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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Gibt's irgendwo die "Danke" im Zehnerpack von der Palette...? Ich brauch gerade 'ne ganze Kiste voll...!
  2. Also, wenn es hier um Täter geht... Ich pflege bei Besuchen im Chateau meines Stammwinzers in Bordeaux immer sinngemäß folgenden Spruch anzubringen... "Wenn Du Französischer Patriot bist, an die Deutsch-Französische Freundschaft glaubst und möchtest, daß ich Euch verzeihe, daß Euer Napoleon Deutschland mit Krieg überzogen hat... - dann mach jetzt die nächste Flasche auf. Wenn wir besoffen sind, können wir dann auch besser die alten Ardennen-Geschichten von Deinem Opa vergessen - und statt dessen lieber frischen Käse aus der Küche holen..."
  3. Au, ja... - Ein NEUSPRECH-FRED !!! Fangen wir doch mal klein an - ich "entsorge" grundsätzlich nichts, weil - wenn ich irgend ein Gerümpel in die Tonne trete, dann habe ich keine Sorgen, weder vorher noch nachher. Somit ist der örtliche Müllmann in oranger Kluft auch definitiv kein "Entsorgungs-Executive", denn Müll bleibt Müll. Wenden wir uns nun dem "Wertstoff-Hof" zu. Früher hieß das entweder Schrottplatz oder Altpapierlager. Ob der Wert des Schrottes dadurch steigt, daß er in einem "Wertstoff-Hof" gelagert wird, wage ich zu bezweifeln. Dann kommen wir doch mal zu unserem geliebten "Zwischenlager" für Dinge, über die sich noch in Jahrtausenden unsere Nachkommen erfreuen, wenn sie beim Auspacken der Castoren auf einmal ein strahlendes Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommen. Da es keine wirklich tauglichen Ansätze für "Endlager" gibt, übernehmen die "Zwischenlager" deren Funktion. Früher nannte man dies dann staatlich legitimierte Giftmüll-Deponie oder illegale Lagerung von Gefährdungsstoffen. Bekanntlich verfügt die Firma in Nürnberg, dieser unser größter bundesdeutscher Arbeitgeber *hüstel* definitiv keine "Kunden", sondern höchstens verwirrt durch die Gänge schlürfende arme Opfer des neoliberalen Turbokapitalismus, die von verpeilten Verwaltungspupsern von der einen Sinnlos-Maßnahme in die nächste getrieben werden. Ich kenne türkische Gemüsehändler, italienische Tankstellenpächter, tamilische Pizzabudenbetreiber, albanische Drogengangs, libanesische Autoschieber - aber "Neubürger mit Migrationshintergrund" passt auf keinen. Entweder Einwanderer, gerne gesehen solange sie sich zumindest ein klein wenig unserer Gesellschaft anpassen - oder Wirschaftsflüchtlinge, hat es schon immer gegeben - oder schutzbedürftige politisch verfolgte. Das sind zutreffende Bezeichnungen, alles andere ist Augenwischerei. Dann gibt es noch diejenigen, die wie seit Jahrhunderten durch die Lande ziehen. Egal, wovon sie leben - solange sie nicht straffällig werden, sollen sie dies auch bitte gerne die nächsten Jahrhunderte so tun. Es ist schlidßlich auch eine Form von Volkskultur. Nur darf sie in unserem Lande niemand mehr als Sinti oder Roma oder gar *böse-böse* Zigeuner bezeichnen, schließlich haben wir ja für die nächsten Jahrtausende ein durchaus berechtigtes und weitervererbbares schlechtes Gewissen mit uns rumzuschleppen. Nun, auch unsere Behörden dürfen diese bösen Worte nicht mehr in den Mund nehmen und so wird es künftig im Amtsdeutsch wohl auf "Fahrende" oder "Mobile ethnische Minderheiten", kurz "MEMs" oder vielleicht *ganz* innovativ "Rotations-Euroäer" rauslaufen. Wenn es dann irgendwann einmal so weit ist, daß simple Hühnereier nach EU-Richtlinie als "eiweißhaltige Rotations-Ellipsoiden" bezeichnet werden, dann wird es wohl nicht mehr lange bis zum finalen Kollaps dauern. Leute, ich sag Euch - Orwell war nicht nur ein Visionär, er hat zudem recht klar zwangsläufig kommende Entwicklungen bis ins letzte Detail vorausgesehen.
