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totoking

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Alle Beiträge von totoking

  1. Ein paar von euch waren ja schon bei mir und haben geschaut, teilweise was mitgenommen und mir vor Allem schon viele gute Ratschläge und Hilfsangebote gegeben. Das finde ich großartig. Beim Zerlegen des Cabrio habe ich hinten angefangen und arbeite mich langsam nach vorn vor. Die reine Rohkarosse wird dann am Ende zersägt und dem Schrotti mitgegeben. Vorgestern bin ich am Armaturenbrett, Mittelkonsole und Co angekommen. Ich habe alle abgezogenen Kabel beklebt und beschriftet. Den Kabelbaum werde ich beim Umbau brauchen. Bislang ist bei den Demontagearbeiten noch kein Problem aufgetreten. Ich bin erstaunt, mit wie wenigen verschiedenen Werkzeugen das Auto bislang zu zerlegen war. Klar, waren alles nur Anbauteile aber das habe ich doch ein bisschen anders erwartet. Sehr schön ist auch, dass die Demontage äußerst logisch voran geht. Die Werkstatthandbücher brauchte ich bislang noch nicht. Hier nochmal ein paar Klebezettelimpressionen
  2. Dann beleben wir den Thread mal wieder. Heute kam mein Motor für den Umbau. Allerdings hängt da noch ein Fahrzeug dran. Es ist ein 89er T16 Cabrio aus England, also Rechtslenker. Die Karosserie hat starken Rostbefall. Alle Kotflügel sind durch, Türen, Schweller und Haube auch. Der Motor läuft, jedoch stottert er in hohen Drehzahlen und aus einem der Kühlschläuche drückt etwas Wasser wenn die Drehzahl erhöht wird. Da wird wohl ein Austausch des Zündverteilers und das Wechseln der Kühlschläuche helfen. Gibt es weitere Aspekte (außer etwas zu altem Sprit), der das Stottern bei Vollgas erklären würde? Der Rest des Fahrzeugs wird zerlegt und verkauft. Der Rostbefall ist bei diesem Auto schlimmer als bei meinem Mercedes aus den 50ern. Unter 100 Stunden Karosseriearbeit traue ich mir da nicht zu. Das ist für mich deutlich zu viel. Die Zeit brauche ich woanders. Wenn die Tage schön bleiben, werde ich mich ans Zerlegen des Fahrzeugs machen und berichte dann weiter.
  3. Ich bin da offen. Heute oder verschieben passt beides. Will nur nicht allein da sein.
  4. Ich wär auch dabei. Komm aber erst kurz nach 7.
  5. Meine Erahrungen beziehen sich nicht auf Saab. Ich hatte vor Jahren ein Hyundai S Coupe mit Turbolader. Der Schaden am Lader wurde dort repariert und bis zum Verkauf des Fahrzeugs war die Leistung wie nie zuvor. Das ist einige Jahre her aber an den abgesprochenen Preis wurde sich gehalten. Ein Anruf hilft sicherlich. Der Inhaber des Turbozentrums ist ein alter Schulfreund von mir. Deshalb ist von meiner Seite da keine absolute Objektivität zu erwarten. Aber da Turbo bei Saab ja sehr verbreitet ist und das Turbozentrum Berlin ja recht bekannt ist, wirst du sicherlich von anderen Usern unabhängigere Meinungen bekommen. Sirko
  6. Alternativ dazu wäre auch eine Überholung deines Laders mit besseren Lagern und einer ordentlichen Wuchtung möglich. Es gibt ja einige Anbieter die das machen. Das Turbozentrum Berlin zum Beispiel. Der Vorteil ist halt, dass keine Anpassungen nötig sind. Sirko
  7. totoking hat auf 19Jay91's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ein Dacia Logan ist ja auch genau das Auto, mit dem man als Immobilienmakler beim Kunden vorfahren will...
