit er besichert wurde und dann zu recherchieren beginnt, was die anderen besicherten Mühlen denn für einen realen Marktwert haben.
  8. Das es mittlerweile ja eh keine "Vertragswerkstätten" mehr gibt, möchte ich diesem Fred unbedingt Tziatzias in Ludwigsburg hinzufügen! Da habe ich nur allerbeste Erfahrungen bislang und die Preise sind wirklich fair. Nach Erfahrungen mit diversen Werkstätten anderer Marken ist Tziatzias für mich ein Hauptgrund, mir nochmal einen Saab zuzulegen, denn auch das tollste Auto bringt einem nur Ärger, wenn man keine vernünftige Werkstatt dafür hat und freie "Alle-Marken-Schrauber", selbst wenn sie noch so versiert und gut sind, halte ich bei den heutigen Autos nicht für sinnvoll. Ohne Spezialisierung auf eine bestimmte Marke, fehlt einfach zwangsläufig die Erfahrung und Kompetenz, die heutige, hochkomplizierte Technik auch zu beherrschen.
  9. Natürlich gibt es die, und zwar ohne dass man die extra reinschreiben muss! Ist doch ganz simpel: offene Rechnungen werden einfach durchgepfändet und schon gibt es keinen Vertragspartner mehr, weil selbiger Konkurs ist! Zudem ist es der Straftatbestand des Betruges, Waren zu bestellen die man nicht zahlen kann, auch so kann man sich da flux rauswinden, denn jede Vertragsklausel ist hinfällig, wenn mit ihrer Einforderung ein Straftatbestand offensichtlich wird.
  10. Also Dein Italienisch habe ICH nicht kritisiert, mir ging es eher um das geradezu wahnwitzige Dillirium, itialienische Cops mögen sich für einen ach so atemberaubenden Saab-Motor interessieren und dann noch den Besitzer selbigens, pauschal von allen Sünden freisprechen! "Deutsche Rechthaberei" habe ich ebensowenig als Alternative vorgeschlagen, Deine Bekräftigung "der Erfolg gibt Dir Recht" die Caribieri mit dem Angebot der Besichtigung eines "tollen Saab-Motors" zu beschwichtigen, bestätigt mich allerdings in meinem Tipp, doch mal über professionelle Hilfe nachzudenken. Nicht falsch verstehen, ist wirklich ein gut gemeinter Ratschlag, denn soetwas ist definitiv behandlungsbedürftig, zumal wenn es schon in Halluzinationen ausartet, Du hättest das schon mehrfach erlebt. Wer weiß, was Du noch alles zu erleben glaubst, wenn Du das nicht therapierst? Oder, ..., diese mögliche Erklärung des Ganzen kommt mir jetzt erst in den Sinn, waren die angebotenen Zigaretten womöglich im letzten Holland-Urlaub selbstgestopft und die Carabinieri sahen nach deren Genuß in der roten Saab-Zündkassette einen Ferrari-Ventildeckel und folglich in Dir einen Italophilen Dedeska, der in seinem Heimatland dafür verfolgt wird und die "bella machina" in ollem Schwedenblech tarnen muss?
  11. Mit Verlaub, aber hast Du schonmal mit dem Gedanken gespielt, einen Psychologen zu Rate zu ziehen? Marken-Fetischismus und Cognitive Dissonanz sind ja ganz nett, doch wenn es solche Ausmaße annimmt, würde ich schon empfehlen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, bevor Du noch in einer italienischen, psychiatrischen Klinik landest, weil die Carabinieri vor Dir Deine Hilfsbedürftigkeit erkannt haben! Das "tolle Erlebnis einen richtigen SAABmotor sehen zu dürfen" weißt jedenfalls eindeutig darauf hin, dass in Deinem Oberstübchen irgendetwas falsch verdrahtet wurde, ober habe ich was verpasst und Saab einen 12-Zylinder Bi-Turbo mit Registeraufladung, variablem Ventiltrieb und Lachgaseinspritzung gebaut, für den zu betrachten sich zumindest Auto-Freaks interessieren könnten? Ich gebe zu, mit meiner Vette kam es mitunter mal vor, dass die Bullerei unbedingt nachsehen wollte ob ich unter der Motorhaube Zigeretten schmuggle, aber die Betonung liegt selbst da auf "mitunter mal" und i.d.R. waren die mehr an Papieren, Profiltiefe, Eintragungen, Alkotest und ähnlichem interessiert.
