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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. Demnächst schreibe ich nur Einzeiler. Die kommen scheinbar besser an..
  2. So spielt das Leben...ich komme nicht aus der ehemaligen DDR...und das Jahr 1989 steht für mich für zwei Ereignisse, die prägend sind. Geburt meiner Tochter und ein paar Monate später der Mauerfall. Schande auf mein Haupt, aber bei mir taucht äusserst selten der Gedanke auf, daß es mal ein geteiltes Deutschland gab...obwohl ich in den frühen 80-iger Jahren 3x in Berlin war und auch in Berlin-O. Das waren Besuche in einer völlig anderen Welt und für mich damals erschreckend. Grenzübergang über den U-Bahnhof Friedrichstraße, meine Freunde mussten da durch einen anderen Gang wie ich, da ich Niederländer bin. EU-Bürger wurden anders behandelt wie West-Deutsche. Ich erinnere mich jedenfalls sehr ungern an diese Situationen, weil es für mich einfach nur abschreckend war. Zwangs-Umtausch von 6,50, bzw. ein paar Jahre später 13,- DM, 1 zu 1, war das Eintrittsgeld zu dieser völlig fremden und schrägen Welt. Wir hatten damals echte Mühe, die DDR-Taler innerhalb eines Tages auszugeben. Denn in den Gaststätten kostete ein Menue nur 3-4 Mark. Und der Besuch des neuen Funkturms kostete 3 Mark...im Jahre 1980. Ich bin zu der Zeit mit offenen Augen durch die Gassen gelaufen und nur Trabant gesehen. Und ein Fahrzeug ist mir dabei in Erinnerung geblieben. Die Plaste-Kiste hatte als verchromten Auspuff einen Wasserhahn als Endrohr. Not macht erfinderisch. Und dieser Ruf, das die Ossis besser improvisieren können, wie die Wessis, ...es ist einfach Fakt. Am Trabbi kann man nicht viel falsch machen...also selbermachen war da tägliches Geschäft. Gab es überhaupt KFZ-Werkstätten in der ehemaligen DDR? Da wurde doch alles selber repariert, oder? ........................................................................................................................................................................... In den 70-er Jahren gab es im Westen schon etliche PKW, die Diesel-Motoren hatten. Der Mercedes 200D/8 als Taxi...dolle 50 PS bei 2 Liter Hubraum...war ein echter Kracher.. Beschleunigung wurde mit der Eier-Uhr gemessen. Und französische Modelle wollten auch Heizöl haben. Nicht alle, aber ein paar Modelle gab es in den 70-gern auch schon. ............................................................................................................................................................................ SAAB und Diesel...war ja nur eine GM-Idee, die gründlich in die Hose ging. Der 2.2TiD im 9³ und 9-5 war ja noch ganz passabel. Der Motor war standfest und es gingen nur die Pumpen kaputt, bzw. deren Steuergeräten. Aber der 1.9 Tid...und der 3.0TiD war für mich unterirdisch. Die Motoren wurden nicht selber entwickelt, wurden zugekauft. Und Jahrelang verbastelt. Der 3.0-V6-TiD...made by Isutzu...ist für mich das schlimmste Verbrechen, was Ingenieure und Konstrukteure überhaupt herstellen konnten. (wer jemals daran schrauben durfte, wird mir recht geben) ................................................................................................... Ein echter SAAB läuft auf Benzin und hat einen Kettenantrieb für die Nockenwellen. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist es kein SAAB, sondern Schrott.