  8. Mein i hat nix außer ABS. Das konnte man wohl leider nicht abbestellen damals. Mein i hat nichtmal ein Radio. Dafür aber graues Velours, ein mechanisches Schiebedach und keinerlei elektrischen Firlefanz. Bis auf Tempomat, Radio und das etwas sportlichere Fahrwerk will ich das auch genauso behalten. Ich freue mich auf den Ausbau und bringe (so wie es aussieht) auch kompetente Hilfe mit. Sirko
  9. Was soll ich sagen... Den Termin des Ausbaus aller Teile habe ich schon abgesprochen. Im Prinzip war die Anfangsliste ja gar nicht sooo unvollständig. Das Ausbauen der Kabelbäume ist vermutlich eine ziemliche Fleißarbeit. Lange Arbeiten und wenig sichtbarer Erfolg. Zumindest gibt es im Gegensatz zu meinem Ponton überall Steckverbindungen statt rostiger Verschraubungen. Was ich habe ist etwas Angst, dass sich der Ausbau wegen der vielen Frickelei ewig hinzieht. Nach dem Ausbau dürfen die Bauteile auch erstmal Uberwintern. Der Einbau erfolgt frühestens nächsten Sommer. Mit anderen Worten... Ich werde die Tipps und Hinweise nochmal sortieren und hier reinstellen. Dann dürfen die Wissenden nochmal drüber schauen, wenn sie mögen. Gruß Sirko
  10. Auf jeden Fall. Farbdrucker hab ich für wichtige Stellen und das Tablet eh fast immer dabei. Geht das per PN als mit Link oder brauchst du meine Mailanschrift? Sirko
  11. Steht auch auf meiner Wunschliste. Da ich aber in 2 Wochen einen Motor und viel Kleinkram ausbaue und der Versand sicher ein paar Tage dauert, will ich auf Nummer sicher gehen und die Tipps und Tricks schon vorher erlesen. Das Buch brauche ich eh aber leider auch ziemlich zeitnah eine Version.
  12. Die spitzenmäßige Körnung funktioniert leider nur, wenn man die Nietköpfe exakt mittig trifft. Für diejenigen ohne passenden Maschinenpark... hmm... In meiner Beschreibung habe ich mit einer M3 Schraube gearbeitet. Da bohre ich nun mal mit einem 2,5er Bohrer vor. Und da die vorhandene Niete nur maximal eine Stärke von 3mm hat, mache ich sie lieber vorher platt bzw. weg. Bei M2 und Aluminium ist die Gefahr des Schmierens beim Gewindeschneiden ja auch noch deutlich höher. Aber ich will gar nicht bestreiten, dass andere Menschen viel von Metall verstehen, sehr viele sicher auch deutlich mehr als ich. Nimm meinen Thread einfach als "So habe ich es gemacht". Ich nehme deinen Beitrag dann als das entsprechende Pendant und nicht als Stichelei. Die kann man da rauslesen, wenn man möchte, war aber so sicher nicht gemeint. Sirko
  13. Die Bohrarbeiten am Gehäuse mache ich gern mit einem Akkuschrauber. Zumindest der Anfang ist besonders mit kleiner Drehzahl besser schaffbar. Zwingend beim Bohren ist dann aber, dass die Reste der Niete plan geschliffen oder gefeilt werden. Ich habe das wie oben gezeigt mit einer Fräse gemacht, das ist aber ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ankörnen kann man das weiche Aluminium mit wenig Druck und einer Anreißnadel. So verläuft der Standardbohrer nicht. Wenn man einen Schleifbock hat, kann man sich den 2,5mm Bohrer auch etwas "spitzer" anschleifen. So verläuft man weniger leicht und bei dem weichen Material kommt man schneller in die Tiefe. Das Nachfräsen der Endanschläge/Vertiefungen ist mit einer Fräse oder einer Tischbohrmaschine mit einem beweglichen Fuß besonders leicht. So spart man sich auch die Fummelarbeit mit dem Dremel oder das etwas langwierigere Arbeiten mit der Schlüsselfeile. Ich kann mir zwar vorstellen, dass das an dieser Stelle nicht erwünscht ist (dann bitte einfach löschen) aber ich kann eure Blinkhebel auch reparieren. Mit Metallbearbeitung kann ich was anfangen ;) Sirko