  12. Erst nachdenken, dann schreiben, würde ich empfehlen! Im Prinzip gebe ich Dir ja sogar recht, nur, in unserem heutigen Turbokapitalismus würde dann doch jeder überall Asbest verbasteln wo es billiger ist, wenn es keinen so Terz darum gäbe und ratzdiefatz atmest Du die 1.000-fache Menge Deiner Eltern davon ein. Die Gesundheitsrisiken summieren sich nunmal und unsere Eltern waren bei weitem nicht von so vielen Kunststoffen, Dämmmaterialen und Chemiedünsten (z.B. Textilveredelung) umgeben, wie wir es heute sind, unsere Großeltern schon gleich gar nicht. Im Einzelfall muss man sich also sicher nicht gleich ins Hemd machen und Angst um seine Gesundheit haben, dennoch aber rigoros dagegen vorgehen, damit aus dem Einzelfall nicht der Normalfall wird!
  13. Es gibt überall "sodde ond sodde", auch bei den Öschis und offensichtlich ist es da ja auch schon vorgekommen! Bislang hatte wohl einfach noch keiner entdeckt, dass man da abkassieren kann, die Fälle sind ja allesamt aus jüngster Zeit. Das Perfide daran ist, dass der momentane Presserummel das gezielte Abzocken erst ermöglicht! Kein Sherrif sieht ja von Außen, ob Du einen Bindestrich in den Papieren hast oder nicht, jetzt kann aber ein diensteifriger Sternchenjäger mal nen Abend lang googeln, aus der Presse und diversen Automobil-Foren fischen, welche Landratsämter nen Bindestrich drin haben und ne Liste mit den entsprechenden deutschen KFZ-Ortskennzeichen rundfaxen. Dann sieht jeder Dorfbulle in einem Alpendorf sofort, dass er bei Dir zu 99% Kasse machen kann wenn er Dich rauswinkt. ...und falls die Bußgelder in Öschiland ebenso wie in Deutschland in die Gemeindekasse fließen, findet sich mit Sicherheit auch der eine oder andere kleine Ort, dessen Bürgermeister nun eine glorreiche Idee hat, wie er die längst überfällige Renovierung des Feuerwehrhauses finanzieren kann bei 250 Euro "Wegzoll" von jedem "Piefke".
  14. Tatsache (eben ergoogelt), das ist seit letztem Jahr neu. Nichts geändert hat sich allerdings an den eventuellen Einsprüchen:
  15. Im Falle von Österreich wird der Richter nachsehen ob die Forderung rechtskräftig ist, und das ist sie dann, wenn Du nicht vor einem österreichischen Gericht dagegen vorgegangen bist. Die "Tat" geht den deutschen Richter nichts an, dem geht es dann nur darum, ob Du der Republik Österreich in Österreich die Penunzen schuldest (Vollstreckungsabkommen). Im Falle von Italien und allen weiteren Ländern außer Österreich wäre das zwar etwas anders, aber auch da entscheidet kein deutsches Gericht über irgendetwas, sondern die können Dich hier nicht belangen. Deswegen blechst Du dort aber auch immer gleich vor Ort oder die beschlagnahmen Deine Karre, genau so wie deutsche Polizisten das mit allen nichtösterreichischen Ausländern (darf man diese Bezeichnung diesem Zusammenhang benutzen, nicht dass 42 wieder....?) auch tun, weil man mit Ausnahme von Österreich im Ausland nicht vollstrecken kann.
  16. Irrtum! Vor dem europäischen Gerichtshof zahlt der nicht (Verfassungsfragen), denn dort müsstest Du die Republik Österreich darauf verklagen, deutsche Zulassungsgepflogenheit anzuerkennen! Oder aber Du verklagst Deinen Landkreis auf Schadensersatz, nur wird Dir da der Richter vermutlich eins husten, weil das in Deutschland ja zulässig ist. Da müsstest Du dann auch wieder vors Bundesverfassungsgericht ziehen (wo Dein Rechtschutz wieder nicht zahlt) dass die Landkreise für die Anerkennung ihrer papiere im Ausland haftbar sind. Auch Streithammel, die wegen allem gleich vor Gericht ziehen, haben da folglich schlechte Karten, solange ein italienischer oder österreichischer Amtsrichter nicht die Polizei-Dienstanweisung seines Landes aufgrund von europäischem Recht für rechtswidrig erklärt, und das werden die genauso wenig machen wie deutsche Amtsrichter. (Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass diese Abzocke nicht einzelnen Polizisten "frei Schnauze" eingefallen ist, sondern entsprechende Dienstanweisungen vorhanden sind.)
