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whaletail de/montage
gerne geschehen
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Aero Kit
Seit es den 99er gibt, ursprünglich verchromt, ab 900 gab es dann auch schwarze. Ja bis MY87, wobei auch für die Steilschnautzer-16S gab es als Zubehör bereits Planken angepasste ABS-Kunststoff Kotflügelverbreiterungen 116'004'904; dies damit marktabhängig die breiteren 6,0x15 Zubehör-Felgen montiert werden können. Absolut richtig, denn für MY87 waren sie nur als Zubehör als Art.nr. 106'004'706 erhältlich! Mag mich noch gut daran erinnern, denn für die komplett Lackierte schweizerische "Aero" Ausführung MY87, mussten wir diese separate ordern und entsprchend lackieren!
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INCA - Alufelgen für SAAB 99 turbo
Danke Dir für die ausführliche Beschreibung mit Bildmaterial. Die „Super-Inca“ Felge war ursprünglich vorgesehen in Verbindung der damals aktuellen aerodynamischen „AirFlow-Kit“ für den 901er ab Herbst 1985. Als einziges Modell ab Werk wurde sie für die Sonder-Edition des 2-türigen 901-COMMANDER exklusiv für die Schweiz verwendet. Es fehlt in Deiner Beschreibung noch die breite Ausführung 6,0x15 für den alten LK-114,3, der ab 1986 offiziell für die 901er AirFlow-Verkleidung vorgesehen war; wurde damals bewusst mit einem komplett weissen 2-türigen 901-Sedan beworben! Interessant zu beachten auf Deiner Abbildung 5 + 7 die 4x108 ursprünglich für den 9k (mit Art.nr. 105‘121‘909) bis 1987 (wegen den Vorderbremsen) vorgesehen, später auch montierbar für den 901 mit neuem LK ab 1988, eine Doppelbezeichung mit der Art.nr. 105‘122‘504 aufweist, der ursprünglich 1986 als 4x114.3 lieferbar war und zwar ohne Zentrierloch! D.h. dass lediglich eine Felge gegossen wurde und im nach hinein die entsprechende Lochkreise (108 bzw. 114,3) und beim 9k zusätzlich das Zentrierloch gefräst wurde. In der Werkstatt hatten wir 1986+87 einige 901er mit AirFlow-Kit und dieser Felge ausgestattet, meist alles in Wagenfarbe wenn’s Cirrus-weiss waren. Ich selber hatte zum Jubiläum-Treffen August 1987 in Trollhättan zum Sonderpreis einen Satz ergattert mit vielen anderen AirFlow- und weitere Zubehör-Teilen, die später mehr oder weniger samt Fahrzeuge weitergegeben wurden. Zudem ist noch zu ergänzen, dass die Felge 105‘122‘501 (4x108, 6,0x15) für den 9k mit der breiteren Scheibenbremsen ab 1988 vorgesehen war; dies war der Unterschied zum 105‘121‘909 (4x108, 6,0x15) das Felgenbett, wer es nicht weiss, sieht es nicht! Ab 1988 wurde nur noch diese breite Ausführung auch für den 901er angeboten, da relativ früh die Herstellung der Felge 105‘121‘909 eingestellt wurde. Wobei auch die anderen Super-Inca Felgen ab 1989 nicht mehr hergestellt wurden. Von diesem Gesichtspunkt eine echte Rarität, da sie nur kurzfristig als Zubehör im Angebot war. Interessantes und nützliches Zubehör gab es für diese Felge, die mit der CROMODORA-Radkappe 105‘121‘305 ausgestattet waren, mit Art.nr. 105‘121‘404 gab es die abschliessbaren Raddeckel; deshalb hatten die 105‘121‘701 zwischen 2 Lochkreise eine tieferlegende Einbuchtung wie Deine Abbildung no 2 + 3 gut ersichtlich ist! Von der Felge 105‘122‘600 (5,5x15 mit LK4x108 für 901er Standard) hatte damals nie eine Anfrage sowie nie eine gesehen und erfahre Dank Deinen Abbildungen das diese mit den original Raddeckel von SAAB bestückt sind (danke habe trotz meiner Saabkarriere was neues gelernt); ein guter Fortschritt der nicht lange standgehalten hat, da das Jahr darauf keine Produktion mehr stattfand. Hätten alle CROMODORA die SAAB-Raddeckel gehabt, wäre der Ärger der brüchigen Halterungen von 105‘121‘305 erspart geblieben!
