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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. Zum "ankleben" kann man etwas Dichtmittel verwenden. Ist aber eigentlich nicht notwendig.
  2. Skandix...aber dann auf Original-Ware bestehen. Dann kommt eine VD-Dichtung, die um einiges dicker ist und auch abdichtet.
  3. @[mention=254]Janny[/mention] Wenn bei den ollen 900 kein Silikon vorhanden ist...muß das nix heißen. Da gebe ich Dir recht. Aber wenn bei den neueren Motoren auf Silikon verzichtet wird, hat das Gründe. Entweder Kostengründe...oder technische Gründe. Und ich kann Dir versichern, daß es keine Kosten sind. Denn das Zeug ist zwar ergiebig...aber nicht billig. Bei Bedarf sende ich per PN die Original-ET-Nummer. Aber, sowie ich euch Brüder hier kenne, ist die Nummer längst bekannt...und die Vorzüge von dem Zeug werden ignoriert, weil ein anderes Zeug erheblich billiger ist. Und da komme ich zu dem Punkt: "Macht doch, was ihr wollt!!!" Wer nicht hören will, wird fühlen! Persönlich oder monnitär...ist mir völlig Latte.
  4. der41kater hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Nochmal nachentlüften lassen. Aber nicht manuell, sondern mit einem Gerät!!! Und dann sollen die Jungs mal gucken, ob der Kunststoffring am Nehmerzylinder am Ausrücklager anliegt. Ist eine neuere Bauart mit Gummibalg verbaut, erledigt sich die Kontrolle. Da liegt das Ausrücklager durch eine eingebaute Feder immer richtig an.
  5. Bei einem defekten Druckspeicher sifft Kraftstoff heraus. Kenne ich selber von 3 Fällen. Die O-Ringe sind vermutlich porös...sind ja nicht mehr die jüngsten Teile. Zumindest würde ich dort ebenfalls suchen.
  6. Für 24 Jahre sieht er doch topfit aus. Kann man ja auch von einem gepflegten Gebrauchtwagen, der bei "Oktay" steht verlangen. Zumal der Vorbesitzer langjähriges Mitglied im ADAC war...
  7. Stimmt. Wenn ich aber die Silikonverschmierten Ventildeckel schon sehe...kriege ich das Grausen. Und davon gibt es bei den ganzen Hobby-Schraubern satt und genug...wo aussen 3mm von dem Zeug überhängen. Und die hängen auch innen über!!! Es gibt Mittel, die ihre Sache besser können, wie Silikon. Oder hast Du an einem 900er Motor original Silikon als Dichtmittel gefunden??? Bestenfalls als zusätzliches Mittel bei der Ölwanne/Getriebeflansch...und dort auch nur in bestimmten Baujahren. Beim 9000 wird alles mit der roten Dichtungsmasse abgedichtet. Das Zeug ist klasse. Warum dann nicht auch für den 900er nehmen? Silikon sieht nur bei Dolly Dollar gut aus.
  8. http://www.keizermotorenrevisie.nl/galleries/Opbouw_Mercedes-Benz_230SL/ Da sieht man 52 Fotos von einer Motorenrevision, welche fachgerecht durchgeführt wurde. Dieser Zylinderschleifer hat mehrere Motoren für uns fertig gemacht. Und diese Motoren hielten länger, wie die originalen Motoren. Und es wurden immer Mahle-Kolben verwendet...und die Lagerschalen kamen ebenfalls von Mahle. Silikon als Dichtungsmittel...gehört in den Sanitärbereich!!! Schonmal verstopfte Ölkanäle gesehen, weil sich überschüssiges Silikon im Motorinnern abgelöst hat? Hatte dem letzten Klienten die Nockenwellen und Hydrostößel gekostet...Kopf war schrott. Flanschdichtung, welches unter Druck fest wird, aber sonst weich bleibt, ist die richtige Wahl. Das rote Zeug von Saab, in den kleinen Spritzen, ist optimal. Flenner hat das Zeug auch im Sortiment. SAAB empfiehlt, bei starken Auswaschungen der Wasserkanäle, eine Reparatur mit "künstlichem Metall". Sollte also ein Kanal so ausgewaschen sein, daß die Kopfdichtung arg am Rande liegt, kann man den Kanal mit diesem Zeug auffüllen. Funktioniert und hält......zumindest bis zur nächsten durchgebrannten Kopfdichtung. Im großen und ganzen finde ich die Arbeit zu teuer.
  9. Und wenn man den Verteiler mal losmacht, dann findet man auf dem Rand des Verteilers eine kleine Kerbe. Das ist die Position für den ersten Zylinder.