  3. Es gab mal irgendwie den Spruch, "Hubraum lässt sich nicht verändern, ausser mehr Hubraum". Per Turbolader lässt sich der Hubraum rechnerisch vergrößern. Da landet ein 2.0 turbo locker im Leistungsbereich eines 2.3i ohne Lader. (das ist ja der SAAB-Geanke für den Benziner mit Turbo-Aufladung) ................... HEUTE...nennt man dies "Down-Sizing". 1 Liter Hubraum und 150 PS. Aber die PS machen keinen Spaß, denn die werden erst ab hoher Drehzahl freigelassen und unten herum ist absolute Flaute. Und was den Verbrauch angeht...ich fahre jetzt seit fast 18 Monaten eine Kiste mit 250PS. Und durchschnittlich mit 8,5 Litern bei meinem Fahr-Profil. .................. Vor gefühlt 25 Jahren hatte die Firma ZF...ist die Getriebe-Firma am Bodensee...einen Soft-Hybrid in einem SAAB getestet. Keinen Anlasser und keinen Generator, sondern ein ziemlich großes Ding zwischen Motor und Getriebe. Überdimensionaler Generator, der aber auch den Starter ersetzt. Ich habe diesen Ansatz damals belächelt. Und heute ??? ... Ich bin kein Fan von totaler E-Mobilität. Denn solang der Strom nur aus der Steckdose kommt...und dieser in Kohlekraftwerken produziert wird...steht der Auspuff etwas ausserhalb, irgendwo am Rhein oder Ruhr. Und so sauber, wie unsere heutigen Verbrennungsmotoren funktionieren, können die ollen Kraftwerke nicht mithalten. ... Aber wenn ich mir die Modell-Politik aller Hersteller angucke...fäll bei mir die Kinnlade ganz nach unten. SUV...und sonst nix mehr...oder das Auto hat kein Dach. Normale PKW gibbet nich mehr, oder??? "Senioren und Versehrten"-Fahrzeug ist die Vorstufe zum Rollator oder Roll-Stuhl...gibt´s die auch in mettalic??? ... Hubraum bedeutet Drehmoment. Dann aufgeladen...mehr Drehmoment ab Ladedruck ansteht. Sollte heute ab 2000rpm passieren. ... Aber ich erinnere mich gerne an den 99EMS und den 99turbo. 118 PS und 136PS. Der EMS schüppt die Kraft ab Leerlaufdrehzahl auf die Kurbelwelle. Und der olle Turbo braucht mindestens 2700 rpm, damit da was passiert. An einer Ampel gewinnt der EMS locker jeden Start über 500 Meter. Und weniger hat die Kiste auch gebraucht. Der Turbo brauchte ab 9,5 Liter aufwärts...und der EMS maximal 10 Liter. ... Aber da kostete der Liter Super 1,18 DM...und heute 1,76 €uro. ... Hat schonmal jemand nachgerechnet, wieviel eine Akku-Ladung für das E-Bike kostet...um damit 100km zu fahren? (ich habe es bisher nicht gemacht, weil es für mich unter Korinthenkackerei fällt) Wenn aber jetzt die Stromkosten steigen, wird es bestimmt etliche Erbsenzähler geben, die den Verbrauch des E-Bikes gegen den PKW mit E-Antrieb gegenrechnen) Und irgendwann steht dann das Bike im Ess-Zimmer und es muß reihum geradelt werden, damit die Lampe über dem Tisch genügend Licht bringt. ... Viel Spaß beim Umrüsten des Fahrrads zum "Home-Generator"...