  4. *seufz* Zum Thema Dekra sag ich besser mal nichts, sonst hat das Forum im NullKommaNix irgend so einen Abmahn-Joey im Nacken...
  5. @[mention=533]raser[/mention] Sofort diese Online-Pressemeldung sichern ! Auch andere Printmeldungen ähnlicher Verlautbarung, falls Du ihnen habhaft werden kannst. . Warum? Nun, die Formulierung "...er übersieht dabei..." der Rennleitungs-Pressestelle ist so gut wie eine Schuldzuweisung auf zumindest einfache Fahrlässigkeit. Dann hilfreich, wenn der Unfallverursacher oder seine Versicherung irgendwann einmal später, um Dich in Deinen Forderungen zu drücken, auf Zeit spielt - und deshalb, um Dich mürbe zu machen anfängt, von Deiner angeblichen "Mitschuld" zu faseln. Merke - in diesem Falle für Dich von Vorteil - Deutsche beamtete Grünmützchen irren im Zweifelsfall *nie* - und selbst wenn, werden sie es selbst *niemals* zugeben. Also, in diesem Falle gilt dann erst einmal "...gesagt ist gesagt..." oder besser "...geschrieben ist geschrieben..." Auch der eingeschaltete Anwalt soll *sofort* Akteneinsicht verlangen und sich eine Kopie des Berichtes der aufnehmenden Grünmützchen ziehen. Oder sind die Mützchen mittlerweile bei Euch etwa auch schon *blau* ...? Dann lies einfach in diesem Post statt dessen "Blaumützchen"... *kicher*
  6. josef_reich hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Bitte, teile Deiner Lady folgendes mit: Nach intensiver Diskussion mit meinem *nicht-jugendfrei-wegzensiert* haben wir uns für folgendes entschieden: - Zur 3. Person: - Nun, wenn Deine Lady das so braucht... - ...woanders müsste man dafür zahlen, also meinethalben ok. - Zum Singular: - Wenn Deine Lady glaubt, das alleine durchzuhalten und zu schaffen... - ...von mir aus gerne !! - Zum Konjunktiv: - Keine Ausreden, bitte... - ...Versprochen ist versprochen. Basta. - Zum Plusquamperfekt: - Ob das Ganze mehr als perfekt wird... - ...Sorry, dazu kann ich mich erst *nachher* äußern. - Zum Passiv: - Also, ehrlich gesagt... - ...Ein bischen Einsatz sollte sie dabei schon zeigen. Ich weiß, dass dies eine unglaubliche Frechheit von mir ist, aber es mußte mal sein. *um-mein-leben-renn*
  7. josef_reich hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    Du hast ein recht frühes Modell des CS/CSE - da passt die Beschreibung. Bei ständigem Stop-And-Go in der Stadt sollte übrigens sommertags auch während der Fahrt der Lüfter zuschalten, dabei die Anzeige um die "10" rumpendeln. Ich sehe zumindest in Deiner Beschreibung keinerlei Auffälligkeit, das passt alles... Wenn aber auch bei Last im Kurzstreckenverkehr wie beim Gerald *überhaupt* keine Reaktion erfolgt, ist *definitiv* etwas faul. Das gilt sowohl für die späten Modelle, bei denen die Anzeige nicht so spontan reagiert, aber erst recht für die früheren.
  8. Das bringt nur bedingt etwas. Der Fuzzi kommt früher oder später eh. Spätestens dann, wenn die Versicherung das vom Geschädigten in Auftrag gegebene Gutachten anzweifelt. Im Normalfalle geht die Angelegenheit dann vor Gericht, weil die beiden Summen - wie schon von Dir angedeutet - exorbitant weit auseinander liegen. Das Gericht beauftragt dann einen dritten, öffentlich bestellten und vereidigten Kollegen, auf dessen Beurteilung des Schadens sich die streitenden Parteien im Normalfalle einigen. Wenn der Geschädigte nicht *irgendeinen* Sachverständigen, sondern direkt einen Kollegen mit dem gerichtlichen "Vertrauensvorsprung" beauftragt, ist er im Normalfalle bei den Verhandlungen mit der gegnerischen Versicherung im Vorteil. Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige bieten ihre Dienste auch privat, also unmittelbar dem Geschädigten an. Keine Angst, die Jungs beißen nicht... Die "Dekra" firmiert übrigens in derartigen Fällen, genauso wie der "TüV", lediglich durch die Tatsache des "Image-Vorteils" daß diese Unternehmen auch zu Diensten wie Typenabnahmen oder ähnlichem berechtigt sind. Aber dies erfolgt durch *ganz* andere Abteilungen, sagt somit *überhaupt-nix* über die Qualifikation eines von der Versicherung beauftragten Sachverständigen aus.
