Alle Beiträge von aero84
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Sind Saab-Fahrer wirklich Querdenker?
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Es gibt einige nette neue Autos, die ich mir aber nicht leisten kann. (Leider gibt es kaum nette neuen Autos, die sowohl ästhetisch wie konzeptionell ansprechend sind, sondern den haben-wollen-Reflex lösen fast ausschließlich Sportwagen aus.) Ich könnte mir aber auch die "vernünftigen", seelenlosen "Fortbewegungsmittel" auch nicht leisten - trotz (wenn man der Definition des statistischen Bundesamtes folgt) überdurchschnittlichem Einkommen. Denn erstens weiß ich nicht, wie lange ich über dieses Einkommen noch verfügen werde, zweitens bin ich nicht finanziell unabhängig, sondern auf dieses Einkommen angewiesen. (Ja, nach dieser Defnition können sich die meisten Autokäufer eines Vernunftautos dieses auch nicht leisten.) Dann tue ich doch einen Teufel und verschulde mich resp. binde mir einen Leasingvertrag mit Geldverbrennungsgarantie ans Bein - selbst wenn ich die Raten stemmen kann. Ja, ich weiß, daß ich mit alten Autos auch Geld verbrenne - aber aber wenn ich meine Kilometerkosten anschaue bedeutend weniger als Otto Normalfahrer. Das Verhältnis von Spaß und Nutzwert zu Kosten ist bei alten Saabs (und Mercedes, BMW etc...) einfach am Besten. Jede Möglichkeit, noch günstiger Auto zu fahren wäre aus ästhetischen und Komfortgründen so furchtbar, daß man dem Nutzer eigentlich Schmerzensgeld zahlen müßte - keinesfalls aber der Nutzer dafür zahlen sollte, und erst recht nicht mehr, als wenn man Altsaab/Altbenz/etc führe. PS: Selbstverständlich ist ein schwarzer Rollkragenpullover eines meiner liebsten Kleidungsstücke.
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Überholter Motor B202 / Turbo 16 gesucht!
Nettes blog übrigens. Bezüglich der Motoren schließe ich mich meinen Vorrednern uneingeschränkt an.
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Da ist er, das Projekt "Der Rote" kann beginnen
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Es gibt ein paar Stellen, die man vielleicht beilackieren sollte. Und beim Kofferraumdeckel löst sich die Klarlackschicht leider auf...
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Nachdem das Plüschtier ja jetzt zulassungsfähig, aber noch nicht 100% perfekt ist sollten wir im Frühjahr mal miteinander reden...
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Tieferlegung beim 900i
Die Lessies sind nett, wenn man alleine mit dem Auto sitzend auf perfekten Straßen rumbolzen möchte. Das können sie unbetritten gut. Sobald Gepäck in den Kofferraum oder eine Person auf die Rückbank oder ein Schlagloch dazukommt war's das aber mit dem Spaß. Käme mir - bei meinen Ansprüchen an ein alltagstaugliches Auto - nicht in die Tüte.
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Mobile- und Autoscout-Kuriositäten
Soccer is a girls' sport. Laß die Jungs Handball spielen, dann haste als Zuschauer mehr Spaß.
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Es sind die unnötigen Käufe......
@ Ssason: Das fällt aber nur dann unter "Saabkauf", wenn man Saabkauf so definiert, daß es auch Käufe umfaßt, bei denen kein Saab gekauft, sondern zur logistischen Abwicklung des Kaufes ein Saab zur Anwendung kommt. Finde das übrigens ziemlich großartig, was J. daraus gemacht hat.
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Es sind die unnötigen Käufe......
Der Fiat mit Opelmotor war unnötig, aber sehr sinnvoll (mithin das Gegenteil von unsinnig): billiger bin ich nie Auto und bequemer nie Saab gefahren.
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Es sind die unnötigen Käufe......
Mein unnötigster und unsinnigster Saabkauf war bis jetzt das Plüschtier.