  4. [mention=15637]RallyeSaab[/mention] In München und Umgebung gab es vor 25 Jahren recht gute SAAB-Buden...aber die waren damals schon echt überteuert. Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen, genau diese Leute an einem Wochenende kennen zu lernen. Alle drei Saabhändler aus München und Umgebung...und ich als einfacher Mechaniker...in einem 5-Sterne-Hotel in Pegnitz, nah bei Bayreuth. (ich war die Vertretung unserer damaligen SAAB-Festung am Niederrhein) Chef wollte nicht...und bevor der Preis verfällt, habe ich gerne den Part übernommen. Das müsste irgendwo 1995 gewesen sein. Da bin ich als kleiner Mechaniker mit Ehefrau richtig großkotzig angetreten und habe mit den Typen aus Berlin und München ordentlich Gas gegeben. Es waren zwei Abende und drei Tage...und ich habe nix bezahlt...aber ganz viel gelernt. .......................... Vor 30 Jahren waren 120,-DM als Stundenlohn in Werkstätten von Großstädten oder Ballungsgebieten völlig normal. Und auf dem Land gab man sich mit 35-45,- DM zufrieden. Es hat sich ein bißchen geändert!...Euro ist gleich DM...und die Land-Eier haben heute 75-85 Taler Stundenlohn als Berechnungs-Basis. Die Schrauber verdienen davon nur knapp die Hälfte (wenn man die Arbeitgeber-Anteile mitzählt) Und der Rest sind Nebenkosten. Die Mutti hinter dem Thresen, der Leasing-Vertrag für Werkstattausrüstung, usw. ................................. Ein "Selber-Schrauber" kauft für 1000,- Taler taugliches Werkzeug...und klaut sich Wissen aus dem Netz. Eine Werkstatt hat locker 2 Programme am Start, um die Kalkulation korrekt auf das Brett zu bekommen. Dazu die AU-Befugniss für das Gerät (da ist der geschulte Mitarbeiter noch nicht enthalten!) Kostet im Jahr muntere 2000 Taler. Leasingrate plus Wartung und Eichung. (man muß also mindestens 1000 AU im Betrieb machen, damit sich die Aktion rechnet)...Gerät und Arbeitskraft...z.Z. mit 25 Talern netto verrechnet. AU im Betriebe ist auf Null gerechnet. Man erwartet Folge-Aufträge, wo man Geld verdienen kann. Fragt doch mal [mention=151]hft[/mention] womit er bisher überlebt hat.
  5. ...................... [mention=6501]Saab-Frank[/mention] Es gab mal Zeiten, wo die Tankstutzen nicht durch irgendwelche Klappen im Durchschnit begrenzt wurden. Vermutlich vor dem Jahrgang, wo Du geboren wurdest. Es war ein MG-B vom Jahrgang 1970, der mit Diesel befüllt wurde. War die Enkelin, die sich über die preiswerte Tankfüllung im Jahre 1990 freute. Schade war, daß die Freude nur ca. 300 Meter anhielt. Denn da war Schluß mit Fahren und Schluß mit Lustig. Oma war bächtig möse...und musste den Spaß latzen. Die gesamte Aktion hat knapp 1000,-DM gekostet...abschleppen, Tank ausbauen und reinigen, System spülen, Vergaser ausbauen und reinigen, usw. Diese Familie hatte zu diesem Zeitpunkt insgesamt 6 Fahrzeuge in einem Haushalt, 3 Generationen unter einem Dach. (kennt man heute kaum noch) und alle Fahrzeuge waren allen Familienmitgliedern frei verfüglich. Und da Benziner und Diesel gleichermaßen vorhanden war, kam es tatsächlich zu 4x Fehl-Betankungen innerhalb 12 Monate. Traf keinen armen Mitbürger, daher hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen. Normalerweise sollte man sagen, daß man aus Fehlern lernt. Aber die angesagte Enkelin war nicht nur blond, die hatte auch noch eine Lese-Schwäche an den Tankstellen. Denn diese junge Lady hat 3x falsch getankt...und die Oma 1x. Die Beiden waren jedenfalls gut für´s Geschäft...aber sonst für nix zu gebrauchen. Die Oma war eingeheiratet...und die junge Enkelin ist wegen Drogenmißbrauch früh verstorben....quasi der dunkle Flecken in einer Fabrikanten-Familie. Solche Stories bleiben hängen...wenn man jung ist. Heute würde ich da keinen Gedanken verschwenden oder drüber nachdenken. War in den frühen 80-er Jahren etwas anders.
  6. Meinst Du wirklich das Bypass-Ventil?...oder doch eher das APC-Regelventil? Bei letzterem würde ich nämlich zustimmen, bei ersterem eher nicht, da diese Ventile im Lauf der Jahre immer weiter verstärkt wurden und auch bei VAG im Einsatz sind. Die sind schon seit Jahren eher unauffällig.
