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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. [mention=10911]AlterSchwede740[/mention] "Hunde, wollt ihr ewig leben?!?!...der "after-sales-market" war bei SAAB immer ein großes Geschäft. Da wurden Pfenningsartikel für teure DM verkauft, um den Verlust bei der Produktion zu mindern und auszugleichen. Denn bei den 900 classic legten die Schweden rund 1000$-US pro Fahrzeug dazu, welches vom Band lief. Und diese 1000$ mussten nachträglich über den Ersatzteilverkauf wieder hereingeholt werden. Und diese Mentalität wurde beibehalten, auch als die 900-II schon bei der Produktion Gewinn brachten. Denn da hatte irgendwann der große Konzern GM das Sagen und holte über SAAB mehr heraus, wie rein ging. Aber das ist ein komplexeres Thema... Bestes Beispiel ist der Ölfilter. Kostete damals original bei Saab für den Kunden 21,-DM netto. Original vom Hersteller MANN 3,00DM netto...im freien Handel. SAAB zahlte wahrscheinlich über die Masse nur 1,80DM per Stück. Ich bin gnadenlos schlecht im Prozent-rechnen, aber die Kommastelle fällt schon auf. Aber so geht es bei jedem Automobil-Hersteller...aber bei SAAB war es schon ziemlich extrem. Immer.
  2. Physikalisches Gesetz: "in einem hydraulischem System baut sich der Druck zu allen Seiten gleichmäßig auf und fort". Daher wäre es an der Stelle völlig egal, wo sich die Ölbohrung befindet. Im Schmiersystem geht allerdings Druck verloren, da das Öl an verschlissenen Lagern seitlich verloren geht. Das ist aber eher an den letzten Schmierstellen vom System zu erwarten...und nicht direkt vorn. Also ist eher Dreck in den Ölbohrungen für einen Öldruckabfall oder Verlust zu vermuten. Und prompt lande ich wieder bei den überschüssigen Dichtungsmitteln, die hart wurden und bröckelig das Sieb oder auch Bohrungen verstopfen. ... Wurde innerhalb der letzten 30.000km nach der Motorrevision nochmal was gemacht? Neue VD-Dichtung oder ähnliches?
  3. [mention=8886]Aeronie[/mention] Da wir hier ja nur eine "Fern-Diagnose" stellen können...oder auch nicht...ist jeder Hinweis zum Verlauf im Vorfeld wichtig. Darum ist es nicht doof oder blödsinnig, alle möglichen Hinweise zu liefern. Dein altes Foto vom vor der Motorrevision beweisen ja schon, daß die Riefen im Deckel schon vorher waren. (meine Denkweise ist also nicht so dämlich) AGW-Kette zu lose, wegen ollem Kettenspanner...kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen. Öldruck zu niedrig um den Spanner zu drücken, ebenfalls nicht. Verstopfter Ölkanal zum Spanner oder verstopftes Ölsieb durch überschüssiges Dichtungsmaterial nach der Revision wären eher möglich. (aus der Ferne nur wahrscheinliche Vermutungen...die man vor Ort nachverfolgen kann)
  4. Jeden Morgen neu gebetet: "Beschütze uns vor Sturm und Wind...und vor Autos, die aus Frankreich sind". Aber die Karren von British Leyland waren zu der Zeit der 70er und 80er kein Deut besser...eben "Britisch Elend". Und freiwillig...würde ich mich nicht damit beschäftigen. Weder damals, wie heute. So bekloppt kann ich garnicht sein.
