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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. Wer hat denn von euch irgendwann mal so eine Freilauf-Einrichtung gesehen...oder in den Händen gehabt? Oder ein Getriebe zerlegt gesehen und dabei die Freilauf-Einrichtung gesehen? ... Vielleicht gibt es auch Fotos???...ich habe leider keine. ... Ich bin erstaunt, daß es noch etliche 96-er in Action gibt!!!...und nicht nur Oldies, die irgendwie vorhanden sind, aber nie bewegt werden. ... Ich formuliere die Frage anders:"Wer hat einen 96-er und kennt den Freilauf nicht...technisch nie gesehen oder in der Hand gehabt?" Denn dann müssen wir nicht weiter auf das Thema eingehen. Wobei...ich kenne den Kram...aber Fotos fände ich schon geil! Getrieberevision mit Frilauf...gerne auch per Video...dann werde ich 40 Jahre jünger.
  2. Pauschal kann man jedes Schaltgetriebe, mit Gefühl, ohne Kupplung fahren. Beim Getriebe mit Freilauf geht Herunterschalten perfekt, ohne die Synchroringe zu belasten...aber heraufschalten sehe ich da etwas anders. Das würde ich ohne Not nicht empfehlen...oder auch selber machen.(die Getriebereparatur macht nicht wirklich Spaß). ... Ich habe selber mal einen 96er rund 100km über die Landstrassen fahren dürfen...ohne Kupplung. Es geht, aber schön ist anders. Freilauf war freigeschaltet und dann bloß nicht anhalten müssen!!! ... In dieser Art habe ich auch schon einen 9000-er über 400km nach Hause gefahren. Solang man nicht großmäßig schalten muß, kann man im höchsten Gang auch Strecke machen.
  3. Es gab und gibt immer noch Akkus, die dort Platz haben. Pauschal kann man sich an die aufgedruckten Werte halten...und die Anordnung der Pole...um einen passenden Akku kaufen zu können. Wenn die Batterie platt ist...ausbauen und direkt mit in den Teilehandel schleppen. Dann ist die Größe garantiert korrekt und das Altteil ohne Pfandbelastung direkt vor Ort. ... Lasst euch keine teuren Marken-Batterien aufzwängen. Es gibt bei den größeren Teile-Händlern immer eine Haus-Marke...die zu 90% von Varta stammt...aber nur 50% einer Varta kostet. Es gibt eh immer nur 2 Jahre Garantie ...also reicht die Hausmarke immer aus, um die nächsten 24 Monate glücklich und zufrieden zu sein. Jeder Monat mehr...ist Zugewinn!!! Vom Internetkauf rate ich ab...zumindest bei Batterien. Starke Stöße...die man ja beim Transport nicht ausschliessen kann...sind für Akkus nicht optimal. Eher tödlich. ... Wenn der Hitzeschutz-Schild durchgerostet, durchgebrannt oder sonstwie nicht mehr intakt ist...das ist ja ein Blech mit gepresster Steinwolle als Dämmung...(kein Asbest!!!) ...Blech selber schneiden und bei einem Heizungsbauer nach Dämmung fragen. ..und den Kram selber zusammenfügen.
  4. der41kater hat auf Inanime's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    @strado Das ist auch nur eine Behelfsmäßige Aktion, denn dadurch werden die Dämpferkolben ausser Acht gelassen. (Wobei ich diese Art der Synchronisierung für eine behelfsmäßige Grundeinstellung schon ziemlich gut finde!!!) ... Ich bin ja berufsmäßiger Profi...daher sind meine Ansprüche selbstverständlich etwas höher angesiedelt. Ich habe auch nicht alle "Spezial-Werkzeuge" in meiner Bude zur Verfügung, da ich auch alle Marken und Modelle behandel. Da kommen manchmal auch solche improvisierten Dinge zum Einsatz...solang es nicht wirklich um Präsision geht. Manchmal reicht es aber nicht...da ist es von Vorteil, wenn man im Umfeld sehr viele Menschen kennt, die noch mehr Menschen kennen. Merkwürdigerweise sind dann immer irgendwelche Leute dabei...die passendes Werkzeug haben...und dies auch einem Profi ausleihen. ... Solche "Bekanntschaften" gibt es unter Werkstatt-Meistern...aber auch beim Teilehändler an der Theke. Solche persönlichen "Netzwerke" sind über Jahre gewachsen und unbezahlbar!!! Ich habe so ein Synchronisierungswerkzeug auch nicht im Lager liegen...aber es kostet nur ein Telefonat, dann habe ich das Ding in Händen. ... Hobby-Schrauber haben es da unendlich schwieriger...aber wer lieb fragt, wird selten abgewiesen. Ihr habt alle eine Werkstatt, wo ihr hingeht, wenn es selber nicht mehr funktioniert. Fragen...und dann wird es Antworten geben. Schrauber unter sich...helfen gerne aus.
  5. Ich kenne einige Fahrzeuge, deren Besitzer eine Musik-Anlage in den Kofferraum verbastelt haben...mit daumendicken Kabeln für die Spannungsversorgung des Verstärkers, direkt ab Batterie ...ohne Sicherungen. Da wäre eine Batterie im Kofferraum direkt ein Pluspunkt für den Brandschutz, weil die Kabel kürzer sind. ... Es gibt absolut KEINEN Grund für zwei Sicherungen im Kabelwerk in einem ollen 900. Wenn, dann reicht EINE Sicherung im Pluskabel. Die Kabel sollten selbstverständlich ausreichend dimensioniert sein und sauber verlegt...und fertig. Zumal ja nur das Pluskabel bis an die Lima und Anlasser verlegt werden muß...Masse wird irgendwo im Kofferraum angeklemmt. Vorzugsweise an der Strebe unterhalb der Abdeckung, weil da eh schon ein dicker Masse-Punkt vorhanden ist.
