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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. josef_reich hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Du unterschätzt die DemokRATTEN, also unsere lieben VolksverTRETer: H - und 07 Kennzeichen sind reine "Lustfahrten" - somit nicht systemrelevant - und deshalb natürlich generell vom Fahrverbot besonders verschärft betroffen !
  2. Ein Eimer Wasser als Flut ist etwas mager. Früher sind wir mit solchen Problemfahrzeugen einfach mal mehrfach durch die Waschstraße gefahren. Vorher wurde der Kofferraum leergeräumt und alle Verkleidungen weggebaut, einer hockte dann "hinten" und forschte mit der Taschenlampe und als "Sonderwerkzeug" gut saugendem "Indikator"-Papier, sprich einer Rolle Klopapier. Wenn dann nichts kam, war sehr wahrscheinlich, daß das Wasser bei höherer Geschwindigkeit durch die Räder irgendwo reingedrückt wurde.
  3. josef_reich hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    *auch-nachkram* Gerade Nummer im Kennzeichen nur diesen Sonntag, ungerade Nummer nächsten Sonntag. Glücklich, wer sich die Zahlen 900 und 901 für seine beiden (!) Fahrzeuge gesichert hat.
  4. josef_reich hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Darf ich auch nochmal einen Stein werfen...?!? *orakelmodus-an* Wäre die verschärfte Lage am internationalen Rohölmarkt in Verbindung mit dem "Umweltschutz" nicht auch mal wieder eine *super-duper-prima* Gelegenheit, über ein generelles Tempo-Limit in unserem Land nachzudenken...?!? *orakelmodus-aus*
  5. josef_reich hat auf Lindexx's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Warum aufregen...? War vorhersehbar - und ist offenbar gewolltes Ziel der Einflüsterer-Lobbykratur im Umfeld der sich als Müslistampfer tarnenden Öko-Faschisten. Wir retten mal wieder die Welt. Wie schön...
  6. Lehnen wir uns also gemütlich zurück - und warten ab, bis einer der beteiligen Herrschaften - egal ob aus Holland, Schweden oder Russland - zur Aufwertung seines Egos noch zusätzlich die passende Saantonov-Marken-Weltmeisterschaft dazufabuliert. Der alte Bernie wird's dann künftig schwer haben, für seine Kisten noch eine freie Rennstrecke zu finden - Bahrein fällt wohl auf absehbare Zeit flach - und auf den anderen Strecken tummeln sich wohl künftig in Vollzeit merkwürdige Kisten mit Typenbezeichnungen wie 9-1 oder 9-2 bei ihren Testläufen, bevor sie im Rudel sternförmig gen Monte-Carlo einfallen. *brüll-und-lach, jetzt bin ich wach...*
  7. Tjooo... Der Kreis schließt sich. Erst wurde der Laden mit Hilfe des Tulpen... - ...ääääääääääähm, sorry - Strohmannes so lange mit Steuergeldern über Wasser gehalten, bis etwas Stroh... - ...ääääääääääähm, sorry - Gras über die Pleite-Angelegenheit gewachsen ist. Jetzt wartet der Russky nur noch, bis das "Eigenkapital" aufgezehrt ist - und bekommt dann auch noch den Rest des Schuppens zum Ramschpreis. Habe mich übrigens mit Rücksicht auf einen einzelnen, etwas emotional vorbelasteten Herren unter den Forumslesern bei diesem Beitrag etwas zurückgehalten - und darauf geachtet, daß kein *hüstel* darin vorkommt. Hoffe, dieses Bemühen wird wohlwollend zur Kenntnis genommen. Die beiden "ääääääääääähm" waren dagegen leider unverzichtbar. *kichernd-weitertroll*
  8. Genau damit anfangen. Dann die Kühlerschläuche so am Motor lösen und hochbinden, daß das Wasser im Kühler bleibt. Pressluftpistole mit Putzlumpen zum Abdichten umwickeln und in einen der Schläuche des Kühlers halten. Sprudelt's auf der anderen Seite ?? Am Schluß die Wapu anschauen. Es hat schon Fälle gegeben, da waren die Pumpenflügel weggefault. Da hilft dann auch kein neuer Thermostat...