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Natürlich kann man Glück haben. Aber genau so gut - oder noch wahrscheinlicher - hat man das nicht. Aus Erfahrung würde ich fast sagen: es kommt fast immer teurer als man denkt. Deshalb halte ich es für wesentlich sinnvoller, darauf hinzuweisen daß es mit dem Kaufpreis bei niedrig- und mittelpreisigen Autos im Regelfall nicht getan ist. Klar, man kann Glück haben. Man kann die Karre auch einfach nur runterrocken. Aber wenn man ein langfristig zuverlässiges und hübsches Auto haben will und wenig bis gar nicht selber machen kann, dann kostet das im Regelfall Geld, und zwar nicht zu knapp. Daß man mit viel Glück ein 5000€-Auto für 2000€ kaufen kann mag gelegentlich stimmen. Der Regelfall ist es nicht. Und selbst bei einem 5k-Auto ist man ja nicht immun gegen weitere Kosten, sie sind nur etwas unwahrscheinlicher. Ich plädiere ja auch gar nicht dagegen, sondern dafür, auch die niedrigpreisigen Autos in Betracht zu ziehen. Auch bei einem 5k-Auto hat man ja keine Garantie, daß es dabei bleibt. Kauft man sich eine 1000-Euro-Grotte hat man bis zum "Gleichstand" schonmal 4000€ Puffer... Dafür kann man viel machen lassen. Wird man in der Regel auch müssen. Man kann auch mit etwas Glück billiger dabei wegkommen. Aber man sollte nicht darauf bauen, bzw man muß Handlungsmöglichkeiten haben, wenn der Plan nicht aufgeht. Wenn man mit 5k plant ist das Unterfangen "Saab 900 fahren" jedenfalls deutlich streßfreier, als wenn man darauf baut daß das mit 2k schon irgendwie gelingen wird. Nicht umsonst lautet einer der wichtigsten Sätze der HDv100/100: Reserven sind stets zu bilden!
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Unterm Strich kostet jeder leidlich brauchbare 900 oder 9000 mindestens 5000€. Das ist klar. Gemeint war: wenn man sich dessen bewußt ist kann man auch Autos deutlich unter den vom Fragesteller genannten 5-7k kaufen. Man kann ein Auto für 5k kaufen oder eines für 2k und dann 3k reinbuttern. Oder für 1000 kaufen und 4000 reinstecken. Kostet alles jeweils 5k. Natürlich braucht dann etwas Expertise, um den Instandsetzungsaufwand abzuschätzen. Wenn man die nicht selber hat holt man sich die über das Forum. Dafür sind wir doch hier, oder?
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Naja, das kommt halt auf die Definition von "alltagstauglich" an. Man kann auch für die sprichwörtliche Obst- und Huhnproduktkombination irgendwas mit halbwegs brauchbarer Substanz kaufen - und das dann instandsetzen. Im Endeffekt wird das dann auch gute 5k kosten oder mehr und damit auch nicht deutlich billiger. Aber es erweitert den Kreis der in Frage kommenden Fahrzeuge doch deutlich.
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
Derr nicht-wassergekühlte Lader würde mich nicht vom Kauf abhalten. Mit etwas Pflege hält der auch 400.000. Gleiches gilt für die alten Achsen. Bremsen werden völlig überbewertet. Wie pflegte mein radrennfahrender Großvater immer zu sagen: wer bremst, verliert! Zwiespältig ist der Standort: Asmundstorp liegt direkt an der E6 zwischen Malmö und Helsingborg. Von Norddeutschland aus also ein Katzensprung. Leider pökelt man in Südschweden im Winter die Straßen, als wären sie aus Fisch. Ich hab da schon vollverzinkte Audis gesehen, bei denen man durch die Rostlöcher von rechts nach links durch die Karre durchgucken könnte. Und damit wären wir auch beim alleinig kaufentscheidenden Kriterium: dem Zustand. Scheiß auf alte Achsen, neue Achsen, alte Front, neue Front. Wenn der Wagen nur überschaubaren Rost hat und technisch halbwegs gebrauchsfähig ist, kauf ihn. (Irgendwas ist immer. Perfekte Autos gibt es nicht, und annähernd perfekte Autos wären gute fünfzehn- bis zwanzigtausende DM teurer.) Wenn nicht, dann nicht. Mach aus der Besichtigung einen verlängerten Wochenendurlaub. Wenn die Karre nichts taugt kann man ja immer noch weiterfahren bis Göteborg und Trollhättan. Und auf dem Rückweg bei Helsingborg übersetzen nach Helsingør, das Schloß angucken (Hamlet wird man ja wohl gelesen haben) und dann im weiteren Verlauf Kopenhagen anschauen. Oder sowas in der Art.
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Wasndas? Stecker in Lambdasondenverkabelung und Mehrverbrauch
Weißt du ganz genau.
