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Saabfreund

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  1. Die musst du auch nicht nachlöten, denn die defekten Lötstellen sind i.d.R. nur an den "stromtragenden" Lötpunkten, also die Arbeitskontakte der Relais und am Stecker. Und diese Lötpunkte sind so groß, das müsstest du locker hinbekommen. Aber bitte vorher das alte Lötzinn mit einer Entlötpumpe oder Lötsauglitze absaugen! Aber sicher doch, kurze Anfrage im Forum hätte genügt...
  2. Saabfreund hat auf YM900's Thema geantwortet in 9-5 I
    Sieht für mich doch sehr nach "Tarnen und Täuschen" aus, ähnlich wie eine frische Motorwäsche. Für mich schon mal ein Grund, den Wagen NICHT zu nehmen. Wer weiß, was da noch alles versteckt wurde... Ein völlig unpräparierter Wagen wäre da viel ehrlicher.
  3. Also irgendwie verstehe ich die ganze Problematik nicht. Mein 97er 9k hat schon immer serienmäßig Felgen von BBS 7Jx15H2, ET25mm (siehe Bild), und die stehen als Alternative neben den 6Jx15, ET33mm auch im (immer noch dem allerersten) Kfz-Schein. Dein 9k ist ja nur ein Jahr älter als meiner, da müsste doch die fragliche Felgengröße auch mit drinn stehen? Und außerdem, noch nie in all den Jahren hat auch nur ein Prüfer auf die Kennzeichnung der Felgen geschaut, auch bei meinen anderen Fahrzeugen nicht . Dazu müssten die ja die Radkappe abnehmen, und das habe ich wirklich NOCH NIE gesehen. War bislang auch immer der Meinung, dass lediglich die Felgendaten stimmen müssen und der Hersteller keine Rolle spielt. Und wenn dann auch noch Saab drauf steht??? Irre ich mich da? Das einzige, was die immer prüfen, ist lediglich die Reifengröße. An was für einen kleinkarierten Krümelk... bist du denn da geraten? Schade, dass du so weit weg von mir wohnst, ich gehe schon seit Jahren zu einer kleinen TÜV-Prüfstelle bei Ulm. Da geht die Prüfung immer sehr flott und sogar ohne Voranmeldung, und außerdem haben die ein Herz für unsere Oldies:smile:. Die aktuellen Fahrzeuge dagegen nehmen die sehr kritisch unter die Lupe. Habe mal gesehen, wie ein Prüfer an einem höchstens 5 Jahre alten 5er BMW mit einer langen Stange ewig an der Hinterachse rum hebelte. Auf meine Frage danach sagte er, die hätten sehr gerne ein Problem an dieser Stelle... Bei meinem 9k dagegen genügte ihm eine Sichtprüfung:smile:. Kann dir also nur wärmstens empfehlen, suche dir eine andere Prüforganisation, mach die ganz Prüfung nochmals und pfeif auf die Wiedervorvorführung! Damit machst du nur nochmals auf die Felgenproblematik aufmerksam! Auch ich hätte nach der Aktion mit dem Zettel die Prüfung wegen Unsachlichkeit sofort abgebrochen... Ach übrigens, 185er Reifen stehen bei meinem auch nicht drinn, die würde mein Prüfer wohl auch nicht akzeptieren. sind aber auch wirklich sehr dünn, meiner kommt mit den 195ern Winterreifen schon sehr schmal daher... Habe hier ein Bild von meiner Felgengröße angehängt, und, wenn Bedarf besteht, kann ich auch gerne eine Kopie des Kfz-Scheines posten.
  4. Und selbst dann würde ich das nicht machen lassen. Angesichts der aktuellen Diskussionen im Forum über die zweifelhafte Qualität von vielen Aftermarket-Ersatzteilen erreichst du damit womöglich genau das Gegenteil von dem, was du beabsichtigt hast. Es sei denn, du hättest Symptome wie z.B. einen über die Grenze weit ausgefahrenen Kettenspanner, die eine Kettenkur notwendig machen. Wenn der aber noch innerhalb der Grenze liegt, dann lass es! Denk dran, eine jede "OP" birgt auch ein Risko in sich. Es gibt ja das Sprichwort "Don´t change a running system", und da ist wirklich was wahres dran! Aber du kannst natürlich deine Werkstatt gerne was verdienen lassen, die werden deinen Wunsch sicherlich nicht ablehnen . Wer empfielt denn das? Habe davon noch nrigends was gehört... Das hat mit Pflege aber nichts zu tun, das ist schon ein schwerer Eingriff in das Innenleben des Motors!
