Alle Beiträge von cabfreak
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Undichtigkeit am Differentialausgang fahrerseitig - was ist bei der Reparatur zu beachten?
@bantasai:Danke, aber ich glaube, der Tripodentopf kann (zumindest bei diesem Modell - M91, ist ein GM65103 Getriebe, hatte ich vergessen zu sagen) leider nicht einfach rausgezogen werden. Der ist mit einem Sprengring hinter dem Lager gesichert. Also muss man wohl den Lagersitz rausnehmen. Und dann weiss ich nicht weiter...
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Undichtigkeit am Differentialausgang fahrerseitig - was ist bei der Reparatur zu beachten?
Kollegen, bei meinem neu eingebauten alten Getriebe habe ich am Ausgang des Differentials fahrerseitig (links) eine Undichtigkeit. Vermutlich ist der Wellendichtring am Tripoden"topf" müde. Aus den mir vorliegenden Unterlagen werde ich nicht ganz schlau, wie ich das genau richten kann. Ich habe verstanden, dass man den Tripodenantrieb am Getriebe abnehmen kann (auch bei eingebauten Getriebe, also Achsschenkel unten am Querlenker lösen und Antriebswelle aus dem Tripodentopf herausziehen, dann das Teil am Getriebe abschrauben - soweit klar). Aber dann muss die Welle ausdrücken - und hier verstehe ich nicht genau, was genau dabei zu beachten ist - ich habe etwas von Vorspannen des Lagers gelesen usw - Hat das mal jemand gemacht? Hinweise? Habe keine Presse, muss dann mit dem Geraffel vermutlich in eine Werkstatt, aber den muss man das ja auch ggf. erklären. DANKE!
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Motor stirbt sporadisch nach dem Start ab - erreicht nicht Leerlaufdrehzahl
Wollte nur mal Vollzug melden. Es war wohl tatsächlich eine Unpässlichkeit im Unterdruckbereich. Insbesondere der Stopfen am Zylinderkopfdeckel war sehr locker. Nach dem Austausch desselbigen springt der Wagen tadellos an ob warm oder kalt. Nochmal danke für die Hinweise.
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Bremspedal sinkt bis zum Boden (ABS) brache Denkhilfe
So. Ein ruhiger Sonntagmorgen ist ja perfekt um in Ruhe mal die Bremsen zu inspizieren und zu spülen. [mention=196]turbo9000[/mention]: genau das hatte ich auch vermutet, es müsste ja irgendwo eine Mini-Leckage sein. Ich habe daher alle Verschraubungen genau geprüft, insbesondere auch die Entlüfterventile und drum herum. Aber da war nix feucht, nix dunkel, alles dicht. Dann habe ich ganz gemütlich nach exakter Anleitung die Anlage noch mal entlüftet. Da ich das alleine mach mit nem Druckgerät, weiss ich natürlich nicht 100%, ob da Luftblasen kamen. Vorne war nichts. Ich bilde mir aber ein, dass da was blubberte, als ich den hinteren Bremskreis entlüftete. Dabei öffnet man ja die Entlüfterschraube, drückt das Bremspedal und schaltet dann die Zündung ein. Ich meine, da kam was. Denn... nach dem Entlüften wurde das Pedalgefühl wieder stabil. Bei der Probefahrt war dann der Spuk (erst mal) vorbei. Aber so richtig glücklich bin ich nicht, denn ich kann mich nicht erinnern, vor dem Abstellen des Wagens das Problem gehabt zu haben. Allerdings war ich auch extrem wenig im letzten Jahr gefahren. Es mag sein, dass ich beim letzten BFL Wechsel nicht ganz achtsam war. Also erst mal Thema geschlossen - war wohl doch Luft. Ich muss aber feststellen, dass bei diesem Wagen das Pedalgefühl etwas anders ist als bei meinem anderen 9000 (gleiches Baujahr, gleiches ABS). Habe aber gesehen, dass die Beläge hinten recht weit runter sind. Ich gehe mal ran und wechsel, dabei werde ich auch die Sättel man inspizieren und ggf. überholen oder tauschen. Mache das dann vorne gleich mit. Vermutlich sind die Dichtringe allesamt auch etwas müde. Der Wagen hat nicht mal 70 tkm gelaufen, da ist möglicherweise noch nichts gemacht worden...