  6. Der Getriebe-Freilauf im 96-er wurde in den Zeiten des V4 gerne als "Spezialität zum Sprit-Sparen" angepriesen...obwohl es einfach nur ein Relikt aus der 2-Takter-Zeit war. Die 2-Takter waren eh schon relativ anfällig...und darum war der Freilauf unbedingt bei diesen Motoren nötig, weil sonst der Motor im Schiebebetrieb einfach gefressen hat. Der Ford V4 hatte das Problem aber nicht und daher war der Freilauf quasi unnötig geworden...aber eben im Getriebe vorhanden und konnte somit auch positiv vermarktet werden. Die damaligen Fahrer, welche das Auto neu gekauft haben, nutzten dieses feine "Extra"...oder eben auch nicht. Das lag ganz an der Fahrweise des Nutzers, ob es genutzt wurde oder nicht. Defensive Fahrweise...rollen lassen vor der Ampel...oder eher progressiv und erst kurz vor der Kreuzung bremsen...das machte jeder Fahrer für sich selber aus. Mein Bruder hatte damals einen 96er gekauft, gebraucht, und immer den Freilauf genutzt. Bis ich die Schnauze voll hatte...denn der schaffte die vorderen Bremsklötze innerhalb 10.000km bis aufs Eisen. Das Spielchen habe ich zweimal mitgemacht, dann den Freilauf gesperrt und den Haken entfernt. Danach hielten die Bremsklötze...oh Wunder...locker 40.000km durch. ... Das Fahren mit Freilauf ist für Jemanden, der das Patent nicht kennt, ziemlich gewöhnungsbedürftig. Gas wegnehmen...der Motor geht auf Leerlaufdrehzahl...und beim Beschleunigen geht erstmal nichts, bis der Kraftschluß über die Motordrehzahl wieder vorhanden ist...damit muß man umgehen können. ... Getriebeschäden beim 96-er...sind meistens normale Lagerschäden. Irgendwann läuft ein Lager rauh und beginnt zu singen und zu surren...bis es brummt. Beim Zerlegen des Getriebes...was für manchen Mechaniker schon kniffelig genug ist...fliegt auch gerne mal der Freilauf auseinander. Die Rollen und Keile findet man ja noch relativ schnell wieder...aber die winzigen Federn...fliegen auch schon mal 5 Meter weit. Schadensbilder am Freilauf...gibt es eigentlich nur 2 unterschiedliche. Die Druck-Spuren...die Eric schon beschrieben hat, wenn der Freilauf immer nur gesperrt blieb, und richtigen Verschleiß. Dann sind aber alle Laufflächen deutlich eingelaufen, incl. Rollen. Die Druckstellen machen sich erst bemerkbar, wenn man den Freilauf tatsächlich mal wieder nutzen möchte...und dann Probleme mit dem Kraftschluß auftreten. Dann rappelt und ruckelt es im Getriebe, sobald es wieder einen Kraftschluß gibt. Wird der Freilauf NIE genutzt...auch nie ausprobiert...bleibt dieser "Schaden" unerkannt...und ist bis zur Getriebereparatur, wegen defekten Lagern, völlig unsichtbar. ... Meine persönlichen Erfahrungen mit den Getrieben mit Freilauf vom 96-er sind unendlich lange her. Sehr kompakt und eng zusammengesetzt...und eben der Freilauf, der sich gerne mal selbstständig machte. Beim Zerlegen...aber auch beim Zusammenbau immer ein spannender Moment. Aber aufgrund der Verschleiß-Zustände der Freilauf-Einrichtungen einen Tipp zu geben, wie man am besten fährt,...kann ich nicht! ... Wer mit Freilauf fährt, kann in der Schiebe-Phase auch ohne zu kuppeln herunterschalten!!!...weil es ja keinen Kraftschluß zwischen Motor und Getriebe gibt. Nutzt jemand von euch diesen kleinen "Komfort-Vorteil" aus??? Da schont man wenigstens die Hydraulikteile der Kupplung...durch geringere Betätigung... Oder ist euch dies nicht bekannt?
  7. Es gibt nur einen Grund, die Batterie aus dem Motorraum zu verbannen...und das ist eben das Ofenrohr. Dann reicht der Platz für eine genügend großen Akku nicht mehr aus. Zumindest nicht an dem originalen Platz. Beim 99 turbo wurde die Batterie nach oben verlegt...mit einem Blechkasten und sogar einem Kühl-Schlauch, der den Akku mit Fahrtwind versorgte. Müsste man mal nachmessen, ob zwischen 16V-Zylinderkopf und Innenkotflügel genügend Platz ist, für eine ähnliche Konstruktion. ... Ansonsten gibt es reichlich Autos, die den Akku im Innenraum oder auch Kofferraum verbaut haben...ohne technische Probleme. Der Käfer hatte den Akku unter der Rückbank...der MG-B ebenfalls (2x 6 Volt in Reihe geschaltet)...jüngere Mercedes und BMW haben den Akku ebenfalls unter der Rückbank oder im Kofferraum...die olle A-Klasse im Beifahrer-Fußraum, usw. Technisch (elektrisch/elektronisch) gesehen spricht also nichts dagegen, den Akku in den Kofferraum zu platzieren. Die gezeigte Lösung mit dem Plastik-Kasten, der durch die Grundplatte des Kofferraums herausragt, finde ich absolut okay. Sieht sauber aus...wenn auch die Praxis etwas leidet...bestens gelöst. Gibt es auch eine Entgasungsleitung nach aussen???...dann ist es sogar perfekt!!!
