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MartinH

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Alle Beiträge von MartinH

  1. Lada Niva, sag ich doch
  2. Nunja, Breitbau, Schürzen, Aero- Beplankung etc.... Technische Aspekte mal ausser acht gelassen, bin ich persönlich am gegenüberliegenden Ufer der Ästhetik angesiedelt: Möglichst wenig Zierrat und Verkleidung, kantige Formen, schmale Reifen und Bodenfreiheit sind meine Schönheitsideale. Der LLK war bisher ein do88 Aufrüst- LLK für den Volvo 240, und zwar die deutlich günstigere (anno 2014 ~300,-) Vorgängerversion des inzwischen Angebotenen. Der Hauptnachteil daran war, dass der Volvo LLK unter dem Bodenblech hervorsteht, und die Schläuche unterflur verlegt sind, was den Böschungswinkel verschlechtert. Da in meinem persönlichen Lastenheft für einen universell einsetzbaren Kraftwagen widersprüchlicherweise neben Schnellfahren auch eine gewisse Schlechtwegetauglichkeit notiert ist, hatte ich mir bislang durch einen flächigen Unterfahrschutz aus 5mm Alu beholfen, der von der Vorderkante zum geschraubten Querträger reichte. Jetzt ist der alte LLK durch den Unfall verformt, dadurch bot sich ein Austauch an. Ich erwarte kein besseres Kühlvermögen. Der neue Kühler hat etwas weniger Fläche, scheint mir dafür etwas ausgetüftelter hinsichtlich der Flächenausnutzung und der Turbulatoren. Ich hab noch ein paar 100-200 Datenlogs mit dem alten LLK, vielleicht kann ich da mal einen halbwegs sinnvollen Vergleich anstellen. Zum Thema alte Technik und Schnellfahren: Man sollte seine Grenzen kennen. Die lernt man aber häufig erst kennen, wenn man etwas darüber hinausgeht Den Abflug mit dem Roten hätte man aber auch mit einem Einfachvergaser hinbekommen. Wo ich gegenüber modernen Autos gefühlt richtig Abstriche machen muss, sind Brems- bzw. Verzögerungsmanöver in Kurven, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Hier wird die Fuhre doch recht schnell instabil. Noch ein paar Bilder von zwischen den Feiertagen. Anbauteile gesandstrahlt: Grundierung: Habe jetzt mal den BK 2K Chassislack verwendet, eine Schicht muss noch drauf: Kommt gut ins neue Jahr:smile:
  3. Nehme an, der Kolben war bei Dir eh Schrott ? Ich hätte da sonst Schonbacken verwendet, oder etwas Weiches wie Alu, dicke Pappe etc. beigelegt. Sonst sind da ruckizucki unschöne Macken im Kolben
  4. falls sich das im Überspannungsfall so verhält wie hier gezeigt, kann ich damit leben: Eine Bleibatterie wird bei Überspannung auch ausgasen.
  5. Diese sind aber sehr teuer, wenn für Startstrom ausgelegt. Gibt auch ein paar ohne. So ein BatterieManagementSystem halte ich andererseits für eine einigermaßen großzügig ausgelegte Starterbatterie entbehrlich.
  6. Der Akku besteht aus 4 LiFeYPO4 Einzelzellen von Winston mit 40Ah und 3,2 Volt Nennspannung. Die zulässige Betriebspannung geht bis 4 Volt, d.h. 14,4Volt Ladeschlussspannung bei 3,6Volt pro Zelle in Serienschaltung geht sich aus. https://www.nothnagel-marine.de/product_info.php?language=de&info=p3498_winston-wb-lyp40aha-lithium--li-ion-akku-lifeypo4-3-2v-40ah-batterie--thundersky-ts-lfp40aha--thunder-sky-ts-lyp40aha-zelle.html Anschaffungspreis war damals noch 59,- pro Zelle. Habe momentan einen passiven Balancer dran. Mit Kupferbrücken und allen Kram also 300 +/- .. Insgesamt wiegt der Block 6kg. Im Winter startet das Auto gut. Bei "normalen" Temperaturen bleibt beim starten sogar das Radio an, was es bei der zuvor verbauten Varta silver dynamic mit 45Ah nicht tat. Hab auch schon mal Mist gebaut und beim Fremdstarten von einem Dieselkompressor aus Versehen verpolt auf dessen Bleibatterie aufgeklemmt. Bislang funktioniert das Ding super. Inzwischen steht die Batterie ein halbes Jahr im Keller, bin schon gespannt ob der 900er nach dem Zusammenbauen dann anspringt. Man könnte die Batteriekapazität z.B. mit den A123 Zellen auch auf 10- 15Ah drücken, und hätte dann eine Batterie mit 1,5-2kg, die man mit ins Handschuhfach stecken könnte. Da aber der 900 auch für Campingeinsätze mit Verbrauchern wie Kühlbox oder Musik laufen lassen benützt wird, war mir das zu heikel.
