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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. josef_reich hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ersetzte "Wirt" durch "Wallstreet" und "City of London". Leere die Teller und serviere wertlose Zertifikate und Optionsscheine auf Derivate. Verlängere die Küche hinten um einen geheimen Gang, auf dem ein Bote die Zahlungssumme aus dem Haus Richtung der Zecken rausschmuggelt, die sich traditionell auf irgendeiner Papagei-Insel die Sonne auf die Eier scheinen lassen und als Schmarotzer hinter der "Wallstreet" und "City of London" als Einzige vom Festmahl profitieren. Ansonsten passt's. Bis auf eine Kleinigkeit: Der paranoide Rollstuhlfahrer wird in der Realität niemals auf den Spaß verzichten, die Rechnung der anderen zu bezahlen. Hat "Mutti" daheim so beschlossen. Oder besser gesagt - aufgrund einer tausendjährigen Schuld so "beschlossen bekommen".
  2. Einzig erforderliches "medizinisches" Buchbandwerk sind die üblichen 7 bis 19 Bände, passend je nach vorhandenem Fahrzeugtyp, aber immer blaues Kunstleder, weißer Aufdruck, vier magische Buchstaben. und wehe, es kommt jetzt jemand mit "Ford"-Werkstatthandbüchern angedackelt...
  3. Also, wirklich... - MENNO - Man kann das mit dem Verpixeln von Bildern wegen dem "Datenschutz" auch wirklich übertreiben. Oder zählt das schon unter "Verrauschen und Vernebeln"...?!? Falls ja, dann solltest Du versuchsweise mit deiner Knipse mal kein Zweitaktöl verbrennen. Das Qualmt zu sehr. *kichernd-weiterschlapp*
  4. Und ich geh davon aus, daß noch nicht einmal verbindlich geklärt wurde, ob "...manuell mit Hand am Getriebe zu schalten ..." bedeutet, daß der jeweilig andere Gang dann auch tatsächlich drin ist, oder einfach nur keine Reaktion auf den verneintlichen Gangwechsel erfolgt, also der Motor unabhängig von der vermeintlich eingelegten Gangstufe immer durch den identischen Gang abgewürgt wird. Zudem bin ich jetzt übrigens auch mal gespannt, ob eine eindeutige Antwort zu Deiner absolut logischen und auch an dieser Stelle richtigen Frage nach einem möglichen Diff-Klemmer kommt - oder erneut der Hinweis und Vorwurf, wir hätten mal wieder einen "Beitrag" nicht gründlich genug gelesen. Und genau wegen Letzterem mehrfach erhobenen Vorwurf gehe ich jetzt *wirklich* was sinnvolles lesen. Hab da nämlich noch eine ungelesene Rolle Klopapier im Bad - und will wissen, ob *wirklich* auf jeder Seite "Extraweich-Dreilagig" steht.
  5. Ist es denn *wirklich* so schwer, die Schaltstange durch Ausbau des Dämpfungselementes kurzfristig abzukoppeln, dann den Wagen mal eben etwas hochzumachen, damit die Räder frei sind - und am getriebeseitign Stummel, dem Schaltstangeneingang, die Box direkt zu testen - während ein Helfer oben im Wagen hockt und auf Zuruf fleißig die Kupplung betätigt...? So sonderlich hoch sind die Betätigungskräfte am Getriebeeingang nicht. Eine passend geklemmte Gripzange kann als Diagnosewerkzeug schon durchaus ausreichen. In welcher Lage welcher Gang kommen sollte, dürfte durch entsprechendes Umsetzen der zu erwartenden Bewegung der nicht mehr angekoppelten Schaltstang durchaus nachvollziehbar sein. Auch ein prüfender Blick in den Kupplungsschacht kann in diesem Sonderbetriebsmodus durchaus zu Erkenntnissen führen.