  5. Also, wenn ich das richtig verfolgt habe, ging das Problem mit dem Regeln bei langsamer Fahrt bereits hier mit dem Tausch des hinteren rechten Sensors los, und auch der Tausch der übrigen Sensoren änderte nichts dran. Für dieses seltsame Verhalten habe ich nur eine Erklärung: Die Amplitude des des neuen Sensors ist anders als die der anderen Sensoren. Dafür gibt es gleich 3 Erklärungen: 1.: Die Windungszahl des Sensors ist anders 2.: Das Magnetfeld des Dauermagneten ist anders 3.: Der Abstand des Sensors zum Zahnkranz ist anders. Ev. hat ja der neue Sensor eine etwas andere Länge. 4.: Der neue Sensor hinten rechts hat eine Macke - halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Das Problem könnte gelöst sein, wenn du vom selben Lieferanten und Hersteller auch den linken Sensor kaufst und austauscht. Kann natürlich jetzt sein, dass die Sensoren der Vorder- und Hinterräder ein unterschiedliches Signal erzeugen, aber das sollte meiner Meinung nach kein Problem sein. Aber die vorderen hast du ja auch schon getauscht, und die waren vermutlich vom selben Hersteller wie der eine hinten rechts. Wemm dem so ist, hast du also 3 neue Sensoren und einen alten (hinten links), und dann sollte meine Theorie stimmen. Viel Erfolg Glaube ich weniger, sonst hätte er auch die ABS-Meldung weiter.
  6. Das ist soweit richtig. Aber der TE schreibt Denke, dass die Batterie im Eimer ist. Meiner benötigte vor 4 Wochen auch eine neue, die alte hielt gerade mal 4 Jahre
  7. Diese Werte sind aber arg hoch, das wird wohl kaum eine Batterie schaffen. Hier eine Spannungstabelle zur Beurteilung des Ladezustands, die wohl immer noch Gültigkeit hat.
  8. Die Antwort darauf hast du ja selber schon gegeben: Natürlich würde ich nicht sofort einen Anwalt einschalten, sondern erst mal mit dem Händler reden. Ist ja eigentlich auch in seinem Interesse, wenn er Rückmeldungen bekommt und entsprechend handeln kann, auch um seinen guten Ruf zu wahren. Nur wenn der sich absolut verschlossen zeigt und die Schuld dann auch noch auf den Kunden abwälzt, muß man halt "etwas Rückgrat" zeigen. Einfach nichts tun ist auch eine Form von Unterstützung von unseriösem Handel(n). Hat vielleicht auch was mit Zivilcourage zu tun, was heutzutage aber leider recht rar ist. Deswegen geht es doch gar nicht: In meinem Fall hat der Händler damals aber doch die Konsequenzen gezogen und die mangelhaften Verkleidungen aus dem Angebot genommen. Somit habe ich also auch andere Kunden vor Schaden bewahrt. Und das war mir die Mühe wert, die so groß wirklich nicht war. Hat ja alles mein Anwalt gemacht mit meiner Rechtsschutzversicherung als Absicherung. Das ist in diesem Fall wohl auszuschließen:
  9. Der Meinung bin ich auch, aber wenn der Lieferant sich "bockig" und uneinsichtig (#65) anstellt und dann auch noch die Schuld auf den Kunden abzuwälzen versucht, sollte man auch im Interesse der anderen Kunden doch etwas "nachdrücklicher" werden und Flagge zeigen. Schließlich handelt es sich bei dem Querlenker um ein absolut lebenswichtiges Teil, dessen Versagen Menschenleben kosten kann. Hier war es nur reines Glück, dass dies hier nicht passiert ist. Deswegen ist es sogar sehr wichtig und von übergeordnetem Interesse, so ein Teil von einem Gutachter überprüfen zu lassen und ich könnte mir gut vorstellen, dass ein verantwortungsbewusster Richter wegen der allgemeinen Bedeutung noch weitere Schritte