  7. Ein guter Tipp. zum Lack: Mit den Brantho 1K Sachen hab ich gemischte Erfahrungen gemacht. - Die Längslenker und Querlenker, die ich mal gesandstrahlt und mit 3 in 1 getüncht habe, schauen nach 8 Jahren Allwetteralltagsbetrieb immer noch top aus. - Am Roten Auto hatte ich viel geschweisst, das wurde teils direkt mit 3 in 1, teils erst mit nitrofest und dann mit 3 in 1 behandelt. An beiden Bereichen platzt der Lack teilweise an kleinen Stellen ab, darunter ist dann blankes Blech zu sehen. Das rostete dann, aber eigentlich auch direkt sichtbar und ohne großartige Unterwanderung der Beschichtung. Die mit nitrofest vorbehandelten Bereiche sind weniger stark betroffen. Ich vermute, das liegt hauptsächlich an der durchwachsenen Vorbereitung des Untergrundes. Bisher wurde ja alles "rolling restauration" mäßig gemacht, das heisst Montagmorgen musste das Ding wieder fahren. Da wurden die geschweißten Stellen schon mal recht hastig mit Farbe bepinselt. - Ich benütze den 3 in 1 auch an einem Geländeauto, das regelmäßig Wettbewerbe sieht. Daran sind zum Beispiel die Achsen mit 3 in 1 gesprüht worden. Dort, wo die aufsitzen und durch den Sand schlurren ist natürlich der Lack irgendwann runtergescheuert; die Stellen beginnen nach dem Bewerb zu Rosten. Unterrostung tritt hier trotzdem nicht auf. Allerdings sieht dieses Auto kein Salz. Als Grundierung unter 2K Decklack funktioniert zumindest der nitrofest. 3 in 1 hab ich noch nicht ausprobiert. Ansonsten benütze ich unter dem 2K Decklack gerne den MIPA 4+1 2K Acrylfiller, der lässt sich schön dick mit Rolle auftragen und danach schleifen. Habe jetzt für die Anbauteile mal eine Büchse von dem Brantho 2K bestellt. Mal sehen, wie das funktioniert :)
  8. vielleicht doch einen 2K Chassislack für die Einzelteile besorgen. Oder den noch reichlich vorhandenen 1K 3 in 1 nehmen und dann in den Kesselraum packen zum Trocknen. Unter dem 2K Decklack ist kein 3 in 1
  9. RWD in Verbindung mit einem schönen, kleinen, aufgeladenen V8 :) Dafür schon mal die falsche "neue" Hinterachse zum Strahlen demontiert: Der Unterboden bekam die letzte Schicht Farbe: Ging gut Lack drauf: Ziel ist es, alle nicht in Wagenfarbe zu lackierenden Anbauteile gemeinsam zu Strahlen und bald den eher langsam trocknenden Chassislack drauf zu bekommen: Bilder von der Aktion dieses Wochenende, erstmal den ganzen alten Spachtel runtergeschliffen: Grundiert: Farbe drauf gemacht: Das nächste Etappenziel ist damit erreicht.. Mal sehen, ob ich bis zum Jahresende noch was gewuppt bekomme. Das kommende Wochende fällt schon mal aus, zwischen den Feiertagen werde ich hoffentlich die Anbauteile lackieren können. Genau genommen Hinterachse, die oberen Querlenker, den Schlossträger, die beiden (geschraubten) Längsträger und die Bremsankerbleche, sofern davon nach dem Strahlen noch was übrig bleibt. Türen, Heckklappe, Tankklappe und vor allem die Motorhaube muss ich erst noch aufbereiten, dazu werde ich sicher erst im neuen Jahr kommen. Will endlich fahren
  10. Unter der Plane steht er maximal 5 Tage am Stück, und gut belüftet ist sie auch. Das Gelbe vom Ei ist das nicht unbedingt ... wirklich Rosten kann allerdings auch nichts mehr, geht mir eher darum, dass sich nicht zuviel Schnee darin ansammelt. Unterboden ist mit brantho 3 in 1 gepinselt. Die Halter sind für den Ölkühler, dieser sitzt bei mir hinter dem Wasserkühler. Der Ölkühler baut sehr flach und hat fast so viel Fläche wie der Wasserkühler. Auf dem 2ten Bild des 7ten Beitrages ist er zu sehen.