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whaletail de/montage
Habe leider keine Anleitung mehr, aber mag mich noch gut erinnern, dass wir zur Montage dieser "Heckflosse" Ende 80er in der Tat einige cm weiter unten für eine zweite Schraubenreihe zusätzlich gebohrt werden musste! Dies war in der Originalanleitung notiert, dazu war eine Papierschablone für die zusätzliche Bohrlöcher vorhanden und zudem wurde eine Tube Klebstoff mitgeliefert! Unsere damalige Erfahrungen: Einige Kunden die vorher die Anleitung gelesen hatten, wollten keine zusätzliche Bohrlöcher in ihrer Heckklappe, demzufolge wurde nur geklebt! Aber dieser Klebstoff war dermassen stark, dass der Heckspoiler ohne Beschädigung nicht mehr entfernt werden konnte. Dazu mag ich mich erinnern, dass ein Kunde beim Fahrzeugwechsel unbedingt sein WhaleTail demontieren wollte, um es auf sein Nachfolger 901er zu verwenden, aber mit grosser Enttäuschung hatte er diesen WhaleTail in 2-Teilen gebrochen, zudem konnte Klebstoffrückstand nicht mehr sachgemäss entfernt werden, entsprechend musste ein Karosseriefachmann ans Werk. Dies war im nachhinein für uns eine Lektion, keinen original Klebstoff mehr zu verwenden, sondern nur noch ein entfernbarem Silikonklebstoff einzusetzten; es war ein Sika-Produkt, aber ich weiss nicht mehr welches. Das "Hartschaum" -Material dieses WhailTail wird mit der Zeit porös und z.T. bröckelt oder reisst es bei den Schraubbefestigungen, sodass in einigen Fällen die Befestigungen nicht mehr den nötigen Halt aufweisen. Da muss nachgearbeitet und das Material verstärkt werden.
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whaletail de/montage
Hallo René, bevor Du Dich entscheidest das GFK-Nachbauteil definitiv zu montieren, hast Du zuvor schon Mal versucht dieses Teil auf die Heckklappe anzupassen? Ich war schwer enttäuscht als ich vor einige Jahen ein Exemplar in die Finger hatte, denn es war absolut nicht passgenau ausgerichtet, um einiges kleiner bzw. schmäler als das Original, d.h. die Fenstergummidichtung deckt vorallem seitlich nicht wie ursprünglich vorgesehen, sondern geht weit darüber hinaus und hinterlässt eine sichtbare Öffnung! Sieht echt "schäusslich" aus, siehe beiliegende Bilder und bildet zu grosse Gefahr, dass da sinnlos Regenwasser eindringt. War damals dermassen enttäuscht, dass ich es gleich weiter verkauft habe! Und siehe da am letzten int.SAAB-Meeting war prompt ein gleiches Beispiel zu sehen, habe es bewusst fotografiert, da ich es damals vor lauter Enttäuschung vergessen hatte fotografieren.
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Aero Kit
Hallo Philip, meine Glückwünsche, da hast ein sehr schöner 99er erworben. Antwort per PN. Grüsse Giampi
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Gi.Pi. folgt nun SAAB 900 Cabrio 16V ep? , Saabfestival 2013 Trollhättan , Internationales Treffen 2012 in Belgien und 6 andere
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Saabwoofer folgt nun Gi.Pi.
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
Dieses Thema hatten wir schon vor X-Jahren (vermutlich 10 Jahren): Offiziell vorgestellt mit der Leistung von 185, wobei in der Tat "wie immer" marktabhängige Abweichungen vorlagen. Grundsätzlich war es immer die Basis des "turbo-16v" Motors mit hauseigener Leistungssteigerung, die auch immer auf die selbe Steigerung ausgerichtet war! Ausschliesslich bei den letzten Editionen der "900-GT" sowie "900-Ruby" war lediglich die Motorbezeichung mit einem "R" statt der üblichen "L" versehen. Dies hatte seine intene Gründe, da ausschliesslich für diese B202-Motorisierung eine modifizierte (man sprach über eine temperaturbeständigere) Legierung getestet wurde, die schlussendlich für den 9k-Aero B234R (sowie die Sportausführung des späteren 902er) vorgesehen war (auch wenn Horst dies vor 10-Jahren Mal als "quatsch" bezeichnet hatte, es war anscheinend so laut dem technischen Direktor Stig-Göran-Larsson!); nicht um sonst waren SAAB-intern ab Oktober bis Dezember 1992 insgesammt 14 rubinrote LHD-Testfahrzeuge (unter dem Namen "Special-Edition) hergestellt worden, die während 1993 intern Testzwecken unterzogen wurden (dann später zu schwedischen Händlern zum Verkauf angeboten wurden), sowie während der selben Zeit 5 rubinrote 9k Prototypen namens "ECO-SPORT" (Vorläufer des definitiven Modell 9k-Aero, eines davon steht im Museum Trollhättan) ebenfalls für interne Testzwecken im Einsatz kamen. Bei dessen Händlervorstellung war sogar die Rede ein 4x4 zu integrieren, wozu es leider nicht kam (dies ist ein anderes interne Thema!).