  7. Mmhhh [mention=2503]Flemming[/mention] [mention=15637]RallyeSaab[/mention] [mention=800]patapaya[/mention] Wir müssen ja von den Aussagen leben, die hier gepostet werden. Und wenn die nicht ausreichend sind, werden Fern-Diagnosen immer mangelhaft ausfallen. (mir würde eine Probefahrt im betroffenem Fahrzeug sicherlich mehr helfen, wie 3 Seiten Beschreibungen über das Verhalten des Fahrzeugs) Darum wird es immer eine Fern-Diagnose bleiben und nur zu 75% passend sein. (bisken Verschnitt hat man immer) ... [mention=800]patapaya[/mention] Wenn ich Dein Fahrzeug fahre, werde ich garantiert irgendwas feststellen, was Du noch nie bemerkt hast. Das können Geräusche sein, die für Dich völlig normal sind und zum Auto gehören...die aber eben nicht normal sind und von mir als Mangel geortet werden. Geht von Geräuschen aus dem Antriebsstrang bis zum Quitschen der Sitze, usw. Aber das ist völlig normal. Ruckeln...ab einem gewissen Last-Zustand...kann man bemerken und anschliessend den Fahrstil so anpassen, daß es eben nicht ruckelt. Kein plötzliches Vollgas beim Beschleunigen, sondern langsam Gas geben, reicht dabei oft völlig aus. Mutti kommt damit prima zurecht, Pappi rastet aus. (zig-mal genauso in der Werkstatt erlebt) [mention=2503]Flemming[/mention] Ich möchte hier im Forum nicht mit Dir über den Unterschied zwischen Benzindruck, Raildruck und Differenzdruck an den Injektoren diskutieren...weil dies zu 98% der Leser eh nicht verstehen...und die restlichen 2% lesen es selber im WIS nach. Es ist übrigends völlig egal, ob es eine LH-Jetronic, Trionic-5 oder Trionic-7 ist, die Kraftstoffdruckregelung ist bei diesen Systemen identisch....und bei fast allen Marken und Modellen exakt so verbastelt. Wir zwei Beide können uns um Fachbegriffe streiten...und die Mehrheit der Leser können damit nix anfangen und ist denen letztendlich egal, ob in China ein Reissack oder in Hamburg eine Schüppe umfällt. [mention=15637]RallyeSaab[/mention] Nachdem Du schon etliche Dinge ausgetauscht und konrolliert hast...(ich nenne es mal Tausch-Orgie)...wäre es an der Zeit, mal fachliche Unterstützung vor Ort in Anspruch zu nehmen. Muß ja nicht eine teure Werkstatt sein, kann ja auch ein netter User vom Forum sein, der in Deiner Nähe wohnt. 4 Augen sehen mehr wie 2...mit den Ohren ist es ähnlich. Da wird die Betriebsblindheit schonmal ausgeschlossen. (ich selber habe schon für den Niederrhein und das westliche Ruhrgebiet meine Hilfe für solche Aktionen angeboten und bisher zweimal helfen können) Vielleicht wäre eine direkte Ortsangabe Deinerseits hilfreich, um wissende User in der Gegend wach zu rütteln. @all Wir sind hier im Forum unterwegs, weil es quasi ein Hobby ist. SAAB fahren...selber zu schrauben...Wissen zu teilen. Aber bestimmt nicht, um Stress zu verbreiten oder zu streiten. (meine Oma ist eh dicker, wie Deine!) Ich wünsche mir für das Jahr 2022, daß es genauso harmonisch und humorvoll weitergeht, hier im Forum, denn das Leben ist schon ernst genug.