  5. 30.000km nach einer Motorrevision mit beiden Kettensätzen...wurde der komplette Motor überholt? Samt neuen Kolben und neuen Lager, usw.? Dann würde ich mal von alten Spuren von vor der Revision ausgehen. Das Kürzeste, was mal eine Steuerkette im 9000er gehalten hatte (und das waren die miesen italienischen Ketten der ersten Baureihe vom B234) waren 40.000km Kurzstreckenverkehr. Kurz vorm Abriss. Abgerissene Kette bei mir in der Gegend lag bei 50.000km Kurzstrecke. Fährst Du nur 2 km pro Tag???...wenn nicht, würde ich mal von einem Kettenschaden aktuell absehen. Daher würde ich mal die gezeigten Spuren im Steuerdeckel und der Ölpumpe als minimal und völlig uninteressant bezeichnen. ............................................... Als der heißgelaufene Motor ein "Schuckern" auf der Beifahrerseite von sich gab, werden Dampfblasen im Kühlsystem gewesen sein, wo sich die Wasserpumpe mit herum plagte. Dann gurgelt es im Kühlsystem ganz ordentlich und die Pumpe versucht Wasser zu pumpen und bekommt nur Dampf zu packen. ... Bei der Situation kann es auch schon einen Schaden an der Zylinderkopfdichtung gegeben haben...und im schlimmsten Fall auch einen Riss im Zylinderkopf. (der ist ja auch nicht mehr neuwertig) ... Gab es Wasser im Motoröl? Keine Mayonnaise am Peilstab und keine Tropfen beim Öl-Ablassen? Welcher Ölfilter ist verbaut? ...(wenn das Überströmventil im Ölfilter defekt ist, kann dies auch brummen und Mißlaute verursachen) ... ... ... Jetzt ist der Motor geöffnet und läuft nicht mehr. Ein Video hätte vielleicht die Ursache eingrenzen können, zu spät. ... Ölpumpe läuft immer im Öl, ist quasi fast verschleißfrei...solang die Pumpe noch Öl bekommt. Vielleicht ist das Sieb in der Ölwanne nicht durch Ölkohle, sondern durch tüchtig überschüssige Dichtmasse verstopft???
  6. [mention=9919]Rhanie[/mention] Ich kann mich an diverse Citroen erinnern, wo es solche Umlaufenden um 90° verwinkelten Riemen gab. Nannten sich Pallas und GS und CX. Das waren aber nur Keilriemen und keine Flachriemen, oder?
  7. [mention=9919]Rhanie[/mention] Natürlich wird der Poly-V-Riemen sowohl bei Zug, wie auch Schub belastet. Und wenn der Riemenspanner zu schlapp oder der Riemen zu lang oder zu alt geworden ist, dann springt das Ding von den Rollen und gerät unter die "Räder", wird qusai aufgewickelt und zerfetzt. Wenn Deine Rollen nicht festgelaufen waren, solltest Du mal die Spannung mit dem ollen Riemenspanner prüfen. Du sprichst ja von mehr Schlupf beim neuen Riemen. Der sollte bei einem neuen Riemen und intaktem Spanner wesentlich besser sein, wie vorher!...und nicht schlechter! Kann ja nicht sein, daß ein neuartiger Riemen mit verbesserter Halterbarkeit wirbt und ungenügende Friktion aufweist. Da ist doch was oberfaul! Für mich liegt die Ursache des Seilrisses und das Abspringen des Riemens klar zusammen. Momentwechsel im Motor, durch plötzlichen Lastwechsel durch die plötzlich einkuppelnde Kupplung durch Seilabriss...abspringender Riemen durch Altertum und/oder ollen Spanner, dessen Feder ja auch an Spannkraft nachlässt. Mach den Spanner neu, dann hat auch der neuartige Riemen eine Chance.
  8. Normalerweise hat ein Camper jede Menge Tüddelkram im Flaschenkasten. Vom Bindedraht über Kabelbinder und zig Metern Spannseile. (zumindest ist es bei immer so) Blöd ist natürlich die Stelle, wo man von oben kaum ran kommt. ... Das Provisorium mit Unterlegscheibe und Splint könnte deutlich länger halten, wie ein originales Ersatzteil. Passt da keine Schraube mit Stopp-Mutter durch die Hülse???
  9. der41kater hat auf euro's Thema geantwortet in 9000
    Mach mal den Waschwasserbehälter voll.
