Alle Beiträge von aero84
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Hier ist richtig :-)
Achsträgerproblematik? Also e46, nehme ich an. Warum um Himmels Willen denn ausgerechnet der 318? 330 braucht (auf der Autobahnlangstrecke) auch nicht soo viel mehr Sprit und macht bedeutend mehr Spaß.
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Ein Leben nach Saab
Leute, ihr könnt die Dinger doch nicht ernsthaft empfehlen. Ja, die taugen was, es geht was rein und vergleichsweise haltbar sind sie auch. (Mein Vater hatte einen Partner HDi für die Firma, außer einer gelösten Kurbelwellenriemenscheibe war da nie was.) Aber: sie sind häßlich! Mag sein, daß es der Halterfamilie egal ist, aber denkt doch mal an die Umwelt! Andere Verkehrsteilnehmer müssen unter dem Anblick auch leiden.
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Saab-Werkstatt in Berlin
Pinkowski kann man guten Gewissens empfehlen. Als "freie" Werkstatt kann außerdem noch Bischoff in der Quickborner Straße durchgehen, die unter dem 1A oder A1 oder wie-auch-immer-Label firmieren, aber über ehemaliges Saab-Personal verfügen.
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Hier ist richtig :-)
Bei Freunden Motorschaden nach übergesprungener Kette bei Kilometerstand 8000 (in Worten: achttausend). Die aktuellen 1.2 und 1.4 TSI haben wieder Zahnriemen, KdF hat dann wohl eingesehen daß sie sowas nicht hinkriegen...
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Das Plüschtier: 900 GLE
Bei Dir auch das Massekabel?
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Hier ist richtig :-)
Hoffentlich keinen TSI...
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Volvo glaube ich Dir, Opel nicht. Der letzte Mietopel war furchtbar... Die Getriebe sind gar nicht so fragil, wie immer alle tun. Zwei Dinge mögen sie gar nicht: kein Öl und durchdrehende Räder, die wieder Grip kriegen. Autobahndauervollgas ist da eher harmlos. Das Schneewittchengetriebe hat immerhin 537k durchgehalten, bevor sich das Hauptlager akustisch gemeldet hat, in der Diva immerhin 435k (gestorben an Ölmangel). Es hilft, viel mit den Autos zu fahren. Die wenigsten Dinge gehen von jetzt auf gleich kaputt, vieles kündigt sich an. Dann hat man Zeit, das in Ordnung zu bringen (bzw bringen zu lassen) und weiß danach, bei welchem Teil man jetzt erstmal Ruhe haben wird. Das braucht eine Weile, aber danach hat man dann erstmal wieder Ruhe für die nächsten 100k. Auch das Plüschtier ist nicht als Langstreckenkilometerfresser gedacht, aber alleine der Gedanke an die Überführungsfahrt von HFT in die Garage hat zur Willensbildung das Geld für die Nachrüstung lockerzumachen ausgereicht. Gerade auf Langstrecken ist ein Tempomat unschätzbar wertvoll. Länger als 50km ohne Tempomat zu fahren ist doch unzumutbar... ABS ist sicher sinnvoll, von ESP halte ich nach einigen sehr unangenehmen Erfahrungen mit Ford Foci nicht mehr viel... Weichei! Für mich kommen Neuwagen als Alltagsauto nicht in Frage: es gibt einfach keine neuen Autos, bei denen meine Anforderungen (erträgliche Sitze, brauchbare Ergonomie, Lederausstattung, Tempomat, gutes Design) mit meinem Budget in Einklang zu bringen wären.
