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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Hab mit meinen Text auch extra eine ganze Fredseite lang herausgezögert - in der nichts anderes kam, als pseudo-liberal-biologisch-abbaubares Bedauerns-Blubbern. Leider *ist* es halt so - glaub's oder glaub's nicht - aber es gibt definitiv *keine-andere* Möglichkeit, als eine gehörige Tracht Prügel, um die von Dir erwähnte Klientel *überhaupt* noch zu erreichen. Die Bessermenschen-Pädagogik mit ihrem Getue und Gerede hatte über lange Jahre ihre Chance und hat damit nachweislich versagt. Jetzt sind zur Abwechslung eigentlich wieder mal diejenigen mit dem Knüppel an der Reihe, die aufgestauten Erziehungsdefizite zu bereinigen. Pubertärenden Milchbubis mit Hormonüberschuss werden sich ansonsten früher oder später nicht mehr nur mit simplem Abfackeln von zufällig an der Straße herumstehenden Fahrzeugen zufrieden geben. Wer übrigens selbst irgendwann seinen eigenen Wagen abgefackelt vorfindet und dann auch noch auf dem Schaden dieses "Lausbubenstreices" sitzen bleibt, wünscht sich vermutlich noch was ganz anderes, als eine Regierung, welche die Prügelstrafe wieder einführen sollte.
  2. josef_reich hat auf maasel's Thema geantwortet in 9000
    "...schon vor 15 Jahren..." ?? Das war dann definitiv nicht "früher" ™ - sondern "gerade-eben-gestern" Die Kosten für eine einigermaßen taugliche Crimpzange ist übrigens spätestens nach dem zweiten selbstgebauten Kabelsatz wieder eingespielt, denn die "billigen" Fertigkabel sind fast immer Gelumpe aus der alleruntersten Schublade. Für's gleiche Geld gibt es schon das Material für einen richtig guten Eigenbau. Es ist nun *wirklich* kein High-Tech-Werkzeug für so etwas erforderlich - Notfalls reicht sogar ein Schraubstock und etwas Geschick.
  3. Eine provisorische Darstellung des für die "Baustelle" veranschlagten Budgets wäre zunächst wesentlich hilfreicher, denn vermutlich verhält sich dieses umgekehrt proportional zur Länge der Beschreibung der beabsichtigten Umbaumaßnahmen - und damit hätte sich dann die Angelegenheit auch schon erledigt.
  4. Das eigentlich bedauerliche ist, daß "unsere" pseudo-liberal-biologisch-abbaubare Regierung ja selbst den eigenen Eltern verbietet, den pubertärenden Milchbubis mal gehörig den Arsch zu versohlen. Statt dessen gibt es dann, im Falle des Erwischtwerdens, höchstens vom pseudo-liberal-biologisch-abbaubaren Jugendrichter ein paar Sozialstunden im Streichelzoo. Wie schon Obelix sagte - Eine ordentliche Tracht Prügel hat noch niemandem geschadet. Wenn dann der Hintern brennt, haben die Lümmel auch keine Lust mehr auf Zündeleien. So einfach geht das...
  5. Also, Freunde - nur mal kurz zwischengehakt - Solch ein Papierchen ist bei näherer Betrachtung lauwarme Luft. Man erklärt feierlich, daß man gerne lauwarme Luft geliefert bekommen würde - und dafür bereit ist, mit lauwarmer Luft zu zahlen. Blöd ist dabei nur - Banken und Lieferanten haben in der letzten Zeit bereits genug lauwarme Luft bekommen - die wollen jetzt zur Abwechslung mal was "hartes" sehen.
  6. josef_reich hat auf maasel's Thema geantwortet in 9000
    Ist das Selbercrimpen und Konfektionieren auf Maß von Zündkabeln eigentlich *völlig* aus der Mode gekommen...? Ich hab zumindest damals ™ in Zeiten, als man mit dickem Kabelgedöns noch die Kerzen befeuerte, *keinen-einziges* fertigen Zündkabelsatz gekauft.