  9. Auch ohne griffigen Titel kann man sich wohl der Angelegenheit annähern, oder...?!? Ich werf' jetzt einfach mal in den Raum: Jeder Opel-Fahrer, seit Anno-Tobak, hat oder hatte irgendwann einmal ein Problem mit der Wasserpumpe. Früher lag's daran, daß mit dem exzentrischen Wapu-Flansch der Zahnriemen gespannt wurde - und häufig die Dichtung schon beim Montieren minimalst beschädigt wurde. Lassen wir die Wapu mal beiseite, stellen wir recht schnell fest, daß hier wohl ganz offensichtlich der große Kühlerkreislauf vom Thermostatventil nicht freigegeben wurde, die Kiste also ständig nur mit dem kleinen Kreislauf betrieben wurde. Das führt im Innenstadtbetrieb auch wintertags recht schnell zu einer Überhitzung mit Dampfblasenbildung, also unzulässigem Überdruck. An der schwächsten Stelle suppt es dann raus, insbesondere dann, wenn die Dampfblasen den Kreislauf nicht verlassen können - im Normalfalle tritt dies ein, wenn sie im Motorkeislauf verbleiben und nicht über das Überdruckventil, häufig im Deckel des Ausgleichsbehälters, den Notausgang zum Verlassen des Kühlkreises finden. Wenn ein Motor "ewig lang nicht heiß wird" - dann bedeutet dies übrigens nicht zwingend, daß er nicht heiß ist - sondern häufig, daß entweder kein Temperatursignal kommt - oder der Temperaturgeber konstruktiv an der falschen Stelle eingebaut wurde. Im ersteren Fall kann es wieder eine Luft- oder Dampfblase sein, die zu fehlerhafter Anzeige führt - im zweiteren Falle, wenn die Temperatur nicht am Zylinderkopf oder Kurbelgehäuse, sondern blöderweise am Wasserkühler abgegriffen wird, dieser aber wegen eines festgegangenen Thermostatventils überhaupt kein heißes Kühlwasser abbekommt.
  10. Gab's in dem Film gleichen Namens nicht auch diese Schlüsselszene...? "Willkommen auf der Erde..." *pooooof* Ob nun dieser Fausthieb in "unserem" Independence-Fall von den Banken kommt - oder einfach in Form kaufunlustiger Kunden - wird die Zeit zeigen.
  11. Ooooooops - Freud'scher Verdreher - ich war wohl gedanklich schon im zweiten Teil des Satzes. Gleich mal verbessern... Merci. Gemeint war die Taupunkt-Problematik durch hohe Feuchtigkeit der stehenden kalten Luft und daraus entstehendes Kondensat an den Wänden und Decken.
  12. Wollte Dich nicht direkt schon neulich demoralisieren, hab deshalb als Fingerzeig nur etwas verdeckt von "...da arbeitet jemand mechanisch gegen Dich..." geschwafelt - aber bei Deiner Beschreibung des Vorfalles hatte ich ein gar nicht so gutes Gefühl - im Sinne von "Der Klassiker - Von der Piste gekommen, im Leerlauf getuckelt - Öldruck zusammengebrochen - Lager-Finito..." Falls es Dich tröstet - Es muß da schon ein Vorschaden vorgelegen haben. Das Anhalten zum Telefonieren war nur der Auslöser, aber nicht die Ursache des Schadens. Möglicherweise war aber jetzt der eine Tag Rumfahren, ohne der Sache auf den Grund zu gehen, der entscheidende Fehler. Vorher wär's vielleicht noch mit Lagerschalentausch zu beheben gewesen - wenn die Welle aber nun schon klopft, bekommt sie schlimmstenfalls jedes Mal eines übel auf die Backe... - Das geht nicht spurlos an ihr vorbei.