  8. der41kater hat auf gustyx's Thema geantwortet in 9-3 II
    Dann lügt der Verkäufer...denn die Mercedes A-Klasse, B-Klasse und die französischen Marken und Modelle sind ebenfalls Kandidaten mit "frühzeitigen Federbrüchen". Ich kann nur bestätigen, daß Federbrüche in den letzten 15 Jahren vermehrt auftreten. Aber das bei ALLEN Marken und Herstellern. Und dies liegt wahrscheinlich an der Art der Federn und nicht einmal am Material oder der Verarbeitung/Korrosinsschutz. Vergleiche ich die Federn vom Saab 9000, wo Federbrüche eher äusserst selten vorkamen, mit den Federn der "modernen Fahrwerke", fällt mir ein ganz bestimmtes Merkmal auf. Beim 9000er sind die Federn linear...und bei den modernen Fahrzeugen progressiv ausgelegt. Linear bedeutet, daß die Feder von oben bis unten gleichförmig dick und gleichmäßig in der Windung ist. Progressiv bedeutet, daß die Feder oben und unten in der Windungsstärke dünner ist, wie in der Mitte...und gleichzeitig oben und unten die Windung deutlich auseinander gezogen wirkt. Dadurch wird die Feder eher an den Enden belastet...und mittig nur bei starken Einschlägen. Durch die normale Materialermüdung kommt es also genau da zu den Brüchen...weil dort das Material mehr beansprucht wird, wie bei einer linearen Feder. Eine Feder im 9000er hält locker 300.000km und mehr aus...weil die Belastung auf die gesamte Feder wirkt und nicht nur auf die Endstücke. Moderne Fahrwerke verwenden in der Regel Federbeine vorn und hinten...und nutzen dabei die progressiven Federn. Dies ist für den Komfort von Vorteil. Bei einem Federbruch kann sich die Feder im Teller verdrehen und aus dem Teller heraus wandern...in Richtung Reifen. Das ist aber nicht nur beim 9³-II der Fall, sondern bei allen Federbeinen!!! Gelegentlich kam es tatsächlich zu Reifenschäden...und es gibt auch einzelne Fälle, wo es zu Unfällen kam, die auf einen Federbruch zurückzuführen waren/sind. Im Vergleich zu anderen Unfall-Ursachen sind diese aber wirklich vernachlässigbar. Da reden wir von unter 0,5%. Und diese Unfälle wären wahrscheinlich auch noch vermieden worden, wenn die Autos regelmäßig gewartet worden wären. JA...es gibt häufig Federbrüche beim 9³-II...aber nicht öfter, wie bei anderen Marken oder Herstellern!!! Das konnte ich in den letzten 10 Jahren in einer freien Werkstatt gut beobachten.
  9. der41kater hat auf siggi's Thema geantwortet in 9-3 II
    Unter BCM...Body-Control-Modul sollte es was geben...so aus dem Gedächtnis heraus. Oder in der Liste nach dem hinteren Elektrik-Kasten im Kofferraum suchen...denn darüber ist die AHK ja angeklemmt. Ich kann mich an die erste AHK im 9³-Sport erinnern, wo es dasselbe Problem gab. Steht/stand nicht im Handbuch...wurde uns dann von Saab-Deutschland mitgeteilt, daß das Modul am Netz angemeldet werden muß. Tut mir leid, wenn ich nicht genauere Infos liefern kann...aber nach 17 Jahren hört bei mir auch das Erinnerungsvermögen an Details auf.
  10. der41kater hat auf Inanime's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Es war keine Kinderwurst auf dem Toast...nur gekochter Schinken. Man kann eben nicht alles haben. Ein bißchen OT muß auch mal sein, sonst wird es zu ernst. ... Wir befinden uns in den 80-er Jahren und eure Motoren sind ja nicht mehr so ganz taufrisch...wenn sie nicht grade komplett überholt wurden! Dazu die Gemischbildung über Vergasern und eine Zündanlage, die original Kontakt-gesteuert ist. Denken wir mal an zuwenig Ventilspiel...was im heißen Zustand zu undichten Zylindern führt. Ölkohle im Brennraum...was zu Glühzündungen führen kann. Verschlissene Zündkontakte...die zu einem falschen Zündzeitpunkt führt. Zündkerzen mit einem falschen Elektrodenabstand...lassen einen sicheren Zündfunken nicht zu. Vergaser zu mager eingestellt...Mager-Ruckeln durch Fehlzündungen. Das sind allein 5 Möglichkeiten, die solche Symptome hervorrufen können. Und da reicht EINER, um bei Euch das Gefühl zu erwecken, daß die Kiste nicht anständig läuft. Dann ist auch irgendwas nicht okay...aber ihr müsst auch lernen, daß ein alter Vergasermotor nicht so sauber und rund laufen kann, wie ein moderner Motor!!! Wenn ich von 100% absolut perfekter Gemischbildung und Zündung der heutigen Motorentechnik ausgehe, würde ich den 99-er auf 65-70% zurücksetzen. Diese Tatsache sieht man locker an dem höheren Kraftstoff-Verbrauch der ollen Technik...die quasi ungenutzt durch den Auspuff verloren geht. Vielleicht sollte man sich einfach mal darüber unterhalten, was bei dem Motor noch als NORMAL anzusehen ist...und was als NICHT NORMAL gilt. ... Wird die angegebene Endgeschwindigkeit erreicht?...egal wie und unter welchem Getöse?...wäre z.B. eine angebene Größe, die eine gewisse Normalität anzeigen würde. Und...da bin ich auch ehrlich...die angegebenen Einstellwerte für die Vergaser-Motoren sind grundsätzlich zu mager. Ein CO-Gehalt von 1,5% im Leerlauf...dann ruckelt der Motor garantiert im Teillastbereich und erst recht bei Volllast. 