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Bremspedal sinkt bis zum Boden (ABS) brache Denkhilfe
Verflixt, ich hab das mit dem iPhone eingegeben und das interpretiert wie es willasdf Nein, alle Leuchten normal....
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Bremspedal sinkt bis zum Boden (ABS) brache Denkhilfe
Habe heute meinen neuen 9000 Turbo im 91 mal wieder reaktiviert. Leider ist die Bremse eigenartig: Das Bremspedal singt bis zum Boden durch. Ich brauche hier eine Denkhilfe. Typischerweise ist das ja ein Zeichen für einen defekten Bremskraftverstärker. Aber der Wagen hat ja das ABS mit dem Druckbehälter. Habt Ihr Hinweise, was das sein kann und wo ich am besten anfange? Die Bremsflüssigkeit hatte ich vor einem Jahr gewechselt und auch sachgerecht entlüftet. Das mache ich morgen noch mal. Aber bin momentan etwas ratlos. Dichtungen im Hauptbremszylinder hin? Das wäre ärgerlich, denn die gibt es nicht ohne weiteres neu, wenn ich das richtig verstanden habe.
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Nehmerzylinder Schrauben
Oha.. eine Diskussion um Orginalität in dieser dunklen Ecke der Getriebeglocke wollte ich nicht anregen:eek:. Bekomme ja schon ein schlechtes Gewissen, weil ich die vermoderten Schräubchen am Spoiler und der Radhausschale gegen VA ausgetauscht habe:biggrin:
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Erstes mal Getriebe gewechselt - Novize berichtet
[mention=800]patapaya[/mention]: ja, die Nummerierung war extrem hilfreich - der Mehraufwand lohnt sich (und ich werde das ab jetzt bei anderen Aktivitäten wohl auch häufiger anwenden). Und die unterschiedlich langen Schrauben am Getriebe hatten mir auch Respekt eingeflösst. Wenn man sich da irrt und dann mit dem angegebenen Drehmoment (77 Nm) rangeht.... Noch ein Hinweis für alle, die mit dem Englischen hadern. Mittlerweile ist die Übersetzung von https://www.deepl.com/translator so gut, dass man die Texte einfach reinkopieren kann und danach Klarheit hat. Das ist nicht so ein g**gl-Kauderwelsch, sondern richtig gut. Man kann online einfügen und hat dann direkt den Text.
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Erstes mal Getriebe gewechselt - Novize berichtet
Ich wollte mal berichten von meinem allerersten Getriebeaus und -einbau. Ich würde mich als mittelmässig erfahrenen Hobbyschrauber bezeichnen und ich habe das bei mir auf der Auffahrt durchgeführt. Insgesamt muss ich sagen, dass es zeitaufwändig aber durchaus gut machbar ist. Hier ein paar Beobachtungen und Hinweise. Hintergrund war, dass ich einen 9000 M91 mit heulendem Getriebe hatte - wohl Differenzial. Ich habe dann für ein kleines Geld ein Ersatzgetriebe gefunden und dem Verkäufer mal vertraut (machte vor Ausbau keine Geräusche). Zur Vorbereitung habe ich die mir zur Verfügung stehenden Infos gründlich studiert (insbesondere die Saab DoItYourself Anleitung). Sehr nützlich sind auch diese Quellen (auf englisch), aber gut beschrieben und bebildert: https://www.saab9000.com/procedures/powertrain/mantransmission/replace.php http://jope.fi/saab/www.quasimotors.com/clutch.htm Insbesondere die zweite Quelle ist sehr detailliert und geht auch auf viele Kleinigkeiten ein und gibt viele Tipps. Was man braucht ist ein Wagenheber, der etwas "höher" als die kleinen geht (meiner macht gut 50cm Hubhöhe). Habe den Wagen angehoben und dann an den Wagenheberaufnahmen auf Böcke gestellt. Die Höhe reichte dann später gerade eben, das Getriebe unter dem Wagen herauszuziehen. Etwas