  13. Gut, gehen wir doch einfach mal einen Schritt weiter und vergleichen mit anderen "Kunstbauten" bevor der Abrisshammer kommt: Kenne mehrere Tiefgaragen-Anlagen, die unter der gleichen Problematik leiden. Erschwerte Verhältnisse, mit extrem grundwassernaher Betonplatte. Winter- wie Sommertags eine Teichlandschaft, man kommt kaum trockenen Fußes an den Wagen. Trotz Neubau mit *wirklich* solidem Material, also ebenfalls massivem Beton, bisher keine Abhilfe möglich - trotz offener (!) kaminartiger Luftschächte rings um die Anlage. (Stell es Dir vor, wie diese Kellerfenster-Schächte, die ohne Verglasung direkt in die Garagenanlage münden) Die Bodenplatte ist in einem dieser Garagenkeller jetzt mittlerweile derart salzgetränkt, daß Kristalle ausblühen und an nicht befahrenen Stellen immer weiter wachsen. Sommertags stehen die Pfützen, wenn nach einem heftigen Gewitter Wasser durch die Fahrzeuge eingeschleppt wurde, häufig tage- bis wochenlang (!) - während "draußen" schon wieder die extreme Dürre herrscht. Die Bodenplatte ist von unten dicht, keinerlei Sturzbäche an der Einfahr-Rampe - aber was auffällt: Extrem kühle Luft, selbst bei wochenlangen Hitze-Perioden. In Summe - Noch heftigere Verhältnisse als bei einem "überirdischen" Bau. Meine persönliche Meinung dazu ist - Die Anlage ist entschieden zu abgeschottet, trotz der Luftschächte - denn es könnte zwar erwärmte Luft durch die Schächte ausströmen, aber es kommt keine frische nach. Genau da wird auch in "unserem" Falle hier das Übel liegen. Zu extreme Temperaturunterschiede zur Umgebung und dazu zu wenig Luftaustausch. Der dicke Beton braucht zudem entschieden zu lange, bis er Änderungen der Temperaturverhältnisse an seiner Außenseite an den Innenraum weitergegeben hat. Faktisch - Eine selbstgemachte Klima-Kammer, sozusagen. Wie ich das Ganze lösen würde...? Nun, die Idee mit der Dachbegrünung ist schon mal nicht ganz dumm. Aber die Ursache liegt trotzdem an dem mangelnden Luftaustausch und dadurch zu starker Temperaturdifferenz. Mein Ansatz wären ein paar Solar-Panals, die mehrere E-Lüfter oben in den Fensterausschnitten betreiben. Das Tor so einstellen, daß ein Spalt bleibt - erspart die Gitter. Mit einer simplen Schaltung die Lüftungsanlage automatisch umpolbar einrichten - so dass wechselweise - entweder geringfügig im Inneren erwärmte Luft rausgedrückt wird und dabei ständig Feuchtigkeit mitnimmt - oder kalte Luft reingezogen wird. Die sich dann in der Garage beim Durchstömen minimalst erwärmende trockene Außenluft kann ständig etwas Feuchtigkeit aufnehmen - also ist dies die "Winterlösung" - und im Sommer wird dann einfach nur die gestaute Hitze rausgefördert, der "Backofen" im Inneren zumindest etwas gemildert.