  10. Die spanner Rolle ist Linksgewinde.
  11. der41kater hat auf RichardL's Thema geantwortet in 9000
    Wenn die Nockenwelle vom Einlass um einen Zahn zu früh steht...läuft der Motor, aber richtig beschissen. Und dies passt zu der Beschreibung vom Richard. Das Auto wurde 40 km gefahren, damit sollten alle Hydrostössel gefüllt sein und alle Zylinder laufen. Tut die Kiste aber nicht!!! ............................................................................................................................................................................................................................................. Ich habe die Fotos nochmal durchgeguckt, da war an den Kettenrädern alles passend. Und ich kann mir ernsthaft nicht vorstellen, daß der Zylinderkopf so hart auf einen Tisch geknallt ist, daß es krumme Ventile gibt. (Richard ist so super vorsichtig und fragt bei jeder Kleinigkeit nach...sowas kann ich nicht denken) Ich bin schon fast dazu bereit, den Richard zu besuchen. Von Dinslaken oder Geldern bis Stuttgart komme ich garantiert bei ganz vielen Usern vorbei. Wer kann für 2-3 Tage seine Ersatz-Kassette vermissen? (bringe ich garantiert nicht wieder zurück) .Biggrin: Inzwischen bin ich hier im Forum bekannt wie ein blauer Pudel.. Butter bei die Fische!!! Wer hat noch eine rote Kassette und liegt auf dem Weg?
  12. Wir können noch 20 Seiten voll schreiben...und es wird nix. Die Einspritzdüsen werden über Masse angetaktet, Plusspannung ist vorhanden, aber keine Masse-Taktung. Für mich sieht es nach einem Fehler vom Steuergerät aus.
  13. Man muss der ACC schon ein bißchen Zeit lassen, um den 3 Temperaturfühlern gerecht zu werden. Und bei den hitzigen Temperaturen jetzt, kann es auch mal 20 Minuten dauern. Ich bin da auch zu ungeduldig und gehe auf manuelle Bedienung...weil mir das Gebläse zu laut ist und das Radio zu leise...usw. Da ist nix kaputt. Das System möchte nach der schwedischen Art regeln, was uns in Germany nicht gefällt. Was machen wir da? In erster Linie nix. ...und in zweiter Linie auch nix. Wir würden es gerne schneller kühler haben, aber das System gibt es nicht her. Also geschmeidig bleiben u nd vielleicht manuell ein bisken spielen...was auch nix bringt...aber man hat was versucht und getan. Die Klimaanlage im 9³ ist nicht wirklich top.Aber eventuell ist die Anlage auch nicht mehr optimal befüllt und kann nicht mehr genügend kühlen? Sollte man mal drüber nachdenken...
  14. Den Riemenspanner kannst Du mit einer Knarrenverlängerung ziehen und dann mit einem 4mm-Inbusschlüssel oder einem dicken Stift/Nagel sperren. Und wenn Du weitere Hilfe brauchst, ich bin in Dinslaken zu erreichen. quasi um die Ecke. Aber Du willst ja nicht...hatte es schon vor Wochen angeboten.
  15. Der Riemen sollte perfekt 90° auf allen Rollen und Aggregaten laufen. Mindestens aber 45° abdecken. Die Jungs haben sich also schon was dabei gedacht, als sie den Riementrieb verbrochen haben. Und wenn Du jetzt nur 50% aller gut gemeinten Vorschläge nimmst, dann kannst Du Deine olle Kiste auch wieder zusammenfrickeln.
  16. Türpappe öffnen und den Stecker vom Sensor lösen. Stecker zu Tür lösen und die passenden Kabelfarben nehmen und dieKabel jeweils auf Durchgang messen. Und danach ist für Dich Schluß. Mehr kannst Du selbver nicht messen, ohne Gefahr für das System und für Deine Gesundheit.