  7. Ich denke mal, die Fehlerursache in diesem Falle ist letztlich nicht die Kupplung - sondern die schon von Grunde auf falsche Kombination von Fahrzeug und Halter. Es gibt wohl kaum eine preisgünstigere Art, Kilometer runterzuspulen, als ein technisch gesunder und regelmäßig gewarteter 9k - einfach wegen der Zähigkeit und den Langzeitqualitäten, die der Wagen bietet, wenn man regelmäßig "...danach schaut..." - Ein oller W123-Diesel spielt vielleicht noch in der gleichen Liga, ist allerdings mit zehn Litern Heizöl auch nicht gerade der Sparfuchs, zudem grundsätzlich eher als Wanderdüne unterwegs. Was von einem 9k mit 280tsd km zu erwarten ist...? Nun, im Normalfalle nochmal das selbe. Wenn der Wagen allerdings gerade eben nur diese Strecke in knapp 20 Jahren geschafft hat, dann wurde er die meiste Zeit im inerstädtischen Kurzstreckenverkehr gequält. Dafür ist er nicht gedacht. Umgekehrt - Ein verwurzter 9k mit Reparaturstau und mangelnder Wartung frisst einem die Haare vom Kopf, weil ständig immer wieder "...was neues ist..." - Das ist dann die Strafe, wenn man einen heruntergenudelten Schlorren der alleruntersten Preisklasse erworben hat - und glaubt, diesen ohne umfangreiche Überholung bis in alle Ewigkeit bewegen zu können. Wer dann zusätzlich fast immer nur durch die Stadt gurkt, hat logischerweise den dazu passenden Treibstoffverbrauch - ohne auch nur ein einziges Mal die wahren Vorteile des Wagens zu erkennen oder nutzen zu können. Ob dann gerade jemand, der auf Suche nach einem Teileträger ist, ein "Schätzchen" aus letztgenannter Quelle haben möchte - oder nicht doch eher Ausschau nach einem "frischeren" Unfaller hält, erklärt das recht geringe Interesse an dem Wagen. Bestimmt sind noch einige brauchbare Teile drin, aber der Wert eines nicht fahrbereiten, knapp 20 Jahre alten Wagens geht nun mal gegen Null... Wünsche dem Fred-Ersteller viele erfolgreiche, preisgünstige und enspannte Kilometer im Fiat-Pupso. Um damit von roter Ampel zu roter Ampel zu hoppeln, ist dies bestimmt die intelligentere automobile Lösung. Ob dies dann allerdings, sowohl von der Strecke als auch vom Erleben irgendetwas mit "fahren" zu tun hat, wage ich zu bezweifeln. Zudem derartige Kleinwagen mit etwas über 100tsd Kilometern schon arg an ihrer grundsätzlichen Verschleißgrenze kratzen. Somit eher Verbraucht- als Gebrauchtwagen. Viel Spaß...
  8. *respect* Wirklich und ernst gemeint: Chapeau, denn es grenzt schon an Masochismus, einen Wagen "unserer" Marke als "daily" zu betreiben, wenn man weder schraubt, noch über ein Schrauber-Netzwerk verfügt - somit auf die in homöopatischer Dosis restverbliebenen "Fachwerkstätten" angewiesen ist. Ob es allerdings ausreicht, einfach nur "Fan" zu sein - und hierdurch zu hoffen, auch künftig im Schadensfalle in erträglicher Zeit und akzeptabler Entfernung technische Hilfe zu finden - das wage ich zu bezweifeln. Sorry, ich bin da leider etwas pragmatischer eingestellt. Bei aller Restsympathie für die Marke ist jetzt schon beschlossen, daß mein nächster Fahrzeugkauf ohne Berücksichtigung "unserer" Marke von statten gehen wird, egal wann das auch immer sein möge - und dies auch unabhängig davon, was auch immer noch an "Rettungsversuchen" gestartet werden möge. Warum...? Nun, ganz einfach - aus oben erwähnten pragmatischen Erwägungen. Selber schrauben mag ich seit einiger Zeit nicht mehr, meine Jäger- und Sammlerzeit in Sachen Ersatzteilbeschaffung habe ich schon vor längerer Zeit feierlich für beendet erklärt - und ewig durch die Gegend hobeln, um eine vertrauenswürdige Werkstatt zu finden mag ich ebenfalls nicht, vor allem dann, wenn ich darauf angewiesen bin, die Karre im Schadensfalle möglichst schnell wieder flott zu bekommen. Nur wegen eines zur "Markenidentität" mit dem Greif bekleisterten, ansonsten aber beliebig austauschbaren, zudem auch noch schlimmstenfalls in Mexico, China oder sonstwo zusammengedübelten Wagens künftig die eben genannten Nachteile in Kauf zu nehmen - Nochmals sorry, dafür reicht dann meine Restsympathie auch bei weitem nicht. Dann wird es halt künftig irgendeine beliebig austauschbare Gurke eines anderen Herstellers werden - dafür aber ohne die mit Saab verbundenen, tendenziell ständig zunehmenden Nachteile bei Service, Instandsetzung und Teileversorgung.