  9. Nein, das ist *NICHT* ok. Der von der gegnerischen Versicherung geschickte Schadens-SV handelt *grundsätzlich* zu Deinem Nachteil, der verdient sein Geld als Vorort-Exikutive der hauptberuflichen Schadens-Summen-Runterhändler, nämlich der Versicherungen. Ich würde ihm zwar nicht unmittelbar den Zugang zum Fahrzeug verweigern, obwohl Du dazu durchaus berechtigt wärest. Beauftrage statt dessen zunächst einmal einen SV Deines (!!!) Vertrauens am Standort des Wagens und rechne mit dieser Basis mit der gegnerischen Versicherung ab. Die Kosten für das Gutachten sind Bestandteil des Schadens - die Versicherung ist gezwungen, Dir eine unabhänge Ermittlung des eingetretenen Vermögensschadens zu bezahlen. Das war soweit ok. Vergiß aber nicht, den Verursacher wegen Körperverletzung anzuzeigen. Das geht zwar im Normalfalle automatisch seitens der Ermittlungsbehörden, aber Du hast dadurch zumindest den Status des Nebenklägers. Eine Verurteilung, auch wenn es nur gegen geringe Geldstrafe ist, erleichtert Dir dies manchmal das künftige Vorgehen auf zivilrechtlicher Basis, durch das Du Deine weiteren Ansprüche, insbesondere gesundheitliche Folgeschäden, einfordern wirst. Des weiteren - SOFORT einen Anwalt beauftragen, wegen der Laufereien natürlich bei Dir in der Nähe. Falls Du über einen Zweitwagen verfügst, behaupte im Zweifelsfalle, daß dieser Dir zur Zeit nicht zur Verfügung steht, weil er anderswertig gebraucht wird - sonst streicht Dir die gegnerische Versicherung Deinen Anspruch auf den Leihwagen. Zum Thema Fahrzeugwert - Ein Sachverständiger, der den Wert eines Fahrzeuges nach Bildern und Beschreibung schätzt, ist in meinen Augen ein Schwachverständiger. Deshalb gibt es von meiner Seite her keine Schätzung des Fahrzeugwertes. Jetzt sortier aber erstmal Deine Knochen und Nerven, alles andere kommt nach den obengenannten Sofortmaßnahmen früher oder später automatisch.
  10. josef_reich hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    Erster Satz - Zustimmung Zweiter Satz - ...bedingt... Ein gesunder 2.0 Niederdruckturbo der letzten paar Baujahre steht im Normalfalle nach Erreichen der Betriebstemperatur annähernd wie festgenagelt bei 9 Uhr in der Anzeige, nur bei extremer thermischer Last wandert er nach oben aus - ganz im Gegensatz zu der früheren Modelljahren, die reagieren schneller auf Ampelstops oder im umgekehrten Falle das Bergabrollen im Leerlauf. Ich würde übrigens im Zweifelsfalle zusammen mit dem Thermostaten alle die Dinge austauschen, die auch nur im entferntesten mit "Temperaturfühler" zu tun haben oder sich darauf reimen. Ob dies an dem Fühler des Kühlers erforderlich ist, kann durch den Kurztest herausgefunden werden. Ob die Anzeige selbst überhaupt bei extremer Motortemperatur den dann plausiblen hohen Bereich anzeigt, oder selbst fehlerhaft nur im unteren Zeigerbereich rumkrabst, ebenfalls...
  11. josef_reich hat auf iSaab's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Mein Reden seit ewigen Zeiten... Danke.