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
Das hatten wir doch alles schon in der Vergangenheit erklärt, ob "Last-Edition", Last-Run", "Commemorative-Edition" oder wie dem auch sei, für die "letzten Produktionensausgaben" des klassischen 901er gab es marktbedingt besondere Modelle die alle unter der "SAAB 900 CLASSIC COLLECTION" von 1993 zugeordnet wurden. Zur Erinnerung wiederhole ich gerne die komplette dazugehörige Beschreibung aller "letzte Sonderausführungen": Die „Commemorative-Edition“ war Teil der „SAAB-900-Classic-Collection“, die als letzte Produktion, eine Sammlung zum Gedenken der fortgeschrittenen SAAB-Forschung des damaligen Höhepunktes der Entwicklung der auslaufenden Modellreihe 900 bildete. Marktabhängig auf Importeuren-Anfragen wurden verschiedene Kategorien zusammengestellt, die alle der verschiedene interne Philosophie der Form und Funktion entsprachen, mit eigenem Charakter als sportliche, bequemliche oder luxuriöse Ausstattung; in diesem Falle wurde so viel wie möglich vereinigt, sofern nicht welche marktabhängige Abweichungen vorlagen. Im klassischen oder sportlichen Gewand, wurde das typische Combi-Coupé lediglich in schwarzer Aussenfarbe, ausser in GB in Rubinrot, als leistungsstärkste Motorisierung ab Werk hergestellt. Zusätzlich wurde das gefragte Cabrio als sportlich luxuriöse Variante mit 3 glimmernde Mica-metallisierte Lackfarben (Rubinrot, Aubergine + Novaschwarz) mit marktabhängige Motorisierung angeboten. Dabei hatte das Werk auf verschiedene Importeur-Anfrage Rücksicht genommen, um entsprechend verschiedene Stile anzubieten. Als Modelljahr 1993 exklusiv als Combi-Coupé Ausführung ab Werk mit 185 PS Motor, lediglich in schwarz. Für Nordamerika gab es die „Commemorative-Edition“ mit B202L Motor ausgestattet mit Bosch-LH-Benzineinspritzung leistete bis 273 Nm. Für Europa gab es die „900-GT-Edition“ (marktabhängig auch GT-Aero, Last-Run-Edition oder TSR genannt) ausgestattet mit einem neuen Motor B202R mit Lucas-Einspritzung dessen Leistung gar auf 288Nm kommt. Als Rechtslenker (RHD) gab es exklusiv für GB die „Ruby-Edition“ ebenfalls mit dem neuen B202R Motor. Wobei von dieser rubinrote Ausführung auch als Linkslenker (LHD) als Vorserie ursprünglich für interne Testzwecken des neuen Motor B202R wenige Exemplaren eingesetzt wurden, die im nach hinein als „Special-Edition“ dem Publikum vorerst für das eigene Land Schweden angeboten wurden. Als Modelljahr 1994 exklusiv in glimmerde Mica-metallisierte-Karosseriefarbe als Cabriolet Ausführung mit zwei verschiedene Motorisierung. Für Europa als nicht nummerierte „Sonder-Edition“, wurde einerseits der „900-S-Aero“ als Eco-Power mit dem B202S Motor als Softturbo (LPT) mit 145 PS mit exklusiven Karosseriefarben Aubergine und Rubin-Rot angeboten. Sowie andererseits der „Turbo-16S-Spezial“ mit dem B202L-Lucas-Einspritzung 175 PS Motor der maximal 277 Nm leistete mit 5-Gang-Getriebe, oder auch als Automat mit schwächere Leistung bestellbar und wird einzig in Nova-Schwarz angeboten. Für Nordamerika gab es eine auf 500 Stück limitierte „Commemorative-Edition“ ausgestattet mit dem B202L-Bosch-LH-Einspritzung Motor der eine Leistung von 185 PS mit maximal nur 273Nm und exklusiv in der neuen Nova-Black Lackfarbe. Diese Sondereditionen waren alle etwas besonders, mit exklusive Innenausstattung sowie eigenartige