  17. Also ich kann eine erst 5 Wochen alte Zulassung mit neuer Kennzeichenvergabe vorweisen.... ....natürlich mit Bindestrich...
  18. Tja, wie soll man das auch ahnen, wenn Du schreibst: ???
  19. Also beim besten Willen, aber für ein 1936 konstruiertes Auto, das nur einen Bruchteil sämtlicher damaliger Konkurrenzprodukte kostete, war das Teil alles andere als "eine Möhre". Bis in die 70iger Jahre, obwohl da schon eine 35 bis 40 Jahre alte Konstruktion, gab es kein anderes Auto, das zu diesem Preis dermaßen viel Platz, Wertigkeit und Zuverlässigkeit bot. Bis in die 70iger Jahre musste man aber auch keineswegs "kein Geld" haben um sich nichts besseres leisten zu können, denn gemessen am Einkommen und vor allem auch dem, was davon nach Lebensmitteln, Miete, Kleidung, etc. noch übrig war, kostete ein neuer Käfer damals soviel wie heute eine neue E-Klasse mit kompletter Ausstattung und ich würde nicht jeden, der sich die nicht leisten kann, gleich als "verarmt" bezeichnen. In den 70igern änderte sich das dann zwar, deswegen wurde der die Produktion des Käfers in Wolfsburg aber auch schon 1974 eingestellt und 1978 dann komplett in Deutschland. Als bis dahin meistproduziertes Fahrzeug setzte sich das aber eben auch im Gebrauchtmarkt fort, für den heutigen Gegenwert von 2000 Euro (wieder gemessen am Einkommen und dem, was davon nach Lebensmitteln, Miete, Kleidung, etc. noch übrig war) gab es auch Anfang der 80iger noch keinen Gebrauchten, der wesentlich "rostfreier" und "hochwertiger" als ein Käfer war und heutzutage ist auch nicht jeder restlos verarmt und Sozialhilfeempfänger, der einen gepflegten "Saab 9000" oder "9-3I" in dieser Preisklasse fährt. Es gab damals keine Jeans um 9,90€ (entspr. 5,-DM), ein Schweinebraten kostete bezogen aufs Einkommen das 5-10fache wie heute, ein Fernseher und Videorecorder ebenfalls, auch Möbel, Fahrräder und Fernreisen waren sehr viel teurer, die Einkommen aber nichtmal halb so hoch. Damals wie heute hat eben nicht für jeden das Auto die allerhöchste Priorität im Leben, nur dass dies bei einem zerrostenen Käfer eben damals mehr auffiel, als bei einem heute gleichteuren, top gepflegten Saab9000/9-3I.
  20. Hallo AlexH, kleiner Tipp zurück: richtig lesen vor antworten, weil genau das schrieb ich doch! Allerdings gebe ich ja zu, dass ich dafür erst Lehrgeld zahlen musste im naiven Glauben, für reine "Hobbyzwecke" täte es auch ein (grüner) Bosch. Mittlerweile kommt mir an Akku-Werkelzeug nur noch Makita ins Haus, das kommt auf Dauer einfach billiger als alle 2-3 Jahre irgendwelchen Schrott austauschen. Trotzdem kann ich nicht für 2 Kuchen pro Jahr eine Kitchen-Aid kaufen, als Kreissäge, die ich im Jahr höchstens zweimal für 3 Minuten benutze, eine Festo, als Radio in der Garage eine Burmester-Anlage usw., einzeln geht das alles und macht für sich genommen vielleicht sogar Sinn, aber bei jeglicher Anschaffung zum "Allerfeinsten" zu greifen ist nicht für jeden drin, bzw. auch nicht jedem wert, dafür dann billigeren Wein zu schlürfen, weniger Essen zu gehen oder sich sonstwie einzuschränken. Um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen heißt das aber eben auch nicht, den allerbilligsten Löffel zu kaufen oder wegen 10-20% bei einem ausländischen Kistenschieber anstatt bei einem bekannt guten Händler zu ordern, in der gierigen Hoffnung "es wird schon gut gehen". Leben und leben lassen heißt da die Devise, leider beherzigen das jedoch immer weniger in ihrer Raffgier.