höher wäre besser gewesen. Weiterhin braucht man eine Motorbrücke (habe ich für 45 EUR in der Bucht geordert und die funktioniert super). Und natürlich diverse Schlüssel usw. Aber eigentlich nichts ungewöhnliches. zum Lösen der Befestigungsschrauben des Getriebes war bei mir eine sehr lange Verlängerung nützlich (ca. 60cm), die machte es mir wirklich leichter. Zum Ausbau hatte ich mir viel Zeit genommen (ca. 4h) und habe Schritt für Schritt dokumentiert und die jeweiligen Schrauben/ Bauteile in nummerierte Beutel gepackt. Das war beim Einbau super praktisch, weil man da nichts vergessen kann. Die Doku des Ausbaus (ca. 30 Schritte) habe ich dann beim Einbau rückwärts abgearbeitet. In den Arbeitspausen habe ich den Vorderwagen mit einer Plane abgedeckt. Wegen der Motorbrücke kann man die Haube nicht schliessen, da muss man halt anders abdecken. Was gab es an Besonderem zu berichten: Etwas mühsahm ist das Entfernen des Anlassers - man kommt halt einfach schlecht an. Es genügt vollkommen, den vorderen Innenkotflügel zu entfernen (ich war so blöd und habe auch den hinteren rausgeorgelt, was immer nervig ist) Überraschend leicht gingen alle Schrauben des Hilfsrahmens und Querlenker ab. Hier am besten einzeln nummerieren, denn da gibt es eine Menge unterschiedlicher Längen. Ich habe die je Befestigungspunkt gruppiert verpackt. immer ätzend sind die beiden 10mm Schrauben am Bügel für den Stabi (Befestigung am Hilfsrahmen) Die Befestigungsschrauben des Getriebes auch durchnummerieren - es gibt unterschiedliche Längen Das Getriebe wollte etwas mit einem Montiereisen vom Motor getrennt werden Ich habe es mit Hilfe meines Sohnes vorsichtig abgelassen mit Ketten der Motorbrücke und Heber von unten. War aber nicht optimal, Flaschenzug wäre besser. Ich habe Kupplungsleitung getauscht und Nehmerzylinder überholt. Die Kupplungsleitung muss "nach innen" ausgebaut werden (vorher Bremsflüssigkeit aus dem Kupplunssystem lassen, ich habe das rausgedrückt). Für den Leitungswechsel habe ich den Geberzylinder gelöst, und zur Seite geschwenkt, sonst bekommt man die Leitung nicht rausgefummelt. Dann die Neue von Innen in den Motorraum schieben, so klappt es. Der Nehmerzylinder war noch erstaunlich gut in Ordnung. Klar war drinnen Verfärbung und etwas Gummischlunz. Alles schön sauber und mit neuem Dichtsatz versehen. Achtung: Dichtsatz von Skandix enthielt für Modelle bis M93 einen falschen Kupplungswellendichtring. Man benötigt einen einfachen WDR mit Abmessungen 33x22x7 (aussen-innen-dicke) aus NBR. Kann man für kleines Geld auch in der Bucht beschaffen. Ausrücklager habe ich erneuert. Die Kupplung war noch prima, musste nicht neu. Achtung, beim Kupplungseinbau einen Zentrierdorn verwenden. Habe mir einen selbst gebstelt mit einer Gewindestange und diversen Muttern und Rohren. Hat perfekt funktioniert. Hatte auch den grossen Wellendichtring angeschaut aber der war dicht und dann fasse ich den auch nicht an. Einbau war mittels der nummerierten Schrauben einfach. Zum Hochziehen des Getriebes habe ich Spanngurte mit Ratsche verwendet. War nur bedingt geeignet, besser wäre ein Flaschenzug gewesen (hatte ich aber nicht zur Hand). Fummelig ist es, den Anlasser zu montieren. Beim Austauschgetriebe war ein Bolzen vorhanden (unten), was das Einbringen des Anlassers erleichterte. Allerdings musste ich eine Mutter finden für diesen Bolzen (SW 17), die wiederum nicht gut zu drehen ist aufgrund des Anlassergehäuses. ich hätte den Bolzen rausnehmen und die beiden Schrauben