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Wasndas? Stecker in Lambdasondenverkabelung und Mehrverbrauch
Da ist frisches Kühlwasser drin und natürlich steht das über min.
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Wasndas? Stecker in Lambdasondenverkabelung und Mehrverbrauch
Aua, ich bin blind. Naja, war dunkel, als ich das Bild gemacht hab. Und spät. Und in den Benzen sahen die Dinger auch irgendwie anders aus. Leerlauf war immer stabil.
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Wasndas? Stecker in Lambdasondenverkabelung und Mehrverbrauch
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Wasndas? Stecker in Lambdasondenverkabelung und Mehrverbrauch
Tach Forum! Konsul Meisenbach überließ mir zur Überbrückung der getriebeschadensinduzierten Schneewittchenabwesenheit seinen 2.1er Sedan. Das Auto fährt schön, ist mir allerdings zu versoffen. Das war aber nicht immer so... Hier der link zu spritmonitor: http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/674200.html Nochmal zum auto: b212, Handschalter, wenn mich nicht alles täuscht LH 2.4.2? Bis einschließlich der ersten Betankung am 24.12.14 finde ich den Verbrauch in Anbetracht von Streckenprofil und Fahrweise grundsätzlich angemessen. Aber danach dann nicht mehr... 9 bis 10 Liter sind bei Verhalten gefahrener Autobahnlangstrecke (110 bis 120km/h) und bei schwedischem Landstraßenbummeln m.E. eindeutig zu viel. Bei Abfahrt Heiligabend setzte der Auspuff beim Verlassen des Parkplatzes am Kantstein mit einem leichten "Klonk" auf. (Vielleicht hat das ja irgendwas verursacht?) Der Motor lief bei allen Zwischenstops riechbar zu fett, außerdem war im Teillastebereich zwischen 1500 und 3000/min ein leichtes Ruckeln zu bemerken. Gasannahme im mittleren Drehzahlbereich teilweise etwas zäh. Leerlauf erschien mir minimal zu hoch. Öl sah nach wenigen tausend Kilometern grausam aus, roch ebenfalls nach Sprit und wurde getauscht. In kaltem Zustand hört man mittschiffs ein Rascheln und leichtes Klackern. Meine Vermutung: Undichtigkeit der Abgasanlage und luft wird vor die Lamdasonde gesogen -> Meßwert verfälscht -> Auto regelt gegen und läuft zu fett. Letztes Wochenende hatte ich den (allerdings warmen) Wagen bei einer blauen Kette (die waren die einzigen, die noch Zeit hatten...). Dabei war die Abgasablage allerdings bis auf ein kleines Löchlein im Endschalldämpfer (da, wo bei den Turbos nur ein gerades Endrohr langläuft haben die Sauger ja noch einen extra Schalldämpfer) dicht! (Und wenn die Abgasanlage nur kalt undicht ist sollte das den Verbrauch ja nur im Kurzstreckenbetrieb erhöhen, aber auf der Langstrecke ohne Auswirkungen bleiben.) Bei geöffneter Motorhaube entdeckte man allerdings auf der rechten Seite im räumlichen Umfeld der Lambdasondenverkabelung eine geöffnete Steckverbindung (siehe Bild). Aha, vielleicht daher das Überfetten? Also flugs zusammengestöpselt. Nach zusammenstecken schien der Motor "runder" zu laufen. Der Spritverbrauch schien beim sonntagmorgendlichen Ausflug sehr angemessen (Betankung bei km 261.014) - auf der Rückfahrt war er aber wieder deutlich zu hoch! Teillastruckeln scheint reduziert - ist manchmal noch wahrnehmbar, aber nicht mehr so prononciert wie zuvor. Fragen: 1.) was habe ich da eigentlich zusammengestöpselt? 2.) Warum braucht die Karre immer noch weniger, wenn ich mit 4000/min statt mit 2500-3500/min fahre? Das darf doch physikalisch eigentlich nicht sein.
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Radfahrer unter uns?