  8. [mention=10608]Leon96[/mention] Korrekte Rechnung für die Ersparnis, wenn die Büchse auf LPG läuft. (wobei ich durchaus 15-20% Mehrverbrauch bei LPG okay fände) Und wenn man als "Spar-Fuchs" eine solche Anlage einbauen lässt, sollte man auch sparsam fahren und nicht den Vollgas-Lümmel spielen. Und da geht es schon los. Der Tankinhalt kostet ja nicht soviel...also Gasgeben. Manche Marken, Modelle und Motoren können LPG sehrgut bis sogar perfekt vertragen...und manche Motoren überhaupt nicht. Da hilft dann auch keine Flashlube-Pumpe oder sonst ein Zauber. Da sind nach 50.000 bis 70.000km die Ventile eingeschlagen und die Sitze undicht. Dann ist eine teure Revision angesagt oder ein neuer Zylinderkopf. Das sind beim 9-5 locker 2500 muntere Schleifen, die den Besitzer wechseln, damit der Bock vernünftig weiterläuft. Bei einem "Schnäppchen" wie meiner, der nur 1800 gekostet hat, 3000 Taler für eine LPG-Anlage reinstecken, bei einem Kilometerstand von 275.000, der muß mit dem Hammer getauft sein. Das hätte der Erstbesitzer im Jahre 2002 machen sollen, aber garantiert nicht der letzte Besitzer. Benzin-Direkteinspritzer der jüngeren Generation und LPG...ist eine ganz schlechte Zusammenstellung. In relativ kurzer Zeit verbrennen die Benzin-Einspritzdüsen...und der Motor springt nur noch auf 3-2 Zylinder an...und irgendwann nicht mehr. 40.000km Laufleistung in einem Opel Signum. Oder ein Ford Focus...da sind die Sitze und Ventile so weich, die sind nach 30.000km weg geschmolzen. Aber um beim SAAB zu bleiben. Mein älterer Bruder hat einen SAAB 96V4 mit LPG gefahren. Da habe ich alle 14 Tage die Ventile eingestellt, bis die Schrauben nicht mehr hergaben. (das war in den Jahren 1980 bis 1980) Da waren die Köpfe platt und wurden auf LPG umgerüstet. (das war seine erste Investition, neben der LPG-Anlage) Die hielten dann von 1980 bis 1983...und ich brauchte nur noch alle 6 Monate das Ventilspiel kontrollieren und einstellen) Mein Bruder hat reichlich gefahren. Aber wenn ich die Investionen und die Reparaturen gegen die Ersparnis an der Tanke gegenrechne, wird es minimal sein. Der TÜV hat die Beiden geschieden. MY1977 und R.I.P. im Jahre 1986. Keine 10 Jahre durchgehalten, aber endlos Geld gekostet. Insgesamt aber fast 300.000km auf die Karosse gefahren. Das war damals schon einen Respekt wert. Mein Sohn hatte als erstes Auto einen 9000CS 2.3i. Verbrauch war beim Kauf Nebensache...beim Gebrauch nicht mehr. 10-11 Liter sind da normal...wenn man auch mal die 200 fahren möchte auch gerne 12-13. Das Auto fraß sein Ausbildungsgehalt auf...obwohl er die Kiste echt geil fand. (keiner seiner Kumpels konnte soviel Zeug einladen, wie er) Darum war er der Gepäck-Transporter...und seine Kumpels fuhren Honda CR-X oder V)...diese kleinen flachen Möchtegern-Sportwagen. Bis er mal voll bepackt auf einer freien BAB Gas gegeben hat. Dauert bei dem 2.3i elendig lang...aber irgendwann werden die 200 erreicht und geknackt und die 205 km/h konnten die kleinen Dinger nicht erreichen. Da war immer knapp unter 200 Schicht im Schacht. Danach war auch in diesen Kreisen die Marke SAAB bekannt...und anerkannt. (Solche Geschichten behält man)...(und wenn man sie nicht weiter erzählt, wen interessiert es noch in 10 Jahren?) ... Mein Sohn hat anschliessend 2x SAAB mit LPG gefahren. 1.mal top gemacht und super gelaufen. 2. mal...Schuß in den Ofen (wobei ich den Knall schon vor dem Schuß hörte)... ... 1. Die Oldies denken anders wie die Kinder. 2.Die Kinder denken anders wie die Oldies. 3. ...auf dieser Ebene müssen Generationen wieder zusammenkommen. ... Deine Gedanken müssen nicht zu mir passen...und ich habe bestimmt noch ganz andere konversative Gedanken, die hier gar nicht zum Tragen kommen, weil still und heimlich konserviert wird. Hier werden unsere Beiträge still und heimlich einfach in die Dosen und Gläser konserviert...man glaubt es kaum!!! Soviel entrüstung gab es in den 70-Jahren nicht!!! Warum blödeln wir uns an und schreiben nicht wirklich, was uns bewegt und am Herzen liegt??? Tierschutz vor Seniorenschutz...so sieht die BRD aus....oder war das vor 60 Jahren so???