  12. josef_reich hat auf gerald's Thema geantwortet in 9000
    Deiner Beschreibung nach ist das Teil im offenen Zustand festgerottet. Mach einfach mal den üblichen Test. Nach gut 5 strammen Fahrminuten die Heizung auf höchst einstelltbare Temperatur und maximale Lüfterstellung einschalten. Wenn dann nur ein lauwarmeses Lüftchen kommt, ist was faul. Der 9k produziert - solange nur der kleine Kühlkreis umgewälzt wird - Heiztemperaturen, die für so manchen in Max-Stellung gefühlsmäßig fast schon *zu* heiß sind, um sich davon direkt anblasen zu lassen... Im Falle des "lauen Lüftchens" grapsch unmittelbar danach an den oberen Kühlschlauch, die Verbindung Kopf zum Wasserkasten des Kühlergehäuses. Wenn der auch nur spürbar mehr als durch die Wärmeabstrahlung des laufenden Motors handwarm geworden sein sollte, dann *hast* du den Beweis für den Übeltäter. Prüfe Anzeige im Cockpit, Temperaturschalter am Kühler und Kühler-E-Lüfter indem Du die Kiste hemmungslos im Leerlauf solange tuckeln lässt, bis die Anzeige zwischen 10 und 11 Uhr, kurz vor dem roten Bereich steht - und dann der Lüfter zuschaltet. Das sollte auch bei defektem Zylinderkopf-Thermostaten auf jeden Fall so funktionieren. Falls weder die Anzeige hochgeht noch der Lüfter anspringt, die Maschine aber schon vor Hitze keucht, verlasse Dich auf jeden Fall im Zweifel auf Deinen Schrauberinstinkt - und brich den Versuch gegebenenfalls vorzeitig ab, bevor die Kiste den Hitzekoller bekommt. Viel Erfolg und Spaß...
  13. josef_reich hat auf Artischok's Thema geantwortet in 9000
    Müssen muß gar nichts... Wenn das Mischungsverhältnis der gesamten (!!!) Anlage stimmt und einigermaßen frisch ist, alles kein Problem, dann wird der Ansatz von Kalkborke durchaus dadurch vermieden, daß zwar der Kalk durch verwendung von normalem Leitungswasser vorhanden ist - dieser aber in der Schwebe gehalten wird und der Korrosionsschutz den Fraß am Metall vermeidet. (Nein, liebe Chemiker unter uns - ich halte jetzt *keinen* Vortrag über das Abzählen von Ionen und jegliche Formen von Spannungsreihen... - ...das ist EUER Job...) Also, bisher alles kein Problem - so ich hoffe. Aber wehe... Schaut Euch mal Süd-Italien-Reimporte an, die längere Zeit nur mit Leitungswasser betrieben wurden. Oder die Gülleschleudern, bei denen schon im Ausgleichsbehälter nur noch braune Suppe schwappt. Auch völlig platter Uralt-Frostschutz führt früher oder später zu dem Ergebnis. Also, entweder regelmäßigen Kühlwasserwechsel mit frischem Korrosionsschutz - oder - wenn immer nur zwischendurch *irgendwas* nachgekippt wird, dafür sorgen daß nicht unbedingt vorsätzlich ein halber Steinbruch mit in den Kühlkreislauf gerät... Ok, ok ... - ... ich übertreibe wieder mal maßlos. Es hängt einfach vom zur Verfügung stehenden Leitungswasser ab. Der Onkel von der Waschmittelwerbung erzählt Euch dann immer was von "...kaputten Heizstäben in sterbenden Waschmaschinen..." - ist natürlich auch übertrieben, einfacher Anruf bei den örtlichen Wasserwerken und mal nach dem "Härtegrad" fragen. In manchen Gegenden ist der Mineralienanteil derart gering, daß es fast schon Schwachsinn wäre, über die Kalkgefahr im Kühler zu quasseln. In manchen Gegenden aber wiederum nicht. Und wer sich nicht sicher ist, aber unbedingt die Ebbe im Ausgleichsbehälter beseitigen will, der verwendet halt "Destilliertes Wasser" - wobei ich davon ausgehe, daß in Wirklichkeit "Entmineralisiertes Wasser" gemeint ist, denn alles andere wäre dann *wirklich* etwas übertrieben - und aus chemischer Sicht sogar fast Kontraproduktiv. Aber das ist wieder ein anderes Thema, da laß ich unseren Chemikern den Vortritt... *kicher*
  14. josef_reich hat auf Artischok's Thema geantwortet in 9000
    Erstens ist es kein OffTopic, zweitens gibt es keine doofen Fragen, sondern höchstens doofe Antworten - und drittens kommen diese bekanntlich dann meistens von mir. *hüstel* Der Deckel vom Ausgleichsbehälter ist beim 9k der Schlüssel für einen glücklichen Kühlkreislauf. Wenn dieser simple Schraubverschluß mit Überdruckventil intakt ist, regelt er Entlüftung, Kühlwasserdruck in allen Lebenslagen - und schützt den Kreislauf sogar eine Weile vor Schlauchplatzern, wie sie bei beginnendem Defekt der Kopfdichtung gelegentlich auftreten.