  14. Zwei Dinge habe ich... 1.) Hat jemand von euch den Bentley bzw. ein gutes 900er Reparaturhandbuch (mit Motorausbau), welches er mir für ca. 2 Wochen leihen könnte? Am Liebsten in der Nähe von Ahrensburg. Ich hole ab und bringe das Buch auch wieder vorbei. 2.) Mein oben schon angesprochener Termin ist nun fix. Es wird Sonntag, der 25.10. Es geht früh hier in Richtung Hannover und spät abends wieder Richtung HH. Wer mir helfen möchte oder Lust auf einen gemeinsamen Motorausbau hat, darf sich gern melden. Sirko
  15. Leider geht Mitnahme nicht. Einige andere Teile möchte der Besitzer selbst benutzen und verbauen. Alternativ zum 24./25.10 geht auch der 10.10. oder das Wochenende 31.10./01.11. Deshalb wünsch ich mir ja kompetente Begleiter ;)
  16. Hallo Stammtisch manchmal geht es schneller, als man so glaubt. Ich habe ein Schlachtexemplar eines 1993er Vollturbo aufgetan, dem ich Herz und Nieren für meinen 900i entreißen darf. Der 900 steht in Hannover und ich darf dort alle Teile ausbauen, die für den Turboumbau nötig sind. Da ich mich noch nicht mit den Feinheiten der 900er auskenne und ich den Ausbau der Teile an einem Tag schaffen möchte, wollte ich fragen, ob ein wissender Hamburger gegen eine Aufwandsentschädigung Lust hast, mich an einem Tag (24.10. oder 25.10.) in Richtung Hannover zu begleiten und mit mir alle nötigen Teile auszubauen. Es gibt dort eine Bühne und eigentlich brauche ich euch eher zum Anweisungen geben als zum Arbeiten. Vor Allem brauche ich einen, der weiß, welche Teile noch alle benötigt werden. Motorkran und Werkzeuge würde ich alles mitnehmen, einen Anhänger auch. Hat jemand Lust und Zeit? Schöne Grüße Sirko
  17. totoking hat auf NiLeu's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Bau den Motor mal aus und nimm die große geclipte Plastverkleidung ab. Darunter kommt der Motor zum Vorschein. Wenn du ihn nun anschließt, siehst du, ob es ein mechanisches Problen gibt. Einer meiner LWR Motoren drehte auch und wollte sich nicht bewegen. Da war mit der gerändelten Stellschraube die Metallstange so weit rausgedreht, dass das Gewinde nicht mehr gegriffen hat. Sirko
  18. Es hat sich ein schönes Schlachtopfer aufgetan. Bj. 93, Vollturbo, Automatik, 190000km mit Unfall. Leider kann ich besagtes Opfer nicht vollständig erwerben, jedoch alle benötigten Teile. Und hier brauche ich eure Hilfe. Ich möchte eine Liste aller Teile erstellen, die ich aus dem 93er entnehme. Bitte ergänzt die Liste oder weist mich an den passenden Stellen auf Probleme hin. Dass der Wagen Automatik hat, ist ja nicht so schlimm. Oder gibt es da Probleme, die ich noch nicht überblicke, wenn ich einfach mein Getriebe weiternutze? Ausbauteile: -Motor inkl. aller an Block und Kopf angebrachten Bauteile -Motorkabelbaum -Turbolader -LLK inkl. Schläuche -APC -Motorsteuergerät -Abgasanlage (ist die bis auf den Krümmer anders?) -Tachoeinheit inkl. Kabelbaum -Federn/Dämpfer -sämtliche Halter und Befestigungsgegenstände oben genannter Teile Welche Steuerteile/Anbauteile habe ich vergessen? Ich freue mich auf eure Hilfe. Sirko
  19. Ich werde leider wohl doch nicht kommen HU ist zwar durch aber morgen ist bei uns Kindergeburtstag. Da ist noch ein bisschen was vorzubereiten. Sirko Gesendet von meinem GT-S6802 mit Tapatalk 2
  20. Wenn ich morgen die HU bestehe und am Dienstag den 900 angemeldet bekomme, werde ich abends wohl auch mal rumkommen und mich vorstellen. Zumindest wenn Neue dazustoßen dürfen. Gruß Sirko Gesendet von meinem GT-S6802 mit Tapatalk 2
  21. Ehrlich gesagt kenne ich keinen anderen bebilderten Reparaturbericht. Ich kenne nur die etwas schwammigen Aussagen im Stil von "mit viel Fingerspitzengefühl bekommt man den Schalter wieder repariert". Das hat mich frustriert, weil ich das Gefühl hatte, dass mit Absicht ein Gewese um so eine einfache Reparatur gemacht wird. Deshalb habe ich gedacht, dass mein erfolgreicher Reparaturversuch vielleicht denjenigen helfen kann, die sich noch nicht rangetraut haben. Beim Hochladen der Bilder habt ihr Recht, nächstes Mal binde ich die intern ein. Hätte gar nicht gedacht, dass eher Schelte auf meinen Thread folgt. Gruß Sirko