Aussenausstattung erkennbar an den markant asymmetrische graffit-farbig polierte "Aero-92" Leichtmetallfelge (in Deutschland als Gurkenhobel bekannt). Diese zusätzlichen Merkmale machen die „Saab 900 Classic Collection" aussergewöhnlich und einmalig. Bei der Motorisierung handelte es sich immer um den bekannten B202 Turbo-Motor, wobei der Ladedruck des Softturbo, Eco-Power oder eben LPT-turbo 0.45 bar erreichte und jene des Vollturbo bzw. FPT-turbo 0.75 bar bis 0.85 bar je nach Ausstattung leisteten. Die Motoren waren marktabhängig nicht im Detail immer identisch ausgestattet, trotz u.a. technischen gleiche PS-Leistungsangaben, deshalb unterschiedliche Nm-Leistungsangaben! Jedenfalls sind alle 901er dieser Collection mit dem Turbo-16v Motor ausgestattet. Leider musste wegen den Vorbereitungen des 902-Nachfolgermodells (GM sei Dank), die Produktion des 901er min. 1 bis 1 1/2 Monate früher enden als geplant, ansonsten hätte es um einiges mehr dieser Sondereditionen im Umlauf gehabt; bei den Amerikanern wurde die CC-Commemorative-Edition nicht komplett ausgeliefert, es fehlte noch eine Anzahl der Ursprungsbestellung und für Europa waren im nachhinein noch offene Sonderbestellungen der rubinroten Special-Edition als LHD, die ebenfalls nicht mehr produziert wurden.
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Kühlmittel im Fußraum - wie reinigen?
Mit Sicherheit hast Du den Geruch von Kühlmittel schon weit im Voraus gerochen, aber vermutlich nie reagiert, wie es die meisten Kunden nicht machen! Solche Fälle hatten wir in der Kundschaft jährlich (wenn nicht mehr!) ... ... genau so machten wir es regelmässig, mit Reinigungsmittel bzw. Entfetter ... diese widerstandsfähige Teppiche halten sehr viel aus! Kann ich nur bestätigen, genau so ist es ... ... dann versuchst es mehrfach wiederholt, bis endlich alles ausgespühlt ist ... keine Angst, das Material ist sehr widerstandsfähig! Absolut nichts, hatte ich zu meiner aktiven Zeit x-Mal gemacht und mache es heute noch mit meinen alten Oldis! ... ganz genau!
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
... extrem ambitioniert ... wenn's wenigstens ein komplett überholter Motor wäre, dann lässt sich darüber reden, aber davon ist nicht die Rede! Gege davon aus, dass wie gewohnt die meisten Dichtungen mindestens zu kontrollieren oder gar zu ersetzen sind, sowie eine Generalüberholung angemessen ist, dann lässt sich über diesen Wert wieder reden ... aber im vorgeführten Zustand ... nicht die Rede wert!
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H4 LED - schon Erfahrungen gemacht?
Exakt, so war es! Genau, in diesem Falle sind die Gläser nicht nur gebraucht, sondern vorallem "verbraucht" (verschliessen), da ist es sinnlos eine derartige Reparatur vorzunehmen.
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H4 LED - schon Erfahrungen gemacht?
Ja es hatte funktioniert; gehe davon aus, dass dasselbe Verfahren wie für Windschutzscheiben angewendet wurde. Als mir beim 9k während der MFK auf der Mängelliste "Steinschlagschäden an der Windschutzscheibe" notiert wurde, waren die Möglichkeiten 2: entweder neue Windschutzscheibe oder Steinschlagreparatur beim "Glas-Doctor"! Darauf hin fragte ich Ihn betreffend den Scheinwerfern, weil es neue Hella-Gläser waren die ich vor kurzem gewechselt hatte ... und er hatte alles in einem Zuge repariert!