  21. Doofer Vergleich, bzw. widerspricht sich selbst! Sonst stellt man nämlich bald fest, dass man für den Hunni auch hätte gut Essen gehen können und gleich einen Makita, Fein oder Festo hätte kaufen können, bzw. nen schwarzen AEG oder blauen Bosch. Genau das ist nämlich das Problem mit der Gier, da protzt man vor sich selbst und vor anderen, nicht das no-name-China-Geraffel zu kaufen und nimmt dafür ähnlichen billig-Schrott mit Markenamen. Ganz ehrlich, bevor ich nen Akkuschrauber um nen Hunni kaufe würde auch ich lieber zum China-Mist greifen, länger als 4 Stück von denen hält der sogenannte "Hobby"-Schrott der Markenhersteller nämlich auch nicht. (ich hab das gerade bei Akkuschraubern nämlich schon selbst durch und für den Preis eines No-Name, eines Black&Decker plus eines grünen Bosch, die alle drei schließlich in der Tonne gelandet sind, hätte ich auch gleich den Makita nehmen können, mit dem sich neben der Haltbarkeit auch ganz anders arbeiten lässt) Da kommt dann irgendwann auch wieder der Dukatenesel ins Spiel, weil nämlich das ganze angebliche Markenzeugs nichts mehr taugt und wer hat schon die Kohle, in wirklich allen Bereichen zum Profi- bzw. Edel-Gerät zu greifen? Da gilt es dann schon, gut zu überlegen wie oft man was braucht und wie sehr man es beansprucht und dann lieber je nach Einsatzzweck China-Schrott und Profi-Ware anstatt generell die billig- bzw Standard-Schiene der Markenhersteller. Hier liegt der Fall meines Erachtens aber anders, nämlich nicht bei der Fertigungsqualität der Ware, sondern beim Service des Händlers und in der Tat, wenn man da schonmal schlechte Erfahrungen gemacht hat und aus reiner Gier erneut da bestellt, dann gehört es einem auch nicht anders als genau hier passiert. Klingt böse, ist aber ganz pragmatisch gemeint, er hat dem Händler doch mit seiner erneuten Bestellung bewiesen, dass es ihm egal ist, wenn der Händler weder Service noch Kulanz anbietet und bei der nächsten Bestellung wieder nur der billige Preis zählen wird, wie doof müsste da ein Händler sein, einem solchen Kunden entgegen zu kommen? Auch Service kostet Geld und wenn ich immer beim billigsten Jakob kaufe, kann der sich eben den Service auch nicht leisten!
  22. Nachdem GM nunmal unstrittig die Entwicklung dieser Lizenzen finanziert hat und zusätzlich auch noch Technologien von anderen Konzernmarken implementiert, ist das ja wohl auch völlig legitim! Du verdrehst ständig die Realitäten: 1 Milliarde Dollar in die Entwicklung eines Modells (9-5II) pumpen und dann noch freudestrahlend durchwinken, dass lucky Vic selbiges samt der für den Konzern wichtigen Insignia-Plattform an die Chinesen verklatscht, dann wären die GM-Manager tatsächlich so strohdoof gewesen, wie Du sie ständig hinzustellen versuchst. Fakt ist nunmal, dass lucy Vic entgegen all seiner großartig verlautbarten Visionen, binnen weniger als 2 Jahren sämtliches Tafelsilber von Saab verkümmelt hat und obendrein nochmal eine Dreiviertelmilliarde an Schulden angehäuft. Wer da glaubt, dass Youngman nur zum Wohle dieser Verlustmaschine und aus Liebe zu den Schweden, Milliarden gespendet hätte, ohne die damit verbundenen GM-Technologien "anderweitig" zu verwerten, dem gebührt die Goldmedaille mit Eichenlaub für maximale Naivität. Unser fliegender Holländer hat die Chinesen ebenso gebügelt wie GM, er wird denen vorvisioniert haben was sie alles mit der GM-Technologie machen können die er ihnen anbietet. Der aktuelle Prozess ist nun nichts anderes, als der Versuch es so hinzudrehen, als hätte er wirklich geglaubt, er könne frei über GM-Lizenzen verfügen. Am Ende waren dann eben die Richter von GM geschmiert und haben amerikanische Gerichte im nationalen Sinne statt nach Rechtslage entschieden und der arme, arme Vic wurde selbst ein armes, armes Opfer der bösen, bösen GM. Schließlich hat er ja selbst 13 Millionen beim Saab-Konkurs verloren. Dass Spyker vor der Saab-Übernahme über 100 Millionen Euro Schulden hatte und quasi zahlungsunfähig war, jetzt plötzlich ohne nennenswert verkaufte Automobile über 120 Millionen Euro Gewinn schreibt, beweist doch klar und eindeutig, wie gut Vic ein Unternehmen zu unvorstellbaren Erfolgen führen kann, da muss dann ja zwangsläufig GM schuld gewesen sein, dass dies mit Saab nicht klappte.