  9. Eben. Man misst den Druck am Railrohr und nicht im Vorlauf zwischen Pumpe und Regler. Denn da herrschen bis zu 5 bar Kraftstoffdruck, je nach Zustand der Benzinpumpe... Kann man machen, bringt aber nicht viel an Aussage, was denn an Sprit über die Einspritzdüsen in die Zylinder gelangt. ................................................................................................................................................................................................................................................................... [mention=15637]RallyeSaab[/mention] Guck Dir mal den kleinen Unterdruckschlauch vom Kraftstoffregler zum Ansaug genau an. Eventuell porös und dadurch leichten Verlust? Der Lambda-Regelkreis kann in einem gewissen Rahmen ausgleichen. Nämlich über die Einspritz-Zeiten. Gelangt das System an die Grenze, kommt es zu Aussetzern. Geht das über einen längeren Zeitraum, kommt die MIL. Zuerst nur blinkend, anschliessend dauerhaft. Kann sein, daß Dein Wagen genau in diesem Grenzbereich ist. Könnte man mit einem 4-Gas-Meßgerät für Abgasuntersuchungen eventuell sofort erkennen. Da wäre der Sauerstoffgehalt im Abgas zu hoch, Lambdawert in Richtung mager. Das wäre aber noch keine Garantie für ein sauberes Gemisch über alle Lastzustände des Motors!!! Denn bei höheren Drehzahlen, vollem Ladedruck, also über 3000rpm, steigt auch mal die Zündung aus...oder der Ladedruck ist ebenfalls im Grenzbereich nach oben eingestellt und das APC-Ventil, welches ja qualitativ nicht so pralle ist, beginnt zu flattern. Hat schonmal jemand anderes den Wagen gefahren?...nicht nur Du?...gibt es Vergleichsmöglichkeiten für Dich? ... Ich hatte mal einen 9-5 Hirsch in Kundschaft, der immer wieder ähnliche Marotten machte und kam nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Der Mangel wurde erst bei Hirsch in der Schweiz abgestellt...durch eine kleine Software-Anpassung...während des Urlaubs des Kunden in der Schweiz. 10.000km weiter platzte das Getriebegehäuse beim Beschleunigen und Gangwechsel von 2 auf 3...und weitere 10.000km später war der Motor hinüber. Alles innerhalb 60.000km. Der Grenzbereich ist also sehr knapp bemessen, sowohl in der Software, wie auch in der Hardware...sobald es über die 250PS hinausgeht.
  10. Es gibt nicht soviele 6-Zylinder im 9-5?...wäre eine plausible Antwort. Technisch gesehen werden die Zündspulen weniger oft angetaktet, wie bei 4-Zylinder...und demnach die Spulen in den Leisten nicht so arg beansprucht. BTW...beim V6 stirbt die hintere DI als Erstes.
  11. Durch den Unterdruckschlauch wird die Membran im Regler angesogen...oder beim Turbo auch aufgeblasen. Dadurch ist der Kraftstoffdruck in allen Saugrohrdruckbereichen gleich. Es sei denn, der Schlauch ist undicht.
  12. [mention=13504]Funmobil95[/mention] Frage mich mal, warum ich in 40 Jahren nie selber ein Fahrzeug auf LPG hatte. Man kann mit LPG viel Geld sparen, wenn man damit vernünftig umgeht...aber man kann sich auch jede Menge Elend an den Hals holen. Und dann wird das mit dem Geldsparen nämlich nix.