  14. Leute, mir kräuseln sich die Fingernägel. Ganz großes Kino. Statt die Ursache zu beseitigen, wie wär's denn einfach damit, irgendwas in die Hütte stellen, dass die Feuchtigkeit aufsaugt - damit's möglichst lange schön gleichmäßig feucht bleibt. Der nächste kommt dann jetzt wohl auf die Idee, eine Familienpackung Pampers an die Innenwände zu tackern - und zum krönenden Schluß kommt dann noch der Vorschlag, die Karre doch vorsichtshalber künftig auf Strohballen aufzubocken.... MANITOU...!! Ist es denn wirklich so schwer, für simple, aber hinreichende Durchlüftung und Wasserablauf zu sorgen...?!? Wer sich eine von diesen in einem Stück gegossenen Drecksdingern von Monolith-Garagen hat andrehen lassen, im schlimmsten Falle ohne Fenster und mit *extra-luftdichter* Pforte, sollte ganz einfach folgendes tun - zumindest solange das Teil nicht massiv festbetoniert ist: Für Gefälle sorgen, falls tatsächlich erhebliches Traufwasser darin steht. Gut, die einfachste Lösung wäre, das *Dingens* noch mal mit dem Kran leicht anheben zu lassen, und einfach die hinteren Fundamentstützen etwas zu erhöhen. Aber nicht jedereiner ist Obelix - und häufig sind diese Garagenblöcke bombenfest mit benachbarten Gebäudeteilen verbunden. Da hilft dann nur ein garantiert frostfester zusätzlicher Estrich mit Gefälle, der so auf den Betonboden aufgebracht wird, daß das Wasser in eine bestimmte Fließrichtung gezwungen wird. Gerne auch mit eingeformten Wasserrinnen. Notfalls mit Diamantkrone die Bodenplatte durchstechen, unter der Garage befindet sich häufig eine Kiespacklage, die das Waser dann schon aufnimmt und ableitet. Aber wehe, wenn geschlampt wurde und das Machwerk auf "gewachsenem" Erdreich errichtet wurde... Merke - Eine dauerhaft nasse Garage ist häufig innen UND unten nass. Mit anstehendem Stauwasser kommt kein Fundament zurande, irgendwann ist dann die gesamte Bausubstanz pitschenass. Egal, ob Altbau oder niegelnagelneue Absetzgarage. Und wenn das diese aus wasserfestem Beton gegossenen Teile sind, hilft auch kein Verputzen der Innenwände. Die Nässe bleibt - und statt Rost hat man dann schlimmstenfalls Schimmel. Zusätzliche Luftgitter im Tor wirken dagegen Wunder - Es braucht kein Gebläse oder Entfeuchtungsanlage, um den Innenraum nachhaltig trockenzulegen. Das Ganze funktioniert aber auch nur dann, wenn eine Durchstömung entstehen kann und keine zusätzliche Nässe durch Schlagregen eindringen kann. Ohne zusätzliche Abluftschächte an der gegenüberliegenden Wand bringen die Luftgitter im Tor übrigens überhaupt nichts. Wer allerdings jetzt glaubt, man bekäme den Schmelzwassertümpel unter'm Wagen nur durch ein paar Löcher im Tor und ein Alibi-Gitter in der Wand in den Griff, der täuscht sich gewaltig. Nur in Kombination - Wasserablauf UND Kondenswasserverhinderung durch stetige Luftdurchströmung - kann das Trockenlegen einer baulichen Fehlplanung auch im Nachhinein funktionieren. Wer allerdings eh ein Grundwasserproblem auf dem Grundstück hat, sich ein Stück Sumpflandschaft als "Neubauland" hat aufschwätzen lassen, kann sich den Quark sparen. Abreißen, den Dreck, dicke Kiesschicht anfahren lassen und luftigen Carport drübergesetzt - sonst wird's bis in alle Ewigkeit eine Rost- und Schimmelhöhle bleiben. Jetzt schlagt mich, zerreißt mich in der Luft - und nagelt mich an die Garagenwand... (...blos keine Hemmungen, ich brauch das gelegentlich *lechts*...)
  15. josef_reich hat auf rosablume's Thema geantwortet in Hallo !