Danke. Es wäre übrigens viel gewonnen, wenn sich die Verkehrsteilnehmer mal in die Lage des anderen versetzten. Als Radfahrer weiß ich, wie unangenehm es ist, von einem Auto in den Straßengraben gedrängt zu werden, weil der Fahrer meinte man könnte ja durchaus auch bei Gegenverkehr überholen und 10cm Seitenabstand müßten ausreichen. Ich weiß auch, daß viele Radwege entweder aufgrund des Fahrbahnzustandes objektiv unbefahrbar oder aufgrund ihrer Anlage zum Fahrradfahren hochgradig unggeignet sind. (1 Meter breite Asphaltbänder mit absurd engen Kurvenradien mögen der Omma mit ihrem Hollandrad genügen, aber der Großteil der Fahrradfahrer fährt schneller als Schrittgeschwindigkeit.) Ich verstehe also, daß man mit einem Fahrrad lieber auf der Straße fährt als solche Schikanen zu erdulden. Ich weiß als Fahrradfahrer auch, daß man an einem Rennrad (wie oben angesprochen) keinen Dynamo mitschleppt (sondern nur eine Batteriebeleuchtung, für den Fall daß man es entgegen aller Planung nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit zum Ziel schafft). Und ich hasse es, wenn mir ein Fußgänger, mit gesenktem Blick auf seinem smartphone daddelnd, auf den Radweg stolpert. Als Autofahrer weiß ich, daß man so gut wie keine Chance hat, unbeleuchtete Radfahrer im Dunkeln zu erkennen. Ich weiß, daß man, wenn man beim Abbiegen auf Fußgänger und Fahrradfahrer achtet, diejenigen Radler, die den Rad- oder gar Gehweg auf der falschen Straßenseite (und somit entgegen der Fahrtrichtung) nutzen, kaum rechtzeitig wahrnehmen kann. Ich hasse es, unnötig an roten Ampeln warten zu müssen oder unnötig in höhere Gänge gezwungen zu werden. Das ist MEIN Sprit! Als Fußgänger gehen mir Radfahrer, die mich auf dem Gehweg ummetern, auch auf den Sack. Also lasse ich als Autofahrer beim Überholen ausreichend (mindestens 1,5 Meter!) Seitenabstand. Ich rege mich nicht auf, wenn ein Radfahrer auf der Straße vor mir fährt und mich ausbremst. (Anders bei Rollerfahrern! Diese stinkenden 45km/h Dinger, die einem die grünen Wellen versauen sind einfach nur unverschämt. Wer nicht Fahrrad- oder Autofahren mag soll sich halt ne Schwalbe besorgen - das ist auch ein Roller, aber damit versursacht man halt kein Verkehrschaos.) Also fahre ich selber nicht im Dunkeln unbeleuchtet und auch nicht entgegen der Fahrtrichtung mit dem Rad. Also fahre ich mit dem Rad nicht auf Gehwegen. Also versuche ich auf dem Rad - wenn es gefahrlos möglich ist! - meine Linie so zu wählen, daß Autofahrer zügig an mir vorbeikommen können (es sei denn, ich bin schneller. Bergab in den Serpentinen haben die meisten Autos gegen ein Rennrad nicht den Hauch einer Chance. ). Und als Fußgänger stolpere ich auch keinem Radfahrer vors Vorderrad, sondern nehme zumindest in der Nähe eines Radweges mal den Kopf hoch. Leben und leben lassen. Ganz simpel eigentlich. Leider scheinen viele Verkehrsteilnehmer ausschließlich Autofahrer oder ausschließlich Radfahrer oder ausschließlich Fußgänger zu sein.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Ich bin ja immer noch dafür, daß wie bei den Piloten zu machen: genauso wie die zum Erhalt der Flugberechtigung jährliche Mindestflugstunden nachweisen müssen (oder wenn sie die nicht zusammenkriegen ein paarmal mit Instruktor fliegen müssen) sollte es auch für Autofahrer jährliche Mindestkilometer geben. Wer weniger als 40.000 im Jahr fährt, geht halt zur Nachschulung.
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Großes Ersatzteillager in Online-Auktion
Ein Fall für das Saab-Zentrum Müggelheim?
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Wo sind sie, die frühen Turbos?
m.W.n. hieß GLE nur Einspritzmotor mit turbo-Innenaustattung.
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Grüße aus dem Ruhrgebiet!
Den 9-3 gibt es - selten, aber es gibt ihn! - auch mit Allrad. Müßte das erste Auto überhaupt mit Haldex4 gewesen sein. Unbedingt an die Ölwechsel von Getriebe und Differential denken, ab Werk gilt das da wohl zutreffenderweise, aber anders als gemeint, als Lebensdauerfüllung.
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Herbstmilch: Der Römer wird älter
Natürlich ist das wirtschaftlich. Ein anderes Auto mit vergleichbarer Dauergrinsgarantie käme insgesamt auch nicht billiger. Weitermachen!