  13. Die Einspritzmenge ist abhängig vom Kraftstoffdruck und der Einspritzzeit. Der Druck wird über den Kraftstoffdruckregler konstant gehalten und die Einspritzzeit durch das Steuergerät passend zum Lastzustand des Motors und dem Lambdawert im Abgas berechnet. Darum wird in erster Linie der Druck per Manometer gemessen, da dies eine feste Größe ist.
  14. [mention=15637]RallyeSaab[/mention] [mention=800]patapaya[/mention] Sorry für die Unstimmigkeiten, aber das rührt daher, wenn mehrere User in einem Thread "ähnliche Probleme" posten. Dann müssen sich eben alle User dadurchwurschteln.
  15. Kraftstoffdruck wurde nicht geprüft??? Es gab 3 Fehler-Codes P0304...Fehlzündung auf Zylinder 4 P1300...Fehlzündungen, nicht weiter bestimmt P1303...Fehlzündungen auf irgendwelchen Zylindern, nicht bestimmt detektiert ... Kompression prüfen, Kraftstoffregeldruck prüfen, wären zu Allererst zu tätigen...noch vor der ganzen Tausch-Orgie, die ja schon gelaufen hat. Und vorher sollte man die Drosselklappe in Ruhe lassen, bevor noch mehr Geld und Zeit verbrannt wird.
  16. Das schlimmste ist ja, ab und zu hat er volle Leistung und baut auch Ladedruck auf ohne Probleme , aber z.B. fünfter Gang 3000 Umdrehungen und dann Volllast führt dann zu spürbarem Ruckeln … ... Mager-Ruckeln durch zuwenig Kraftstoff auf einem oder mehreren Zylindern...also zu geringer Kraftstoffdruck oder defekte Einspritzdüsen, z.B. Oder der Elektrodenabstand der Kerzen ist falsch eingestellt, mind. 1,0mm, NGK. Oder der Ladedruck ist trotzdem noch zu hoch...die viele Luft bläst den Zündfunken aus. ... Drosselklappenregelung wird es wahrscheinlich nicht sein. Die würde schon bei geringeren Drehzahlen Marotten machen. 3000 rpm ist genau die Drehzahl, wo der Ladedruck maximal ansteht. Ich würde mal den Stecker vom APC-Ventil abziehen und nur auf Grundladedruck das Fahrzeug testen. Ruckelt es dann nicht mehr bei 3000rpm, ist es garantiert nicht die Drosselklappe.
  17. [mention=13504]Funmobil95[/mention] Eine anständig eingebaute Prins-Anlage kostet incl. Abnahme und Eintragung heutzutage rund 3000 Euro. Umrüstung in Polen wäre etwas günstiger...aber da wird beim Einbau öfter etwas schlampig gearbeitet. Gelegentlich auch Teile verbastelt, die keine deutsche Zulassung haben, usw. Man kann aber auch hierzulande ins Klo greifen und einen miesen Umrüster haben. Ist vor einigen Jahren meinem Sohn passiert. Der wollte auch ein paar hundert Taler sparen und hat anschliessend draufgezahlt. ... Ich habe schon seit 5 Jahren keine Anlage mehr eingebaut, weil es sich kaum noch lohnt. Es sei denn, man wohnt unmittelbar in Grenznähe zu den Niederlanden, wo LPG immer noch billiger ist, wie in Deutschland. Dann ist die Zeit bis zum "Break-even" etwas kürzer. Je nach Fahr-Profil und Jahres-Fahrleistung zwischen 2-4 Jahre.
  18. [mention=7668]Urbaner[/mention] Ich kenne eine Familie, die haben innerhalb eines Jahres 4x ihre Fahrzeuge falsch betankt, weil die Autos von 4 Personen und immer abwechselnd gefahren wurden. Da landete 1x Diesel im Benziner und 3x Benzin im Diesel-Tank. Also immer schön die Gedanken zusammenhalten.