    Glaube, ich hab schon an anderer Stelle hier im Forum mehrfach ausgeführt, daß Saab *gerade-eben-nicht* aus "Schwedenstahl" gabaut sind. Mal abgesehen davon, daß der Begriff "Schwedenstahl" eigentlich etwas ganz anderes bezeichntet, als nur eine "Herkunft" aus Schweden... Zumindest für die schwedischen Fahrzeuge aus der Zeit, als diese missbräuchliche Verwendung zur Verdeutlichung der "Haltbarkeit" aufkam - also bis in die 70er-Jahre - kann ich Euch Stein und Bein schwören, daß die Tiefziebleche für Saab - und vermutlich auch Volvo - garantiert in der Nähe von Duisburg auf die Welt gekommen sind. Einfach deshalb, weil ich mit eigenen Augen gesehen habe, wie die dick eingefetteten Rollen zu hunderten in Ruhrort auf gecharterte Frachtkähne verladen wurden. Genau zu der Zeit, als Volkswagen - genau entgegengesetzt "denkend" - offenbar diffuse Quellen im Ostblock angezapft hatte - und dadurch die ersten Gölfe schon nach wenigen Jahren hemmungslos durchgefault waren. Eigentlich hasse ich es, mich selbst zu zitieren - Aber lest von mir aus trotzdem, wenn Ihr Lust oder Zeit habt... http://www.saab-cars.de/99-90-900-i/25494-das-maerchen-vom-schwedenstahl.html Und - NEIN - Es liegt nicht am "Schweden"-Stahl, wenn beispielsweise Pralltöpfe als Deformationselemente die Karosserie vor nachhaltiger Beschädigung schützen. Und - JA - Der "Schweden"-Stahl, der eigentlich gar kein "Schweden"-Stahl ist, rostet ungeschützt selbstverständlich genau so, wie jeder andere auch.
  16. Erstmal Glückwunsch. Freie Überschläge ohne wesentlichen Anprall an ein Hindernis oder anderen Verkehrsteilnehmer gehen erfahrungsgemäß aber auch in anderen Fahrzeugtypen recht häufig erstaunlich glimpflig ab. Zumindest solange die Gurte angelegt waren - und keine ungesicherte Ladung im Innenraum rumfliegt. Gefährlich wird's allerdings für diejenigen, die bei einer derartigen "Rollkur" aus dem Wagen segeln. Die Fliehkräfte können auch ohne "Feindkontakt" bei einer Drehung um die Fahrzeuglängsachse unberechenbar und unglaublich stark sein - schließlich haben sie ja in einem solchen Falle auch gereicht, den Wagen umzuwerfen... Achtet bitte noch ein paar Wochen sehr aufmerksam auf plötzlich eintretende, unerwartete Kopfschmerzen und Schwindelgefühle. Die Ursache ist glücklicherweise zwar fast immer eine harmlose Überdehnung, die schmerzhaft aus dem Halsbereich ausstrahlt, kann aber auch wesentlich übleres, wie eine unentdeckte Subarachnoidalblutung sein.