  9. Offensichtlich ist die 901-Fraktion in Sachen rechtzeitiger Beschaffung und Einlagerung von Ersatzteilträgern ein wenig besser auf Zack als die 9k-Treiber. Letztgenannte werden dann künftig recht schnell auch wesentlich bessere, im Alltagsbetrieb befindliche Fahrzeug aus wirtschaftlichen Gründen quadern müssen - weil einfach die bezahlbaren Ersatzteile schon längst vorher, zusammen mit den wie Sauerbier angebotenen Ersatzteilträgern, simpel und einfach verschrottet wurden. Simple Rechenaufgabe - Ein einigermaßen begabter Schrauber bekommt auch größere Aggregatedefekte durchaus in den Griff. Bei manchen Arbeiten zugegebenermaßen mit erheblichem Zeitaufwand, mag sein. Wenn aber dann noch ewig lange Suche nach passenden Teilen oder der bekanntermaßen mondpreisige Tarif für noch erhältliche Neuteile dazu kommt, verliert jeder die Lust - und selbst ansonsten noch brauchbare Fahrzeuge landen auf der Halde. Nun, gut - Was soll's halt... - Die Zeiten, in denen man einen 9k als Alltagswagen bewegen kann, werden eh bald vorbei sein. Zumindest für diejenigen, die nicht selbst schrauben können oder wollen. Als Hobby können sich viele bestimmt auch etwas angenehmeres vorstellen, als schraubenderweise unter einer Karre zu liegen. Brauchbare Schrauberbuden sind eh, bis auch die wenigen üblichen Verdächtigen, mittlerweile derart dünn gesäht, daß sich das Thema 9k wohl bis auf vereinzelte Liebhabereien von selbst erledigt. Schade, eigentlich...
  10. Ausnahmsweise ™ mal was sachliches von meiner Seite: Wer einen 9k dauerhaft betreiben möchte, hat sich schon längst einen *wirklich* guten gesucht. Wer gleiches möchte, aber noch keinen hat, ist entweder nicht bereit einen aufzubauen, oder nicht bereit, einen fairen Preis zu zahlen - oder beides zusammen. Zum sofort losfahren und folgendem Runterreiten, nach einiger Zeit dann als Teileträger zu schlachten, taugt ein Wagen mit Kupplungsschaden nicht. Für denjenigen, der nicht selbst schrauben kann oder mag, ist ein fahrbereiter Wagen die sinnvollere Alternative. Bleibt die Lösung als Teileträger - oder einfach solange warten, bis jemand mit viel Zeit und zufällig im Schuppen rumliegendem Kupplungs-Kit sich erbarmt. Viele würden wohl den Wagen zu dem Preis nehmen, um selbst künftig bei einem mögichst baugleichen Wagen über hinreichend Teile zu verfügen - aber meistens scheitert dies an einem schnöden Platzproblem oder dem zu langen Anfahrtswag und den damit verbundenen Kosten, um einen nicht fahrbereiten Wagen abzuholen. Merkwürdig nur, daß noch nicht jemand hier aus dem Forum zugegriffen hat - denn einige haben ja bestimmt durchaus noch Platz im Hof - und preisgünstige Teile für den 9k wachsen ja mittlerweile auch nicht mehr auf jeder Wiese... - Somit sollte bestimmt früher oder später jemand vorbeikommen. Verschrotten kannst Du ja immer noch - und dann auch meinethalben ruhig einen bösen Spruch hier im Forum loslassen, wenn wieder mal jemand über die Preise oder mangelnde Beschaffbarkeit für gebrauchte Aggregate mault.