  17. Ausbauen Flächen ordentlich mit Schmirgel reinigen und wieder sauber montieren, Drehmoment muß eingehalten werden. Knapp 40 Nm ist handfest.
  18. Ich denke, daß es eher am Klopfsensor liegt, wenn der Ladedruck über das APC abbläst.
  19. [mention=9496]Mahathma[/mention] Hallo Herr Ghandi. Und irgendwie warst Du mir immer schon sympatisch...und wenn Du Dich jetzt als Lehrer oder Dozent outest, dann geht hier die Post richtig ab. Ich habe in zig Jahren etliche Lehrlinge bis zur Gesellenprüfung gebracht...teilweise auch geprügelt.(billdlich gesprochen) Da war nie ein Lehrling zu blöd für den Beruf, nur zu faul für die Schule. und ich gehörte zu den ersten Meistern, die ein Mädchen in dem Beruf ausbilden durften. Ich habe meinen Beruf als KFZ-Meister und Ausbilder immer sehr ernst genommen und verdammt viel Zeit mit meinen Lehrlingen verbracht. Teilweise sogar Nachhilfe in Mathematik gegeben, damit die Prüfungen einigermaßen ordentklich abgeschlossen wurden. oder auch in der deutschen Sprache geholfen. Da hatte ich Berichtshefte, die man kaum lesen konnte. Und hier im Forum komme ich mir teilweise genauso vor. Meistens sind es ja nur Tipp-Fehler, aber manche User haben da ein echtes Problem. ........................................................ Ich durfte also mein Auto selber reparieren und musste nur das Material bezahlen. In der Zeit hatte ich das Vergnügen, einen neuen Mitarbeiter kennen zu lernen, der mal zur Probe dort arbeitete. Wäre ich dort noch als Meister beschäftigt, dann hätte ich den Burschen nach 60 Minuten raus gejagt. Und dabei ging es noch nicht mal um die technische Praxis, sondern um das persönliche , wie geht man mit seinen Mitmenschen um. da reichte mir eine Stunde, um den Kameraden aus zu sortieren. Der Bursche wird den Job jedenfalls nicht bekommen. Nicht wegen Unfähigkeit, sondern wegen fehlender sozialen Kompetenz. Ich habe noch mit einem alten Arbeitgeber darüber geredet. Er sucht seit über 6 Monaten 1-2 neue Mechaniker...und bekommt nix gescheites. Hauptgeschäft ist der Reifenhandel und die Reparatur von Fahrzeugen der deutschen Post, überwiegend Elektro-Fahrzeuge der Marke Elekroscooter aus Aachen. Und natürlich auch alle anderen Marken und Modelle. Grade in der Reifen-Saison wird dort mit den Gummis das Geschäft gemacht, und dies ist recht anstrengend. Und das machen die jungen Burschen nicht mit. Ich hatte mal vor Jahren ausgerechnet, wieviel Kilo man so täglich stemmen muß, in der Radwechsel-Saison. Ich kam auf 4-5 Tonnen täglich. Ich habe den Spaß nur 12 Jahre mitgemacht und weiß, wo ich meinen Rücken kaputt gemacht habe. Und ich kann sehr gut verstehen, wenn ein junger Mechaniker nach einer Reifen-Saison was anderes sucht. Radwechsel, alle 20 Minuten ein neues Auto, und das 8-9 Stunden täglich, und das für ca. 3 Monate im Herbst und Frühjahr. Nach Feierabend geht da keiner mehr freiwillig in die Muckibude. Gute Werkstatt...schlechte Werkstatt...das muß jederman selber für sich entscheiden. Ich habe innerhalb 12 Jahren für einen guten Werkstatt-Durchsatz gesorgt, der vorher nicht da war. Man braucht tatsächlich 10 Jahre, um sich einen Namen zu machen und auch zu halten. Und der Name wurde nach mir nicht schlechter!!! Ich konnte in den Jahren aber kaum Saabfahrer fangen. ...es gab keine im Ort. 2 9000er und ein 9-5 und ein 9³-II mit dem 2,8 V6. Mehr gab es nicht. Aber ich konnte heute auch einen jungen Schnösel zum Staunen bringen. Was ist das für ein Motor?...Was ist das für eine Marke?...was kostet so ein Auto? Da wurde der Audi-Fan ganz blaß...damit hatte er nicht gerechnet. Und solche kleinen Geschichten sind das Salz in der Suppe, wo ich mich immer wieder an der Marke erfreuen kann.