  17. Beschaff erst einmal ein Behältnis, in welches die Dichtungen reinpassen, ohne sie all zu sehr zu knicken. Ideal sind die Wannen aus der Waschküche für tropfnasse Wäsche - oder eine alte Baby-Badewanne - oder auch schlimmstenfalls die heimische Duschwanne im Bad. Dannach wirst Du nur alleine per Augenmaß recht schnell feststellen, daß der Inhalt der Weichspülerflasche noch nicht einmal ausreichen würde, um die Bodenfläche zu bedecken - geschweige dann, die Dichtungen über Nacht unterzutauchen. Also - So lange verdünnen, bis die Menge der Weichspüler-Wasser-Plörre ein großzügiges Tauchbad ermöglicht. Die Gummi-Deliquenten gelegentlich etwas bewegen, damit anhaftende Luftblasen verschwinden und auch wirklich alle etwas schwerer zugänglichen Stellen "beweichspülert" werden. Natürlich schafft es ein Grobmotoriker, *jede* Dichtung beim Ausbau zu beschädigen. Sinn macht die ganze Aktion natürlich nur dann, wenn man schon leicht verhärtete Dichtungen, schlimmstenfalls sogar schon mit den ersten feinen Sprödrissen, noch für ein paar weitere Jahre retten möchte. Als "Pflegemaßnahme" für frische und gesunde Dichtungsprofile ist die Aktion definitiv *nicht* vorgesehen. Wenn also eine Dichtung beim vorsichtigen Abziehen von ihrem Sitz kaputt geht, dann hätte sie auch mit an Tatsache grenzender Wahrscheinlichkeit die Beanspruchungen des nächsten Winters nicht mehr ausgehalten - weil sie entweder schon zu spröde ist, oder bereits durch gewaltsames Aufreißen von festgefrorenen Türen und Klappen einen Vorschaden hat. Egal ob Schäden vorhanden sind oder nicht - falls ja, einfach erst mal ignorieren und die Aktion durchziehen, also nach dem "Einlegen über Nacht" die Dichtungen mit reichlich klarem Wasser durchspülen und knorretrocken werden lassen. Dann die vorher entdeckten Schadstellen entweder mit Gummilösung - "Fahrradflickzeug" - oder mit einer winzigen Menge Sekundenkleber instandsetzen. Welcher Kleber der geeignete ist, hängt von der Lage der Schadstelle ab. Mit Sekundenkleber gibt es eine "harte" Stelle. Das kann an manchen Stellen ungeschickt sein. Kalt vulkanisierender Kleber hat dagegen an kritischen und kleinen Stellen nicht die erforderliche Kraft - es ist ja auch ein Flächen-"Kleber" - Also, im Zweifelsfalle einfach "Brain 2.0" zuschalten. HINWEIS - Beflockte Dichtungen, wie etwa diese pelzigen Dichtleisten um das Schiebedach, mögen derartige Behandlung überhaupt nicht. Die werden einfach nur mit reichlich Spüli-Wasser und einer weichen alten Zahnbürste oder einem Borstenpinsel vom *garantiert* vorhandenen Moos- und Algendreck befreit. Ältere, sehr weiche Dichtungsprofile, die sich fast wie Moosgummi Anfühlen, sind ebenfalls mit Vorsicht zu genießen. Typisches Beispiel ist die äußere Türausschnittsdichtung des 9k, unter der die Gewindebuchsen für das Schiebedach versteckt sind. Die ist trickreich aus mehreren verschiedenen Gummimischungen zusammengespritzt und gleichzeitig auch noch aufgeschäumt und mit Einlagen im Hohlprofil verstärkt. Im Zweifelsfall also erst einmal die normale Reinigung mit mildem Spülwasser probieren - Weichspüler ist wirklich nur die letzte Rettung zum Auffrischen, als Notfall-Alternative zum schweineteuren Neukauf.
  18. Yipp. Genau so kenn ich's auch. Mehrfach erlebt. Eintragung erfolgt ausdrücklich für Winterreifen. Nicht nur bei späteren Fahrzeugen, ich erinnere mich sehr deutlich an einen CS MJ94 im Oktober 93 gebaut, mit 94 kW - Wurde als "Berichtigung des Eintragungsumfanges" verbucht - und war somit Gratis. Ging damals aber noch auf auf die konventionellen Papier-Fahrzeugscheine alter Machart. Falle es wen interessiert - Der offizielle Wortlaut muß dann heißen: "...OD 185/65R15 87Q M+S A.FELGE 6JX15H2 OD 5 1/2JX15H2..." Ansonsten sind, wenn ich mich recht entsinne, wie immer die üblichen jahreszeitunabhängigen Dimensionen 195/65R15 91H sowie 205/60R15 91H auf 6JX15H2 oder 7JX15H2 ab Werk vorgesehen, zusätzlich noch 205/50R16 86H oder 205/55R16 88H auf 6 1/2JX16H2 und 175/70R15 86Q M+S auf 6JX15H2 oder 5 1/2JX15H2 Hoffe, es hilft Euch.