2,5% oder noch besser 3,0%...und der Motor wird nicht mehr zu erkennen sein. Vor 30 Jahren gab es in den Werkstätten immer zwei ASU. Einmal für die Prüfung, um die angesagten Werte zu erreichen...und anschliessend, damit die Kiste vernünftig läuft. Und dies ist für heute auch noch nötig...darf man nur nicht laut sagen. 1985 war der maximale Wert laut Gesetzgeber 3,5%...wenn der Hersteller keinen anderen Wert angegeben hat. Da war der Prüfer quasi unter Druck...einmal dem Hersteller und einmal dem Gesetzgeber zu glauben. ... HEUTE sind die Motoren nicht anders, wie vor 30 oder 40 Jahren!!! (damit meine ich die Motoren im 99-er und 900) Die brauchen ihr Futter über die Vergaser...und Benzin ist auch ein Kühlmittel im Brennraum! ...zu mager ist gerne für Löcher im Kolbenboden verantwortlich. DARUM...zuhause die Grundeinstellung und den Rest in einer Werkstatt mit Abgas-Tester ...damit der Bock nicht zu mager läuft!!!
  11. Ich glaube, ich habe mehr Blechplatten verschweißt...wie ihr alle zusammen. Als hauptberuflicher Mechaniker in 40 Jahren...und nicht als Hobby-Schrauber...der ein oder zwei Projekte in der Scheune hat...als Ausgleich zu seinem Beruf, der nur den Geist und weniger den Körper fordert.(Ich kenne einen Gynäkologen und einen Chirurgen, die sich jeweils einen 96er in die Garage gestellt haben. EINER wurde auch irgendwann fertig...der andere scheinbar nicht. Den Wagen habe ich jedenfalls nie zu sehen bekommen.) ... Wie alle Autos, die irgendwo 30-40 Jahre alt sind, ist auch ein SAAB nicht mehr rostfrei. Aber irgendwo muß auch gesunde Substanz vorhanden sein, wo man die neuen Bleche anschweißen kann. Und das ist bei "dem Hühnerstall" absolut nicht mehr gegeben. ALLE anderen Teile kann man irgendwie organisieren oder instandsetzen...mit viel Zeitaufwand und auch mit Hilfe von Fachleuten (Sattler). Und es gibt auch Autos, wo sich der Aufwand lohnt...aber nicht dieses Wrack!!! ... In den 80-er Jahren waren die Autos europäischer Herkunft nach 5 Jahren marode. Da wurden Kotflügel eneuert und auch die ersten Bleche eingeschweißt. Ein Renault R-4 war nach 5 Jahren völlig am Ende...und ein Mercedes /8 wurde zusammengebraten, damit er die nächsten 2 Jahre übersteht. (da macht man sich heute kein Bild von!) Meine Arme sind jedenfalls von Brand-Flecken übersät...weil sich Schweiß-Perlen durch die Klamotten gebrannt haben und die Rest-Hitze an das eigene Fell abgaben. Ich gehöre also zu den wenigen Personen in diesem Forum, die solche Rostarbeiten eher nicht mögen. ...
  12. der41kater hat auf siggi's Thema geantwortet in 9-3 II
    Man muß dem Auto mitteilen, daß es jetzt eine AHK hat. Sonst spielt das CAN-Bus-System verrückt...wie jetzt der Blinker, ohne Anhänger-Betrieb. Ohne Anmeldung erwartet das System nun über die Sicherung und das Modul, daß sich 2 zusätzliche Lampen am Kontrollsystem befinden. Daher blinkt der Blinker mit doppelter Frequenz, weil das System 2 Lampen vermisst.
  13. Viele Werkstätten haben gar keinen Schweißgas- Brenner mehr...wegen der offenen Flamme und Angst, daß die Hütte abbrennt. Für solche Angsthasen und Bangebüxen gibt es sogar Induktions-Zangen, die ganz punktuell nur den betroffenen Bereich des Spurstangenkopfes elektrisch erhitzen und so gangbar gemacht werden kann. Dieses Werkzeug habe ich nicht erwähnt, weil dies wahrscheinlich KEIN Hobby-Schrauber zuhause im Regal liegen hat. ICH übrigends auch nicht!!! Kostet ein paar Taler...und für 3x im Leben schafft sich sowas kein Mensch privat an. Aber einen Heißluft-Fön mit 2000 Watt oder einen Bunsenbrenner, der mit Camping-Gaskartuschen betrieben wird...hat jeder Freak, der einen Holzkohlegrill sein Eigen nennt...oder Camper ist. ICH habe noch jeden Spurstangenkopf gelöst bekommen. Entweder mit purer Gewalt...oder mit Hitze weich geklopft. Aber darum geht es nur am Rande, denn der TE hat das Zeug schon bestellt und will es auch einbauen. Spurstange mit BEIDEN Köpfen. Und er will nicht auch noch 150 Taler für Werkzeug ausgeben, was er anschließend nie mehr braucht. ...................... Da der äussere Spurstangenkopf eh kaputt ist und erneuert werden muß...kann man auch mit der Flex eine Seite dünn schleifen und dann mit Hammer und scharfem Blech-Meißel das Material spalten. Dann kann man den ollen Kopf auch von Hand herunterdrehen...ganz ohne Hitze und ohne Brenner, Feuer und Angst um eine Feuersbrunst. So entfernt man auch sehr gerne und gut Radlager-Teile von der Nabe...wenn das Lager mal auseinander gegangen ist...und das Lager nicht komplett mit Nabe zu haben ist. Kommt beim 9-5 häufiger vor.