  20. es ist eine sehr interessante Diskussion. und ich google nicht über diae Festigkeiten diverser Schrauben. Bei allen Schrauben heißt es, viertel Umdrehung vor ab ist fest...und danch wär 90°vor ab fest gewesen. Alte Schrauben mögen vielleicht besser gewesen sein. Kann durchaus sein. Der Mechaniker muß einfach das Gefühl haben, wo fest ist und wo ab beginnt,. Da kann ich ein Rohr auf den Drehmomnentschlüssel benutzen, aber dabei habe ich immer noch das Gefühl, wo eine Schraube abreisst. Man sollte auch bedenken, daß bei einer "Nachziehaktion" nur 60Nm und anschliessend 90° angesagt sind. Und bei neuer Dichtung und neuen Schraueb 80Nm ubd anschliessend 90°. Ich hatte damals immer gemischte Gefühle, wenn es undichte ZK-Dichtungen gab und nur die Schrauben nachgezogen werden sollte. Gefühlt 100 mal gemacht. ...oder öfter... Es gab Motoren, wo ich die letzten 90° nicht durchgezogen habe!!! Nach fest kommt ab gerissen...also nur 45°. Und die Kisten laufen heute noch.
  21. Es gibt nix, was man noch neu erleben kann. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß ein Keilrippenriemen das Kupplungsseil zerstort...oder das Kupplungsseil den Rippenriemen. Das ist technisch unmöglich. Der Riemen läuft rund, reisst und wickelt sich irgendwo auf...oder auch nicht. Da kenne ich mehrere Formate, wie sowas abläuft und aufwickelt. Aber immer nur auf der Beifahrerseite!!! Kupplungseil sagt einmal knack...und fertig. Da schlägt nix herum und kann andere Teile zerstören. ...... Das der verölte Riemen irgendwann reissen wird, dürfte uns allen Usern klar sein...nur Dir scheinbar nicht. Und wenn nun zeitgleich das Kupplungsseil reisst...Du solltest Lotto spielen!!! Die Chancen sind gut, denn sowas kenne ich wirklich noch nicht.
  22. Ohne Tester, Batterie abklemmen und die Türverkleidung abnehemn und die Kabel für den Sensor durchmessen. Kabelbruch ist direkt vor der Tür zu finden.Aufmachen und suchen. Ist da auch nix zu finden, könnte das Aiirbagsteuergerät eine Macke haben...eventuell durch Wasser.
  23. Keilrippenriemen ist auf der Beifahrerseite verbaut...Kupplungsseil auf der Fahrerseite...also eigentlich nicht nah genug, um sich gegenseitig kaputt zu machen. ... Was macht denn das Kupplungspedal? Ist unten und geht nicht mehr hoch. Was macht denn die Lenkung? Geht schwer...und die Batterieleuchte geht an...dann hat es den Riemen und zeitgleich das Kupplungsseil zerrissen. Wäre für mich dann auch mal was Neues. In der Zusammenstellung auch noch nicht erlebt. Aber es gibt nix, was es nicht gibt!!! Schlüssel abziehen ohne R-Gang...da haben wir ja noch ein drittes Problem. Und in der Zündschloßstellung gibt es morgen eine leere Batterie, wenn ich mich nicht irre...hihihihi... Jetzt habe ich mich genug am Schaden anderer Menschen gefreut und möchte helfen. Wo ist nun das aktuelle Problem? Kupplung Seil gerissen?...oder Riemen abgeflogen, weil völlig verölt??? Haube auf und gucken, dürfte in dem Zustand deutlich helfen.