  22. totoking hat auf hansp's Thema geantwortet in Saab 90/99/900
    Heute war ich beim TÜV und leider durfte ich nicht sofort die begehrte Plakette mitnehmen. Der Prüfer bemängelte, dass der Blinkschalter nicht in Blinkschaltung sicher hält. Recht hat er, ärgern tut es mich trotzdem. Also habe ich heute Abend den Schalter kurz ausgebaut und geöffnet. Die Nieten habe ich ausgebohrt. Beim Deckel entfernen flog mir eine Messingfahne entgegen, bei der ich noch eure Hilfe brauche. Nach der Reinigung des Gehäuses war rechtleicht zu sehen, dass die gefräste Vertiefung für die Blinkerendstellung einfach abgenutzt ist. Da ich noch ein gutes Gebrauchtteil in Aussicht habe, habe ich keine Scheu gehabt und habe das Gehäuse in die Fräse gespannt. http://abload.de/thumb/2015-09-2420.56.40768k1a44.jpg Vorsichtig habe ich den 4mm Fräser an die Vertiefungen gefahren und ein paar Späne auf beiden Seiten weggenommen. Auf den hundertstel Millimeter kommt es nicht an. Augenmaß reicht aus. Anschließend habe ich scharfe Kanten mit einer Schlüsselfeile verrundet. http://abload.de/thumb/2015-09-2422.52.5676861z1w.jpg Danach habe ich die Reste der Nieten weggenommen http://abload.de/thumb/2015-09-2422.37.30102zuxvr.jpghttp://abload.de/thumb/2015-09-2422.38.31102i0bvy.jpg Um den Deckel hinterher wieder zu befestigen habe ich mit einem 2,5mm Boher löcher gebohrt und hinterher mit dem 3mm Gewindeschneider ein Gewinde (M3) geschnitten. Beim Gewindeschneiden in Aluminium unbedingt Spiritus oder Schneidöl benutzen. Trocken schneiden ist doof, da Aluminium schniert. http://abload.de/thumb/2015-09-2422.43.54102lebei.jpghttp://abload.de/thumb/2015-09-2422.46.23102cjlo7.jpghttp://abload.de/thumb/2015-09-2422.51.34102delh0.jpg Da sind alle fertigen Teile. http://abload.de/thumb/2015-09-2422.56.0610261x9m.jpg Und das Blinken hält auch ;) Und fühlt sich an wie neu. Nicht labberig sondern knackig. http://abload.de/thumb/2015-09-2422.59.03isxed.jpg Wenn ihr mir jetzt noch sagen könntet, wo dieses Messingfähnchen hingehört (ich vermute, das hat eine Funktion für den Fernlichtschalter), wäre ich auch fertig. Sirko
  23. Heute war ich beim TÜV und leider durfte ich nicht sofort die begehrte Plakette mitnehmen. Der Prüfer bemängelte, dass der Blinkschalter nicht in Blinkschaltung sicher hält. Recht hat er, ärgern tut es mich trotzdem. Also habe ich heute Abend den Schalter kurz ausgebaut und geöffnet. Die Nieten habe ich ausgebohrt. Beim Deckel entfernen flog mir eine Messingfahne entgegen, bei der ich noch eure Hilfe brauche. Nach der Reinigung des Gehäuses war rechtleicht zu sehen, dass die gefräste Vertiefung für die Blinkerendstellung einfach abgenutzt ist. Da ich noch ein gutes Gebrauchtteil in Aussicht habe, habe ich keine Scheu gehabt und habe das Gehäuse in die Fräse gespannt. http://abload.de/thumb/2015-09-2420.56.40768k1a44.jpg Vorsichtig habe ich den 4mm Fräser an die Vertiefungen gefahren und ein paar Späne auf beiden Seiten weggenommen. Auf den hundertstel Millimeter kommt es nicht an. Augenmaß reicht aus. Anschließend habe ich scharfe Kanten mit einer Schlüsselfeile verrundet. http://abload.de/thumb/2015-09-2422.52.5676861z1w.jpg Danach habe ich die Reste der Nieten weggenommen http://abload.de/thumb/2015-09-2422.37.30102zuxvr.jpghttp://abload.de/thumb/2015-09-2422.38.31102i0bvy.jpg Um den Deckel hinterher wieder zu befestigen habe ich mit einem 2,5mm Boher löcher gebohrt und hinterher mit dem 3mm Gewindeschneider ein Gewinde (M3) geschnitten. Beim