einleiten wird. Hilfreich für alle und jeden wäre auf jeden Fall die namentliche Nennung des Händlers. Habe vor Jahren mal einen ähnlichen Fall voll durchgezogen: Eine neu gekaufte Motorradverkleidung erwies sich als dermaßen brüchig, dass die Befestigungslaschen schon beim leichten Anziehen der Schrauben allesamt abbrachen. Der Händler zeigte sich bezüglich Kulanz und auch einem Kompromissvorschlag völlig unzugänglich und als er mir (als gelerntem Feinmechaniker) auch noch Unfähigkeit beim Montieren unterstellte, lies er mir keine andere Wahl. Das ging dann über Anwalt, Gericht und Gutachten. Der Gutachter bestätigte mich voll in meiner Meinung und zeriss das Teil quasi "in der Luft" Entsprechend eindeutig fiel dann das Urteil aus, sogar ohne Revisionsmöglichkeit. Dem Händler wurden dann auch alle Kosten aufgebrummt und er musste dann sogar noch den Gerichtsvollzieher bezahlen, da er sich partout weigerte, mir meine Unkosten zu ersetzen. War eine wirklich seeehr teure Erfahrung für ihn. Oh doch, das ist es sehr wohl wert! Man kann nicht immer tatenlos zusehen und hinnehmen, dass solch unseriöse Händler immer mehr Schrott verhökern und dann nicht mal gerade stehen wollen dafür! [mention=4314]joerg augustin[/mention]: Mit deiner Einstellung stärkst du ja noch diese Händler, da sie ungestraft weitermachen können! Nein, das lange Gesicht des Händlers und seines Anwalts bei der Urteilsverkündung vergesse ich nie...
  10. Habe für meinen 97er 9k vor 2 Jahren ebenfalls Schläuche mit dieser Nummer (bei Skanimport) gekauft und meiner Werkstatt beigestellt, und die haben einwandfei gepasst. Mir gings damals aber so wie dir, mich hat meine Werkstatt angerufen und behauptet, dass sie zu kurz seien. Daher kurz bei H. Flenner tel. reklamiert, der aber sagte, dass die Schläuche garantiert passen müssten. Bin dann selber zur Werkstatt und habe dem Schrauber gezeigt, dass die doch passten...Der räumte dann etwas zerknirscht ein, dass er sich getäuscht hatte... Aber um ganz sicher zugehen, kannst du ja deine alten Schläuche mal nachmessen. Man kommt da ja gut ran.
  11. Einfach mal die Suche benutzen: Gefühlte 1000mal bringt die dann, dass das Aquarium voller Wasser steht, weil die Abläufe verstopft sind!
  12. @ Barista: Du bist nicht ganz auf dem laufenden: Schon seit 2012 ist man zur alten Regelung zurück gekehrt, wonach der Zeitpunkt der erstmaligen Vorführung zählt. Es wird nicht mehr rückdatiert wie früher, nicht mal in BW . Bei der Wiedervorführung allerdings schon, so wie bei dir geschehen! Du kannst also locker bei jeder HU einen oder bei etwas Mut auch zwei Monate raus schinden. Mache ich auch immer so .
  13. ... die im Ruhezustand geschlossen sein müssen. Ggf. justieren, bei Pedalbetätigung müssen die dann öffnen. Zum Prüfen am besten Stecker abziehen und Durchgang messen.
  14. Lieber dick tracy, habe bislang deine Beiträge recht amüsiert verfolgt, aber jetzt muß ich mich doch auch mal dazu äußern. Denn ich verstehe dein Problem überhaupt nicht, besagte Schraube habe ich - warum auch immer - schon öfters nachziehen müssen, aber das ging ganz bequem von unten mit einem geraden 13er Ringschlüssel (kann dir auch noch die Länge und den Hersteller benennen), ohne jede Verrenkung. Und ich glaube nicht, dass das bei deinem anders konstruiert ist als bei meinem. Und wegen so einem Peanuts brichst du die ganze Aktion gleich ab :confused:? Ich fass es nicht!