  24. Man nehme einen kaputten Mototoororor und einen Satz alte und neue Zylinderkopfschrauben. Ab wann reisst der Bolzen ab?????? Gefragt sind 60Nm und 90° Drehwinkel. .......................................................................... Ich kenne zwei Fälle, wo Schraube 10 abgerissen ist. (eigentlich 2 Schraueben zuviel) Ich würde bei 200.000km aufwärts immer nicht nur Schrauben kaufen...sondern auch noch die Dichtungen.
  25. ...einige Stunden später......................................................................................... Mein vorheriger Arbeitgeber war so kulant, mir das Gerät zur Verfügung zu stellen und ich habe dann mal die Anlage vorschriftsmässig entleert und neu befüllt. Es wurden 380 Gramm Kältemittel abgesogen...also knapp 50% von der eigentlichen Menge 875 Gramm. Hatte mich ein bißchen gewundert, daß mit fast 400 Gramm die Anlage noch funktioniert hat, wenn auch mit bedeutend schlechterer Leistung. Nach einer Stunde und reichlich small-talk mit den Burschen in der Werkstatt...die sehen nur selten einen Saab...war die Bude wieder neu befüllt und macht wieder kalte Luft. Also nix kaputt, nur verlorenes Kältemittel durch Diffundierung über die Schläuche. Oder heißt es Diffusion? Ich habe mich natürlich im Laden umgeguckt (ist ja bis vor 3 Jahren meine Werkstatt gewesen) und mein damaliger Chef hatte da auch nix gegen. Alle Hebebühnen wurden erneuert, der Achsmess-Stand komplett ausgetauscht...und auch die Mitarbeiter. Bis auf den Sohn, der jetzt als Lehrling im 3. Jahr ist. Es ist eine freie Werkstatt und da wird jedes Fahrzeug angenommen...egal, welche Marke. Ich habe da gerne gearbeitet, weil jeder Tag was Neues brachte...nur keine Saab. Die gab es im Umfeld kaum und kamen nicht zu mir.Die hatten ihre eigenen Buden. Aber wenn ein DB300SL Marotten macht und die Mercedeswerkstatt abwinkt...nehm ich sofort! Die Schnösel kennen die Kisten nicht mehr...und werden durchgereicht. Das Wissen der alten Mechaniker fehl theute in den Werkstätten. Auch wenn hier im Forum ein hochgelobter [mention=151]hft[/mention] keine Lehrlinge mehr ausbilden möchte, dann geht Wissen irgendwann verloren. Ich habe zig Jahre lang Lehrlinge bis zur Prüfung begleitet. Und was ich heute vom Vater und Sohn unabhängig gehört habe, was in der Berufsschule abgeht.....da bin ich völlig (ohne Worte) Die Politik möchte eine E-Mobilität bis 2025...und die Berufschul-Pauker wissen nicht, wie die Technologie funktioniert. Ist kein Witz, wurde mir heute von dem LEHRLING GENAUSO GNADENLOS ERZÄHLT:::UND ICH KONNTE NICHT WEGLAUFEN. Mein Auto stand ja am Klima-Gerät. Vor fast 40 Jahren habe ich die ASU miterlebt...da gab es noch keine Katalysatoren in Europa, da musste man noch im Lexikon nachlesen, was katalytische Behandlung überhaupt bedeutet. Müsste da irgendwo 1985 gewesen sein. Ich habe den jungen Mann einfach mal nur gefragt, wie denn so der Plan ist und wie es so läuft. Die Antwort hat mich stumm gemacht. Da bin ich aber noch nicht am Ende!!! Da werden Mechatroniker in die weite Welt entlassen, die mit Hoch-Volt-Technik geschult sein sollten...und der Lehrer hat keine Ahnung. Gute Nacht, Deutschland...und im Fussball ist es mir eh total egal.

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