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Die Contours-Sitze waren in den 80ern wahrscheinlich die weltbesten Sitze. Es gibt heutzutage bessere, zum Beispiel die Sitze aus einem 9000 aero. Und die Komfortsitze von BMW (mit der geteilt verstellbaren Rückenlehne, seit dem e38). Aber mit jedem beliebigen Saabsitz, auch mit den einfacheren, nicht-Contour-Sitzen reiße ich Dir jederzeit eine vierstellige Tageetappe ab (während alleine beim Gedanken daran, das in einem Golf machen zu müssen mein Rücken schonmal prophylaktisch schmerzt). Gegen die Angst, daß etwas kaputtgehen könnte bzw liegenzubleiben hilft es, den Wartungsstau zu beseitigen. Und eine ADAC-Mitgliedschaft bzw ein Schutzbrief. Eine gewisse Grundgelassenheit hat man als cooler Typ (das setze ich voraus, weil Saabfahrer per definitionem cool sind) ja sowieso. Nie im Leben! In jedem Auto des KdF-Konzerns (mit Ausnahme A8/S8), in dem ich bis jetzt zu sitzen das "Vergnügen" hatte haben die Sitze das Fahren nach weniger als 200km zur Tortur gemacht. "Stinknormale Golfsitze" sind somit das Übelste, was jemals in einem Auto montiert wurde. (Die Komfortsitze von BMW dagegen können in der Tat was, das erwähnte ich schon.) Naja, ich habe gerne etwas Gefühl in der Pedalerie. Pedal kommt von pedes, Fuß. Der Name impliziert schon, daß es da etwas grobmotorischer zugehen darf. Wenn man in einem Neuwagen das Bremspedal nur einmal schief anguckt und dann schon in der Windschutzscheibe hängt, oder wenn die Kupplung sich ohne jeglichen Kraftaufwand treten läßt und einfach irgendwann zwischendrin trennt oder eben auch nicht, man also keinen Schleifpunkt erfühlen und noch weniger mit diesem spiele kann, kurz: wenn die Bedienkräfte auf ein magersüchtiges Mädel in high-heels zugeschnitten sind (und einem Mann damit die gefühlvolle Bedienung verwehren), dann empfinde ich das als äußerst unangenehm. Auch hier fällt der KdF-Konzern besonders negativ auf... Und nein, ich steige nach 580km-Touren, die ich regelmäßig mache (und letztes Jahr zu einem Großteil mit Mietwagen erledigt habe) aus einem aktuellen Auto keineswegs immer entspannter aus. Was ich im Neuwagen wegen des geringeren Innenraumgeräusches schneller fahren kann verliere ich durch die zusätzlichen Zwangspausen, die zur Erholung von den anstelle der Sitze verbauten Folterwerkzeugen dringend notwendig sind. Ja, es gibt natürlich moderne Autos, die die Langstrecke besser können. Deutlich besser. Die kommen z.B. aus Stuttgart und München. Aber da kostet der Kilometer dann auch das Dreifache wie im 900. Hätte ich das Geld über würde ich mir das auch gönnen... hab ich aber nicht. PS: Auch im 900 gab es Tempomaten. Die kann man sogar nachrüsten (lassen)!
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Wo ist das Problem? Dafür wurden die Dinger doch gebaut (zumindest die handgeschalteten). Ich finde das gegenüber neuen Autos leicht erhöhte Geräuschniveau immer noch deutlich erträglicher als schlechte Sitze...
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Es gibt Leute, die fahren noch länger. Saabfahren erfordert halt eine gewisse Leidensbereitschaft.