  15. Es geht hier in dem Fred nicht um "Kaufen oder nicht kaufen" aus finanziellen Gründen, sondern lediglich um "Wann kaufen" - somit ist der Kauf grundsätzlich nach meinem Verständnis grundsätzlich bereits beschlossen worden. Zudem, man kann durchaus auch mit recht geringem Verdienst einen 9k unterhalten. Wer allerdings gerade bei den Reifen anfängt zu sparen, der sollte zunnächst überdenken, ob nicht die eigene Prioritätenliste etwas überarbeitet werden sollte - denn *sooooo* exorbitant teuer sind die gebräuchlichen Dimensionen für den 9k - selbst im Vergleich zu aktuell handelsüblichen Kleinwagen - nun wirklich nicht. Diejenigen, die dagegen gezwungenermaßen den Groschen dreimal umdrehen müssen, haben *ganz* andere Probleme als gerade das gruppendynamische Ausdiskutieren des geschicktesten Zeitpunktes für die Anschaffung von zwei Reifensätzen.
  16. Mir sind mehrere Fälle bekannt, bei denen die *liebe* Konkurenz unter dem Namen ihres Opfers unseriöse Online-Angebote erstellen ließ. Deshalb, weil nichts geschäftsschädigernd ist als unseriöse Angebote - einfach nur, um deren Image zu schädigen und sie zu diffamieren. Am einfachsten geht dies natürlich, wenn auf einer schon bestehenden Page des Opfers lediglich ein wenig rumeditiert wird... Entweder man schreckt hierdurch potentielle Kunden ab und bekommt sie auf diesem Wege ins "eigene" Verkaufsparadies oder man erreicht sogar, daß Staatsanwaltschaften aufmerksam werden und sich mit dem lästigen Konkurentezunternehmen beschäftigen. Also, Leute - *bitte* geht nicht zwingend davon aus, daß immer auch der Anbieter selbst hinter den "Sonderangeboten" steht. Es sind zur Zeit üble Zeiten für den Fahrzeug-Verkauf, da kommt so mancher auf üble Gedanken...
  17. Du wolltest wohl eher folgendes andeuten: "Lieber Loch im Schlauch - statt Kurzschluß im Elektronenfluß" ...oder...? *ganz-schnell-wegrenn*
  18. Insbesondere viele der "§-Innen" haben häufig eher ein Gefühl für *andere* Dinge dieser Welt, selbst dann wenn sie "...allesamt bekennende Saabfans..." sind. Wie oft hab ich den Spruch schon gehört...: "Ach, - *sooooo* sieht also eine Zylinderkopfdichtung aus..." Immerhin, denjenigen unter diesen "Liebhabern" kann ja durchaus geholfen werden, denn das Ding taugt noch *prima* zum Basteln in der Adventszeit. Untersetzer fürs Weihnachts-Gesteck...? Sogar die vier Löcher für die Stumpenkerzen wären schon drin, bei gründlichem Zählen vielleicht auch ein paar mehr - dann reichts sogar für die 24 Türchen eines Adventskalenders...
  19. Rischtisch. Wenn ich quer durch Europa tigere, dann wenn irgend möglich, nicht ohne Cruise-Control. Dann ist mir auch der gewisse Mehrverbrauch shit-egal, weil selbst mit den alten Langstrecken-Tricks zur Gasfußentlastung aus Opas Zeiten irgendwann nach ein paar hundert Kilometern Sense ist. Und ich staune auch immer wieder, wie brutal der Tempomat eines CSE auf's Gas geht, wenn er eine Abweichung von der Sollgeschwindigkeit feststellt. Zudem nutzt er nicht die "menschentypische" Strategie des Schwungholens an Gefällestrecken vor Steigungen aus, sondern schaltet dort eher auf Motorbremse - um dann wenige hundert Meter weiter mit annähernd Vollgas die Steigung anzugehen. Der elektrische Tempomat ohne Unterdrucksteuerung, also die Version mit dem Regelmodul an der Batteriewand, an der früher das ABS-Steuergerät saß, geht selbst bei perfekter Einstellung knallhart und ohne jegliches Vorausschauen zu Werke. Wie sollte er auch...? Aber gerade diese annähend binäre Reglungsweise, das braucht halt Sprit...