  14. der41kater hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Um beim Thema zu bleiben...es geht um die dünnen Blech-Hülsen, die niemals richtig in den Buchsen passend verschraubt werden können?!?!? Das liegt an der Tatsache, daß der Querlenker in frei hängendem Zustand nach unten hängt und die Buchse demnach auf Spannung ist. Darum darf die Schraube auch nur in einem belasteten Zustand festgeschraubt werden...laut Handbuch. Also nur, wenn das Auto auf den Rädern steht. Geht quasi nur auf einer 4-Säulen-Bühne oder auf einer Grube. ... Kann natürlich sein, daß die Buchsen nicht oben in die für sie vorgesehenen Löcher rutschen wollen. Auch nicht durch wippen oder herunterziehen des Querlenkers. Das sehe ich in der Tat als Problem an...denn ohne den korrekten Sitz dieser blöden Buchsen kann man die Schraube zwar festziehen, aber dann passt der gesamte Kram nicht korrekt und nach gewisser Zeit lässt die Spannkraft der Schraube nach und es beginnt zu klappern. Die Hülse ist nach einer solchen Aktion garantiert oben platt gezogen und passt bestimmt nicht mehr in das vorgesehene Loch. Und genauso bringt ein weiteres Nachziehen nicht den gewünschten Erfolg. ... Diese Montage ist sogar mit originalen Gummi-Buchsen eine Geschichte, wo man dicke Hälse und rote, wutentbrannte Köpfe der Mechaniker erleben kann, weil es nicht auf Anhieb funktioniert. Und der Ingenieur, der sich diesen Kram hat einfallen lassen, gehört an den öffentlichen Pranger oder geschlagen, bis er lacht. Diese Art der Verschraubung ist mir jedenfalls bei anderen Marken und Modellen nicht wieder untergekommen...und wird nur noch durch die Verschraubung der Federbeine am Audi A4 und VW Passat getopt. Da muß man pauschal mit Zerstörung und neuen Teilen um die 500 Taler rechnen...weil eine Schraube nicht herausgehen will. ... Diese dünnwandige Blech-Hülse ist für die genaue Paß-Form wichtig...und für den Kraftschluß der Schraube. Weg lassen ist nicht gut!...krumm einsetzen ist schlechter! Also Geduld bewahren und solange fummeln und biegen und drehen...bis es passt. MEHR kann ich zu dieser Baustelle auch nicht sagen. Ist doch kein Wunder, warum diese Dipl.Ing. meistens bei den Prüf-Organisationen landen...und nicht bei den Fahrzeug-Herstellern. Die wissen, daß sie selber nix können...aber Mängel finden, geht grade noch. ... Wobei SAAB ja noch richtig GOLD sind, wenn man andere Autos dagegen betrachtet. Nimm mal einen Japaner oder Koreaner auseinander. Soviel unterschiedliche Schrauben-Sorten und Größen...was so alles möglich ist...findest Du da. Torx, Innen-Torx, Aussen-Sechskant, Inbus, und das in allen möglichen Größen. Anschließend ist die Werkzeugkiste leer und alles liegt oben drauf. Sowas kenne ich nur vom 3.0TiD im 9-5...ansonsten stöhnen wir auf sehr hohem Niveau. Das könnt ihr mir glauben!
  15. Geschenkt...ist zu teuer!!!...da muß noch Geld für die Entsorgung kommen, bevor sich jemand dafür interessiert. Das Foto von der Lenkungsdurchführung an der linken Seite ist schon gruselig. Da will ich den Achswellentunnel rechts schon nicht mehr sehen. Da ist der gesamte Vorderwagen nur noch Blätterteig. Keine Schlüssel...keinen Fahrzeugschein...der Himmel nur noch Molekularartig vorhanden, die Seitenverkleidungen marode, die Türen mit überdimensionalen Wasserabläufen...alles gut erhalten. Bißchen Politur und ´ne neue Windschutzscheibe...fertig ist der Hühnerstall. Zu mehr ist das Teil nicht nutzbar.