  19. Wenn der Kat ausgebaut ist, kann man das Teil auch mit einem Brenner ausbrennen. Aber das möchte man nicht wirklich hautnah erleben. Bringt auch nur die Hälfte, weil das Öl im kompletten Auspuff steht. Sobald der Kat und die Lambdasonden ihre Betriebstemperatur von 600°C erreicht haben, verbrennt das Motoröl zu Asche und fliegt hinten als Blaurauch heraus. Sollte der erste Probelauf des Motors in einem Wohngebiet stattfinden, kann ich nur empfehlen, dies abends im Dunkeln zu machen. Die Rauchwolke und der Geruch ist schon sehenswert...und bevor jemand die Feuerwehr ruft... ... kann man besser dafür sorgen, daß es möglichst niemand mitbekommt. Und das dampft dann locker 30 Minuten und länger!!! Es ist selbstverständlich nicht so dolle, wenn der Kat komplett verölt wird, aber auch nicht wirklich besonders schlimm. Das Teil brennt sich wieder sauber und ich kenne wirklich nicht einen Fall, wo nach einem Laderschaden der Kat defekt war. Der Kat geht kaputt, wenn er durch Fehlzündungen und unverbranntem Benzin im Kat überhitzt und dadurch schmilzt. Gern genommen, wenn die Zündkassette den Geist aufgibt. Da entstehen auf der BAB und Vollgas über 1300°C im Kat und der Keramik-Körper schmilzt dahin. So schnell kann man garnicht reagieren, da ist es schon passiert. Aber nicht wegen ein bißchen Öl, welches langsam aufgewärmt wird und dann ab 300°C verdampft, bzw. verbrennt.
  20. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ohne Hilfsrahmen wird es etwas kippeliger, aber trotzdem geht dies auch mit ein paar Holz-Klötzen und Keilen, um das Aggregat aus und wieder einzubauen. Zumal es einen Hubwagen gibt. Zur Not geht es auch mit einem Kran. Vorausgesetzt, die Hubhöhe des Krans ist ausreichend und die Ketten lang genug. Nur einfach fallen lassen...ist keine gute Idee.
  21. Meiner (2.3t Vector) hat letzte Woche ziehmlich plötzlich nach einer längeren aber gemütlichen Fahrt auf der Bahn plötzlich anfing zu ruckeln, anfangs noch moderat. Hatte geich die DI in Verdacht (Hüco, ca. 4.000 km). Es wurde aber schnell schlimmer, die Saabine hüpfte wie ein Känguruh, ebenso die Ladedruckanzeige. Dementsprechend beim Gas geben voller Schub, dann Einbruch und null vortrieb, das im Wechsel. ............................................................................................................ Da flattert vielleicht die Drosselklappe...oder eventuell läuft der Motor auch zwischendurch in den "fuelcut", weil der Ladedruck zu hoch ist. Wastegate hängt fest oder ähnliches...zusätzlich zur defekten Zündkassette. Die Beschreibung lässt da ja fast alle Möglichkeiten offen.
  22. Typischer Fall von kaputter DI-Kassette...(die übrigends keine Zündkabel hat) Neue Kassette besorgen und in der Zwischenzeit möglichst ohne Drehzahlorgien und vollem Ladedruck fahren. Dann überlebt der Katalysator.
  23. Ob diese Schutzhülsen tatsächlich durch Crash-Tests ihre Daseinsberechtigung erhalten haben...oder ob da nur ein Ingenieur eine spleenige Idee hatte??? Ich kann dies nicht beantworten. Was ich aber ganz sicher weiß: Es sterben mehr Fahrzeuge durch Frontschäden und selten durch Heckschäden. Und in meiner aktiven Werkstattzeit gab es nicht einmal kaputte Tankhüllen...(vielleicht wegen den Schutzhülsen???)...
  24. Nicht elektrisch, sondern pneumatisch über ein Druck-Manometer. Unterdruckanschlüsse an der Saugbrücke sind genug vorhanden.

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