mit SW14 nehmen sollen. Der Rest ist eigentlich relativ simpel. Man kann einige Befestigungsschrauben am Getriebe nicht mit dem Drehmomentschlüssel anziehen (kein Platz). Am Hilfsrahmen ist das kein Problem. Ich habe die Kupplung entlüftet, nachdem ich das Getriebe eingebaut hatte und vor allem anderen Zeug, dann hat man mehr Bewegungsspielraum.Entlüften ist beim Saab 9000 immer etwas fummelig. Mache das mit einem Gunson Entlüfter. Immer mal wieder etwas "anpumpen". Dann kommt noch mal ein Schwung Luft. Getriebeöl (10W-40 mineralisch) habe ich auch eingefüllt, bevor ich die anderen Teile montiert habe. Die ganzen anderen Teile einfach Stück für Stück rein. Immer sinnig arbeiten und genau Schritt für Schritt damit man wirklich nichts vergisst. Ich habe dann ganz zum Schluss zwei Probleme gehabt: 1. hatte ich den Luftfilter verkehrt herum eingebaut - beim Start ging der Motor sofort aus und das Ansaugrohr aus Plastik vom Filter zum LMM kollabierte.... Mist.... 2. Das Wischwasser wollte nicht spritzen. Grund war wohl, dass die Pumpe nicht genügend voll Flüssigkeit war und nicht gegen das Sperrventil ankam. Also erst mal ohne Ventil anlaufen lassen und dann aufstecken... Ich habe mir für den Zusammenbau viel Zeit gelassen. Mit der Fummelei an Kupplung, Zylinder, Leitung kommen da sicher um die 6-8h zusammen - aber wie gesagt, das war auch nicht auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt. Resultat: Getriebe läuft ruhig, der Verkäufer war korrekt. Lässt sich einwandfrei schalten. Bin zufrieden. Meine Kostenübersicht: Getriebe (100), Motorbrücke (45), Ausrücklager (20), Kupplungsleitung, Rep-Satz, Wellendichtring (50), Diverse Dosen Bremsenreiniger, Bremsflüssigkeit (20). Ich würde sagen - ich kann nicht meckern...und es ist befriedigend, so ein Projekt einmal selbst zu wuppen.
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Zierleiste Stossstange vorne - wie festkleben
[mention=509]eisensturm[/mention]: Besten Dank - ich probiere noch mal das alternative Klebeband! @Rene: o.k., verstanden - sehr hilfreicher Hinweis!! Ich muss mir das mal bei meinem anderen Wagen ansehen (was da genau fehlt). Und dann als nächstes bei einem Schlachter mal sehen (mal suchen, wo ich was finde)
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Nehmerzylinder Schrauben
So, kann jetzt kurz berichten: Hatte am Wochenende nur aus meinem Vorrat an VA Schrauben was da und habe die hier verwendet. [mention=196]turbo9000[/mention]: Du liegst richtig, in der Tat wird es knapp mit den Sechskantschrauben und der Staubschutzkappe (ich spreche hier vom Geberzylinder bis M93 mit der Kappe und dem Sprengring). Mit Staubschutzkappe geht es nur mit einem Maulschlüssel. Allerdings kann man die Staubschutzkappe leicht entfernen und dann kommt man gut mit einer Nuss heran. Ich habe das jetzt erst mal so angesetzt (auch da ich keine T30 Schrauben hatte). Mir würden auch eher Inbusschrauben wie beim 900er zusagen. Mit den Torx Dingern habe ich jetzt schon zwei Mal Probleme bekommen. Vielleicht sind meine Schlüssel auch mies, aber ich habe immer den Eindruck, dass ich nicht vernünftig Drehmoment auf die Schraube bekommen kann. Ach, und noch was: Ich hatte ja in einem Getriebe die Köpfe abbohren müssen. Das Herausdrehen der Reste ging dann für mich überraschend einfach. Etwas Rostlöser an die Schrauben (die schauen ja noch knapp 10mm raus) und nach einiger Zeit mit der Kombizange mal gedreht - schwupps waren die draussen. Hatte ich nicht erwartet. ….over und ende....