  11. erstmal war die Halle am Wochenende belegt: Getriebe kaputt. Alles reparabel, aber auch gleich eine zusätzliche Motivation, den 900er wieder auf die Straße zu bekommen - ein vergleichsweise enorm verbautes Auto, der 9-5. Dann durfte der 900 ins Warme. Zur "Mobilmachung" der Hütte hatte ich mir Gestelle mit 200mm Lenkrollen gebastelt: Vor der Bemalung des Unterbodens durch Chassislack wurden noch letzte Schweissarbeiten durchgeführt. Bau des neuen Batteriehalters: Im Roten war die Batterie am selben Ort, stand aber in einer eingeschweissten Wanne im Bodenblech. Da ich schon vor zwei Jahren auf einen platz- und gewichtsparenden Lithiumsammler umgestellt hatte, komme ich nun ohne diese Wanne aus. Anpassen der Halterungen für die Kühlerbatterie: Der Schlossträger wird natürlich noch gestrahlt und neu lackiert. Bemalen mit Chassislack: Meine Vorrichtungen zum Wenden der Hütte bewährten sich auch hier: Inzwischen ist der Innenraum, der Motorraum und der Unterboden mit einer Schicht Lack versehen. Die Radhäuser sind schon 2 mal angemalt. Eine Arbeit, die ich von der Dauer unterschätzt habe. Jetzt muss noch eine Schicht Lack drauf auf die "unsichtbaren" Bereiche, dafür wird das folgende Wochenende locker draufgehen, zumal ich am Samstag noch beim Bruder zum Keller betonieren eingeplant bin. Ganz glücklich wäre ich, wenn ich dieses Jahr noch den Lack auf die sichtbaren Blechteile drauf bekomme. Inzwischen liegt auch die Farbe so gut wie fest: 116 Azurblau. Irgenwann mussten auch noch die Reste der alten Hütte abgewrackt werden, dabei wurden alle bis dahin noch darin verbliebenen Teile ausgebaut und eingelagert: danach wurde wieder das Winterlager bezogen: Anstelle der 200er Laufrollen hätte ich mir Schlittenkufen gewünscht
  12. 75 Sack zu 25kg = 1875kg. Hatte auch den Düsenverschleiss an der Sandstrahlpistole etwas unterschätzt und zu wenig Ersatz vorgehalten. Wenn das Loch zu groß wird, nimmt der Sandverbrauch drastisch zu. Theoretisch könnte man den Sand auch Aufsammeln, Sieben und Trocknen, zumindest zum Teil. Werde ich vielleicht noch machen, nächste Beachparty kommt bestimmt Als Grundierung nehm ich brantho nitrofest.
  13. Nach dem Entfernen des Unterboden mitels Spachtel hab ich mich ans Sandstrahlen gemacht. Es wurden immer ein paar Quadratmeter gestrahlt, und das dann vor Feierabend immer gleich noch grundiert: da ist dann der Sand ausgegangen: Motorraum und die Zwischenräume der Radkästen hab ich auch komplett gestrahlt und grundiert: Allmählich konvergiert meine Nacherzählung mit der Gegenwart. Dieses Bild ist von Freitag letzte Woche, Schnee Mitte November auf 680m üNN: Die Plane macht zusätzlichen Wetterschutz: Beachparty Flair wollte trotz der inzwischen fast 2to an verstreuten Sand nicht aufkommen. Zuletzt wurden noch der Heckabschluss und die blanken sowie rostigen Stellen des Innenraumes behandelt: Dieses Wochenende kommt die zweite Schicht Grundierung und die erste Schicht Chassislack drauf, wenns gut läuft, in der warmen Bude
  14. gerne doch könntest Du mir den schicken ?