  15. Diesen Unsinn macht meine TÜV-Prüfstelle schon seit vielen Jahren nicht mehr. Die vorige hat das allerdings schon gemacht, hatte aber jedesmal massive Schwierigkeiten bei der Beaufschlagung der Störgröße. Die haben da auch planlos diverse Schläuche mit der Zange zusammen gequetscht, abgezogen, verzweifelt dicke Wälzer und andere Kollegen zu Rate gezogen und dann doch frustiert aufgegeben. War jedesmal dasselbe Spiel und ich habe nur amüsiert diesem schwachsinnigen Treiben zu geschaut. Wegen eines mehr als übereifrigen Prüfers habe ich dann aber diese Stelle nicht mehr aufgesucht, und mein jetzige ist da wesentlich pragmatischer und dazu noch so "Oldies" wie meinem sehr aufgeschlossen. Liegt sicherlich sehr auch viel im Ermessensspielraum des Prüfers. War erst vor 6 Wochen dort, wo mein 9k mal wieder ein "Mängelfrei" bei sehr gutem Zustand attestiert bekam.
  16. Ja, so ist das halt mit diesem neumodischen Gelumpe . Aber Spaß beiseite, ich habe an meinem 9k schon sehr viel ausgebaut und hatte bis auf die Scheinwerferstecker mit ihren dicken Kontakten noch nie große Mühe. Und mit dem popligen 2-poligen Stecker am Stellmotor schon gar nicht! Hebe doch einfach die Verriegelungslasche hinten mit einem Flachschraubenzieher etwas an (also über die Verriegelungsnase hinweg), dann geht der Stecker doch ganz leicht ab! Habe übrigens den Stecker seit einem Problem mit dem Stellmotor dauerhaft abgesteckt und die Umluftklappe immer ganz offen. Geht wunderbar so!
  17. Das dachte ich mir auch, aber beim Stichwort "Bosal" konnte ich mir meine Anmerkung einfach nicht verkneifen.
  18. ...wobei Bosal nicht gerade das Maß der Dinge ist, absoluter Schrott ! Hatte letztes Jahr einen bestellt und sofort wieder zurück geschickt. Passgenauigkeit und Verarbeitung (blanke Teile und Schweißnähte) katastrophal. Habe jetzt einen von IMASAF drinn, da sind Welten dazwischen, kein Vergleich!
  19. Zur Verdeutlichung hier ein Bild mit abgenommenem Steuerdeckel und Ölwanne. Die von Flemming in #7 erwähnten Hülsen habe ich rot eingekreist. Und hier noch ein Bild des Ölsiebes nach 285tkm (!!!). Kommentar wohl überflüssig Überhaupt war die ganze Kettenkur rein für die Katz. Sämtliche Zahnräder und Ritzel sahen aus wie neu und hätten noch sehr lange gehalten. Einzig die Kettenführungen waren deutlich eingelaufen und die KW-Lager waren auch schon grenzwertig (stellenweise schimmerte die Bronze durch).
  20. Stimmt so nicht ganz, das geht besser und einfacher durch Abnehmen der Ölwanne. Und der Motor muß schon gar nicht raus, ist doch viel zu aufwendig. Hatte das hier auch schon mal geschrieben. So kann man auch gleich die Ölwanne inspizieren und ggf reinigen, und die KW-Lager kann man auch gleich kontrollieren und ev. erneuern. Genauso hat das mein Saab-Spezi vor 2 Jahren an meinem gemacht, und der Motor ist immer noch absolut trocken und summt wie eine Biene .