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Nehmerzylinder Schrauben
Bei Tors-Schrauben ist es aus meiner Sicht noch übler einigermassen Drehmoment aufzubringen. Da dreht sich der Einsatz allzuleicht heraus... Ich meine, man kann die Sechskantschraube doch höher belasten.
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Zierleiste Stossstange vorne - wie festkleben
hm... sind das irgendwelche Klammern, die da sein müssten? Sind bei meinem Wagen weder rechts noch links... ich sehe da aber in der Kunststoffhaut ein rechteckiges Loch.
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Nehmerzylinder Schrauben
Kollegen, Bin gerade bei einem Getriebetausch - mal ne Frage zu den Befestigungsschrauben des Kupplungsnehmerzylinders. Das sind Torx (T-30) Schrauben. Gehen echt miserabel ab. Bei meinem "Ersatzgetriebe" habe ich den die Schrauben mit Mühe lösen können. Bei meinem "originalen" ging gar nix. Also Schraubenköpfe abgebohrt - ich hasse so was. Mal sehen ob ich die Reste der Schrauben jetzt noch irgendwie herausbekomme - aber ich nehme ja erst mal das andere Getriebe.... Jetzt die Frage: warum sind das nur so dämliche Torx Schrauben. Da müssten doch auch anständige Sechskantschrauben draufgehen (die man dann auch wieder lösen können sollte). Mach ich da irgendeinen Denkfehler - oder hat das schon mal jemand gemacht?
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Zierleiste Stossstange vorne - wie festkleben
Das nervt: beim meiner Stossstange ist vorne links die Zierlste nicht mehr fest. Ich habe jetzt Mehrfach mit Karosserieklebeband (dieses höllenartig klebende für Embleme und so) geklebt. Aber das löst sich immer wieder vom Kunststoff der Stossstange. War alles entfettet, die Temperatur war gut - aber was soll ich sagen: geht immer wieder ab. Empfehlung für was wirklich hält? Danke
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Kühlerlüfter läuft lange nach Klimabenutzung - kennt das jemand??
Kollegen, möglicherweise ein seltenes Problem - Kühlerlüfter läuft bis zu 15min nach Abstellen des Motors.. Habe nach Neubefüllung (und Umrüstung) meiner Klima die Erscheinung, dass der Kühlerlüfter nach dem Abstellen des Motors sehr lange nachläuft. Es ist nicht der Temp-Schalter im Kühler. Und klar, je höher die Aussentemperatur, umso länger läuft der Lüfter nach. Es handelt sich um einen i16 M91, das ist eine relativ einfache Ansteuerung des Lüftermotors (1-Stufig). Er wird nach meinem Verständnis über den Temp-Schalter im Kühler und den Druckschalter der Klima angesteuert. Habe meine Werkstatt gefragt und die sagen erst mal, dass die richtige Menge eingefüllt wurde. Aber ich muss wohl noch mal hin und die Drücke messen lassen. Hat das schon mal jemand gehabt - irgendeine Idee was da vorliegen kann? Kann der Druckschalter hängen oder so? Oder ist die Anlage schlicht überfüllt (was ich mir nicht so recht vorstellen kann, weil das Gerät das wohl automatisch einfüllt... Danke - werde natürlich auch berichten, wenn ich eine Lösung gefunden habe.