  19. Yipp. Glaube, man kann ganze Romanbände mit den Geschichten von den blauen Heinzelmännchen ohne Zipfelmütze schreiben. Fahrgestellnummer ist ja schon ganz nett - aber wenn dann von einem Prüfer gesetzeren Alters ein Spruch kommt wie "Irgendwo hier muß doch das grüne Kabel vorbeikommen..." - dann reißt es mir die Socken aus dem Schuh. Kann nur vermuten, er wollte wie zu Kaisers Zeiten gewohnt, ein Signal von der Zündspule und dem Verteiler für seine Abgas-Schätz-Klapperatur anschlauchen - Klar doch. Und der Wischwasserschlauch mimt dann bei der Trionic ersatzweise das fehlende Kabel zur ersten Kerze...
  20. Ohne den Fred weiter zu verfolgen behaupte ich einfach mal - Erstens - Vermutlich hat da eher offenbar einfach wer gepennt und den Schienenbewohner übersehen, möglicherweise erschwerte Sicht durch Gleisübergang unmittelbar nach dem Abbiegen nach rechts. Zweitens - Kollisionsgeschwindigkeit glücklicherweise minimalst.Den Wagen hat's gerade mal knapp 20 Meter geschoben. Bedeutet entweder der Zugführer hat es vorausgesehen und schon deutlich vor dem Anprall eine Bremsung eingeleitet - oder der Zug war gerade erst im Anrollen, Gebäude im Hintergrund sieht für mich aus, wie ein typischer Bahnhof. Schätze, die Zuggarnitur hatte im Augenblick des Anpralls auf die Fahrzeugflanke eine Eigengeschwindigkeit von höchstens 30-35 km/h - der Schwede hat sich glücklicherweise nicht im Gleisbett verhakt, sondern wurde bis auf das Durchpflügen des Schotters mit den Reifen frei geschoben - deshalb hat die B-Säule nicht komplett nachgegeben und nur minimalste Verletzungen der Insassen. Hugh, ich habe gesprochen. Jetzt zerreißt mich...
  21. Genau so sieht es aus. Dieser kreisrunde "Stopfen" - egal, ob der simple neuere oder der ältere mit der Gabel ist nichts anderes, als ein Schließstück an der Stelle, an der ohne Trionic - also mit konventioneller Zündanlage - der Verteiler angeflanscht worden wäre. Silicon draufschmieren zum "Abdichten" bringt übrigens überhaupt nichts - haftet nicht ordentlich wird wieder vom Öl unterwandert. Dirko oder Curil verwenden, Stopfen vorher rausnehmen und gründlich mit Bremsenreiniger entfetten - dann erst neu dichten.
  22. Dann bau mal irgendwann sommertags bei schönem Wetter alle Dichtungen aus, reinige sie und leg sie über Nacht in eine Wanne mit simplem Weichspüler. VORSICHT - Es könnte zu ungeahnten Komplikationen mit Frauchen ™ in Bezug auf die Weichspüler-Nutzungsrechte kommen... Danach mit klarem Wasser abspülen (...die Dichtungen, NICHT das Frauchen...) - und vor Wiedereinbau trocknen lassen.
