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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Sei froh drum. Von mir hättest Du in Rostrot den Schriftzug "Fish-And-Chips" bekommen - in Spiegelschrift - ist ja schließlich auch ein Rechtslenker - und schmeckt offenbar niemandem, wohl wegen dem salzigen Rost-Aroma der Karosserie. Zudem entspricht der Wert des Wagens in etwa einer Portion dieser typisch britisch-delikaten Spezialität.
  2. Meinem Gefühl nach ist dieser Fred reif für eine Religionsgründung. Zu klären wäre noch - Wer von Euch spielt der gläubigen Gemeinschaft den Schmieren-Guru - und woher bekommen wir sechzehn Ventil-Apostel...?
  3. In der tat, genau so ist es - zumindest wenn es um die Flanke einschließlich des gesamten restlichen Innenraumes eines 9k handelt. Ganz anders sieht es bei Front- und Heckcrash aus, bei dem die konstruktiv vorgesehene Umwandlung von Bewegungs- in Deformationsenergie greift. Bis zu einem gewissen Maße werden Bagatellschäden in diesen beiden Bereichen vom 9k mit recht harmlosen Schäden weggesteckt. Ab einer bestimmten Aufprallendergie geht es dann allerdings *augenblicklich* auf die Substanz - durch Faltung und Auftulpung der hierfür vorgesehenen Längsträger. Knicke in der "Pelle" sowie Spaltmaßänderungen sind eindeutiges Zeichen hierfür. Äußeres Erkennungszeichen: Im Heck erwischt es zunächst die Seitenwand mit einer vertikalen Falte zwischen dem Eck Radlaufbogen/Zierleistensicke und dem Bogenübergang des Heckklappenrahmens in die Horizontale. Rechts wäre dies also etwa eine Handbreit vor dem Tankdeckel. Bei stärkerer Fremdeinwirkung faltet sich das gesamte Heck im Bereich des Laderaumes bis zur D-Säule zusammen, allerdings ohne wesentliche Deformation des C-Säulenholmes. Die Rohbauverstärkungen des Fahrzeugbodens über der Hinterachse bilden zusammen mit dem zusammengeschobenen Blech des dann nichtmehr vorhandenen Kofferraumes eine durchaus wirksame Barriere zum Schutz der Fond-Passagiere. Den Vorderwagen schiebt es zunächst über Abknicken des Längsträgerüberganges zum unteren Kühlerquerträger zusammen, die Ecken des Vorbaues sind butterweich, stabilisiert sich teilweise sogar durch die Raumdiagonalen der Plastikanbauteile. Schäden sind hierbei von außen gesehen meist noch unscheinbar, aber der Spalt zwischen verschraubtem Kotflügel und Tür hat sich schon messbar verringert. Bei noch stärkerem Anprall beginnt sich der Längsträger aufzufalten und weicht im finalen Augenblick seitlich aus, in diesem Augenblick entsteht eine Blockbildung zwischen Motor-Getriebe-Einheit und Stirnwand. Bis zu einer Aufprallgeschwindigkeit von bis zu ca. 65 km/h vorne und ca. 50 km/h hinten funktioniert der Energieabbau im Falle eines Anpralles recht gut, die jeweiligen Beschleunigungen und Verzögerungen wirken auf die Insassen ohne tödlichen Sprungwert, besonders der HIC ist dafür, daß es sich um eine Konstruktion aus dem Anfang der 80er-Jahre handelt, erstaunlich niedrig. - Zudem bleibt die gesamte Zelle ohne außere Baugruppenintrusion weitestgehend intakt. Im Grenzbereich und oberhalb der genannten Geschwindigkeiten ist dann eh nichts mehr zu wollen, ebenfalls wenn die Masse des anprallenden Fahrzeuges erheblich über der des 9k liegt. Da helfen dann wirklich nur noch Glück, Dusel, Schutzengel, Zufall...
  4. josef_reich hat auf René's Thema geantwortet in 9000
    So ist es dort mittlerweile... - ...leider... - ...und ich fürchte, meine beizeiten zur Seite gelegten Originalteile werden auch nicht mehr ewig reichen. Wer also eine größere Aktion plant, sollte frühzeitig mit der Beschaffung beginnen, um dann alle erforderlichen Teile da liegen zu haben. Manchmal macht sogar ein gut erhaltenes, gebrauchtes Originalteil einen vertrauensvolleren Eindruck, als neues Billig-Gelumps - wobei gerade, soweit noch erhältlich, Achswellenmanschetten oder Spurstangenköpfe als Orignalteil durchaus noch finanzierbar sind. Ein klein wenig *mehr* vom Klimpergeld, aber durchaus noch bezahlbar.