  10. Wenn ich nur die Teile vom Motor und die Arbeit am Motor zusammenzähle, komme ich auf 920€ netto. Bei http://www.elferink.nl kostet ein überholter Motor 800€uro netto. Und wenn ich meinen Zylinderschleifer frage, bekomme ich das Teil garantiert noch günstiger...und sauberer.
  11. Hier ein kleines Beispiel von Klaus Staeck. http://www.politik-visuell.de/bilddirektor/bilder/PK%2090263.jpg
  12. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/6/63/Atomkraft_Nein_Danke.svg/120px-Atomkraft_Nein_Danke.svg.png Wer das Ding kreiert hat, ist mir allerdings auch nicht bekannt. Zu dieser Zeit gab es viele Aufkleber und Protest-Plakate. Unter anderem von Klaus Staeck. Vielleicht ist es von ihm? http://www.saab-cars.de/%5BIMG%5Dfile:///C:/DOCUME~1/CHRIST~1/LOCALS~1/Temp/moz-screenshot-1.jpg%5B/IMG%5D
  13. Der originale Aufkleber ist das Symbol der Atomkraftgegener in den 80er Jahren.
  14. Da sehe ich nirgendwo eine Rechnung. Späne sind normal, lassen sich aber mit Druckluft aus den Kanälen blasen.
  15. Hallo Gerd, alter Getriebe-Fifi. Ich habe ja nicht gesagt, daß er das Getriebe selber überholen soll. Kann ja jemand machen, der Ahnung und die Möglichkeiten dazu hat. Und wenn das Getriebe sowieso dicht ist...gibt es sowas???...und das Getriebe ruhig ist...bräuchte man ja auch nichts machen, gell? Aber wenn das Getriebe schon draussen ist, dann ist die halbe Arbeit ja schon gemacht. Er könnte das Ding ja einpacken und mit Dir einen Revisions-Lehrgang machen.
  16. Die flackernde Ölkontrolle lag am niedrigen Leerlauf. Hat mit dem Kolbenkipper nix zu tun. Das Geräusch ist für jemanden, der über 25 Jahre gewerbsmässig an Saab rumgeschraubt hat, nichts neues. Ich habe schon mehrere Kipper gehört. Letztendlich kann man es aber nur genau sagen, wenn man den Motor aufmacht und den Kolben mal mit der Hand verschiebt. Das kippelnde Spiel ist dann gut zu sehen und zu fühlen. 2000 Taler für einen neuen Motorblock ist zuviel. Eine Überholung des Rumpfmotors ist günstiger zu haben. Und der Zylinderkopf hat mit dem Kipper nichts zu tun...der muß nicht zwangsläufig überholt werden.
  17. Rückholfeder vom Bremspedal.
  18. der41kater hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Asbesthaltige Bremsklötze und Kupplungsscheiben...gibt es seit über 20 Jahren nicht mehr. Rupfende Kupplung beim Anfahren...kann an einer fettigen Reibfläche liegen oder die Belagplatte hat einen leichten Schlag. Oder der Fahrer hat sich noch nicht an den veränderten Druckpunkt der neuen Kupplung gewöhnt. Erstmal weiterfahren und schauen, ob es sich legt. Wenn sich nach 2000km nichts gebessert hat, dann muß die Kupplung getauscht werden. Allerdings würde ich schriftlich den Mangel bei der Werkstatt SOFORT anzeigen und mir per Unterschrift bestätigen lassen, daß dieser Mangel vorhanden ist!!!
  19. Da ist der Temperatur-Sensor im Zylinderkopf defekt. Der sitzt auf der Fahrerseite seitlich in den Kopf geschraubt...zweipoliger Stecker. Schon zigmal beim 9000 und 9-5 erneuert, wegen diesen Fehl-Anzeigen.
  20. Bei über 250.000km mit einer Kupplung ist der ganze Spaß am Ende seiner Lebenserwartung. Die Zylinder losmachen, reinigen und eventuell nur neue Dichtungen einbauen. Je nach Zustand derZylinder. Hydraulikleitung und Kupplung, nebst Ausrücklager müssen ebenfalls erneuert werden. Alles andere hat keinen sittlichen Nährwert. Bei 250.000km ist die Kupplung verschlissen und der Pedaldruck zum trennen ist wahnsinnig hoch. Das hält auf Dauer kein Geberzylinder aus, auch ein neuer nicht!!! Gleichzeitig erhöht sich der Druck in der Leitung und der Schlauch platzt. Früher oder später. Bei der Kilometerleistung ist nur das grosse "Wohlfühl-Paket" wirklich sinnvoll.