  21. Fahre schon seit sehr vielen Jahren mit meinem Wohnwagengespann in Urlaub, mal ins Flachland nach Norden oder über Gebirgspässe in den Süden. Und das nicht nur auf Autobahnen, sondern auch kleinen Gebirgsstraßen. Hab zwar "nur"einen 2.0LPT (150 PS), aber der hat mit meiner kleinen 1100kg-Wohnkiste überhaupt kein Problem und würde auch einen wesentlich schwereren gut verkraften. Hat Tempo-100-Zulassung und fährt sich wirklich sehr entspannt. Bei 110 (kleine Zugabe darf ja sein...) Tempomat rein, und dann ziehe ich auch mal wenns sein muß 1000km am Stück locker an einem Stück durch. Die Kasseler Berge bemerke ich meistens erst, wenn ich schon durch bin (und dabei bergauf etliche langsamere Wohnmobile überholt habe), und auch im Gebirge zieht er wunderbar durch. Einzig in engen Kurven bergauf bei Nässe muß man das Gaspedal sehr sanft behandeln, sonst drehen schnell die Räder durch. Dank des sehr leistungsstarken Kühlsystems sind auch hohe Außentemperaturen überhaupt kein Problem für den 9k. Geriet mal bei über 35°C am Irschenberg von Salzburg her in einen Stau, andere aktuelle Autos fielen reihenweise aus, aber das juckte meinen 9k überhaupt nicht . Zum Wochenende geht´s damit wieder auf die Bahn, mal wieder Richtung Norden. Werde wohl wieder der einzige mit diesem wunderbaren Gespann sein... Spritverbrauch auf der Bahn liegt übrigens "angemessen" so um die 13l/100km. Aber das braucht ja schon so mancher Diesel . Das Bild unten stammt von einem sehr idyllisch und hoch gelegenen Campingplatz bei Berchtesgaden, wobei die Anfahrt 16% Steigung samt enger Spitzkehre hat! Nur, stehen bleiben darf man da nicht, sonst wird´s schwierig mit der Anfahrt . Speziell die lieben niederländischen Nachbarn unterschätzen das gerne und wollen in der Steigung nochmals runterschalten, was aber oft nicht gelingt... Und dann muß der Schlepper her...
  22. Kenne den 9-5 ja nicht näher, aber vielleicht funktioniert ja die Temp.-Anzeige ja ähnlich wie beim 9k: Dort geht ja das Sensorsignal nicht direkt zum Anzeigeinstrument, sondern zur sog. "EDU". Das Signal wird dort "verarbeitet" und geht erst dann zum Instrument. Und hier gibt es gerne Probleme mit dem Übergangswiderstand am Leiterplattenstecker. Das äußert sich dann oft sogar durch ein regelrechtes "Springen" der Anzeigenadel. Der Widerstand steigt durch Oxidation gerne an, was dann eine zu niedrige Anzeige bewirkt. Da hilft es schon, wenn man diese Oxidschicht durch mehrmaliges Ab- und Aufstecken "aufreisst". Noch besser ist es, das Instrument auszubauen und die Kontakte z.B. mit einem Glasfaserradierer gründlich blank zu machen. Aber wie gesagt, ist nur eine Vermutung von mir, aber ich denke, so ganz falsch werde ich damit nicht liegen. Den Tausch des Sensors kannst du dir also sicherlich sparen. Der Motorsteuerung dürfte das übrigens alles ziemlich wurscht sein, denn die hat ja sicherlich einen eigenen Temp.-Sensor, der mit der Anzeige nichts zu tun hat.
  23. Letzte Gewissheit würde auch eine Messung mit einem Scope (über einen Pull-Up-Widerstand zwischen dem mittleren und jeweils linken und rechten Pin) an dem APC-Ventil-Stecker geben, da müsste das PWM-Signal zu sehen sein. Und die betreffenden Mosfet-Transistoren könnte man auch prüfen. Zu beidem braucht man halt ein entsprechendes Equipment und ein gewisses Fachwissen.
  24. Saabfreund hat auf Heineru's Thema geantwortet in 9000
    Ist kaum möglich, wenn die hin ist, ist sie hin, und die erholt sich auch nicht wieder. Dagegen spricht auch der nicht mehr funktionierende Anlasser. Liegt mit ziemlicher Sicherheit am Zündschlossschalter. Ist der mal gegen ein Aftermarket-Teil ausgetauscht worden? Die sind nämlich qualitativ sehr oft minderwertig. Hatte selber mal ein ganz ähnliches Problem, nach Einbau eines gebrauchten originalen war alles wieder ok.
  25. Das deutet darauf hin, dass einer der beiden Mosfet-Transistoren im Steuergerät durchgebrannt ("durchlegiert") ist. Allerdings brennt dann i.d.R. auch die neue Sicherung gleich wieder durch und der defekte Transistor beschädigt möglicherweise auch das getauschte APC-Ventil. Hast du geprüft, ob die Sicherung aktuell noch heil ist? Und kannst du den Spulenwiderstand des APC-Ventils mal nach messen? Der sollte von dem mittleren Pin aus nach links und rechts so ca. 2,7Ohm betragen. Wenn der ok ist, kannst du ja mal probeweise ein anderes Steuergerät einbauen.

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