  11. Bitte immer dran denken - Gerade die Amis sind bekannt dafür, daß sie nur dort investieren, wo sie unmittelbaren Profit erwarten. Somit - GM und Saab - Scheinbarer Widerspruch in sich...? Saublöde Amis...? Nope, keinesfalls. Der Plan ist leditlich nicht ganz aufgegangen, sich auf dem europäischen Markt im Segment der *echten* gehobenen Mittelklasse mit Wachstumsoption ins Premiumfeld zu etablieren. Das, was schon bis Anfang der 80er-Jahre mittels Opel und Modellen wie Senator und Monza fehlgeschlug, wurde einfach erneut versucht. Durch zusätzlichen Ankauf einer noch nicht im Marktimage als Billigheimer versauten Marke. Saab sollte offensichtlich das werden, was durch Neugründung Lexus für Toyota oder Infiniti für Nissan wurde. Aus schwedischer Sicht - Degradierung vom Hersteller zum Label, aber durch zu eigenständige Entwicklung und zu geringe Stückzahl letzlich nur kostenträchtig, statt für GM imagefördernd. Kurz und knapp - auf halbem Wege verreckt und deshalb von GM zu Grabe getragen. Um die Reste balgen sich jetzt die Geier. Zumindest solange, bis sie merken, daß nichts fressbares mehr an den abgenagten Knochen zu finden ist.
  12. Genau aus diesem Grunde zeigen die "neueren" 9k auch nicht mehr die echte Temperatur im Cockpit an, sondern verarbeiten einen "Fake-Wert" aus dem Bordrechner. Der Anzeige nach wird die Kiste dann eigentlich nie extrem "heiß" - der Zeiger steht nach dem Warmfahren fast immer wie festgemauert auf der Neun-Uhr-Position. Ich hasse es, wenn der Lüfter angeht und gleichzeitig die Anzeige mittelwarme, normale Betriebstemperatur vorgaukelt. Zwar so gesehen keine Katastrophe, aber besonders zur Überwachung extremer Temperatursprünge oder drohender Überhitzung keine gloriose Lösung. Aus meiner Sicht ist somit die Temperaturanzeite zum nur noch albernen Zeigerwerk degradiert worden. Das alte Konzept, bei dem auch häufiger mal beinahe der Übergang zum roten Bereich erreicht wurde und diese Tatsache dann durch das Einsetzen des Lüfters bestätigt wurde, war eindeutig besser - weil ehrlicher.
  13. josef_reich hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    @Hennu Schadet Dir und dem Wagen ganz bestimmt nicht, hin und wieder mal etwas gemäßigt zu fahren. Wenn nach dem Abklemmen die Borduhr nach Buttermilch geht, diese möglichst kühlen - dann schmeckt sie besonders gut. @Udo Sieh den Vorteil - Du brauchst Dir nicht mehr zu merken, auf welchem Speicherplatz der Lieblingssender war. Du kommst dann beim Neuprogrammieren mit dem Suchlauf auch an prima neue HalliGalli-Sender, bei denen Du im Fünfminutentakt erfährst, das Ultra-Pupers die besten Höschenwindeln sind und bis heute Abend im örtlichen Baumarkt alles außer Wellensittichfutter nur die Hälfte kostet.
  14. Nur, leider geht es bei der Angelegenheit schon seit längerem nicht mehr um Ehrlichkeit - sondern um die Großmannssucht eines eitlen Fatzgen, der sein gesamtes Leben nichts anderes auf die Reihe gebracht hat, als im Größenwahn - sich selbst zum Automobilproduzenten hochstilisierend - ausschließlich fremdes Geld zu verbrennen und zeitgleich, zusammen mit dem eigenen, sich in wirren Phantasien versteigerten Ego, ein möglichst angenehmes und luxuriöses Leben leisten zu können. Bin mal gespannt, wer am Ende den zur Zeit ständig in seinem Schadensumfang steigenden Scherbenhaufen zusammenfegen darf - und in welches Loch unser internationaler Geschäftsmann zeitgleich abtauchen wird.
  15. josef_reich hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    Volltreffer. Genau die. Bei alten 9k mit dem Minuspol zur Fahrgastzelle gibt es allerdings mit einer großen Batterei ein kleines Platzproblem, zudem ist das Massekabel auch recht kurz. Für neuere 9k mit Minuspol nach vorne sind die Dinger dagegen ideal.