  20. Ach ja, und schon sind wir beim Wechsel von "zweien" mal wieder beim ewigen Thema - nach vorne oder nach hinten... *seufz* Ich bleib dabei, jeder soll eigentlich für sich selbst ausmachen, was ihm wichtiger ist - bessere Traktion im Falle "nach vorne" oder bessere Stabilität im Falle "nach hinten" - aber eine Meinung habe ich zu dem Thema trotzdem. Wer häufig wintertags zwangsweise bei schlechten Witterungsbedingungen unterwegs ist, kann sich nichts besseres antun, als mit möglichst frischen und hochwertigen Reifen unterwegs zu sein. Punkt, basta. Alles andere wäre am falschen Fleck gespart. Wobei - ehrlich gesagt - wer bei winterlichen Bedingungen nur um die Anschaffung von zwei zusätzlichen Winterreifen noch ein Jahr rauszuschieben, freiwillig mit Ganzjahres-Krempel unterwegs ist, dem kann ich nicht mehr helfen... Andererseits sind 6mm durchaus noch akzeptabel, wenn die Schlappen nicht steinhart weil asbach-uralt sind. Aber auch nur dann. Und auch nur dann, wenn Du *NICHT* gezwungenermaßen bei jedem Wetter raus musst und notfalls die Karre auch mal stehen lassen kannst. Logisch wäre in diesem Falle somit eigentlich, die beiden "besten" der aktuell vorhandenen noch vorne zu nehmen und diesen Winter ohne Rücksicht auf Verluste so weit wie möglich ins Frühjahr zu fahren. Zwei direkt gekaufte "neue" diesen Winter nach hinten, da verschleißen sie recht wenig - und im nächsten Herbst dann nach vorne, dafür die restlichen noch fehlenden "neuen" nächsten Herbst nach hinten. Verstanden...? Dennoch - wenn es denn *tatsächlich* an zwei Reifen scheitern sollte... *noch-tiefer-seufz* Kann den armen Kerl irgendwer von Euch mal für ein paar Tage in die Fußgängerzone begleiten, damit er nicht so alleine ist, wenn er sich das Geld zusammen singen muß...? @[mention=75]klaus[/mention] Wenn, dann bitte DREI zusätzliche Noträder kaufen. Aber unbedingt darauf achten, daß gegebenenfalls schon vorhandene Schneeketten drastisch verkleinert werden müssen...!! Bei einem Fronttriebler kommen dann, abweichend von der üblichen Vorgehensweise, die Schneeketten logischerweise nach HINTEN und die zwei zusätzlich angeschafften Snowboards unter die VORDERRÄDER, damit es sich bei Neuschnee etwas leichter lenken lässt.
  21. Ich komm Dir gleich mit der dicken Keule...!! TCS - watt'n datt'n...?!? Für Fahrstrecken, bei denen so etwas erforderlich wäre, leih ich mir beim Bauern nebenan seinen Bulldog. Alles andere geht auch mit einem "normalen" 9k - brauchbare Winterreifen vorausgesetzt und dann vielleicht noch für den Notfall einen Satz Ketten in der Reserveradmulde...
  22. Freudscher Verschreiber im Copy/Paste-Modus vervielfacht. Gelobe Besserung. Logisch, 70 % Autobahn...!! *editiermodus-anwerf* Es ist im Schnitt fast ein ganzer Liter Mehrverbrauch, KEIN halber. Leute, ein Tempomat ist eine KOMFORT-Ausstattung - und kann schon konstruktionsbedingt niemals ein Sprit-Spar-Konzept sein !! Auf ebener Strecke mag sich das relativieren. Vielleicht findet sich ja jemand, der regelmäßig Basel-Frankfurt entlangtuckelt und entsprechende Vergleichswerte beisteuern kann...