  23. josef_reich hat auf silberpfeil's Thema geantwortet in 9000
    Hab mir abgewöhnt, geplante "Baustellen" zu kritisieren, zumindest solange sie nicht die Verkehrssicherheit des Wagens beeinflussen. Klaro - wenn eine Batterie auf Kurzstrecke nicht voll wird, nachdem ein starker Verbraucher sie vor dem Start leergelutscht hat, dürfte es mit zweien nicht sonderlich besser werden. Auch eine "größere" Batterie würde vermutlich zu einer Überaschung führen - weil sie ebenfalls bei Kurzstrecke niemals richtig voll wird, dabei durch das niedrigere Spannungslevel der U-I-Regelung noch zusätzlich früher altert. Ich fange hier auch keinen Religionskrieg an, ob denn ein elektrischer Stand-Zuheizer aus dem Bordnetz ohne externe Versorgung tatsächlich so wirklich geschickt ist. Wer mag, darf gerne selbst ausprobieren, wie eine - oder beliebig viele - Blei-Zellen auf extrem häufige und starke Entlade- und Ladezyklen reagieren, insbesondere dann, wenn sie im ungünstigsten - also leergelutschten - Zustand auch noch Kaltstarts hinlegen müssen.
  24. josef_reich hat auf silberpfeil's Thema geantwortet in 9000
    Also, erstens einmal - Hier wird *grundsätzlich* nicht mit "Stromdieben" oder ähnlichem Tüdelszeug ein Kabel angezwickt, verstanden...?!? Ansonsten - Immer Signale dort abgreifen wo sie entweder entstehen - an einem offiziellen Verteiler - oder dort, wo der Endverbraucher sitzt. Möglichst so, daß es rückbaubar ist. Wer schon einmal an einem Bus oder Camper einen zweiten Ladekreis eingebaut hat, kennt sich hoffentlich auch mit der Thematik des Spannungsabfalles durch extrem lange Ladekabel aus. Auch Differenzspannungen im Bordnetz können manchmal tückische Folgen haben. Wer seine Batterie bombenfest montieren möchte, sucht nach passendem "halbfertigem" Rohmaterial auf dem Schrottplatz. Eine Halteplatte einschließlich Klemmung sollte zu finden sein. Diese dann bitte CRASHSICHER montieren. Hab mir mal vor etwas längerer Zeit zwangsweise eine Karre anschauen müssen, bei der eine im Kofferraum montierte Zusatzbatterie für die "Soundanlage" durch Heckaufprall in den Innenraum geschossen wurde. Eine Batteriemulde ist häufig schon recht leicht, selbst mit einer Akku-Flex, aus einem Schlachtwagen rauszutrennen. Mit Glück findet man sogar eine geschraubte. Diese auf einen kleinen Hilfsrahmen setzen und sichern. Es dürfte wohl kein Problem sein, eine zweite Kofferraum-Seitenverkleidung vom Schrott zu beschaffen und diese so zu beschneiden, daß man mit dem Hilfsrähmchen der Batterie mindestens zwei der offiziellen Schraubpunkte in den Endspitzen erreicht. Ich empfehle DRINGEND die fahrzeugrechte Seite zu nutzen, wegen dem Ladekabel und Vermeidung von EMV-Problemen mit den Steuergeräten und der Antenne auf der linken Seite. Außerdem - Mindestens eine Handspanne Abstand zu vorhandenen Kabelbäumen einhalten. Der 9k ist in diesen Dingen manchmal ein Sensibelchen.
  25. josef_reich hat auf tom-wagner's Thema geantwortet in 9000
    Die B10 wirst Du doch wohl hoffentlich finden, oder...? Die fährst Du dann, bis kurz bevor sie die A81 kreuzt - und biegst auf die B27Richtung Heilbronn. Darfst auch gerne die A8 bis Leonberg fahren und dann nach Norden auf die A81 schwenken. Beide Varianten möglichst so, daß Du vor dem Berufsverkehr an S vorbei bist. Laß einfach mal den Griechen die Kiste durchchecken. Wird nicht die Welt kosten. http://www.klicktel.de/branchenbuch/evangelos-tziatzias,ludwigsburg-wuertt,36528490,QYIKJYWQ6A4407.html Ansonsten - unsere Werkstattliste durchstöbern. Solange Du nicht aus Versehen in der Nähe von Memmingen landest, wird alles gut...

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