  5. josef_reich hat auf René's Thema geantwortet in 9000
    Dann übe gleich Manschettenwechsel der Antriebswellen. Kosten sieben Ocken das Stück. Und wenn die Spurstangenköpfe eh ausgedrückt sind, kannst Du sie gleich zusammen mit den Koppelstangen des Querlenkers tauschen. Kostet ebenfalls nur Klimpergeld an Material.
  6. Rost ist Trumpf. Deshalb Schneider... - ....ääähm... - Brennschneider.
  7. Ganz klar - Kreisverkehrsrichtungsumschalter. Muß bei Fahrten in GB und IRL gedrückt sein, sonst verliert man den Versicherungs-Schutz.
  8. Also, wenn Du es genau wissen willst... - Schon eine Weile her, da hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, mir einen verunfallten Thema ansehen zu müssen.Typischer "Rechts-Vor-Links"-Crash. Der Fahrer des Thema hatte Vorfahrt. Aufprallgeschwindigkeit eines stinknormalen Golf-II im Augenblick des Anpralls 50 bis höchstens 55 km/h - Volltreffer auf die Fahrertüre des Thema. Wenn Du sagst, meine Meinung sei "Quatsch"... - Meine Antwort - Der Fahrer des Themas war "Quetsch" - oder besser forumuliert "Matsch" - Der Golf war annähernd bis zur Mittelkonsole des Thema eingedrungen. Einen 9k-CC annähernd gleichen Baujahres mit vergleichbarem Unfallbild hab ich mehr als einmal gesehen. Alle anprallenden Unfallgegner blieben in der Türverstärkung hängen, diese verblockte sich mit A- und B-Säule, der Saab wurde dann zwar stärker seitwärts versetzt, aber der Überlebensraum des Fahrers blieb erhalten. Der "New Thema" ist übrigens aus meiner Sicht nicht einmal einen Kommentar wert. Die Zeiten, zu denen die gesamte Marke eine Erwähnung wert gewesen wäre, sind leider auch leit langem vorbei. Dies ist dann wiederum der einzige Aspekt, bei dem sich Lancia und Saab aktuell gemeinsam im Angesicht des Abgrundes treffen...
  9. Nehmt die Karre - und diesen Fred - und kloppt beides zusammen in die Tonne.
  10. Vermutlich handelt es sich dann um die Gründer der "Victor&Muller Investeringsbank AB" Ach, übrigens... -Wir brauchen dann noch *dringend* einen schwedischen Investoren-Namens-Silben-Baukasten. Ich fang schon mal an... - Ander-Holger-Son-Björns-Nils-Dotter-Carls-Eriks-Friedriks-Pers-Mans
  11. josef_reich hat auf Leo2's Thema geantwortet in 9-3 II
    Solange der Panther damit nicht sein Revier markiert, ist frische Pantherpisse auf jeden Fall besser als ein schon seit über mehrere Jahre im Motor kreisendes, schwarz verklümptes Mobile-1 Solange Ihr Euch nicht irgendwelche Recycling-Plörre andrehen lasst, macht Ihr zumindest nicht alles verkehrt. Klaro, Motoröl-Diskussion hat *immer* das Potential, das daraus eine Grundlagen-Debatte wird. Einigermaßen hochwertiges Öl zu verwenden bedeutet aber nicht zwingend Religionsgründung. Es muß nicht immer das Super-Duper-Premium sein, aber am Öl und Filter heißt am falschen Ende gespart. Die Preisdifferenz zwischen einem *guten* und einem *wirklich-guten* Schmierstoff ist nun wirklich zu vernachlässigen. ...und wer sich aus finanziellen Gründen eh nur die Baumarkt-Billigsauce leisten kann und will, sollte auf ein anspruchsloseres Fahrzeug mit im Notfalle günstigen und jederzeit überall leicht erhältlichen Ersatzteilen wechseln - einfach, weil vermutlich auch die Kohle für einigermaßen werterhaltende Pflege und Unterhalt eines Schweden fehlt.
  12. Automatische Abbiege- und Einparkhilfe auf Verkehrskreiseln.
  13. Die beste Variante des "Lancia Thema" kam doch wohl bekanntlich aus Schweden, oder...? NEIN - Ich brauche *keinen* original ausfahrenden Spoiler - und auch keinen *weiss-nicht-wieviel-zylinder*-Masabruzzi-Motor.