  16. der41kater hat auf Inanime's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Und es kommt noch besser. @Inamine hat mir zwei kleine Videos geschickt...wo man sehr beeindruckende Bilder der Flammpunkte im Brennraum sehen kann. Mithilfe einer "Gläsernen Zündkerze". Die Bilder waren schon klasse...kannte ich so noch nicht. (da kann auch ein alter Sack noch was Neues erleben). Aber ich hatte auch den Ton eingeschaltet...und da höre ich einen sehr harten Klang des Motors. Meine Vermutung geht in Richtung Zündzeitpunkt zu spät. Entweder falsch eingestellt, oder die Zündverstellung ist defekt. Unterdruckdose am Verteiler undicht, Unterdruckschlauch undicht...oder die Fliehkraftverstellung sitzt fest. Das passt jedenfalls zum Leistungsverlust ab ca. 3000 rpm und dem beschriebenem Missklang des Motors bei noch höheren Drehzahlen. UND, JA, DIES nur aus weiter Ferne!!!...habe das Auto nie gesehen, gefahren oder sonst was dran gemacht...nur ein Video gesehen und die Audiospur gehört...auf meinem Smartphone, wo der Klang auch nur mickrig ist. [mention=61]Thomas[/mention] Vergaser sind manchmal Diven. Sie wollen korrekt zusammengebaut und eingestellt werden...und rucklen anschliessend trotzdem in diversen Lastbereichen. Vor 30 Jahren hat man damit gelebt...heute müssen diese Oldtimer laufen, wie der moderne Motor mit elektronischer Einspritzung??? Ich kann dazu nur sagen, daß ich selber einen 99EMS mit elektronischer Einspritzung hatte, MY1972, den ich zum Verrecken nicht richtig zum Laufen bringen konnte. Das war noch die LE-Jetronic, bevor die K-Jetronic kam. Und hier werden mehrere Fahrzeuge mit unterschiedlichen Vergasern und Zündanlagen behandelt...innerhalb eines Threads...wo nicht eine Lösung für ALLES passen kann. Ich gebe hier nur Denkanstöße...schrauben müßt ihr selber. Und wenn es nix geholfen hat, den Vergaser zu tauschen, dann liegt das Problem irgendwo anders. Mal abgesehen davon, ist der Strombergvergaser sowas von simpel...im Gegensatz zu einem Doppel-Registervergaser von Weber oder sonstwas. Wurde aber nur bei den Engländern, Schweden und bei Mercedes gerne verbaut. (Ich denke da gerne an meine Lehrzeit. Beim Vergaser-Lehrgang brachte ich einen Stromberg mit...als Einziger von 30 Lehrlingen!) Damals fuhr jeder Bengel ein Mofa mit Bing-Vergaser...vom Prinzip genauso...aber an den Stromberg wollte keiner ran. "Überholter Vergaser"...mit Neuteilen oder aus 3 Vergasern zusammengestellt??? Und wenn die Grundeinstellungen der Düsenstöcke und Nadeln nicht okay sind...sind auch weitere Einstellarbeiten für den Arsch. Ganz besonders empfindlich sind die kleinen Membranen der Choke-Einrichtungen. Die ziehen sich gerne zusammen und dann gibt es Leckagen an den Schraubenlöchern.Vor 30 Jahren ein sehr gern gekauftes Ersatzteil... .......................................... Die letzten Vergasermotoren wurden 1985/86 verkauft. Dann kam die Katalysatorentechnik auf den Markt...und das konnten herkömmliche Vergaseranlagen nicht leisten. Es gab noch ein paar Marken/Modelle mit U-Kat in Europa...aber das war nur eine kurze Übergangsphase. Wir reden also von Technik, die vor über 30 Jahren eingestellt wurde!!! Eine Herausforderung für jeden jungen Mechatroniker, der gerade die Gesellenprüfung abgelegt hat...denn da ist nix mit mal eben einen Tester anschließen und den Fehlerspeicher auslesen. SEHEN und HÖREN...war wichtiger, wie jedes Meßgerät. Da wurden die Motoren nach Gehör eingestellt...und mit dem CO-Tester nur noch kontrolliert. Und diese Fähigkeiten sind quasi völlig verloren gegangen...weil die ollen Meister dies nicht an die Youngster weitergereicht haben. Zumindest nicht alle ollen Meister... Ausnahmen bestätigen die Regel...sonst wäre ich nicht hier im Forum und denke mit euch über Lösungen der Probleme an euren Oldies...und versuche aus der Ferne (ohne Probefahrt und SEHEN und HÖREN) ein paar plausibele Tipps zu geben. Dabei kann ich nicht entscheiden, ob ihr persönlich fit seid...oder mit den Tipps in eine Werkstatt geht. Bei fremden Marken nehme ich mir auch schonmal die Freiheit, in Foren zu forschen und auch persönlich zu fragen, wenn mir jemand kompetent erscheint. So kommt man auch per Internet durch ganz Europa. Meine letzten Fragen wurden aus Österreich, Schweiz und Ungarn beantwortet. Bezüglich Peugeot, Citroen und Fiat. Ich nutze also auch selber Auto-Foren, um Fragen zu stellen...und um dumme Antworten zu kassieren. Morgen früh esse ich Toast zum Frühstück. Mal sehen, vielleicht mit einem Clown drauf...