  6. Stimmt doch. Oder die "Gesetze des Marktes" sind nur vorgegaukelter Unfug. Hätten wir ein sinnvoll nutzbares Überangebot an vorgeblichem "Öko-Strom" - dann müssten die Preise jetzt schon purzeln. Tun sie aber nicht, weil der Strom nicht "ökologisch" ist, sondern hochsubventionierte Kinderkacke, mittels Gerätschaften "produziert" die unter Normalbedingungen noch nicht einmal die Amortisationsschwelle erleben würden. Zudem - (*klugscheissmodus-an*) Walchensee ist meines Wissens kein PUMP-Speicherkraftwerk. Bedeutet - Als Puffer von vorübergehendem Strom-Überangebot nicht geeignet, sondern nur zur Deckung regionaler Spitzenlast vorgesehen. Somit ist die "gespeicherte" Energie lediglich der Wasservorhalt des Oberbeckens. Und dieser ist trotz Stollens letztlich niederschlagsbedingt begrenzt. Außerdem liegt vermutlich die Gesamtleistung ALLER echten Pumpspeicherkraftwerke in Germanistan in etwa in der Größenordnung eines mittelgroßen Kohlekraftwerkes, wobei nur alleine die Pumpverluste bei etwa knapp einem Drittel der Gesamt-Nennleistung liegen dürften. Bedeutet - Statt hundert musst Du nur alleine deshalb hundertfünfzig dieser Windmühlchen bauen, um den von ihnen zur "Unzeit" erzeugten Strom mittels Pufferung durch Pumpspeicher im richtigen Augenblick ins Netz speisen zu können. Rechne mal Bau- Betriebs- und Instandhaltungskosten mit Faktor "Einskommafünf" - Oder pflastere die einskommafünffache Fläche mit in China zusammengefurzten Billig-Solar-Panels, die schon als Schrott ankommen, üblicherweise mit Defektquoten von 15-20% - noch bevor sie überhaupt auf dem Dach festgeschraubt werden und denen der nächste leichte Hagel dann eh den Rest gibt. - Stricke dann eine einigermaßen ungetürkte "Ökobilanz" - und Du wirst diesen Krampf freiwillig in die Tonne kloppen.
  7. Damals gab's "seinen" Treibstoff nur in der Apotheke. Niemand hat ihn sonderlich ernst genommen - aber es dauerte mehrere JAHRZEHNTE bis aus seinen Basteleien ein wirklich alltagstaugliches Konzept wurde. Für einige Wenige, die sich den Spaß leisten konnten und wollten. Daraus folgt: Heute sind Milliarden Menschen mobil. Die alternative Fortbewegung ohne Kohlenwasserstoff-Zerknalltreibling unter der Haube sind im Direktvergleich zu anderen Technologiebereichen noch wesentlich unausgereifter, als damals der Daimler im Vergleich zu Dampfmaschine und ähnlichem. Strom gibt es zwar heute nicht nur in Apotheken, dafür aber sehr bald nur noch zu Apothekenpreisen. Milliarden von Fahrzeugen für den Massenmarkt können nicht "mal-eben" ausgetauscht werden, die erforderlichen Infrastrukturen werden Jahrzehnte zum Auf- und Ausbau benötigen. Bis dahin hat sich die Anzahl der "mobilen" Masse schon wieder mal verdoppelt oder verdreifacht. Ein Hase-Und-Igel-Rennen mit vorgeblichem Ziel, aber dieses am Ende einer Sackgasse. Einziger Lösungsansatz ist die DEmobilisierung weiter bisher noch unendlich und gedankenlos in der Gegend rumtöckelnder Gesellschaftsbereiche. Bedeutet in der Praxis - Vorübergehende DEzentralisierung, DEglobalisierung. Solange, bis Kartelle gebrochen und Monopole zerschlagen sind - denn - Sowohl die vorgeblich "ökologisch-einwandfreien" Alternativen der Industrie als auch alle unabhängig davon entstehenden Bastellösungen sind unter den aktuell herrschenden Randbedingungen zum Scheitern verurteilt. Augenwischerei, nichts anderes.