  14. Wie in aller Welt kommst Du darauf, aus einem GM-Bashing zu schließen, daß meiner Ansicht nach "deutsche" Konzerne auch nur *einen-einzigen* Pieps kompetenter wären...? Es ist in der Tat so, wie Du es beschreibst. Der von Dir beschriebene transatlantische "Deal" scheiterte übrigens an der Mentalität und den Erwartungen der Amis. Die kamen nicht damit zurecht, daß sie in ihrer Bude nichts mehr zu melden haben und zum Resteverwerter auslaufender Daimler-Baureihen degradiert wurden. Elend zusammengeschlunzte Karren, die dann wiederum durch das Totalversagen der deutschen Konzernleitung auf den anvisierten Märkten um's Verrecken nicht loszuschlagen waren.
  15. Ich werde aus diesem Grunde auf jeden Fall zusätzlich darauf achten, daß mein letzter Gedanke unserem Freund Vision-Vic gewidmet sein wird - und dann *pups* - ist auf einmal auch hinreichend Biogas-Energie vorhanden. Für den Empfang einer SMS sollte das reichen.
  16. Zum Versenken von Milliardenbeträgen sind aber in diesem Falle *zwei* Beteiligte zu nennen: Der Gruschtel-Laden mit den Trollen, der glaubte, *immer* alles ein wenig besser oder anders zu können - und sich somit den Verblockungs-Vorteil hat entgehen lassen. Die Produkte waren somit weder in sinnvollem Umfange komplett GM-kompatibel noch "echtes" Saab. Totalversagen im Umsetzen von Gleichteil-Strategien, als Finanznöten andererseits keine echten eigenen Neuentwicklungen, von denen der gesamte Konzern hätte profitieren können. Der zweite Beteiligte ist GM selbst. Wer ein Unternehmen kauft, ohne zu wissen, was damit anzustellen ist - zudem unfähig ist, konsequent durchzugreifen - darf nicht heulen, wenn die Milliarden in den Gulli fließen. Nun, Fehlplanungen und personelle Griffe ins Klo gehören offenbar zur GM-Unternehmenskultur. Somit passt's dann irgendwie auch wieder ins Gesamtbild. Zum Akku-Elektro-Firlefanz - Wer nach wie vor glaubt, mit heute verfügbaren Speicherzellen ließe sich ein Fahrzeug auf die Beine stellen, welches vom Nutzumfang mit einem Verbrennungsmotor mithalten kann, sollte nochmal ins erste Semester zurückversetzt werden. Entweder es entsteht ein Reichweitenproblem, oder ein Bauraumproblem oder ein Gewichtsproblem. Meistens aber eine ungesunde Mischung von allen dreien. Elektrische Antriebe grundsätzlich sind wohl der richtige Weg, allerdings nicht mit elektrischen Speicherzellen als "Tankersatz" sondern in Verbindung mit Brennstoffzelle und Wasserstoff als Energieträger. Der Akku fungiert dabei lediglich als möglichst zyklenfester Puffer. Wenn dann mal irgendwann die Lobby der Petro-Industrie nicht mehr alle Versuche untergräbt und behindert, eine flächendeckende Wasserstoff-Infrastruktur zu schaffen, bliebe lediglich das *klitzekleine* Restproblem - Woher den ganzen 'Wasserstoff nehmen...? - Nun, er ließe sich zumindest verlustfreier transportieren, als Elektrizität - die zur flächendeckenden Versorgung ganzer akkubetriebenen Fahrzeugflotten zur Zeit ja ebenfalls nicht in hinreichender Menge zur Verfügung steht. Schau'n wir mal, was da so auf uns zukommt - aber wo, wie ich die Lamarschigkeit der Beteiligten einschätze, werden wir wohl die Finale Lösung nicht mehr im Alltagseinsatz sehen - zumindest nicht in mehr *diesem-unserem* Leben. Die jüngeren hier im Forum können mir ja eine SMS schicken, wie's ausgegangen ist - ich beschaff mir dann eine schnuckelige Holzkiste oder Urne mit Wireless-LAN als letzten Wohnsitz. Bin mir allerdings noch nicht schlüssig, ob ich sie auf Dauer mit Batterien oder Brennstoffzelle betreibe... - Hmmmmm... - Urne wohl eher mit Brennstoffzelle, vermute ich mal...
  17. Höchste Zeit für ein Update des Textsilben-Baukastens beliebig austauschbarer Investoren: Öz-Kay-Gün-Ay-Gül-Dül-Yas-Yil-Dir-Öz-Gök-Cem-Maz-Bay-Rim-Kun-Cos-Can-Dal-Cen-Ars-Cum-Türk-Ram-Yil
  18. OK. Dann noch mal zum Mitschreiben die zusammengefasste Summenformel: Saabsitz + Billig-Gelumps-Bitsatz = Knacks + Aua ...besser so...?