  15. Ich erst auch nicht, ich hätte eher damit gerechnet, da noch Streben rein setzen zu müssen.. war dann aber doch ausreichend steif
  16. Als Nächstes ging es darum, die Schweißnähte zu beschleifen. Da Schweißbäder die Eigenschaft haben, der Schwerkraft zu folgen, sind die Nahtüberhöhungen nach unten in der Regel groß. Das heißt es muss viel Überkopf geschliffen werden, was bei der Menge an Schweißnähten einfach eine saumäßige Arbeit gewesen wäre. Bisher hatte ich den Saab ja auf vier etwa 60cm hohen Böcken stehen: Das Manövrieren der Karosse geschah sonst mittels Stapler, beim letzten Umdrehen hatte ich dieses 4,5 Tonnen schwere Ungetüm in dem mittlerweile recht aufgeweichten Boden (teilweise Dauerregen im Oktober) total versenkt. Ich hab mir dann was überlegt zum Bewegen der Karosserie mittels Muskelkraft, ausserdem konnte ich die Hütte nun um ihre Längsrichtung Rollen. Möglich wurde dies durch ca. 20m herumvegetierenden, dicken Armierungsdraht: Hinten auch so ein Achteck verschraubt: Rolle seitwärts in 45 Grad Schritten: Nach ca. 2 Tagen und einer Packung Fächerscheiben war dann alles verschliffen. Dann wollte ich den alten Unterbodenschutz loswerden. Die anfängliche Versuche mit Spachtel und Heissluftfön waren recht müheselig, da der Bitumen so richtig klebrig wurde: Schliesslich ist dann dieser modifizierte Spachtel entstanden, auf den wohl der Spruch: "man braucht nicht viel Werkzeug, sondern das Richtige" gut passt: Mit dem Hammer hatte ich die Kante in eine leicht gebogene Form gebracht, und mit der Flex ordentlich angeschärft. Damit konnte man nun den Unterbodenschutz ohne Anwärmen und auch die dicke Kunststoffbeschichtung regelrecht herunterhobeln. Ab und zu musste trotzdem der Gasbrenner ran: Inzwischen war der letzte Tag des Oktobers hereingebrochen, und der Nachteil meines rund um die Uhr schattigen Arbeitsplatzes offenbarte sich: Nach weiteren 2 Tagen war dann das vorläufige Endergebnis erreicht, alles komplett geschliffen und der Unterbodenschutz entfernt. Zudem einige der herstellungsbedingten Öffnungen zugeschweißt und verschliffen, um dem Rost so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten:
  17. schwarz stünde sogar im Schein, die Hecktraverse ist nämlich schonmal umgezogen
  18. Also dieses Bild macht mir hingegen das Schwarz schon wieder schmackhaft .. TRX Felgen hätte ich auch noch einen Satz
  19. MartinH hat auf thorben's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Es könnte sich auch lohnen, zu überprüfen, ob ordentlich Spannung über die Birnen abfällt. Korrodierte Kabel und Kontakte können sich da deutlich bemerkbar machen.
  20. Interieur hätte ich einiges da: 1x Velour in hellgrau oder beige ( genau wie das Auto oben, stammt aus dem Roten) 1x Velour in hellblau (stammt aus dem zirkonblauen GL) 1x Velour in "aubergine" - würde sehr gut zu zirkonblau passen imho.
  21. So schlimm find ich das jetzt nicht.. aber wenn grün, dann dieses hier: weiss jemand den Farbcode ? ist das 149b oder 140b ?
  22. Ich frage mich, wo dann der Luftfilter hingekommen ist . Wahrscheinlich ein offener unter dem Scheinwerfer ?
  23. Also die meisten Stellen werden eh noch mal gestrahlt - und danach gleich grundiert. An anderen Stellen hab ich teilweise Owatrol Öl auf die blanken Stellen gepinselt, als vorübergehenden Rostschutz Nochmal zur Farbe, das rodhonitrot fände ich durchaus eine Option .. Im gelben Forum habe ich noch eine ältere Verkaufsanzeige entdeckt, der müsste doch die Farbe meiner Reservetür haben ? https://www.forum-auto.de/kleinanzeigen/saab-900-gls-84-sedan Weiß jemand, wie diese Farbe im Saab- Sprech heisst ?
  24. für gelb bin ich nicht so begeisterungsfähig, passt einfach nicht zu diesem Fahrzeug
  25. ja, das geht in die selbe Richtung

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