  8. Die ELFTE Regel ist entscheidend, die da lautet - Pack Dein Bike in den Kofferraum und fahr ins Grüne. Beschaff Dir zu diesem Zwecke einen 9k, da passt das Pedal-Dingens auch ohne größere Zerlegungsarbeiten rein. Nutze den hierfür eh angeschafften 9k ansonsten OHNE das Bike in der Stadt - und beobachte gelassen, wie alle anderen, von denen die ersten 10 goldenen Regeln eingehalten wurden, dennoch ins Krankenhaus gekarrt werden.
  9. Genau genommen GRUBEN-Erfahrung. Es sah aus wie eine Garageneinfahrt, es ging runterwärts, aber - *ooooooops* http://www.op-online.de/bilder/2012/01/23/1572936/1414808504-unfall-baugrube-5tI5Rv9UP09.jpg Dank an op-online.de für die vorübergehende Leihgabe des Bildes.
  10. ERSTENS - Schade um den alten Wagen und ZWEITENS - Die im Hintergrund sichtbaren Teile des "Entwicklungscenters" verstrahlen für mich die Aura einer hochgradigen Fricklerbude. Mag ja durchaus sein, daß dort ein paar "Entusiasten" begeistert an ihrem individuellen E-Konzept rumknödeln, aber die Aktion ist sowohl aus ökologischer als auch wirtschaftlicher Sicht ein sinnloses Unterfangen. Einfach deshalb, weil man nur mit den Kosten des Umbaues das Fahrzeug in seinem ursprünglichen Zustand bis zum Sankt-Nimmerlein-Tag hätte betrieben können - statt dessen hat man ein "Experimental"-Mobil, welches zwar gelegentlich vielleicht auch mal fährt, aber wegen der fahrzeugspezifisch individuellen Anpassung der verbauten Komponenten keinerlei Chancen hat, jemals mehr als ein ambitioniertes Einzelstück zu bleiben. Kein Serientaug, demzufolge kein auch nur im Entferntesten spürbar ökologischer Nutzen. Im Gegenteil. Nur alleine die Beleuchtung der Werkstatt während des Umbaues dürfte mehr Kilowattstunden verbraten haben als das Fahrzeug jemals an vergleichbarem Brennwert in Sprit einsparen wird.
  11. Wenn ich schon "Ökostrom" höre bekomme ich die Krätze. Nur der Strom ist "ökologisch", der nicht wegen irgendetwas verplempert und verballert, demzufolge gar nicht erst erzeugt werden muß. Alles andere ist Augenwischerei - aber keine Ressourcenschonung. Zudem - Was sollte der Vorteil sein, von "Ökostrom" - Welcher dann NICHT wie damals der Nachtspeicherstrom zum Heizen ein DRITTEL des Normaltarifes kostet, sondern statt dessen das DREIFACHE...? Glaubt Ihr nicht...? Ja, mei - Was meint Ihr wohl, aus welchem Grunde zur Zeit gerade überall unter wiedermal einem Stromspar-Öko-Vorwand forciert die "intelligenten" Stromzähler eingebaut werden...? Künftig ist dann hohe Stromabnahme gleichbedeutend mit "Mobilstrom" - Und wie wir ja alle wissen, ist Mobilität die bevorzugte Selbstbedienungsmasche für exorbitanten Steuerwucher.
  12. Kein Mitleid. Das ist "Ausgleichende Gerechtigkeit", denn... Als Ameise oder Krabbelkäfer ist man sich ja auf Fußwegen mittlerweile auch nicht mehr seines Lebens sicher.
  13. Du glaubst gar nicht, wie unglaublich nahe Du mit dem, was Du als Joke gedacht hattest, an meinem "Mobilitätsverhalten" dran bist. Ich nenne es "Bewusstes Fahren" - bedeutet - Fahrten bündeln, nicht extra wegen jedem Scheiß losheizen, nur das fahren, was wirklich gefahren werden muß - Dann aber ganz bestimmt NICHT mit einem Drahtesel-Krüppelgestell. In Summe ein Bruchteil des früheren Treibstoff-Verbrauches, aber keinerlei Verlust an Komfort oder gar Lebensqualität. Zugegeben, nicht jedereiner kann es sich so einrichten. Wer beruflich pendelt, von Geschäftsreisen lebt - oder gar von morgens bis abends die Brut zu irgendwelchen dümmlichen Terminen karren muß - der hat halt die Arschkarte des Lebens gezogen. Pech.