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Kupplung schwergängig
So, ich will hier mal kurz die kleine Kupplungs-Odyssee der letzten 3 Wochen berichten (waren zwischendurch noch mal weg, daher hat es etwas länger gedauert). Es handelt sich um einen 2.1 M91. Es begann, wie beschrieben, mit einer Schwergängigkeit der Kupplung. Vermutung: Brösel in der Leitung etc. Also: neue Leitung und Rep-Satz für Nehmerzylinder. Reparaturtag 1 Kupplung raus und Leitung raus. Im Nehmerzylinder war auch etwas Schlunz. Neue Dichtungen etc. rein. Die Leitung war aber eigentlich ok - wir haben mal den Schlauch komplett aufgeschlitzt und der war unauffällig. Fummelig war wie immer, die Leitung vom Geberzylinder zu entfernen. Habe keinen geschlitzten Ringschlüssel und ohne den ist das ÄTZEND und Fummelarbeit. Nun gut. Entlüften war wie immer etwas länglich, trotz Gunson Druckgerät (ist ja immer nicht so einfach, die Luft komplett herauszubekommen). Probefahrt: Kupplung leichtgängig. ABER: mit einem Mal Problem, dass die Kupplung nicht richtig trennt. Wieder entlüftet usw. Dann Decken von der Kupplung runter und geschaut: Kupplung geht zurück bei gedrücktem Pedal... Verzweiflung - es muss irgendwo undicht sein. Sah auch feuchte Stellen am Geberzylinder. Entscheidung: Kein Bock mehr, also andere Geber UND Nehmerzylinder rein, bevor ich mich Schwarz ärger. Hatte natürlich auch gedacht, dass ich am Nehmerzylinder vielleicht den RepSatz nicht richtig eingebaut hatte. Reparaturtag 2 Gestern also zweite Runde. Alles Geraffel wieder raus - man ist ja geübt - habe aber noch immer keine geschlitzten Ringschlüssel da..... Frische Zylinder eingebaut. Leitung eingefriemelt. Entlüftet. Und was soll ich sagen - Pedal sackt wieder ab, also beim Treten der Kupplung sieht man die Kupplung wieder zurückweichtn - da muss also doch was undicht sein! Also noch mal genau geschaut. Ursache: Leitung am Nehmerzylinder nicht absolut fest angezogen und hier lief noch Bremsflüssigkeit heraus. War schwer zu sehen - auch weil beim Entlüften immer irgendwie Bremsflüssigkeit herumschmiert. Und die Schraube ist auch nicht leicht anzuziehen. Hätte mir natürlich denken sollen, dass ich den Metallkonus der neuen Leitung mal so richtig festdonnern mussasdf. Aber wenn man normal schraubt weiss man ja nach fest kommt ab und man hat ne Drehmomentbrenzung in der Hand. Mit Maulschlüssel an blöder Stelle ohnehin. Was soll ich also sagen: Es ist zu vermuten, dass die nicht ganz angezogene Leitung vermutlich auch schon das Problem nach Reparaturtag 1 war. Hätte mir vermutlich die Zylinder sparen können (waren aber nicht teuer). Wichtiger ist, es geht wieder und die Kupplung ist auch wieder brav. Jetzt werden alle wahrscheinlich sagen: Ja, ja, man muss ja die Leitung ordentlich anziehen. Aber ich muss sagen, es war schon ungewöhnlich, hier so viel Kraft aufzuwenden. Ich muss aber auch zugeben, dass ich noch nie eine NEUE Leitung verbaut habe, sondern immer nur die bereits eingebauten wieder angeschraubt hatte. Vermutlich muss man echt den Konus erst mal anformen.... ist mir eine Lehre. Und ich besorg mir jetzt geschlitzte Ringschlüssel, nach Murphys Gesetzen muss ich dann vermutlich auf Jahre nicht mehr an solche Leitungen ran:smile: Noch eine kleine Anekdote am Rande: Nach Reparaturtag 1 leuchtete auch noch die Check Engine Lampe - und nächsten Monat muss der Wagen zur HU. Toll! War natürlich in leichter Panik nach dem Motto: Kabel irgendwo abefetzt oder angebrochen oder so. Ausblinken ergab: zu mageres Gemisch. Die Ursache fand ich dann am Reparaturtag 2: beim Herumwurschteln hatte ich den Unterdruckschlauch für die Heizungsbetätigung am Ansaugbereich versehentlich abgezogen. Hatte ich bei der erstten Sichtung nicht gleich bemerkt. Das gab Falschluft und ein zu mageres Gemisch.... Nach dem Löschen des Fehlerspeichers war die Lampe dann auch wieder friedlich...