  17. der41kater hat auf Inanime's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    [mention=346]Inanime[/mention] Hallo Philipp Zunächst einmal...im Forum sind alle User gleichberechtigt und man spricht sich mit Du an. Egal, wie alt man ist. ........... Ich habe gerade nochmal den kompletten Thread durchgelesen, zusätzlich zu den Infos in deinem Schreiben. Du hast also die Zündanlage auf kontaktlos umgebaut und aus dem Ein-Vergaser-Motor einen Doppel-Vergaser gemacht. Vermutlich mit gebrauchten Teilen. ... Der Motor beginnt zu ruckeln, sobald der Motor Betriebstemperatur hat...aber längst nicht überhitzt ist. Nach 25 Minuten hat das Motoröl mal grade die 100°C vom Kühlwasser erreicht. Wenn überhaupt, jetzt im Winter mit Aussentemperaturen von unter 10°C. Daher schließe ich ein Problem an der Zündanlage erstmal aus. Denn da hast Du ja neue Kabel mit Stecker, neue Kappe und Finger und Zündspule eingebaut. Beim Hall-Geber gilt das "Alles oder Nix-Prinzip". Wenn der ausfällt, stirbt der Motor komplett ab. ... Bleibt noch der Motor selber und die Kraftstoff-Seite. Die Idee mit dem Ventil, welches zu stramm ist und bei Temperatur nicht mehr richtig schließt, ist so schlecht nicht. Aber dann ist das Ventil auch bei etwas geringerer Drehzahl undicht...und es würde weiterhin ruckeln, bzw. ein Zylinder nicht richtig mitlaufen. Das sollte man dann auch an den Zündkerzen gut erkennen können, wenn man sie nebeneinander legt und miteinander vergleicht.(und von den Zündkerzen hätte ich dann gerne ein Foto!)...weil ich eine Vermutung habe. Tank...saugt sich nicht zusammen...und Dreck oder Wasser würde auch bei geringeren Drehzahlen oder Temperaturzuständen für Probleme sorgen und nicht erst nach 25 Minuten Fahrzeit. ... Kommen wir also zu den Vergasern.(auch wenn das Problem auch schon mit dem Einzelvergaser bestand!) Denn der Einzel-Vergaser kann ja ebenfalls defekt gewesen sein. Die Strombergvergaser sind ja recht simpel aufgebaut unddarum gibt es auch nur wenige Bauteile, die wirklich mechanisch kaputt gehen können. Das sind die Gummi-Membranen der Hub-Kolben und die kleinen Membranen der Kaltstart-Einrichtungen. Dann die Schwimmer und Schwimmernadelventile und die eigentlichen Haupt-Düsen mit Nadeln. Du hast ja schon die Membranen erneuert ...die Hauptdüsen und Nadeln sind noch original. Bau mal die Deckel ab und die Kolben heraus. Die Löcher in den Düsen müssen wirklich kreisrund sein und nicht oval ausgewaschen. Die Nadeln dürfen keine Kante aufweisen, sondern glatt und rund am Ansatz. Die Nadeln werden in Grundeinstellung gebracht, indem sie mit der Einstellschraube bündig zum Kolbenboden gebracht werden. Die Düsen sind eingepresst und müssen ein gewisses Maß zum Boden haben...was ich leider nicht mehr auswändig weiß. 0,01 bis 0,015mm...wenn ich mich nicht irre. Wenn diese Maße korrekt eingestellt sind, kann man die Vergaser synchronisieren...und dann den CO-Gehalt einstellen!!! Und das wird bei Deinen Vergasern wahrscheinlich nicht passiert sein. Daher wird ein Vergaser wahrscheinlich bei höheren Drehzahlen zu mager oder zu fett laufen...und für Zündaussetzer sorgen. (in der Regel zu mager). Die Synchronisierung erfolgt mit einem Venturi-Rohr mit einer mechanischen Anzeige oder auch einem elektronischem Gerät. Für eine korrekte Vergaser-Einstellung braucht man also einen CO-Tester und ein Werkzeug, um die Vergaser zu synchronisieren. Ich wünsche Dir viel Glück mit der weiteren Suche und Instandsetzung. (Ventile kannst Du ja auch mal kontrollieren, Einlaß 0,20mm, Auslass 0,40mm. Wenn weniger, einstellen!) Zu lose ist nicht tragisch! Beste Grüße...vom Clown...
  18. Fest sitzende Kontermuttern der Spurstangenköpfe, bzw. auch fest gerostete Spurstangenköpfe sind in den Werkstätten mit Achsvermessungs-Stand an der Tagesordnung. Da hilft dann nur der Schweißgas-Brenner, um die Teile zu lösen und gangbar zu machen. Dann die Gewinde reinigen und mit Fett wieder einsetzen...damit es auch beim nächsten Mal wieder lösbar ist. So ist die normale Vorgehensweise. Nun hast Du schon eine neue Spurstange und Kopf organisiert...also kannst Du es auch einbauen. Je nach Lenkgetriebe gibt es unterschiedliche Sicherungen an den inneren Spurstangenköpfen. Mal mit Loctite eingesetzt, mal mit Sicherungsblechen, mal mit Kontermuttern (wenn die inneren Köpfe einstellbar/nachstellbar sind). Das "Losbrech-Moment" ist an der Stelle nicht sonderlich hoch. Ein Lösen und wieder festziehen ist ohne Gegenhalt möglich. Eine Beschädigung des Lenkgetriebes ist quasi nicht möglich. Der Querschnitt der Zahnstange lässt ein Verkanten oder ähnliches zwischen Zahnstange und Spindel nicht zu. Du kannst froh sein, daß ein Maulschlüssel passt. Manche Lenkungen haben an den inneren Köpfen nichts, sind absolut rund, und müssen mit einer Rohrzange de- und montiert werden. (wenn der Maulschlüssel nicht anzusetzen ist, weil zu eng, dann eventuell die Zange verwenden). Besten Gruß, Chris
  19. Das Pfeifen kommt vom Turbolader. Vielleicht ein Schlauch gerissen...oder der Lader defekt. Oder meinst Du ein anderes Geräusch?...dann bitte etwas genauer beschreiben.
  20. In Deinem Profil finde ich nur einen 99-er. Bevor hier alle Leute im Forum querdenken...dann solltest Du mal passende Info liefern.
  21. der41kater hat auf Inanime's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    SUPER...ich war an dem Scheiß nicht beteiligt.