  14. Wahre Worte. Genau deshalb nehme ich ja auch bei allen verbleibenden 0,0003 % meiner Fahrten, auf die diese Gründe *nicht* zutreffen, grundsätzlich das Fahrrad. *kicher* Halloooooo... - Schon gemerkt....? Im heutigen Verkehrsgeschehen ist ein Fahrrad kein Verkehrsmittel und auch kein Sportgerät, sondern schlicht und einfach ein Suizid-Transponder. Scotty, beam me to Friedhof. Ich kann leider die ganzen hirnbefreiten Lieschen mit ihren SUVs nicht zum Mars beamen. Auch die rasenden Geschäftsreisenden im Dauertermindruck nicht. Ganz zu schweigen von den Polonaisen der morgentlich halbverschlafenen Berufspendler. Deshalb muß ich mich an den Schwachsinn anpassen - und aus reinen Selbsterhaltungsgründen ein Maximum von Blech mit mir rumkarren. Scheiß entwicklung, stimmt auffällig - Aber ich kann's halt nicht ändern. Zudem - Die Zeiten, in denen ich mich unter dem Vorwand der "Sportlichkeit - also im Klartext - Keine Kohle für's Auto - zwangsweise bei Regen und Kälte durch die Landschaft eiere, mich stundenlang auf Nebenwegen dem Ziel zuquäle, weil keine einigermaßen sicheren Verkehrswege für Radler vorhanden sind - oder klapperige Gepäckträger und Lenker mit Einkaufstüten vollhänge, dann mit einem quasi unfahrbaren Drahtesel schiebenderweise die "Beute" nach Hause befördere, nur um sie nicht eigenhändig schleppen zu müssen... - Diese Zeiten sind seit knapp einem halben Jahrhunder für mich erledigt.
  15. *tzs, tzs, tzs* Du nimmst das in solchen Fällen immer viel zu genau. Ventildeckel ab, Werkzeug ansetzen, bis zum Anschlag durchstechen, grobe Späne raus, Ventile stecken, fertig. Die Ventile werden dann von oben gleich durchgesteckt, mit dem Teller zuerst. - Vorteil - Der Zylinderkopf kann drauf bleiben, nur der Deckel oben muß runter. Ob danach dann die nachgerüsteten Ventile *überhaupt* noch "geführt" sind..?. - Hmmmmmm... - Versuch macht kluch.
  16. Geht alles. Gegebenenfalls ist Montage-Sonderwerkzeug zum Aufweiten der Ventilsitze erforderlich: http://www.pawnplex.com/tools/te-72/DSC00340.JPG
  17. Na hoffentlich bist Du auch schon wieder Forums-Leidensfähig. Hier haben sich in Deiner Abwesenheit Dinge eingeschlichen, - *tzs, tzs, tzs*... Alles nur noch unpünkliche Schnarchbacken hier. Falls Du aufräumen willst, egal in welcher Ecke - Fang einfach an. Du erwischt *garantiert* die Richtigen. Michels Keule und mein Wassereimer stehen bereit. Wir brauchen zunächst einmal dringend eine Vorlesung - "Möglichkeiten und Grenzen des Frühaufstehens"
  18. Wundert kaum. Ist ja noch nicht helle draußen. Weder das Tageslicht noch die Rennleitung. Keiner hat ganau hingesehen, weil man im Dunklen wohl eh nichts sieht. Du hättest sonst ernsthalfte Probleme gehabt, hätten die mal das Kramen im Kofferraum angefangen. Der Holzprügel. Der Eimer mit Eiswasser und Schnee. Der nasse Putzlumpen. Wer glaubt schon, daß man so etwas braucht, um ein Forum aufzuwecken...?