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Das Plüschtier: 900 GLE
Voilà: https://turboseize.wordpress.com/2015/04/17/doppelt-halt-besser/
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Magnetschalter Anlasser
Tach Forum! Gestern war wirklich der Wurm drin: erst streikt das Plüschtier, nach Genesung durch Handauflegen blitzartiges Anfertigen eines neuen Lichtmaschinenmassekabels durch Meister Pinkowski gibt es dann Veronica zu Saisonbeginn Starthilfe.(Da war die Welt wieder - kurzzeitig - in Ordnung.) Dabei rührte sich der Wagen beim ersten Startversuch nicht - Strom war da, Relais klackte, aber der Anlasser reagierte nicht . Das schwarze Kabel dann von der Karosserie direkt an die Batterie geklemmt und siehe, da, der Wagen läuft. Bißchen Kram in der Halle erledigt, Plüschtier weggeparkt, dabei ging eine halbe Stunde um. Dann Rückmarsch ins Hauptwrack, dort Kurztreffen mit dem Käufer meines Griffins (der es sich seitdem zur Aufgabe gemacht zu haben scheint, den gesamten mitteleuropäischen Markt an 9000 CD aufzukaufen) um dessen Neuerwerb - CD b202 turbo automatik - neidvoll zu bestaunen. Während der Fahrt betrug die Bordspannung laut BC 13,6 bis 13,8 Volt. Bis zum Stop war der Wagen nach sechseinhalbmonatiger Pause dann gut 1h40min gelaufen. Nach einer dreiviertelstunde Standzeit sprang er dann nicht mehr an - Strom war da, Benzinpumpe surrte, Relais klackte, aber der Anlasser blieb still. Erster Gedanke: Batterie hat vielleicht doch die Standzeit nicht überlebt (dabei ist die nur ein Jahr alt) und jetzt ist genug Strom für die Anzeigen da, aber nicht mehr für den Anlasser. Also flugs zwei Kabel gezogen - und: nix. (Daß ich einfach den BC auf Bordspannung hätte schalten können fiel mir erst nach der unnützen Aktion ein: die Batterie hatte 12,2 Volt.) Der erfahrenen Kraftfahrer vermutet dann den Magnetschalter des Anlassers. Blick in den Motorraum: an den Anlasser komme ich so nicht ran, Blick in den Kofferraum: da ist auch nix drin, was man durch das Geschläuch als Kopfhilfe durchstecken könnte. Also zum zweiten Mal binnen 8 Stunden die Gelben gerufen. Hammer + Verlängerung = "percussive maintenance". Karre läuft wieder. Das kann jetzt aber kein Dauerzustand sein. Ist der Magnetschalter des Anlassers einzeln zu tauschen, oder muß ich ein Komplettteil kaufen? Oder reicht da evtl eine Reinigung? Die 118 Doppelmark für einen neuen Bosch (daparto-Preis, bei den üblichen Verdächtigen deutlich teurer) müssen ja nicht unbedingt sein... Der Anlasser wurde übrigens vor 6 Jahren und 67.000km in einer Lkw-Werkstatt überholt. Die letzte Frage: wie aufwendig ist das bei einem 9000 CC mit b202XL?
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Das Plüschtier: 900 GLE
Das war der Plan. Aber wenn das so einfach wäre... Bericht folgt.
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Das Plüschtier: 900 GLE
Das Plüschtier mag es offensichtlich nicht, alleine gelassen zu werden: es streikt während der Überführung in die andere Unterkunft. Stau, Drehzahl sackt ab, Motor stottert, nimmt kein Gas an und geht aus. Läßt sich nicht mehr starten (Anlasser rührt sich nicht.) Hat mal jemand etwas Strom für mich? #mistkarre
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Bremskraftverstärker?
Vielleicht hat der Doc ja auch gerad noch nebenbei ein Langloch in der Kupplungspedalerie beseitigt.
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Ich lerne es einfach nie...
Der Gründer der Arbeitsgruppe Fahrdynamik folgt genau diesem Ansatz: Acht Zylinder plus LPG. Zunächst im berühmt-berüchtigten King Kerosene (500 SEL w126), jetzt mit einem 500 SEL (w140). Sein nächster Wagen wird wohl ein Tesla...
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Das Plüschtier: 900 GLE
http://www.oldtimertage.de/
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Meister Anker?
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Das Plüschtier: 900 GLE
Extra für Dich gerade noch einen gag eingebaut.
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Das Plüschtier: 900 GLE
Der versprochene Artikel ist fertig: https://turboseize.wordpress.com/2015/04/15/pluschtierupdate-osterausflug-ganzjahresreifentest-und-verbrauchsbetrachtungen/
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Motorschaden.......was meint Ihr noch zu erkennen?
Bilder und Video sind von zwei verschiedenen Autos.
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Das Plüschtier: 900 GLE
Naja, Stadtverkehr außerhalb der rush-hour alleine finde ich schon schlimm genug...