  16. Ich meine es ebenfalls ernsthaft nicht böse... - Dennoch wäre ich der falsche Kandidat. Die China-Männchen als Geschäftspartner mag ich nicht, die Russkis sind mir schon immer suspekt - und einen nicht refinanzierbaren Kredit hab ich in meinem gesamten Leben noch nicht aufgenommen. Das hat mir Opa beigebracht. Zahle bar oder verzichte vorläufig - oder im schwedischen Falle - ausreichend Eigenkapital oder den Laden ehrlich zusperren, statt dem ganzen Larifari über Monate und Jahre. Schuldenjonglierer haben bisher noch immer früher oder später eine Bruchlandung hingelegt. Meistens auf Kosten anderer und mit erheblich größerem Schaden, als er ohne ihr Zutun entstanden wäre - Solche Strategien sind einfach nicht mein Ding.
  17. So isses. Normalerweise sind Lieferanten recht leidensfähig. Selbst die erbärmlichen Preis-Scharaden, mit denen sie seitens der Automobilindustrie regelmäßig gefoltert werden, sind irgendwie zu verkraften. Auch daran, daß man als Lieferant erst einmal Bankbürgschaften in nicht unerheblicher Höhe vorweisen muß, um überhaupt in den erwählten Kreis der gedulteten Fertigungs-Sklaven zu kommen, ist mittlerweile tagtägliches und somit übliches Elend. Der umgekehrte Fall - ein Automobilhersteller der gezwungen wird, vor Beginn der Lieferung erst seine Aussenstände zu zahlen und dann zusätzlich gegenüber den Lieferanten seine eigene Bonität nachweisen muß - ist da schon ein ganz erhebliches Warnzeichen. Wenn Lieferanten, egal ob über Verbände organisiert oder einzeln, schon so weit gehen, dann ist nicht nur das Vertrauen weg, sondern meistens sind dann schon die eigenen Hausbanken kurz davor, die Kreditlinie für Materialeinkauf und Weiterbetrieb zu sperren. Denkt Euch einfach Euren Teil dazu...
  18. josef_reich hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    Abklemmen, auch über längere Zeit, ist beim 9k unkritisch. Bitte nicht die billigen Baumarkt-Pseudo-Rallye-Trennschalter mit der "roten" Fahne als Schalter verwenden, sondern die massiven aus Messing, mit dem "grünen" Knebel. Das Billig-Gelumps hüpft schon mal aus der Einrastposition - beim 9k im laufenden Betrieb ist plötzliche Unterbrechung des Batteriekreises fatal. Da ist der schraubbare Knebel für Wohnmobile eindeutig die bessere Lösung. Kosten einen knappen Zehner und sind das Geld wert. In jedem Caravan-Shop zu bekommen.
  19. josef_reich hat auf bantansai's Thema geantwortet in 9000
    Nicht grundsätzlich, aber gesundes Misstrauen ist bei "New-Old-Stuff" für Fahrzeuge, die schon knapp 15 Jahre nicht mehr gebaut werden, schon angebracht. Nur regelmäßig gefragte Verschleißteile werden auch hinreichend frisch auf den Markt gebracht. Normteile sind kein Problem, aber fahrzeugspezifisches Zeugs schon einmal...
  20. Vielleicht meinte er ja auch, beizeiten die für den Krampf verantwortlichen Polit-Wichtel auf den nächsten Jupitermond zu schießen - noch *bevor* sie in der Lage sind, sich aktiv an der Schaffung von Volksbevormundung und Abzockvorlagen zu beteiligen.