  19. Ich glaube, die Ersten hier im Forum beginnen zu kapieren, mit welchen Mondpreisen wir hier in Europistan zu tun haben - sowohl bei Neufahrzeugen, als auch verrotteten Wracks - während in den Staaten durchaus reale Preise aufgerufen werden. Einfach deshalb, weil jeder weiß, daß einen alte Karre halt eine alte Karre ist - während hier bei uns die Religions-Stifter verwundert die Augen reiben, daß ihre heilige Ikone woanders für ein Spottgeld am Straßenrand steht. Wenn da doch blos nicht die Überführungs- und Seefrachtkosten wären, zusätzlich zum Grabsch-Und-Abgreif von Zoll und dem lästigen Papierkrieg...
  20. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Technik Allgemein
    So weit schon mal ganz ganz gut. Was Dir allerdings Dein Physiklehrer verschwiegen hat, ist der Trick mit der zweiten Phase. Denk immer an diese Tabletten für die "Dritten" - dann weisst Du, was ich meine. Bedeutet, nach der kathodischen Entrostung mittels Opferanode muß auf gleichem Wege ein dauerhafter Rostschutz auf's Federbein - und das geht folgendermaßen: Warte, bis Dein Nachbar, mit einem modernen Fahrzeug neben Deinem Wagen parkt. Das nachbarliche Auto sollte eine vollverzinkte Karosserie haben. Dann nimmst Du Deinen Kabelaufbau und schließt ihn an den Nachbarswagen an, allerdings genau andersrum gepolt als beim Entrosten. Dabei wandern die Zink-Ionen vom Nachbarwagen auf die entrosteten, aber noch ungeschützen Partien Deines Wagens über. Wichtig ist, daß sowohl Dein als auch der Nachbarswagen seit dem Winter noch nicht gewaschen wurden, denn die Reste des Streusalzes dienen in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit als Elektrolyt. Eine Wanne mit Salzwasser reicht in diesem Falle nicht. Bedenke bei der Aktion aber bitte, daß moderne Fahrzeuge heutzutage aus extrem dünnem Blech gefertigt werden. Soll heißen - Übertreib's nicht, denn Zink ist mittragende Komponente moderner Leichtbau-Karosserien - und wenn Du zu viel Zink vom Spenderfahrzeug überträgst, schwächst Du nachhaltig die Struktur des Nachbarwagens. Es funktioniert übrigens auch, wenn Du eine vorhandene Auspuffanlage aluminieren möchtest. Dann allerdings brauchst Du einen Audi A8 oder Daimler-SL modernerer Bauart als Spenderfahrzeug, denn ältere Aluminium-Karosserien sind schon mürbe, leiden unter interkristalliner Korossion und sind zum Aluminieren von Auspuffanlagen ziemlich ungeeignet. Jetzt glaube aber bitte nicht, Du könntest auf diese Weise auch eine Ferrita-Abgasanlage nachbauen, falls ein DeLorean neben Dir parkt - denn die Physik kennt auch Grenzen: Der hierbei erforderliche Strom wäre so hoch, daß der Flux-Kompensator durchzünden würde und Deinen Wagen mit auf einen Zeitsprung mitnähme. Schließlich willst Du den Korrosionsschutz sofort - und nicht erst in 30 Jahren, wenn Du Deinen Wagen auf der Zeitschiene eingeholt hast...