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Zündung immer an
Tach Forum! Den Winter über überließ mir [mention=4635]konsulmeisenbach[/mention] dankenswerterweise sein Stealthboot, welches durch eine etwas lebensältere und mit dem Straßenverkehr offensichtlich überforderte Dame im Januar kaltverformtwurde. (Ich hatte hier so etwas schon einmal angedeutet. Nachdem die gegnerische Versicherung sich nun endlich zum Beginn einer Regulierung aufgerafft hat werde ich unter Umständen demnächst auch Bildliches beitragen können, um Eure Sensationslust zu befriedigen, aber das gehört jetzt nicht hierher.) Der Wagen stand einige Zeit bei einer Karosseriebauwerkstatt zur Gutachtenerstellung. Nachdem aufgrund offensichtlicher Unwirtschaftlichkeit auf die Instandsetzung verzichtet wurde holte ich den Wagen dort weg (ca 60min Fahrt über den Berliner Ring und etwas Kofsteinpflastergeholper) und stellte ihn übergangsweise in die konspirative Tiefgarage, von wo er im Austausch mit Veronica übergangsweise in die ebenfalls konspirative Fleischfabrik übersiedeln sollte. Beim Versuch des rangierens in der Tiefgarage meldete ein Tiefgaragenkumpan vorgestern, daß der Wagen aufgrund leerer Batterie nicht anspränge. Das kam mir schon merkwürdig vor, die Standzeit hätte zum Entladen der Batterie nicht ausreichen dürfen. Gestern meldete er erneut die nicht Selbstfahrbarkeit: klemme man ein Ladegerät an, so sei die Armaturenbrettbeleuchtung illuminiert, die Lüftung laufe und die Benzinpumpe höre man ebenfalls. Weder ließe sich der Wagen starten, noch ließe sich die Zündung ausschalten, wie man den Schlüssel im Schloß verdrehe sei dem Auto völlig gleich. Als ich Abends zum Auto eilte machte ich die gleichen Beobachtungen: die Zündung ist immer an, starten geht nicht, Zündung ausschalten genausowenig. Noch einmal in wildem Aktionismus an allen Relais gewackelt (für den Fall, daß beim Starversuch mit halbleerer Batterie, bei dem der Wagen zwar orgelte, aber nicht ansprang etwas hängengeblieben sein sollte), dann frustiert die Batterie abgeklemmt und nach Hause gegangen. Ich vermute also, daß das Zündschloß eine Macke weghat. Das Schloß ist und war schon immer recht ausgenudelt, der Schlüssel läßt sich fast widerstandslos drehen und genauso widerstandslos auch bei nicht eingelegtem Rückwärtsgang entnehmen. (Das Schloß ist aber noch nicht ausgenudelt genug, um auch andere Schlüssel aufzunehmen). Wie kriege ich das umgangen? Das Auto muß noch genau zweimal fahren: einmal aus der Garage raus in die Fleischfabrik und dann von dort aus zur verwertenden Werkstatt (dafür allerdings einmal quer durch Deutschland). Antworten bitte per PN (Anleitungen, die u.U. zum Autoknacken zweckentfremdet werden könnten sollten nicht öffentlich zugänglich und erst recht nicht googlebar sein).
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Das Plüschtier: 900 GLE
Rote Ampeln sind trotzdem blöd. Sinnlos anhalten und anzufahren ruiniert jeden Verbrauch. Stadtverkehr kann man ja auch nicht wirklich vergleichen, Berufsverkehr in Berlin oder München ist etwas ganz anderes als nachts über die Stadtautobahn oder den mittleren Ring zu rollen... Oder im Ruhrgebiet bspw gibt es Strecken, auf denen man entspannt durchrollen kann, und andere, auf denen es grundsätzlich nur im Schritttempo vorwärtsgeht.
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Das Plüschtier: 900 GLE
Zehn bis zwölf. Damit sparsamer als Autobahn mit Richtgeschwindigkeit. (Wobei ich aber grundsätzlich nicht im Berufsverkehr fahre.)