  23. Ich vergaß noch... Der 2,3 als LTP verbraucht nach meiner Erfahrung im Schnitt etwa 10-15 % mehr als ein 2,0 LTP und ein Automat, insbesondere bei hoher Reisegeschwindigkeit, durch ständigen Kickdown mindestens noch einmal einen Liter mehr als ein vergleichbarer Schalter. Zudem auch das "Fahrerohr" es beim technisch leicht antiquierten 9k-Automaten wesentlich schwerer hat, auf akustisch wahrgenommene hohe aktuelle Drehzahl schnell verbrauchsmindernd zu reagieren. Das ginge bei modernen Automaten im manuellen Modus wesentlich besser...
  24. Ganz genau so ist es. Und wer es *noch* genau wissen möchte, hier einfach mal die Vergleichswerte eines 150-PS-LTP, CSE Schalter MJ 98 Weil dieser ja keine Ladedruckreglung hat, ist diese als zusätzlicher Verursacher für Mehr- oder Minderverbrauch ausgeschlossen, zudem reicht die Motorleistung durchaus um nicht ständig mit Bleifuß die Wanderdüne treiben zu müssen: Vergleichsfahrstrecke 260 km - einmal quer durch Süddeutschland 10 % Stadtverkehr, 20 % Überland, 70 % Buckelpiste ( = hügelige Bundesautobahn unseres geliebten Landes...) Tempomat, wo eben möglich - Maximale Reisegeschwindigkeit "Rasende Sau" - 14,3 Liter Tempomat, wo eben möglich - Maximale Reisegeschwindigkeit 150 km/h - 9,3 Liter Tempomat, wo eben möglich - Maximale Reisegeschwindigketi 120 km/h - 8,4 Liter Tempomat, nur auf freier Strecke - Maximale Reisegeschwindigkeit "Rasende Sau" - 13,7 Liter Tempomat, nur auf freier Strecke - Maximale Reisegeschwindigkeit 150 km/h - 8,9 Liter Tempomat, nur auf freier Strecke - Maximale Reisegeschwindigketi 120 km/h - 8,1 Liter Ohne Tempomat - Maximale Reisegeschwindigkeit "Rasende Sau" - 13,4 Liter Ohne Tempomat - Maximale Reisegeschwindigkeit 150 km/h - 8,2 Liter Ohne Tempomat - Maximale Reisegeschwindigketi 120 km/h - 7,6 Liter Alles bei vergleichbaren Witterungs- und Verkehrsverhältnissen, Verbrauchszahlen errechnet und nicht dem "Bordschätzeisen" entnommen, immer an der gleichen Dorfzapfsäule nachgefüllt. Kurz und knapp, für diejenigen Faulenzer unter Euch, die auch bei den "Buddenbrocks" oder "Krieg und Frieden" über die Inhaltszusammenfassung nie hinausgekommen sind: 1) Eigener Brutalo-Gasfuß pumpt den Tank leer, der Versuch des Tempomaten die vorgewählte (hohe) Wunschgeschwindigkeit möglichst schnell zu erreichen unterstützt dies noch spürbar. 2) Der Tempomat ist *definitiv* nicht das ideale Werkzeug, um Treibstoff zu sparen. Gerade bei nicht ebener Strecke sind die Regelschübe durchaus heftig - fast immer wesentlich stärker als das, wie der einigermaßen vernunftgetriebene menschliche Fahrerfuß in der jeweils vergleichbaren Situation reagieren würde. 3) Sanftes manuelles Gasgeben sowie lediglich mäßige Gasstütze an Steigungen - das Ganze bei nach oben gekappter Maximalgeschwindigkeit, also innerhalb des "grünen" Bereichs vom Drehzahlmesser und ohne Tempomat kann den Verbrauch bei etwas Fahrergeschick (im Vergleich zum maximal denkbaren Treibstoffdurchsatz unter Vollast) annähernd halbieren. Und zur "Frage aller Fragen" dieses Freds: Tempomat-Dauerbetrieb braucht im Schnitt einen knappen Liter mehr als ein sensibler Fahrer ohne.
  25. josef_reich hat auf 900forever's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Erstmal das Gehäuse mit Zement ausgießen - sonst hält der Zahn nicht dauerhaft.

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