Gewindeschneiden in Aluminium unbedingt Spiritus oder Schneidöl benutzen. Trocken schneiden ist doof, da Aluminium schniert. http://abload.de/thumb/2015-09-2422.43.54102lebei.jpghttp://abload.de/thumb/2015-09-2422.46.23102cjlo7.jpghttp://abload.de/thumb/2015-09-2422.51.34102delh0.jpg Da sind alle fertigen Teile. http://abload.de/thumb/2015-09-2422.56.0610261x9m.jpg Und das Blinken hält auch ;) Und fühlt sich an wie neu. Nicht labberig sondern knackig. http://abload.de/thumb/2015-09-2422.59.03isxed.jpg Wenn ihr mir jetzt noch sagen könntet, wo dieses Messingfähnchen hingehört (ich vermute, das hat eine Funktion für den Fernlichtschalter), wäre ich auch fertig. Sirko
  24. Wie versprochen möchte ich euch ganz kurz die erfolgreiche Reparatur meiner elektronischen Leuchtweitenregulierung meines Saab 900i zeigen. Das Problem war, dass er einfach "nicht mehr ging". Ich hatte zunächst den entsprechenden Frontunfall in Verdacht, das war es jedoch nicht. Zunächst habe ich den E-Motor als solches getestet. Dieser versteckt sich hinter der aufgeclipsten großen Vorderseite. Die beiden zum Vorschein kommenden Pins zeigten, dass der Motor selbst noch lief (Anschließen an Batterie). Als nächstes habe ich den kleinen Deckel abgepopelt, in den die Kabel des Steckers hineinführen. Das geht mit einem scharfen Schraubendreher und Geduld. Der Deckel und alles dahinter ist mit Silikon vergossen. http://abload.de/thumb/2015-09-2011.32.35768zgsvz.jpg Wie man schön sehen kann, sind zwei Anschlüsse ziemlich korrodiert. Das Trennen der Kabel zeigt es noch besser. http://abload.de/thumb/2015-09-2011.48.477687os9l.jpg Zwei Kabel sind schwarz. Ich habe das gesamte Kabel abisoliert und es ist überall dasselbe. Vermutlich hat der nicht wasserdichte Stecker Wasser reingelassen. Duch die Kapillarwirkung ist das Wasser bis in den vergossenen Silikonbereich gelangt. Die Übergangswiderstände waren dann so groß, dass kein Strom mehr fließen konnte. Der Einfachheit halber habe ich das Silikon weitesgehend rausgepopelt, die Kontakte blank gemacht und auf neue Kabel auf einer Seite Japanstecker gecrimpt, die andere Seite mit Kabelschuhen 6,3mm ausgestattet. Die Japanstecker ersetzen den Saabstecker und passen in den Kabelbaumanschluss. die 6,3mm Schuhe passen auf die freigepopelten Pins. http://abload.de/thumb/2015-09-2421.31.18768hjsde.jpg Sicherlich kann man an dieser Stelle auch löten, darin bin ich aber nicht besonders gut. War auch erstmal zum Testen. den Anschluss an die Leuchtweitenregulierung würde ich demnächst noch mit Silikon in einer Form vergießen. Das sichert die Stecker und lässt Wasser draußen.
  25. Oder Alternativ die Umrüstung des vorhandenen Saugmotors in einen Turbomotor. So wie es mir bei der Betrachtung der Datenblätter vorkommt, gibt es außer der Verdichtung keine besonderen Unterschiede beider Motoren. Die Idee ist momentan auch nur für den Fall gedacht, dass mir ein ansonsten unrettbarer Turbo als Komplettfahrzeug zum Schlachten vor die Füße fällt. Ich fuhr mit 18 mal ein halbes Jahr einen Vollturbo und bin immer noch beglückt vom damaligen Gefühl. Der Sauger ist zwar urgemütlich aber doch recht unspektakulär. Ich habe eine recht gut sortierte Werkstatt, die jedoch in den Abmaßen nur für Motorräder ausgebaut ist. Drehbank und Fräse sowie ein WIG-Gerät habe ich auch. Technisch bin ich ganz gut dabei, auch wenn ich nichts dergleichen gelernt habe. Mein aktuelles Projekt ist (neben dem Herrichten des Saab) ist ein Mercedes Ponton aus dem Jahr 1957. Der ist aktuell komplett zerlegt und wartet auf einen günstigen Zeitpunkt zum Strahlen und dem Bearbeiten von Karosserie und Anbauteilen. Sirko (der sich über weitere Ideen und Meinungen freut)

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