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Untere Querlenker vielleicht doch ab und an überprüfen;
Habe beim Durchblättern meiner alten Schulungsunterlagen zum Thema 901-Querlenker noch eine interessante handnotierte Bemerkung gefunden, insofern eine damalige Reklamationsanfrage meiner italienischer Werkstatts-Kollegen, von einem ehemaligen Vertreter der als Vielfahrer unterwegs war und auf seinem noch nicht vierjährigen 901er bereits über 200tkm abgespuhlt hatte ... die Antworten dazu waren vielfälltiger Natur: einerseits die schlechtgehaltene italienische Strassen mit vielen Schlaglöchern, andererseits das immer stark beladenes Fahrzeug, sportlich betonte harte Fahrweise und ... und ... und ... Aber interessant dabei waren einige auffallende Feststellungen dazu, dass dieses Phänomen vorallem beim turbo-16 sowie 16S mit Sportfahrwerk anzutreffen sei, weil dort der Querstabilisator stärkere Seitenneigung abbauen bzw. aushalten muss als bei Standard-Fahrwerken, demzufolge stärker belastet wird ... und bei volleingelenkter Rückfahrt entsprechend einen schlagartigen Seitendruck aushalten muss, dessen Energie am stärksten auf dem unteren Querlenker abgebaut wird, was mangels Spiel irgendwann wegen Ermüdungserscheinungen zum entsprechendem Bruch führt! (Die damals vorgestellten Brüchbeispiele waren leider auf schwarz-weiss Bildern übermittelt worden, dementsprechend weniger aussagekräftig, als bedeutend bessere Beispiele in diesem Thread, aber die Thematik war genau die selbe) Ist diese damalige Aussage von jenen Mechanikern, jetzt unseren "erfahrungsrechnerischen Ingenieuren" unter Euch nachvollziehbar?
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H4 LED - schon Erfahrungen gemacht?
In meinem Falle sowieso, denn ich führe in meinen 99 (ab 1977), 901er (alle) sowie auch 9k-CD (bis 1994) seit es sie gibt, die Doppelfunktion (Tageslicht+Standlicht 21/5W US+Skandinavia-Version); war vor Jahren schon ein Thema, damals noch ohne LED-Funktion. In unserem Falle "LED-Leuchtmittel" (sprich Deine Lampe) ... in der Tat ist und wird die unhomogene Ausleuchtfläche mit dieser Art von modernen LED-Leuchtmittel gegenüber den herkömmlichen Glühwendel der Halogenleuchte nie an der 360° Ausleuchtung herankommen; hatte Kollege "flemming" am Anfang des Threads ganz klar und sauber erklärt. Wie ich daraufhin auch schon erklärt hatte, war in einem praktischen LED-Leuchttest gegenüber original Halogenleuchten (auch in 100-Watt Rally-Ausführung) in entsprechenden alten sowie neuen HELLA-Rally-Scheinwerfern, den wir vor wenigen Jahren im winterlichen Schweden praktiziert hatten, das Resultat nebst dem hellerem LED-Licht die Ausleuchtfläche breiter und weniger Tief (bzw. weit). Die war beim speziellen Flutlicht-Rallyfernscheinwerfer am aller besten von blossem Auge festzustellen. Faktum: diese erwähnte Ausleuchtflächendifferenz wird man mit dem jetztigen/heutigen LED-Leuchtmittel nie wettmachen!!! Das war noch ein Qualitätsprodukt, dass wir in Zukunft wohl nie mehr als neu begegnen werde und vermutlich auch nie wieder als Ersatzteil hergestellt wird; schade. Deshalb lege ich Wert darauf, alte HELLA's für dessen Wiederverwendung, jeweils wieder in Stand zusetzen, gut zu reinigen, nötigenfalls fachgerecht neu zu verspiegeln und vorallem entstehende kleine Löcher von Steinschlagschlägen in der Streuscheibe professionell bei entsprechenden "Scheibendoktor" zu verschliessen (gegen allfälliger Reflektionsgefahr, egal mit welchem Leuchmittel dessen Funktion sei!). Die im Ersatzteilmarkt erhältliche Nachproduktionen von DEPO sowie TYC sind leider wenig wert, jedenfalls nicht wenn man die altbewärte Qualität zu schätzen weiss, auch wenn sie mittlerweile bis zu 40-jährig sein wird. Das Kunststoffgehäuse dieser Nachproduktionen der letzten 10-15 Jahren, sind jedenfalls nicht UV beständiger als die alten HELLA; fälschlicherweise bei länger direkter Sonnenbestrahlung (ich weiss, mein Fehler, hätte sie lieber in seiner Schachtel gelassen) hinter einem Fenster im Lager, haben sie sich verfärbt bzw. ausgebleicht; meine Enttäuschung!
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Edelstahlauspuff?
Auch richtig, bin halt noch beruflich SAAB-getrimmt, da die Edelstahl-Lösung seitens von SAAB in dieser Materie jeweils FERRITA hiess.