  22. Dann bin ich mal wieder so arrogant...und kenne solche kleinen Eindrücke auf den Kolben, die sich nicht in die BREITE ausgedehnt haben. Und nur darum habe ich überhaupt Hoffnungen gemacht. Wäre der Motor angesprungen und in höhere Drehzahlen ...dann sähe es aus der Ferne etwas anders aus. Die Kolben haben minimale Eindrücke der Ventile erfahren...der Block ist, meines Eressens, zu 100% okay. Die Kolben durften die Ventile kurz knutschen...reicht für krumme Ventilschäfte. Aber nicht für platt gekloppte Kolbenböden...die ich auch kenne....wenn ein Pleuel abreisst...oder ein Ventil "Tschüsss" sagt. Hier geht es nur um Anlasserdrehzahl und falscher Ventil-Stellung. Krumme Ventile...aber keine deformierten Kolbenböden. DIESER MOTOR ist nicht defekt...nur der Zylinderkopf.
  23. Es gibt Handwerker, die rechnen sogar nach 40 Jahren mit einer Rente unter 1000 Talern. Da wird Hartz 4 direkt schon einen Schub nach vorne!...weil die Stütze die Wohnung und Heizung und Nebenkosten übernimmt. ... Sollte ich jetzt berufsunfähig werden...und in Rente geschickt...nach 41 Jahren...mit meinen Qualifikationen und Berufserfahrungen...die keine Sau interessiert... Da sage ich nicht guten Morgen...sondern gute Nacht. Warum??? Weil die Job-Börse nur verwaltet und nicht vermittelt. ... Hast Du einen Job für einen Meister?...mit über 40 Jahren Berufserfahrung...und einem Gehalt von 3500 aufwärts??? Dann ziehe ich sofort um...egal wohin...es geht in den Norden...fände ich okay.
  24. Was soll ich sagen? Nach 41 Jahren ...will die Bundesregierung nicht auf Fach-Personal verzichten...haben es aber versäumt, das Handwerk zeitgemäß zu unterstützen. ...um passendes Gewächs nach zu ziehen. ... Die Rente ist sicher...Nobby Blüm sei Dank...und darum gehen die Handwerker AUCH gerne nebenbei was verdienen. Weil die Flocken nicht reichen. ... Blöd ist nur, daß man nicht mehr wie gute 6000 Taler neben der Rente verdienen darf. Noch blöder ist, wenn ein Rentner noch im Alter einen Nebenjob betreiben muß...für einen kleinen Urlaub. ... Nö...ich will nicht drüber diskutieren. Hätte ich vor 35 Jahren auf meinen Lehrer gehört...oder auf Mutti...oder sonst wem...wäre auch nur Fahrradkette draus geworden.
  25. Meine Oma...ist 1888 geboren und 1972 gestorben...hat 10 Kinder geboren...demnach habe ich von dieser Seite her 9 Tanten und Onkels, die den Krieg II selbst erlebt haben. Mein Opa war tatsächlich jünger, geboren 1890...und hatte mit den Kriegen nix am Kopp. Die hatten aber auch nix mit der Umwelt-Politik zu tun. Wenn denen kalt war, haben die den Ofen mit Holz und Kohle gestocht. ... HEUTE bin ich selber Opa...und die Mutter meiner Kinder Oma. Es gab bei uns weder einen Hühnerstall, noch ein Motorrad...aber Umwelt-Sauereien. ... Ich halte es mal eben mit der Bibel: WER unfehlbar ist...werfe den ersten Stein! Dann packt euch mal alle an die eigene Nase und beantwortet mir nur 3 Fragen. 1. Leere Batterien landen wo? 2. Eine leuchtende Motor-Kontroll-Leuchte landet wo? 3. Unverbrauchte Lebensmittel, die abgelaufen sind, landen wo? Die Antworten könnt ihr euch selber geben...ich will sie gar nicht hören...denn ich kenne sie. In den letzten 40 Jahren selber viel zu häufig falsch beantwortet. WER sich über diesen Spot aufregt...sind die verlogenen Mitbürger, die sich diese KLEINEN Verfehlungen nicht selber eingestehen wollen. Ich persönlich stehe zu diesem "Meine Oma-Spot". Es ist nicht bequem, MACHT ABER MEIN PERSÖNLICHES LEBEN einfacher. Und genau dies wollte der Spot erreichen...und daher finde ich es gut!!! Denn wenn Mama und Papa ihre Kinder nicht in die Reihe bekommen...dann müssen es die Groß-Eltern. Und dieser Ansatz ist perfekt gelungen! Das ganze Getöse über den Kinder-Chor...ist totaler Quatsch!!! Da wurden keine Kinder zu irgendwas gezwungen. Im Alter von 5-7 Jahren wissen auch Kinder, was sie sagen, sprechen, singen. Die sehen ihre Umwelt...im Kleinen...in der Familie, im Kindergarten, in der Grundschule...und wissen je nach eigenem Alter ganz genau, was recht und unrecht ist. Mein Enkel ist 3 Jahre alt. Ein Oldtimer...STINKT...aus eigener Erfahrung.Was soll ich dazu erwidern?...stimmt nicht?...oder ich habe das gefühlte 20 Jahre in der Werkstatt erlebt...ist völlig normal? ..................... Wer spontan zu 1. bis 3. keine umweltgerechte Antwort liefern kann...und sich daran hält...ist vielleicht keine OMA oder OPA...aber eine UMWELTSAU. Wer mit dieser Bezeichnung einigermaßen umgehen kann...sollte dies auch kund tun und den Spot als okay bezeichnen. Es ist scharfe Satire, keine Frage, aber korrekt und okay.

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