  23. Natürlich, darum ging es ja bei der angeblichen Abwehr der Übernahme durch schnellere Übernahme! VW hätte Porsche ja sicher nie übernehmen wollen um Porsche zu zerschlagen und so hätte man normalerweise wohl eher über einen Fusion verhandelt, von der beide Seiten profitieren. Zwischen Piech und Porsche wird aber eben gar nichts verhandelt, so stand dann fest, dass wenn, Piech Porsche "gewaltsam" übernehmen wird und die Familie Porsche ebenso gewaltsam anschließend rausdrängen. Das widerum wollte sich eine Familie Porsche eben auch nicht gefallen lassen und blies zum Gegenangriff, Wiedeking wurde dazwischen einfach aufgerieben, da er nunmal machen musste was die Familie Porsche befahl. Allerdings sind das bis auf die Familienfehde zwischen Porsche und Piech eben alles nur Gerüchte, insofern kann man auch einen möglichen Größenwahn des Herrn Wiedeking nicht mit Sicherheit ausschließen, theoretisch könnte ja auch er diese Idee der Familie Porsche erst schmackhaft gemacht haben um der Familie Piech so richtig eins auszuwischen. Belegbar ist aber eben, dass Porsche kurz vor der Pleite war als Wiedeking den Vorstandssessel erklomm und als er ihn wieder räumte (räumen musste), war Porsche eine Gewinnmaschine und diese definitiv nicht (wie so oft) zu Lasten, sondern sogar zum Wohle der Porsche-Belegschaft und mit mehr Arbeitsplätzen als je zuvor.
  24. Sorry, aber diese Behauptung ist sowas von falsch, dass es falscher gar nichtmehr geht! Wiedeking hat bei Porsche begonnen, als Porsche quasi pleite war. ER war es, der Porsche aus der Krise geführt und zu einem Unternehmen gemacht hat, dessen Gewinne höher als der Umsatz waren und Er war es, der Porsche finanziell so stark gemacht hat, dass überhaupt an eine Übernahme von VW zu denken war! Man kann nun zwar darüber streiten, ob die geplante Übernahme von VW ein Akt des Größenwahns war, doch es gibt auch "für gewöhnlich gut informierte" Stimmen, die behaupten dass Wiedeking damit nur abwehren wollte dass genau das passiert, was dann doch passiert ist, nämlich dass VW Porsche schluckt. Die Unterscheidung zwischen "der Versuch war es wert" und "die Gier kannte keine Grenzen", ist hier für Außenstehende einfach nicht möglich, da wir nicht wissen, was hinter den Kulissen ablief und ob evtl. wirklich VW Porsche komplett aufschnupfen wollte. Fakt ist und bleibt aber, dass Wiedeking einen maroden Sportwagenhersteller zu einem florierendem Automobilbauer gemacht hat, was ja nun (vorerst) auch unter VW noch so ist. Fakt ist ebenfalls, dass Wiedeking die "Kopfprämie" eingeführt hat, bei der alle Mitarbeiter für die Gewinne der Firma fette Prämien bekamen und zwar vom Vorstand bis zum Pförtner den exakt selben Betrag, was beim Pförtner dann mal locker 2 extra Monatsgehälter pro Jahr sein konnten. Da vergreifst Du Dich einfach am Falschen!
  25. Also wenn, wie beim Insignia bei einer 4-türigen Limousine mit knapp 5 Meter, hinten niemand sitzen kann mit über 170cm und beim Kombi knappe 40cm Ladelänge einfach von der Heckklappe aufgefressen werden, dann hätte ich aber lieber weniger attraktiv aussehende Autos und dafür Limousinen in die hinten auch Erwachsene passen und Kombis, in denen von fast 5 Meter Außenlänge noch ein klein wenig mehr als 160cm Ladelänge übrigbleiben.

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