  21. josef_reich hat auf bantansai's Thema geantwortet in 9000
    Ob's jemandem hilft, keine Ahnung - aber ich weise dennoch einfach mal auf folgenden Sachverhalt hin: Ersatzteile werden bei der Herstellung fast immer chargenweise aufgelegt - bei Fahrzeugen, die nicht in großer Stückzahl die Straßen bevölkern, bedeutet dies: Es kann seit der Herstellung, je nach Bezugsquelle, schon einige Zeit ins Land gegangen sein. Soll heißen: Lagerware, vom Händler, der den Endkunden "bedient" möglicherweise bei verschiedenen Quellen zusammengekauft. Falls jetzt jemand von Euch "...bei Fahrzeugen, die nicht in großer Stückzahl die Straßen bevölkern..." rein zufälligerweise an Schwedenmobile älterer Bauart denken sollte - Bingo. Im Normalfalle ist dies keine sonderliche Katastrophe, wenn ich einfach mal übliche Schäden bei Neuteilen außer Acht lasse, wie Alterung von Werkstoffen mit Weichmacheranteil oder ähnlichem. Fast alles ist auch nach vielen Jahren durchaus zu gebrauchen, allerdings mit kleinen Einschränkungen: Dort, wo Schmierstoffe zum Einsatz kommen, gilt es aufzupassen. Lager und Gelenke beinhalten ab Werk häufig eine "Erstbefüllung" an Fett, die bei "frischer" Ware den sofortigen Einbau ermöglichen würde. Nach ein paar Jahren Lagerzeit sieht das dann schon anders aus. Ich bringe Euch einfach mal ein simples Beispiel: Kugel- Wälz- oder Nadellager. Liebevoll gefettet im Wachspapier verpackt, trotzdem üble Falle. Das Fett schützt nach wie vor vor Korrosion und verhindert das Eindringen von Schmutz, hat aber sein Schmiervermögen verloren. Zäh wie Wachs. Früher hat man dann in solchen Fällen das nagelneue Lager in heißem Wälzlagerfett "ausgekocht" - einfach deshalb, um das durch in langjähriger Lagerung zäh gewordene Zeugs raus zu bekommen und frischem, durch die Hitze fließfähigem Fett den Weg in die Lagerkäfige zu erleichtern. Sowas macht wohl heute niemand mehr. Aber vielleicht dennoch für den einen oder anderen von Euch von Interesse, daß man es eigentlich machen *sollte* - Gleiches gilt nicht nur für Lager, sondern auch für Fahrwerksteile. Das vorhandene Schmiermittel nur als "Transportverpackung" interpretieren und ohne Rücksicht auf Verluste die Teile einfach neu mit Schmierstoff einsetzen. So mach ich es zumindest. Und da knarzt nix. Niemals, nirgends. Wer daheim in der Hausapotheke nicht die Tube mit jeweils passender Mischung hat, sollte aufrüsten. Nicht einfach nur auf Opas ranzig-abgelagertes Wälzlagerfett in der seit Jahren im Regal rumdämmernden Kartusche verlassen, sondern auch mal von Zeit zu Zeit frische Schmier-Ware beschaffen. Molykote, also Molybdänsulfit, dazu simple Graphit- und Kupferpaste zusammen mit einer kleinen Sammlung fahrzeugspezifischer Grundschmiermittel - sprich normale Fette und Öle - und zusätzlich einem Fläschen allerfeinstem Nähmaschinenöl hat noch nie geschadet. Wer häufiger schraubt, sollte dazu ein paar der moderneren Mittelchen, auf Siliconbasis, Teflon oder ähnliches auf Lager haben. Kleine Mengen reichen bei allem, es muß nicht immer der statusträchtige Fünf-Kilo-Pott sein. Alles für Klimpergeld zu bekommen. Und Ruhe ist. Auch am Fahrwerk. Wer dann noch die Software "Hirn 2.0" zukauft, sprich - beim Teiletausch auch daran denkt, die Schmierittelchen einzusetzten, sollte künftig ohne Knarzgeräusche durch die Gegend gondeln können. Hope, it helps... J.R.
  22. Ach, jetzt schon...?? Nun ja, sei's drum, aber Du gibst aber recht früh auf. Stell Dir doch lieber einfach vor, VM käme irgendwoher hervorgekrochen, mit einem flotten Spruch auf den Lippen und *mal-wieder* ™ einer Halbkompanie hoffnungsfroher Investoren im Schlepptau - das würde dann *garantiert* augenblicklich die Lebensgeister der Marke wiederbeleben und Dein zweifelhaftes Mistrauen könnte sich in Luft auflösen. Sofort würden weltweit die Kredite sprudeln und die Finanziertung wäre gesichert. Garantiert...! Das nenne ich dann eine geschäftstragende Zukunftsvision.
  23. Egal, ob rosa oder schwarz - Hauptsache die Gläser haben neben dem UV-Schutz noch zusätzlich einen wirksamen VM-Filter.
  24. Sorry, es sind definitiv nicht meine Mühlen - Ich erlaube mir lediglich von Zeit zu Zeit, mal die rosa Brille abzunehmen. Wer dagegen lieber zusammen mit dem Holländer über die künftig-abzusehenden-gloriosen Zeiten gackern möchte... - Bitte tut Euch blos keinen Zwang an. Gackert schön laut und kräftig. Vielleicht hilft's ja.

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