  21. Ja, in der Tat. Dem ist so. Zudem sind, um möglichst in Maximum an Leistung - sprich Kapazität - in möglichst kompakten Bauraum zu zwängen, die Platten im Laufe der Zeit etwas dünner und der Abstand zwischen ihnen verringert worden. Das bringt mehr Plattenoberfläche bei identischer Gehäusegröße. Dem Elektrischen-Verbraucher-Irrsinn und Elektro-Motörchen-Für-Alles-Und-Jeden Halli-Galli im Fahrzeug sei Dank. Um die Spitzenlast von möglichst vielen Verbrauchern mit hoher Stromaufnahme puffern zu können, ohne die Lima in ihrer Leistung extrem zu vergrößern, muß halt die Batterie stärker dafür herhalten. Während es früher nur die Diesel waren, findet man heutzutage auch in Benzinern Monster-Akkus, die für den eigentlichen Fahrzeugbetrieb gar nicht erforderlich wären, sondern nur für die darin verbauten "Komfort"-Verbraucher. Trauriger Nebeneffekt ist übrigens, daß diese Batterien "moderner" Bauart durch die dünneren Platten wesentlich stoßempfindlicher sind als die "alte" Bauform. Logisch, daß dann bei nicht mehr ganz taufrischer Batterie sich nicht nur der "Schlamm" sondern auch durch mechanischen Bruch entstandene Fragmente im immer kleiner werdenden Sumpf ansammeln. Wundert es jemanden, daß die Drecks-Dinger manchmal schon nach drei bis vier Jahren verrecken, während man früher mit etwas Pflege durchaus die doppelte Betriebszeit erreichen konnte...? Die Sache hat Methode - zudem sich bis auf ganz wenige Nischenheimer die Batterieproduktion eh auf einen einzigen Quasi-Weltmarkt-Monopolisten konzentriert, der im Laufe der Zeit nahezu alle konkurrierenden Hersteller aufgekauft hat. Und - schwupps - schon sind wir auf dem Weg zu einer neuen Verschwörungs-Theorie...
  22. Hängt davon ab, in welchem Maßstab das Modell gebaut wurde. Falls M 1:1 dann schau doch zunächst einfach mal, wie lang die Batterien im Autobahnbetrieb halten, wenn Du ein paar Akku-Taschenlampen an den Anlasser klemmst. Schließ die Lima hintenrum wiederum an die Taschenlampen an, dann werden diese während der Fahrt ständig nachgeladen. Du ersparst Dir durch die Taschenlampen zudem den durchaus nicht zu vernachlässigenden Reichweiten-Verlust durch Betrieb der fahrzeugeigenen Scheinwerfer. WICHTIG: Der Benzinmotor kann bei dieser Lösung drinbleiben - aber Du solltest die Zündkerzen rausschrauben, dann muß der Anlasser nicht gegen die Kompression arbeiten. Leichtlauföl wirkt übrigens wahre Wunder. Verwende im Innenraum eine Wärmepumpe, mittels der Du im Winterbetrieb das vorgeheizte Kondenswasser unter dem Teppich als Wärmequelle nutzt. - Denn - Elektrische Sitzheizungen sind eh eine völlig veralterte Technologie, zudem würden sie durch ihre unwirtschaftlich hohe Stromaufnahme die Reichweite im E-Betrieb um mindestens weitere 3% reduzieren.
  23. Das sagt noch gar nichts... Normalerweise beißt man "ihr" zu diesem Zweck versuchsweise liebevoll in den Hintern. Wenn sie quiekt, ist sie gesund und alles ok - Wenn man dagegen eine gescheuert bekommt, dauert es noch ein Weilchen.
  24. Hier im Viertel-Vor-Sechs-Fred darf ich noch Mensch sein und von "dem Michel sein Knüppel" und "dem kaal Wasser singe Schnei" faseln. Mal abgesehen davon - Zuviel "Rechtschreibung" hier im Forum ist seit einiger Zeit gefährlich. - Ihr wisst schon - Ein "s" in der Mitte des Wortes und ein unvorsichtiger Bindestrich zuviel, dann wird daraus Rechts-Schreibung - und alle blöken wieder *böze-böze* Nazi.
  25. Es gibt keine Sänge - Es gibt GEsänge. - Heulend, bibbernd, zitternd... Nicht wegen dem Schnee, Ihr Dummerchen. Wegen dem Knüppel, der Euch aus den Federn treibt. (Selbst schuld. Eiswasser hat ja nicht geholfen)

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