  19. Die Märkte und somit Zuständigkeiten des Vertriebes sind bei vielen Unternehmen der Automobilindustrie, die weltweit operieren, nicht primär geographisch gestaffelt, sondern in Abhängigkeit der Lenker-Variante aufgestellt. Somit steht GB und IRL näher an Ozeanien, Südafrika und Asien, als am geographisch näheren Europa. In einigen Fällen sind sogar die Fertigungs-Standorte strukturell getrennt, einschließlich der Lieferketten - und somit logischerweise der Aftersales-Teileversorgung. Macht also schon, je nach Betrachtungsweise, durchaus Sinn, was GM in diesem Falle dort treibt.
  20. Entscheidend ist im Falle der Sitzverschraubung und des zum Demontieren zu verwendenden Werkzeuges das erforderliche Losbrechmoment, um den Widerstand der werkseitigen Schraubensicherung zu überwinden. Dieses kann durchaus mehr als fünfmal so hoch liegen, wie das vorgeschriebene Anzugsmoment. Die Schraube hält dies logischerweise jederzeit aus, selbst wenn sie aus simplem Baustahl gefertigt wäre, angesetztes Billigwerkzeug dagegen versagt. Entscheidend für die Tatsache, daß für die Schrauben aber tatsächlich hochfester Stahl verbaut wurde, sind die auftretenden Abscherkräfte im Falle eines Crash. Um sicherzustellen, daß die Sitzschiene zudem dauerhaft fest sitzt - und damit nicht durch gelöste Schrauben im Falle eines Unfalles die Schraube zusätzlich durch erhöhte Momenteneinwirkung auf Biegung belastet würde - ist sie mit einer Sicherung eingesetzt. Das tatsächliche Anzugsmoment von 30 [Nm] ist dagegen weder beim Crash noch beim Ausbauen des Sitzes von Bedeutung.
  21. Wer stellt schon freiwillig "draußen" einen dieser abgelegten Bewohner der von Dir genannten Zoologischen Gärten ein...? Das wissen sowohl die Konzerne, als auch die Zoo-Bewohner ziemlich genau. Konzernmitarbeiter werden deshalb schon seit langer Zeit mittels "Altersteilzeit" aus dem Verkehr gezogen. Oder wegen psychosomatischem Trauma in den (recht)zeitigen Vorruhestand komplimentiert...
  22. ...nach DEINEM dem Händler gewinnbringenden Kauf. Jetzt mal ehrlich - Hast Du Dir vor dieser verwegenen Anschaffung wenigstens mal die Tabellenwerte für die maximal zulässige Drehmomentbelastung von diesen kleinen Bits angeschaut, egal ob Markenware oder Billigplunder...? Für den Fall, daß die Sitzschrauben noch niemals vorher gelöst wurden - Glaubst Du TATSÄCHLICH daran, mit derartigem Puppen- und Uhrmacherwerkzeug Schrauben zuverlässig zu lösen sind, die in der 130-160-Nm-Liga spielen - und als sicherheitsrelevantes Teil zusätzlich ab Werk mit Loctite eingesetzt wurden...? Dann hab ich einen genialen Vorschlag für Dich - Nimm Omas Häkelnadeln - als Brechstangen - und geh damit in den Steinbruch. Ich benötige ein paar Hinkelsteine, das dürfte doch mit dem passenden Werkzeug zu schaffen sein, oder...?
  23. Frag ihn lieber, wie lange er schaufeln musste, um den Komposthaufen über den Ärmelkanal zu bekommen.
  24. josef_reich hat auf brixmann92's Thema geantwortet in Technik Allgemein
    Es sind zwar keine Ratten von Saab, aber die Adresse des Vereinsheimes lautet Platz der Republik 1, 10117 Berlin Leicht zu erreichen S-Bahn: Unter den Linden, Friedrichsraße, Lehrter Bahnhof Bus: Linie 100 Angeblich sind auch einige Schwarze Ratten darunter. Schau mal bei Gelegenheit vorbei... Genügend Vorbilder, wie eine Ratte auszusehen hat, findest Du dort bestimmt.
  25. Irgendwie hab ich den Verdacht, daß hier jemand, der bezüglich seiner Preisvorstellungen auf den Boden der Realität zurückgeholt wurde, sich deshalb gerade in den Wald gesetzt hat und den Mond anheult. - Mein Gegenvorschlag - Stell Dich zusammen mit Deinem zum aufgerufenen Preis unverkäuflichen Wagen auf die nächstbesten Eisenbahngleise und hupe frustriert ein Tunnelportal an. Da besteht wenigstens die Chance, daß unerwarteterweise ein Zug rauskommt - und mehrere Probleme gleichzeitig löst.

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