  21. Mein Sohn hat vor 2 Jahren an seinem 9000CS2.3i einen defekten Regler gehabt. Uralte Batterie, welche garantiert nicht die volle Kapazität hatte, Beleuchtung an, Radio an, ACC an. Nach 40km flackerte das ACC-Panel, das Radio stieg aus...und an einer Kreuzung starb dann der Motor ab. Motor sprang noch einmal an und lief ruckelnd noch einige hundert Meter...und dann war endgültig Frieden. Den Wagen haben wir dann mit einer neuen Batterie abgeholt und nach Hause gebracht. Ohne Probleme. Allerdings dann ohne Verbraucher...kein Licht, kein Radio, keine ACC. Da ein "Begleitfahrzeug" mitfährt, kann man zur Not die Batterie auch zwischendurch austauschen. Das Begleitfahrzeug lädt die Batterie dann wieder auf. Regler wechseln, beim 9000 2.3i, von oben???...niemals!!! Da kommst Du nicht mal in die Nähe des Reglers, weil die hohe Ansaugbrücke im Weg ist. Geht nur von unten und das ist schon absoluter Kampf, wenn da eine Schraube schon ausgelullt ist.
  22. Den Messingstutzen kann man mit Zweikomponentenkleber wieder einkleben. Original ist das Rohr auch nur eingeklebt. Die Riemenscheibe ist quasi neuwertig. Die sichtbaren Risse sind vermutlich nur im Lack, der auf dem Gummiring haftet. Der Gummiring hat seine Daseinsberechtigung als Schwingungsdämpfer. Also nicht festschweissen, gell? Lenkgetriebe undicht...beidseitig...ist in der Regel Edelschrott. Den Dichtsatz und die Fummelei kann man sich getrost sparen, denn die Garantie, daß das Lenkgetriebe anschliessend dicht ist, kann kein Mensch geben. Besonders, wenn das Teil schon 200.000km oder mehr hinter sich hat. Beim Öffnen des Primärdeckels läuft nur ein kleiner Teil des Getriebeöls aus, weil die Bohrung für das Öl höher liegt. Da würde ich mir keinen großartigen Kopp machen. Aber ich würde das Getriebe komplett neu abdichten und das Öl wechseln! Jetzt kommt man prima überall ran....besonders an den Simmering der Schaltstange. Und wenn vorher ein Gang Probleme machte, oder ein singendes Geräusch zu hören war...sollte man über ein paar neue Getriebe-Hauptlager nachdenken. Kosten nicht die Welt...und das Getriebe liegt jetzt schön sauber auf dem Tisch. Wenn es mein Getriebe wäre, wüsste ich, was ich tun würde. Grüsse, Chris
  23. Ich habe mir heute den Wagen angesehen und vor allen Dingen angehört. Der Motor hat einen Kolbenkipper und keinen Lagerschaden. Öldruckleuchte flackerte nur, wenn der Motor im Leerlauf kurz vorm absterben war. Da Karin den Wagen nur als Winter-Auto benutzt, wird der 900i Ende März über den Sommer stillgelegt. Genügend Zeit, um den Motor in aller Ruhe fertig zu machen oder einen guten, gebrauchten Motor zu besorgen. Bis zum März kann sie jedenfalls noch damit im Umkreis fahren, so derbe ist der Kipper noch nicht. Der Wagen ist ein MY1993, also einer der Letzten 900-Classic, und macht einen guten Eindruck. Rost ist kaum vorhanden, nur die Radlaufleisten wurden gegen verchrohmte Leisten getauscht...sieht etwas prollig aus. Da Karin den Wagen noch lange Jahre fahren möchte, hatte ich eine Revision des Motors vorgeschlagen. Aber dazu fehlt momentan das nötige Kleingeld. Muss dann eben noch ein paar Wochen warten und sparen.
  24. ...und zwei Beine...
  25. der41kater hat auf frosch's Thema geantwortet in 9-3 II
    Wo ist die Feder denn gebrochen? Oben oder unten? Und in welcher Windung? Wenn es unten, in der ersten Windung geknackt hat, dann kann eine äussere Beschädigung für den verfrühten Bruch gesorgt haben. Ist die Windung oben gebrochen, dann gehe ich von einer "normalen" Materialermüdung aus. Von vermehrten Federbrüchen am 9³-Sport habe ich jedenfalls noch nichts gehört und auch selber nicht feststellen können. Federbrüche gab es beim 900 und 9000, genauso wie beim 9-5 und 9³-I.

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