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Kupplung schwergängig
Oh verflixt- ich hatte gehofft das sei die Lösung. Ja, das Entlüften ist echt nervig, bislang ging das aber mit dem Überdruckgerät was ich habe. Ein anderes Thema könnte auch die Pedalachse selbst sein. Wenn ich mich richtig erinnere dann sind da so Plastikbuchsen dran. Möglicherweise sind die hin. Muss ich auch noch mal ran, da kommt man halt so blöd ran (immer gekrümmt im Fußraum liegen)
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Kupplung schwergängig
Ich hänge mic hier mal ran. Eben gerade hatte mein Sohn auch das Problem, dass nach ca 1/2 Stunde Fährt auf der Autobahn die Kupplung schwergängig war. Kupplung ist vor ca 2 Jahren/ 8000 km gemacht- aber ohne Schlauch. Geber und Nehmerzylinder sind mit Reparatursatz überholt. Bislang war alles schick- möglich ist natürlich der Schlauch als Bröselquelle. Mich interessiert die Auflösung bei phil23, bevor ich alles zerlege. Danke
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
[mention=3013]ST 2[/mention]: stimmt natürlich! Mir war gestern beim Schreiben der richtige Begriff entfallen. Der Grund für die Montage war übrigens, dass die Beplankung an den Türen dran war, die als Ersatz montiert wurde. Also wurde das gleich komplett gemacht. Ich persönlich finde den Satz beim Steilschnauzer nicht ganz harmonisch, beim Schrägschnauzer sieht das mehr "aus einem Guss" aus. Aber das ist natürlich absolute Geschmackssache.
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
So, wir haben dieses Fahrzeug heute besichtigt. ich bin sicher, es handelt sich um den Anbieter, den auch StRudel erwähnt hat. Ein ausgesprochen freundlicher Herr, absolut offen und ehrlich. Die Sammlung an Fahrzeugen und Teilen dort ist beachtlich. Zum Fahrzeug: Es ist ein absolut ehrliches Fahrzeug - uns hat es in der Summe der Eigenschaften nicht ganz zugesagt, deswegen haben wir vom Kauf abgesehen. Aber man kann mit dem Wagen durchaus glücklich werden. Je nach Geschmack sollte man einige Dinge machen. Ich führe hier die "negativen" Dinge auf, die mir aufgefallen sind: Es handelt sich um einen 16v Turbo ohne Kat mit H-Kennzeichen. Ein Airflow Satz ist später angebracht worden. Ist Geschmackssache. Der Wagen hat überraschend wenig Rost - wenn nicht sogar praktisch keinen. Die Türen wurden ausgetauscht. Rest ist blechmässig ordentlich. Lack ist mit einzelnen Kratzern/ Dellen rechts und links und leichten Dellen an der Heckklappe. Ist kosmetisch etwas störend, aber Geschmackssache. Innenraum in Ordnung. Fahrersitz eingesessen und könnte ein neues Polster vertragen. Aber ansonsten sympathisch und weitgehend alles o.k. Armaturenbrett mit zwei kleinen Rissen. Leider hat der Vorbesitzer einmal etwas optisch modifiziert (die Chromleiste um den Instrumententräger mit einem schwarzen Keder überklebt). Könnte man mit Ersatzteilen zurückbauen. Lenkung hat Störung beim "nach Rechts" lenken. Müsste man ggf. Lenkgetriebe austauschen (Verkäufer plant das zu tun, hat Ersatzteile) Getriebe schaltet und macht keine Geräusche (super bei der Laufleistung). Aber hat folgende Eigenheit: Der Schalthebel hat keine definierte Mittelposition, sondern muss komplett geführt werden. Ich vermute, hier ist eine Feder (im Getriebe?) weg. Eigentümer fährt den Wagen seit vielen Jahren so... ich fand es störend Kupplung kommt "ganz unten" - ich könnte mir vorstellen, dass man die Verbindung Pedal-Geberzylinder mal überholt (Thema Langloch). Motor springt gut an, hat aber sehr niedrigen Leerlauf (Dashpot ist auch etwas müde). Läuft aber einwandfrei und der Turbo setzt wunderbar ab 3000 Upm ein und zieht sauber an. Motorraum am Boden etwas ölig (auf der linken Seite). Fensterheber laufen beide (knubbeln etwas) Tempomat ohne Funktion (ich vermute die Pedalschalter wie meist) ZV zeitweise tlw. ohne Funktion So, das scheint eine lange Liste und mir war das Gesamtpaket nicht genau das, was ich mir vorstelle. Ich glaube aber, dass das Fahrzeug absolut ehrlich und korrekt angeboten wird. In Anbetracht vermutlich vieler Blender oder Höhlen ist das sicher ein gutes Angebot. Am wichtigsten wäre für mich die Klärung der Schalthebelführung (ich muss sagen, dass ich hier aus den mir vorliegenden Unterlagen nicht schlau geworden bin - ich vermute, dass die Schalthebelführung/ Mittellage im Getriebe definiert wird).
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
Schönen Dank, StRudel. Das ist hilfreich. by the way: wir schauen uns natürlich den Wagen an, mein Sohn interessiert sich. Ich muss mich aber gänzlich überzeugen, da wir schon einen beträchtlichen Fuhrpark haben und ich noch nicht weiss, wo noch ein Auto hinsoll.... Werde berichten.
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900 - schon besichtigt? Empfehlung ja/nein
Kennt jemand diesen Wagen jemand oder ist das ein Forumsfahrzeug? https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=279671437&lang=de&utm_source=DirectMail&utm_medium=textlink&utm_campaign=Recommend_DES (ich hoffe, der Link funzt...) Die Beschreibung ist sehr knapp und Fotos sind auch nicht besonders detailliert. Danke
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hintere Schmutzfänger CC
Genau:abschrauben und Blech inspizieren. Am Radahaus hinten sammelt sich hinter dem Schmutzfänger - oder auch der kleineren Kunststoffabdeckung eine Menge Dreck. Und dort gammelt es dann von aussen. Von innen modert es dort auch gerne, weil die Abführung des Wassers aus den Endspitzen nicht gut gelöst ist. Ist beim CC eigentlich immer gammelig dort (und beim CS kenne ich mich nicht so aus) Also abmachen und konservieren. Danach kannst Du die Schmutzfänger wieder dran bauen - hoffentlich ist noch Blech da für die Haltemuttern:eek: Einer meiner CC hatte da nicht mehr viel zum Schrauben - diese Stellen mussten neu geschweisst werden. Bei meinem anderen CC ist das nur angerostet. Da habe ich kräftig mit Fluidifilm behandelt noch etwas Karosserriedichtmasse auf die obere Kante aufgetragen, mal sehen, ob das was hilft.
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ACC Arbeitsrelais
Astrein!!! Ganz herzlichen Dank auch für die Beschreibung. Damit ist wirklich alles klar - und ich besorge schon ein Ersatzrelais.